946 resultados para POST-TRANSCRIPTIONAL GENE REGULATION
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Neoplastic overgrowth depends on the cooperation of several mutations ultimately leading to major rearrangements in cellular behaviour. The molecular crosstalk occurring between precancerous and normal cells strongly influences the early steps of the tumourigenic process as well as later stages of the disease. Precancerous cells are often removed by cell death from normal tissues but the mechanisms responsible for such fundamental safeguard processes remain in part elusive. To gain insight into these phenomena I took advantage of the clonal analysis methods available in Drosophila for studying the phenotypes due to loss of function of the neoplastic tumour suppressor lethal giant larvae (lgl). I found that lgl mutant cells growing in wild-type imaginal wing discs are subject to the phenomenon of cell competition and are eliminated by JNK-dependent cell death because they express very low levels of dMyc oncoprotein compared to those in the surrounding tissue. Indeed, in non-competitive backgrounds lgl mutant clones are able to overgrow and upregulate dMyc, overwhelming the neighbouring tissue and forming tumourous masses that display several cancer hallmarks. These phenotypes are completely abolished by reducing dMyc abundance within mutant cells while increasing it in lgl clones growing in a competitive context re-establishes their tumourigenic potential. Similarly, the neoplastic growth observed upon the oncogenic cooperation between lgl mutation and activated Ras/Raf/MAPK signalling was found to be characterised by and dependent on the ability of cancerous cells to upregulate dMyc with respect to the adjacent normal tissue, through both transcriptional and post-transcriptional mechanisms, thereby confirming its key role in lgl-induced tumourigenesis. These results provide first evidence that the dMyc oncoprotein is required in lgl mutant tissue to promote invasive overgrowth in developing and adult epithelial tissues and that dMyc abundance inside versus outside lgl mutant clones plays a key role in driving neoplastic overgrowth.
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Die bei Lern- und Gedächtnisvorgängen ablaufenden neurobiologischen Prozesse sind in ihrer Funktion bis heute nur unzureichend verstanden, wobei besonders die Rolle der lernabhängigen Genexpression unklar ist. Wiederholungen im Lernprozess fördern die Bildung von stabilen Gedächtnisinhalten. Die Lerneffiktivität kann hierbei durch lernfreie Zeitintervalle, insbesondere durch eingeschobene Schalfperioden, zusätzlich gesteigert werden. Entsprechend kann man den mehrtägigen Morris Water Maze (MWM)-Test mit einer verborgenen Plattform als einen mehrstufigen räumlichen Lernprozess bezeichnen. Dieser Test ist Hippokampus-abhängig und produziert Langzeitgedächtnisspuren in Nagern. Für diese Studie wurden FVB/NxC57Bl/6-Mäuse der F1-Generation über vier Tage in der MWM trainiert, das Erlernte in einem Probe Trial an Tag 5 überprüft und die Tiere gemäß ihrer Lernleistung in die beiden Gruppen „gute“ und „schlechte Lerner“ eingeteilt. Eine Analyse der hippokampalen Expression von Kandidatengenen per Microarray und Real-Time PCR erfolgte eine, sechs beziehungsweise 24 Stunden nach dem jeweils letzten Trainingslauf eines Tages. Durch den Vergleich von Schwimmkontrollen mit Test-naiven Mäusen wurde eine gleichgeschaltete, mit dem impliziten Lernen der MWM-Erfahrung der Tiere assoziierte unspezifische Genexpression festgestellt. Beim Vergleich der Schwimmkontrollen (ohne Plattform) mit den trainierten Tieren (verborgene Plattform mit konstanter Lokalisation) wurde in guten Lernern zu bestimmten Zeitpunkten eine Hochregulation von Genen, die mit Lernen und Gedächtnis (PP1, Kibra), neuronaler Aktivität (mt-CO1), Epigenetik (Dnmt3a, Dnmt3b) und neurodegenerativen Erkrankungen (Mapt, Sorl1) assoziiert sind, gefunden. Im Hippokampus der schlechten Lerner wurde eine im Vergleich zu den guten Lernern gesteigerte Synthese der mRNA von Genen festgestellt, die mit Lernen und Gedächtnis (Reelin, PP1, Kibra), Epigenetik (Dnmt1, Dnmt3a, Dnmt3b) und neurodegenerativen Erkrankungen (Mapt, Sorl1, APP) in Zusammenhang stehen. Diese Studie liefert somit den bisher ersten Hinweis, dass während eines mehrtägigen MWM-Lernprozesses eine abnormal erhöhte de novo-mRNA-Synthese mit verminderter Lernleistung in Zusammenhang steht.
