705 resultados para Übergang Studium - Beruf


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Da eine leistungssportliche Fussball Karriere mit Blick auf eine existenzsichernde Zukunft ein risikoreiches Unterfangen ist, absolvieren die meisten Schweizer Fussball-Juniorennationalspieler auch eine Berufsausbildung. Daher stellt sich die Frage, ob und unter welchen Bedingungen eine erfolgreiche Fussballkarriere möglich ist, wenn parallel ein Berufsabschluss angestrebt wird. Nach Mayer (2009) vollzieht sich der menschliche Lebensverlauf in verschiedenen Lebensbereichen, die sich gegenseitig beeinflussen. Um dieser Interdependenz gerecht zu werden, wurde von einem personorientierten Ansatz ausgegangen, der Entwicklungsprozesse möglichst ganzheitlich zu erfassen vermag. 159 ehemalige Schweizer Juniorennationalspieler wurden zu ihrer Karriere retrospektiv befragt und die Daten mittels LICUR-Methode (Bergman, Magnusson, & El-Khouri, 2003) ausgewertet. Dabei wurden auf der Grundlage relevanter Variablen der sportlichen Laufbahn, der beruflichen Ausbildung und der familialen Unterstützung spezifische Muster identifiziert und diese anschließend mit einem Leistungskriterium im Höchstleistungsalter verglichen. Dadurch konnten erfolgsversprechende Entwicklungsmuster aufgedeckt werden. Es zeigt sich, dass der kritische Übergang von der Development zur Mastery Phase (Salmela, 1994) insgesamt durch Kontinuität geprägt ist. Die erfolgreichsten Muster charakterisieren sich durch eine überdurchschnittlich hohe Unterstützung durch die Familie bei gleichzeitig überdurchschnittlich professionellen Förderbedingungen im Club.

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Mit Ablauf des Sommersemesters 2011 wurden Bachelor-Absolventen bereits an mehr als 2/3 der psychologischen Universitätsinstitute in Deutschland verabschiedet. Es war daher an der Zeit, sich ein genaueres Bild von den Erfahrungen und den Plänen der Absolventen zu machen und natürlich auch etwas über die Erfüllung dieser Pläne zu erfahren. Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie1 hat daher erstmals eine Absolventenbefragung durchgeführt, mit der unter anderem, neben studiumsbezogenen Themen, Fragen beantwortet werden sollten wie zum Beispiel: Wie viele Studierende streben einen Masterabschluss in Psychologie an? Wie groß waren die Schwierigkeiten, einen Masterstudienplatz zu erhalten? Wie groß ist der Wunsch, den Ort nach dem Bachelorabschluss zu wechseln? Welche Erfahrungen haben diejenigen gemacht, die direkt auf den Arbeitsmarkt streben? Die Befragung fand im Februar/März 2012 statt und richtete sich an Bachelorabsolventen und -studierende des Jahrgangs 2008. Deren Regelstudienzeit endete mit dem Sommersemester 2011. Die Meinungen und Erfahrungen der beiden großen Teilgruppen-erstens derjenigen, die ihr Studium regelgemäß beendet hatten, zweitens derjenigen, die sich zum Zeitpunkt der Befragung im siebten Semester befanden-waren von Interesse.

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Das Projekt Literalität in Alltag und Beruf (LAB) entwickelt und erprobt spezifische Methoden der Weiterbildung. Es richtet sich an Erwachsene mit Schwierigkeiten im Umgang mit den Basiskompetenzen Schriftgebrauch und Alltagsmathematik. Generelles Ziel des Programms ist, die Arbeitsmarktfähigkeit von Bildungsbenachteiligten zu erreichen, wo möglich zu erhalten und zu steigern. Weiter soll den Teilnehmenden durch die Stärkung von literalen Grundkompetenzen der Zugang zu bestehenden Weiterbildungsangeboten in ihrem beruflichen Umfeld ermöglicht oder erleichtert werden.

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Migrantenkinder werden in der Schule nicht nachweisbar benachteiligt. Vieles hängt von soziokulturellen Faktoren ab. Beim Übergang in die berufliche Ausbildung nach der obligatorischen Schulzeit hingegen lassen sich Benachteiligungstendenzen beobachten

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Ausgangspunkt der empirischen Untersuchung ist die seit dem Zusammenbruch der DDR rückläufige Studierneigung ostdeutscher Abiturienten. Diese Entwicklung wird anhand der Humankapital- und Werterwartungstheorie zu erklären versucht. Demnach hängt die Studierneigung eines Individuums vom antizipierten Nutzen eines Studiums, von den erwarteten Kosten und der subjektiv eingeschätzeten Wahrscheinlichkeit, aufgrund eigener schulischer Leistungen erfolgreich studieren zu können, ab. Daraus wird die These abgeleitet, dass die Studierneigung wegen subjektiv wahrgenommener sinkender Bildungsnutzen und gleichzeitig antizipierter steigender Bildungskosten in der Zeit abgenommen hat. Für die empirische Überprüfung dieser These werden Querschnittsinformationen über sächsische Abiturienten der beiden Abschlussjahrgänge 1996 und 1998 herangezogen. Bei Kontrolle der sozialen Herkunft und des Geschlechts dieser befragten Abiturienten bestätigen die empirischen Befunde die These über die Veränderung in den subjektiv bewerteten Kosten-Nutzen-Relationen für oder gegen ein Studium nur teilweise. Ausschlaggebend für die abnehmende Studierwilligkeit ist die zunehmend ungünstige Einschätzung der beruflichen Verwertbarkeit eines Studiums. Offensichtlich lassen sich einerseits Abiturienten aus unteren und zunehmend auch aus mittleren Sozialschichten und andererseits Abiturientinnen wegen ungünstiger Arbeitsmarktentwicklungen vom Studium abschrecken.

