854 resultados para drug dose increase


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The aim of this thesis was the formulation of new chitosan based delivery systems for transmucosal drug administration. Transmucosal routes, such as buccal, vaginal and nasal routes, allow the circumvention of the hepatic first pass metabolism and avoid the gastrointestinal chemical and enzymatic degradations. Moreover, transmucosal drug administration can allow to avoid pain or discomfort caused by injections, when drugs are administered through parenteral routes, thus increasing patient compliance. On the other side, the major disadvantage of transmucosal drug administration is represented by the presence of biological fluids and mucus that can remove drug systems from the application site, thus reducing the contact time between drug and mucosa and consequently, decreasing drug bioavailability. For this reason, in this study, the investigation of chitosan delivery systems as mucoadhesive formulations able to increase drugs residence time and to improve their bioavailability, was taken into account. In the paper 1, buccal films based on chitosan-gelatin complexes were prepared and loaded with propranolol hydrochloride. The complexes were characterized and studied in order to evaluate their physical- chemical properties and their ability to release the drug and to allow its permeation through buccal mucosa. In the paper 2, vaginal inserts based on chitosan/alginate complexes were formulated for local delivery of chlorhexidine digluconate. Tests to evaluate the interaction between the polymers and to study drug release properties were performed, as well as the determination of antimicrobial activity against the patogens responsible of vaginitis and candidosis. In the project 3, chitosan based nanoparticles containing cyclodextrin and other excipients, with the capacity to modify insulin bioavailabity were formulated for insulin nasal delivery. Nanoparticles were characterized in terms of size, stability and drug release. Moreover, in vivo tests were performed in order to study the hypoglycemic reduction in rats blood samples.

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The chronic myeloid leukemia complexity and the difficulties of disease eradication have recently led to the development of drugs which, together with the inhibitors of TK, could eliminate leukemia stem cells preventing the occurrence of relapses in patients undergoing transplantation. The Hedgehog (Hh) signaling pathway positively regulates the self-renewal and the maintenance of leukemic stem cells and not, and this function is evolutionarily conserved. Using Drosophila as a model, we studied the efficacy of the SMO inhibitor drug that inhibit the human protein Smoothened (SMO). SMO is a crucial component in the signal transduction of Hh and its blockade in mammals leads to a reduction in the disease induction. Here we show that administration of the SMO inhibitor to animals has a specific effect directed against the Drosophila ortholog protein, causing loss of quiescence and hematopoietic precursors mobilization. The SMO inhibitor induces in L3 larvae the appearance of melanotic nodules generated as response by Drosophila immune system to the increase of its hemocytes. The same phenotype is induced even by the dsRNA:SMO specific expression in hematopoietic precursors of the lymph gland. The drug action is also confirmed at cellular level. The study of molecular markers has allowed us to demonstrate that SMO inhibitor leads to a reduction of the quiescent precursors and to an increase of the differentiated cells. Moreover administering the inhibitor to heterozygous for a null allele of Smo, we observe a significant increase in the phenotype penetrance compared to administration to wild type animals. This helps to confirm the specific effect of the drug itself. These data taken together indicate that the study of inhibitors of Smo in Drosophila can represent a useful way to dissect their action mechanism at the molecular-genetic level in order to collect information applicable to the studies of the disease in humans.