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Kolumnare Apfelbäume (Malus x domestica) stellen aufgrund ihres auffälligen Phänotyps eine ökonomisch interessante Wuchsform dar. Diese extreme Form des Kurztriebwuchses zeichnet sich durch einen insgesamt sehr schlanken, säulenförmigen Habitus aus, welcher eine dichte Pflanzung und damit einhergehend Ertragssteigerungen im Vergleich zu normalwüchsigen Bäumen ermöglicht. Verursacht wird der Phänotyp durch die Anwesenheit eines einzelnen, dominanten Allels des Columnar (Co)-Gens. Bis auf die approximative Lokalisation des Gens auf Chromosom 10 ist über mögliche Identität und Funktion bislang nichts bekannt.rnIn der vorliegenden Arbeit wurde ein erster Versuch unternommen, mit Hilfe von Next Generation Sequencing (NGS) Technologien und RNA-Seq Einblicke in das Transkriptom des Sprossapikalmeristems (SAM) kolumnarer Apfelbäume zu gewinnen. So konnte gezeigt werden, dass unabhängig vom Zeitpunkt der Entnahme des Materials mehrere hundert Gene differentiell reguliert werden. Diese lassen sich funktional in mehrere überrepräsentierte Kategorien gruppieren, von denen sich einige wiederum mit dem kolumnaren Phänotyp assoziieren lassen. Durch den Einsatz weiterer Expressionsstudien (Microarrays, qRT-PCR) konnten frühere Ergebnisse bezüglich des Hormonhaushalts auf Genebene bestätigt und neue Erkenntnisse gewonnen werden, die eine mögliche Erklärung für den Phänotyp darstellen. Weiterhin ergab der Vergleich aller durchgeführten Expressionsstudien eine Anreicherung signifikant differentiell regulierter Gene auf Chromosom 10, was auf einen „selective sweep“ hindeutet. Eine potentielle epigenetische Regulation dieser Gene durch das Genprodukt von Co könnte daher möglich sein. Mehr als die Hälfte dieser Gene lassen sich darüber hinaus aufgrund ihrer Funktion direkt mit dem kolumnaren Phänotyp assoziieren.rnDiese Ergebnisse zeigen, dass die Anwesenheit des Co-Allels massive Veränderungen in der Genregulation des SAMs mit sich bringt, wobei einige dieser differentiell regulierten Gene mit großer Wahrscheinlichkeit an der Etablierung des kolumnaren Phänotyps beteiligt sind. Auch wenn die Funktion des Co-Genproduktes nicht abschließend geklärt werden konnte, sind doch anhand der Resultate schlüssige Hypothesen diesbezüglich möglich.rn
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The postharvest phase has been considered an environment very suitable for successful application of biological control agents (BCAs). However, the tri-interaction between fungal pathogen, host (fruit) and antagonist is influenced by several parameters such as temperature, oxidative stresses, oxygen composition, water activity, etc. that could be determining for the success of biocontrol. Knowledge of the modes of action of BCAs is essential in order to enhance their viability and increase their potentialities in disease control. The thesis focused on the possibility to explain the modes of action of a biological control agent (BCA): Aureobasidium pullulans, in particular the strains L1 and L8, control effective against fruit postharvest fungal pathogen. In particular in this work were studied the different modes of action of BCA, such as: i) the ability to produce volatile organic compounds (VOCs), identified by SPME- gas chromatography-mass spectrometry (GC-MS) and tested by in vitro and in vivo assays against Penicillium spp., Botrytis cinerea, Colletotrichum acutatum; ii) the ability to produce lytic enzymes (exo and endo chitinase and β-1,3-glucanase) tested against Monilinia laxa, causal agent of brown rot of stone fruits. L1 and L8 lytic enzymes were also evaluated through their relative genes by molecular tools; iii) the competition for space and nutrients, such as sugars (sucrose, glucose and fructose) and iron; the latter induced the production of siderophores, molecules with high affinity for iron chelation. A molecular investigation was carried out to better understand the gene regulation strictly correlated to the production of these chelating molucules. The competition for space against M. laxa was verified by electron microscopy techniques; iv) a depth bibliographical analysis on BCAs mechanisms of action and their possible combination with physical and chemical treatments was conducted.