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Die vorliegende Untersuchung ist ein empirischer Beitrag zur Erklärung der klassenspezifischen Bildungsungleichheit beim Übergang von der Grundschule auf die weiterführenden Schullaufbahnen in der Sekundarstufe I. Neueren Erklärungsansätzen zufolge basiert die Bildungsungleichheit neben historischen Bedingungen und institutionellen Regelungen des bildungssystems vor allem auf Entscheidungen der Eltern. Demnach hängen klassendifferenzierende Bildungschancen mit klassenspezifischen Unterschieden in der Kosten-Nutzen-Abwägung für höhere Bildung und darauf basierenden Bildungsentscheidungen zusammen, die dann – vermittelt über die Selektions- und Allokationsfunktion des Bildungssystems und den Ressourcen des Elternhauses – zur sozialen Ungleichheit von Bildungschancen führen. Für die empirische Überprüfung der Modellaussagen wird ein zweistufiges Entscheidungs- und Prozessmodell vorgeschlagen. Mit Hilfe von Paneldaten und logistischen Regressionen wird unter besonderer Berücksichtigung von sozialer Herkunft zunächst die Entstehung von Bildungsabsichten und danach der tatsächliche Bildungsübergang detailliert untersucht. Insgesamt bestätigen die empirischen Befunde die von den werterwartungs- und entscheidungstheoretischen Erklärungsansätzen angenommenen Mechanismen und Prozesse der Bildungsentscheidung und des Bildungsübergangs. Weitgehend offen ist jedoch die Frage nach der historischen Dauerhaftigkeit der klassenspezifischen Bildungsungleichheit trotz Bildungsexpansion und Schulreformen.

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Wie wirkt sich Arbeitslosigkeit ostdeutscher Eltern auf Bildungschancen von Kindern im gesellschaftlichen Umbruch aus? Es wird ein theoretisches Modell entwickelt, das relevante Mechanismen der Bildungsentscheidung sowohl auf der Ebene des Familienhaushaltes, insbesondere der Eltern-Kind-Beziehungen, als auch auf der individuellen Ebene des Kindes berücksichtigt. Neben Einkommensverlusten sind auf der Haushaltsebene Kapazitäten für die Anpassung und Verarbeitung von Arbeitslosigkeit, die Beeinträchtigung des Familienklimas, Störung der Kommunikation zwischen Eltern und Kindern wichtige Faktoren, die die Bildungsentscheidungen beim Übergang auf das Gymnasium modifizieren. Darüber hinaus beeinträchtigt auch die Abnahme des sozialen und kulturellen Kapitals des Elternhauses infolge von Arbeitslosigkeit die persönliche Entwicklung des Kindes und dessen Schulleistungen. Mit Längsschnittdaten über 327 Familien und 569 Kinder in Dresden wurde festgestellt, dass häufige wie langanhaltende Arbeitslosigkeit der Eltern die Bildungschancen betroffener Kinder verschlechtert. Insgesamt sind soziales und kulturelles Kapital des Elternhauses weitaus bedeutsamer für Bildungschancen als sozio-ökonomische Verluste im Transformationsprozess.

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Zweifelsohne war und ist das Prinzip der Chancengleichheit eine Maxime für die Bildungspolitik und Gestaltung von Bildungssystemen (vgl. Müller 1998; Friedeburg 1992; Baumert 1991: 333). Diese Prämisse wird nicht zuletzt durch Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes, wonach niemand wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden darf, inhaltlich vorgegeben. So lag ein Hauptteil der Zielsetzungen von Bildungsreformen seit den 1960er Jahren darin, die Rahmenbedingungen für den Bildungszugang in der Weise zu setzen, dass weder das strukturelle Angebot an Bildungsgelegenheiten noch sozialstrukturelle Eigenschaften von Schulkindern und ihres Elternhauses systematische Einflüsse auf den Bildungsweg und den Erwerb von Bildungszertifikaten haben (Friedeburg 1992). Mit dem Ausbau des Schul- und Hochschulwesens und den institutionellen Reformen seit den 1960er Jahren ist das Ziel auch größtenteils erreicht worden, dass neben institutionellen Barrieren auch ökonomische und geografische Barrieren beim Bildungszugang weitgehend an Bedeutung verloren haben (vgl. Müller 1998; Krais 1996). Bildungsdisparitäten nach sozialstrukturellen Merkmalen haben sich ebenfalls weitgehend abgeschwächt (Müller und Haun 1994). Insbesondere konnten Mädchen ihre Bildungsdefizite gegenüber den Jungen mehr als ausgleichen (Rodax und Rodax 1996; Rodax 1995), sodass nunmehr von einer Bildungsungleichheit zuungunsten von Jungen auszugehen ist (Diefenbach und Klein 2002; Becker und Nietfeld 1999; Becker 1998). Einige der beabsichtigten wie unbeabsichtigten Folgen dieser Reformbemühungen können am Wandel der Bildungsbeteiligung, insbesondere beim Übergang von der Grundschule auf das Gymnasium, abgelesen werden (Köhler 1992).