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Während Therapeutisches Drug Monitoring (TDM) im klinischen Alltag der stationären Behandlung in der Psychiatrie bereits fest etabliert ist, kommt es in der ambulanten Betreuung von psychisch Kranken bislang noch selten zum Einsatz. Ziel dieser Arbeit war es zu klären, wie TDM im ambulanten Bereich eingesetzt wird, wann seine Anwendung sinnvoll ist und ob es Hinweise gibt, dass TDM zu einer besseren Psychopharmakotherapie beitragen kann. rnEine Grundvoraussetzung für den Einsatz von TDM ist die Messbarkeit des Arzneistoffes. Am Beispiel des Antipsychotikums Flupentixol wurde eine Quantifizierungsmethode entwickelt, validiert und in die Laborroutine integriert. Die neue Methode erfüllte alle nach Richtlinien vorgegebenen Anforderungen für quantitative Laboruntersuchungen. Die Anwendbarkeit in der Laborroutine wurde anhand von Untersuchungen an Patienten gezeigt. rnEine weitere Voraussetzung für eine TDM-geleitete Dosisanpassung ist die Kenntnis des therapeutischen Referenzbereiches. In dieser Arbeit wurde exemplarisch ein Referenzbereich für das Antipsychotikum Quetiapin ermittelt. Die Untersuchung verglich darüber hinaus die neu eingeführten Arzneiformulierung Quetiapin retard mit schnell freisetzendem Quetiapin. Es zeigte sich, dass die therapiebegleitenden Blutspiegelkontrollen beider Formulierungen mit der Einstellung des Blutspiegels auf den therapeutischen Bereich von 100 - 500 ng/ml die Wahrscheinlichkeit des Therapieansprechens erhöhen. Bei den verschiedenen Formulierungen musste unbedingt auf den Zeitpunkt der Blutentnahmen nach Einnahme geachtet werden.rnEs wurde eine multizentrische Querschnittsuntersuchung zur Analyse von TDM unter naturalistischen Bedingungen an ambulanten Patienten durchgeführt, und zwar in Ambulanzen, in denen TDM als fester Bestandteil der Therapieüberwachung genutzt wurde und in Ambulanzen, in denen TDM sporadisch engesetzt, bzw. neu eingeführt wurde. Nach dieser Erhebung schien die Anwendung von TDM zu einer besseren Versorgung der Patienten beizutragen. Es wurde festgestellt, dass in den Ambulanzen mit bewusster Anwendung von TDM mehr Patienten mit Blutspiegeln im therapeutischen Bereich vorkamen als in den Ambulanzen mit nur sporadisch durchgeführten Blutspiegelmessungen. Bei Letzteren betrug die mittlere Anzahl an Medikamenten pro Patient 2,8 gegenüber 2,2 in den anderen Ambulanzen, was mit höheren Nebenwirkungsraten einherging. Die Schlussfolgerung, dass das Einstellen der Blutspiegel auf den therapeutischen Bereich auch tatsächlich zu besseren Therapieeffekten führte, konnte mit der Studie nicht valide überprüft werden, da die Psychopathologie nicht adäquat abgebildet werden konnte. Eine weitere Erkenntnis war, dass das reine Messen des Blutspiegels nicht zu einer Verbesserung der Therapie führte. Eine Verbesserung der Anwendung von TDM durch die Behandler wurde nach einer Schulung festgestellt, die das Ziel hatte, die Interpretation der Blutspiegelbefunde im Kontext mit patienten- und substanzspezifischen Informationen zu verbessern. Basierend auf dieser Erfahrung wurden Arzneistoffdatenblätter für die häufigsten angewandten Antipsychotika und Antidepressiva entwickelt, um damit die ambulanten Ärzte für eine eigenständige Befundinterpretation zu unterstützen. rnEin weiterer Schwerpunkt der Untersuchungen an ambulanten Patienten war die Aufdeckung von Non-Compliance durch TDM. Ein neu entwickeltes Verfahren, durch Berechnung der Streuung der mittleren Blutspiegel, erwies sich als geeignetes Instrument zur Compliance-Kontrolle in der Clozapin-Langzeittherapie. Es war etablierten anderen Verfahren überlegen. Demnach hatten Patienten ein erhöhtes Rückfallrisiko, wenn der Variationskoeffizient von nur drei nacheinander gemessenen Blutspiegeln größer als 20 % war. Da für die Beurteilung des Variationskoeffizienten das Messen von nur drei aufeinander folgenden Blutspiegeln notwendig war, kann diese Methode leicht in den ambulanten Alltag integriert werden. Der behandelnde Arzt hat so die Möglichkeit, einen rückfallgefährdeten Patienten noch vor seiner psychopathologischen Verschlechterung zu erkennen und ihn beispielsweise durch engmaschigeres Supervidieren vor einem Rückfall zu bewahren.rnAlles in allem konnte durch die eigenen Untersuchungen an psychiatrischen Patienten, die unter naturalistischen Bedingungen behandelt wurden, gezeigt werden, wie die Voraussetzungen für die Anwendung von TDM geschaffen werden, nämlich durch die Etablierung und Validierung einer Messmethode und durch die Evaluierung eines therapeutischen Referenzbereiches und wie TDM bei adäquatem Einsatz, nach Verbesserung der Compliance und des Kenntnisstandes der behandelnden Ärzte im praktischen und theoretischen Umgang mit TDM, die Versorgung ambulanter psychiatrischer Patienten unterstützen kann.