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Oxidative DNA-Schäden, wie 7,8-Dihydro-8-oxoguanin (8-oxoG), werden kontinuierlich in allen Zellen durch endogene und exogene Noxen gebildet. Ohne eine effektive Reparatur können DNA-Schäden nach erfolgter Replikation als Mutationen fixiert werden und somit die Kanzerogenese initiieren.rnUntersuchungsgegenstand dieser Arbeit war die Reparatur, vorrangig von oxidativen DNA-Schäden, in humanen Lymphozyten. Dabei sollte ebenfalls überprüft werden, inwiefern eine Aktivierung dieser Immunzellen, die u.a. zu einer Initiierung der Proliferation führt, modulierend auf die DNA-Reparatur wirkt. Für diese Untersuchungen wurden primäre Lymphozyten aus Buffy Coats isoliert. Eine Aktivierung von T Lymphozyten, welche physiologisch Antigen-vermittelt über den T-Zell-Rezeptor verläuft, wurde durch eine ex vivo Stimulation mit Phytohämagglutinin (PHA) nachgeahmt. Die Induktion oxidativer DNA-Basenmodifikationen erfolgte mit Hilfe des Photosensibilisators Acridinorange in Kombination mit sichtbarem Licht. Das Schadensausmaß sowie die Reparatur wurden mittels der Alkalischen Elution unter Nutzung der Reparaturendonuklease Fpg bestimmt.rnDie Ergebnisse zeigten, dass global keine Reparatur induzierter oxidativer DNA-Schäden in primären Lymphozyten stattfindet. Eine Aktivierung der Lymphozyten mittels PHA führte hingegen zu einer deutlichen Reduktion der induzierten DNA-Schäden innerhalb einer 24-stündigen Reparaturzeit. Diese verbesserte Reparatur konnte auf eine Steigerung der Transkription und somit eine erhöhte Proteinmenge von OGG1, welches die Reparatur von 8-oxoG DNA-Glykosylase initiiert, zurückgeführt werden. Weiterführende mechanistische Untersuchungen deuten darauf hin, dass der transkriptionellen Regulation von OGG1 eine Aktivierung der JNK-Signalkaskade zugrunde liegt. Als ein verantwortlicher Transkriptionsfaktor konnte NF-YA identifiziert werden. Dessen erhöhte Bindung am OGG1-Promotor in Folge einer PHA-Stimulation konnte durch eine JNK-Hemmung reduziert werden.rnDie Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass eine Aktivierung von Lymphozyten, welche die Proliferation initiiert und dadurch mit dem Risiko für die Entstehung von Mutationen und malignen Entartungen verknüpft ist, gleichzeitig eine transkriptionelle Hochregulation von OGG1 bewirkt, die die Reparatur oxidativer DNA-Schäden sicherstellt. Die Fähigkeit zur Steigerung der DNA-Reparatur unter den gezeigten Bedingungen bietet den proliferierenden Zellen einen Schutzmechanismus zur Erhaltung ihrer genomischen Stabilität.rn
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Krebs stellt eine der häufigsten Todesursachen in Europa dar. Grundlage für eine langfristige Verbesserung des Behandlungserfolgs ist ein molekulares Verständnis der Mechanismen, welche zur Krankheitsentstehung beitragen. In diesem Zusammenhang spielen Proteasen nicht nur eine wichtige Rolle, sondern stellen auch bei vielerlei Erkrankungen bereits anerkannte Zielstrukturen derzeitiger Behandlungsstrategien dar. Die Protease Threonin Aspartase 1 (Taspase1) spielt eine entscheidende Rolle bei der Aktivierung von Mixed Lineage Leukemia (MLL)-Fusionsproteinen und somit bei der Entstehung aggressiver Leukämien. Aktuelle Arbeiten unterstreichen zudem die onkologische Relevanz von Taspase1 auch für solide Tumore. Die Kenntnisse über die molekularen Mechanismen und Signalnetzwerke, welche für die (patho)biologischen Funktionen von Taspase1 verantwortlich sind, stellen sich allerdings noch immer als bruchstückhaft dar. Um diese bestehenden Wissenslücken zu schließen, sollten im Rahmen der Arbeit neue Strategien zur Inhibition von Taspase1 erarbeitet und bewertet werden. Zusätzlich sollten neue Einsichten in evolutionären Funktionsmechanismen sowie eine weitergehende Feinregulation von Taspase1 erlangt werden. Zum einen erlaubte die Etablierung und Anwendung eines zellbasierten Taspase1-Testsystem, chemische Verbindungen auf deren inhibitorische Aktivität zu testen. Überraschenderweise belegten solch zelluläre Analysen in Kombination mit in silico-Modellierungen eindeutig, dass ein in der Literatur postulierter Inhibitor in lebenden Tumorzellen keine spezifische Wirksamkeit gegenüber Taspase1 zeigte. Als mögliche Alternative wurden darüber hinaus Ansätze zur genetischen Inhibition evaluiert. Obwohl publizierte Studien Taspase1 als ααββ-Heterodimer beschreiben, konnte durch Überexpression katalytisch inaktiver Mutanten kein trans-dominant negativer Effekt und damit auch keine Inhibition des wildtypischen Enzyms beobachtet werden. Weiterführende zellbiologische und biochemische Analysen belegten erstmalig, dass Taspase1 in lebenden Zellen in der Tat hauptsächlich als Monomer und nicht als Dimer vorliegt. Die Identifizierung evolutionär konservierter bzw. divergenter Funktionsmechanismen lieferte bereits in der Vergangenheit wichtige Hinweise zur Inhibition verschiedenster krebsrelevanter Proteine. Da in Drosophila melanogaster die Existenz und funktionelle Konservierung eines Taspase1-Homologs postuliert wurde, wurde in einem weiteren Teil der vorliegenden Arbeit die evolutionäre Entwicklung der Drosophila Taspase1 (dTaspase1) untersucht. Obwohl Taspase1 als eine evolutionär stark konservierte Protease gilt, konnten wichtige Unterschiede zwischen beiden Orthologen festgestellt werden. Neben einem konservierten autokatalytischen Aktivierungsmechanismus besitzt dTaspase1 verglichen mit dem humanen Enzym eine flexiblere Substraterkennungs-sequenz, was zu einer Vergrößerung des Drosophila-spezifischen Degradoms führt. Diese Ergebnisse zeigen des Weiteren, dass zur Definition und Vorhersage des Degradoms nicht nur proteomische sondern auch zellbiologische und bioinformatische Untersuchungen geeignet und notwendig sind. Interessanterweise ist die differentielle Regulation der dTaspase1-Aktivität zudem auf eine veränderte intrazelluläre Lokalisation zurückzuführen. Das Fehlen von in Vertebraten hochkonservierten aktiven Kernimport- und nukleolären Lokalisationssignalen erklärt, weshalb dTaspase1 weniger effizient nukleäre Substrate prozessiert. Somit scheint die für die humane Taspase1 beschriebene Regulation von Lokalisation und Aktivität über eine Importin-α/NPM1-Achse erst im Laufe der Entwicklung der Vertebraten entstanden zu sein. Es konnte also ein bislang unbekanntes evolutionäres Prinzip identifiziert werden, über welches eine Protease einen Transport- bzw. Lokalisations-basierten Mechanismus zur Feinregulation ihrer Aktivität „von der Fliege zum Menschen“ nutzt. Eine weitere Möglichkeit zur dynamischen Funktionsmodulation bieten post-translationale Modifikationen (PTMs) der Proteinsequenz, zu welcher Phosphorylierung und Acetylierung zählen. Interessanterweise konnte für die humane Taspase1 über den Einsatz unabhängiger Methoden einschließlich massenspektrometrischer Analysen eine Acetylierung durch verschiedene Histon-Acetyltransferasen (HATs) nachgewiesen werden. Diese Modifikation erfolgt reversibel, wobei vor allem die Histon-Deacetylase HDAC1 durch Interaktion mit Taspase1 die Deacetylierung der Protease katalysiert. Während Taspase1 in ihrer aktiven Konformation acetyliert vorliegt, kommt es nach Deacetylierung zu einer Reduktion ihrer enzymatischen Aktivität. Somit scheint die Modulation der Taspase1-Aktivität nicht allein über intra-proteolytische Autoaktivierung, Transport- und Interaktionsmechanismen, sondern zudem durch post-translationale Modifikationen gesteuert zu werden. Zusammenfassend konnten im Rahmen dieser Arbeit entscheidende neue Einblicke in die (patho)biologische Funktion und Feinregulation der Taspase1 gewonnen werden. Diese Ergebnisse stellen nicht nur einen wichtigen Schritt in Richtung eines verbesserten Verständnis der „Taspase1-Biologie“, sondern auch zur erfolgreichen Inhibition und Bewertung der krebsrelevanten Funktion dieser Protease dar.
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The Gram-positive bacteria Enterococcus hirae, Lactococcus lactis, and Bacillus subtilis have received wide attention in the study of copper homeostasis. Consequently, copper extrusion by ATPases, gene regulation by copper, and intracellular copper chaperoning are understood in some detail. This has provided profound insight into basic principles of how organisms handle copper. It also emerged that many bacterial species may not require copper for life, making copper homeostatic systems pure defense mechanisms. Structural work on copper homeostatic proteins has given insight into copper coordination and bonding and has started to give molecular insight into copper handling in biological systems. Finally, recent biochemical work has shed new light on the mechanism of copper toxicity, which may not primarily be mediated by reactive oxygen radicals.
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RNA editing in kinetoplastid protozoa is a post-transcriptional process of uridine insertion or deletion in mitochondrial mRNAs. The process involves two RNA species, the pre-edited mRNA and in most cases a trans-acting guide RNA (gRNA). Sequences within gRNAs define the position and extend of mRNA editing. Both mRNAs and gRNAs are encoded by mitochondrial genes in the kinetoplast DNA (kDNA), which consists of thousands of small circular DNA molecules, called minicircles, encoding thousands of gRNAs, catenated together and with a few mRNA encoding larger circles, the maxicircles, to form a huge DNA network. Editing has been shown to result in translatable mRNAs of bona fide mitochondrial genes as well as novel alternatively edited transcripts that are involved in the maintenance of the kDNA itself. RNA editing occurs within large protein-RNA complexes, editosomes, containing gRNA, preedited and partially edited mRNAs and also structural and catalytically active proteins. Editosomes are diverse in both RNA and protein composition and undergoe structural remodeling during the maturation. The compositional and structural diversity of editosomes further underscores the complexity of the RNA editing process.
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High levels of HIV-1 replication during the chronic phase of infection usually correlate with rapid progression to severe immunodeficiency. However, a minority of highly viremic individuals remains asymptomatic and maintains high CD4⁺ T cell counts. This tolerant profile is poorly understood and reminiscent of the widely studied nonprogressive disease model of SIV infection in natural hosts. Here, we identify transcriptome differences between rapid progressors (RPs) and viremic nonprogressors (VNPs) and highlight several genes relevant for the understanding of HIV-1-induced immunosuppression. RPs were characterized by a specific transcriptome profile of CD4⁺ and CD8⁺ T cells similar to that observed in pathogenic SIV-infected rhesus macaques. In contrast, VNPs exhibited lower expression of interferon-stimulated genes and shared a common gene regulation profile with nonpathogenic SIV-infected sooty mangabeys. A short list of genes associated with VNP, including CASP1, CD38, LAG3, TNFSF13B, SOCS1, and EEF1D, showed significant correlation with time to disease progression when evaluated in an independent set of CD4⁺ T cell expression data. This work characterizes 2 minimally studied clinical patterns of progression to AIDS, whose analysis may inform our understanding of HIV pathogenesis.
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Background Heterochromatin protein 1 (HP1) family proteins have a well-characterized role in heterochromatin packaging and gene regulation. Their function in organismal development, however, is less well understood. Here we used genome-wide expression profiling to assess novel functions of the Caenorhabditis elegans HP1 homolog HPL-2 at specific developmental stages. Results We show that HPL-2 regulates the expression of germline genes, extracellular matrix components and genes involved in lipid metabolism. Comparison of our expression data with HPL-2 ChIP-on-chip profiles reveals that a significant number of genes up- and down-regulated in the absence of HPL-2 are bound by HPL-2. Germline genes are specifically up-regulated in hpl-2 mutants, consistent with the function of HPL-2 as a repressor of ectopic germ cell fate. In addition, microarray results and phenotypic analysis suggest that HPL-2 regulates the dauer developmental decision, a striking example of phenotypic plasticity in which environmental conditions determine developmental fate. HPL-2 acts in dauer at least partly through modulation of daf-2/IIS and TGF-β signaling pathways, major determinants of the dauer program. hpl-2 mutants also show increased longevity and altered lipid metabolism, hallmarks of the long-lived, stress resistant dauers. Conclusions Our results suggest that the worm HP1 homologue HPL-2 may coordinately regulate dauer diapause, longevity and lipid metabolism, three processes dependent on developmental input and environmental conditions. Our findings are of general interest as a paradigm of how chromatin factors can both stabilize development by buffering environmental variation, and guide the organism through remodeling events that require plasticity of cell fate regulation.
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Through alternative splicing, multiple different transcripts can be generated from a single gene. Alternative splicing represents an important molecular mechanism of gene regulation in physiological processes such as developmental programming as well as in disease. In cancer, splicing is significantly altered. Tumors express a different collection of alternative spliceoforms than normal tissues. Many tumor-associated splice variants arise from genes with an established role in carcinogenesis or tumor progression, and their functions can be oncogenic. This raises the possibility that products of alternative splicing play a pathogenic role in cancer. Moreover, cancer-associated spliceoforms represent potential diagnostic biomarkers and therapeutic targets. G protein-coupled peptide hormone receptors provide a good illustration of alternative splicing in cancer. The wild-type forms of these receptors have long been known to be expressed in cancer and to modulate tumor cell functions. They are also recognized as attractive clinical targets. Recently, splice variants of these receptors have been increasingly identified in various types of cancer. In particular, alternative cholecystokinin type 2, secretin, and growth hormone-releasing hormone receptor spliceoforms are expressed in tumors. Peptide hormone receptor splice variants can fundamentally differ from their wild-type receptor counterparts in pharmacological and functional characteristics, in their distribution in normal and malignant tissues, and in their potential use for clinical applications.
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Fas (CD95/Apo-1) ligand is a potent inducer of apoptosis and one of the major killing effector mechanisms of cytotoxic T cells. Thus, Fas ligand activity has to be tightly regulated, involving various transcriptional and post-transcriptional processes. For example, preformed Fas ligand is stored in secretory lysosomes of activated T cells, and rapidly released by degranulation upon reactivation. In this study, we analyzed the minimal requirements for activation-induced degranulation of Fas ligand. T cell receptor activation can be mimicked by calcium ionophore and phorbol ester. Unexpectedly, we found that stimulation with phorbol ester alone is sufficient to trigger Fas ligand release, whereas calcium ionophore is neither sufficient nor necessary. The relevance of this process was confirmed in primary CD4(+) and CD8(+) T cells and NK cells. Although the activation of protein kinase(s) was absolutely required for Fas ligand degranulation, protein kinase C or A were not involved. Previous reports have shown that preformed Fas ligand co-localizes with other markers of cytolytic granules. We found, however, that the activation-induced degranulation of Fas ligand has distinct requirements and involves different mechanisms than those of the granule markers CD63 and CD107a/Lamp-1. We conclude that activation-induced degranulation of Fas ligand in cytotoxic lymphocytes is differently regulated than other classical cytotoxic granule proteins.
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Like tumor metastases, endometriotic implants require neovascularization to proliferate and invade into ectopic sites within the host. Endometrial tissue, with its robust stem cell populations and remarkable regenerative capabilities, is a rich source of proangiogenic factors. Among the most potent and extensively studied of these proteins, vascular endothelial growth factor has emerged as a critical vasculogenic regulator in endometriosis. Accordingly, angiogenesis of the nascent endometriotic lesion has become an attractive target for novel medical therapeutics and strategies to inhibit vascular endothelial growth factor action. Vascular endothelial growth factor gene regulation in endometrial and endometriosis cells by nuclear receptors, other transcription factors, and also by infiltrating immune cells is emphasized. New data showing that oxidative and endoplasmic reticulum stress increase vascular endothelial growth factor expression are provided. Finally, we review the clinical implications of angiogenesis in this condition and propose potential antiangiogenic therapies that may become useful in the control or eradication of endometriotic lesions.
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Expression of the extracellular matrix (ECM) protein tenascin-C is induced in fibroblasts by growth factors as well as by tensile strain. Mechanical stress can act on gene regulation directly, or indirectly via the paracrine release of soluble factors by the stimulated cells. To distinguish between these possibilities for tenascin-C, we asked whether cyclic tensile strain and soluble factors, respectively, induced its mRNA via related or separate mechanisms. When cyclic strain was applied to chick embryo fibroblasts cultured on silicone membranes, tenascin-C mRNA and protein levels were increased twofold within 6 h compared to the resting control. Medium conditioned by strained cells did not stimulate tenascin-C mRNA in resting cells. Tenascin-C mRNA in resting cells was increased by serum; however, cyclic strain still caused an additional induction. Likewise, the effect of TGF-beta1 or PDGF-BB was additive to that of cyclic strain, whereas IL-4 or H2O2 (a reactive oxygen species, ROS) did not change tenascin-C mRNA levels. Antagonists for distinct mitogen-activated protein kinases (MAPK) inhibited tenascin-C induction by TGF-beta1 and PDGF-BB, but not by cyclic strain. Conversely, a specific inhibitor of Rho-dependent kinase strongly attenuated the response of tenascin-C mRNA to cyclic strain, but had limited effect on induction by growth factors. The data suggest that regulation of tenascin-C in fibroblasts by cyclic strain occurs independently from soluble mediators and MAPK pathways; however, it requires Rho/ROCK signaling.