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Therapeutisches Drug Monitoring (TDM) findet Anwendung in der Therapie mit Immunosuppressiva, Antibiotika, antiretroviraler Medikation, Antikonvulsiva, Antidepressiva und auch Antipsychotika, um die Effizienz zu steigern und das Risiko von Intoxikationen zu reduzieren. Jedoch ist die Anwendung von TDM für Substanzen, die Einsatz finden in der Rückfallprophylaxe, der Substitution oder dem Entzug von Abhängigkeitserkrankungen nicht etabliert. Für diese Arbeit wurde im ersten Schritt eine sensitive Rating-Skala mit 22 Items entwickelt, mit Hilfe derer der theoretische Nutzen von TDM in der Pharmakotherapie von substanzbezogenen Abhängigkeitserkrankungen auf der Basis von pharmakologischen Eigenschaften der Medikamente und von Patientencharakteristika evaluiert wurde. Die vorgenommene Einschätzung zeigte für Bupropion, Buprenorphin, Disulfiram (oder einen Metaboliten), Methadon (chirale Bestimmung wenn möglich) und Naltrexon einen potentiellen Nutzen von TDM.rnFür die meisten Medikamente, die zur Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen zugelassen sind, fehlen valide Messverfahren für TDM. Im Alltag werden überwiegend Drogen Screening-Tests in Form immunologischer Schnelltests angewendet. Für die Anwendung von TDM wurden in dieser Arbeit chromatographische Verfahren für die Bestimmung von Naltrexon und 6β-Naltrexol, Bupropion und Hydroxybupropion sowie R,S-Methadon und R,S-2-Ethyliden-1,5-dimethyl-3,3-diphenylpyrrolidin entwickelt, optimiert und validiert. Es handelt sich dabei HPLC-UV-Methoden mit Säulenschaltung sowie zur Bestimmung von Naltrexon und 6β-Naltrexol zusätzlich eine LC-MS/MS-Methode. Voraussetzung für die Interpretation der Plasmaspiegel ist im Wesentlichen die Kenntnis eines therapeutischen Bereichs. Für Naltrexon und seinen aktiven Metaboliten 6β-Naltrexol konnte eine signifikante Korrelation zwischen dem auftretenden Craving und der Summenkonzentration gefunden werden. Mittels Receiver-Operation-Characteristics-Kurven-Analyse wurde ein Schwellenwert von 16,6 ng/ml ermittelt, oberhalb dessen mit einem erhöhten Ansprechen gerechnet werden kann. Für Levomethadon wurde bezüglich der Detoxifikationsbehandlung ein Zusammenhang in der prozentualen Reduktion des Plasmaspiegels und den objektiven und subjektiven Entzugssymptomen gefunden. rnDoch nicht nur die Wirkstoffe, sondern auch das Patientenmerkmal substanzbezogene Abhängigkeit wurde charakterisiert, zum einen bezüglich pharmakokinetischer Besonderheiten, zum anderen in Hinsicht auf die Therapietreue (Adhärenz). Für Patienten mit komorbider Substanzabhängigkeit konnte eine verminderte Adhärenz unabhängig von der Hauptdiagnose gezeigt werden. Die Betrachtung des Einflusses von veränderten Leberwerten zeigt für komorbide Patienten eine hohe Korrelation mit dem Metabolisiererstatus, nicht aber für Patienten ohne Substanzabhängigkeit.rnÜbergeordnetes Ziel von TDM ist die Erhöhung der Therapiesicherheit und die Steigerung der Therapieeffizienz. Dies ist jedoch nur möglich, wenn TDM im klinischen Alltag integriert ist und korrekt eingesetzt wird. Obwohl es klare Evidenz für TDM von psychiatrischer Medikation gibt, ist die Diskrepanz zwischen Laborempfehlung und der klinischen Umsetzung hoch. Durch Intensivierung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Labor, der Entwicklung von interaktivem TDM (iTDM), konnte die Qualität der Anwendung von TDM verbessert und das Risiko von unerwünschten Arzneimittelwirkungen vermindert werden. rnInsgesamt konnte durch die eigenen Untersuchungen gezeigt werden, dass TDM für die medikamentöse Einstellung von Patienten mit Abhängigkeitserkrankung sinnvoll ist und dass optimales TDM eine interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordert.rn

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Altern geht mit einer Reihe physiologischer Veränderungen einher. Da in höherem Lebensalter überdurchschnittlich viele Arzneistoffe eingenommen werden und häufig mehrere Erkrankungen gleichzeitig vorliegen, können Auffälligkeiten in den Arzneimittelkonzentrationen im Blut nicht nur altersbedingt, sondern auch krankheitsbedingt oder durch Arzneimittelwechselwirkungen verursacht sein.rnrnDie vorliegende Arbeit untersucht die Fragestellung, ob der Arzneimittelmetabolismus bei Alterspatenten generell, oder nur bei Patienten mit Multimorbidität und –medikation verändert ist, und in welchem Lebensalter diese Veränderungen einsetzen. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, ob die Aktivitäten distinkter Arzneimittel-abbauender Enzyme der Cytochrom P450-Enzym-Familie (CYP) verändert sind. Da viele Psychopharmaka nur bei Patienten im Alter zwischen 18 und 65 Jahren zugelassen sind, wurde die Hypothese geprüft, dass sich Patienten im Alter über und unter 65 Jahren in ihren Medikamentenspiegeln unterscheiden.rnrnFür die Untersuchungen wurde eine Datenbank aus Blutspiegelmessungen erstellt, die im Rahmen des pharmakotherapiebegleitenden TDM erhoben worden waren. Die Blutspiegel stammten von insgesamt 4197 Patienten, die mit Amisulprid, Aripiprazol, Citalopram, Clozapin, Donepezil, Escitalopram, Mirtazapin, Quetiapin, Risperidon, Sertralin, Venlafaxin oder Ziprasidon behandelt wurden. Die Messungen wurden ergänzt mit Angaben aus den TDM-Anforderungsscheinen bezüglich Tagesdosis, Begleitmedikamenten, Schweregrad der Erkrankung, Therapieerfolg und Verträglichkeit der Medikation. Zusätzlich wurden klinische Befunde der Leber- und Nierenfunktion einbezogen, sowie Angaben zur Berechnung des BMI. Die in vivo-CYP-Enzymaktivitäten wurden anhand von metabolischen Ratios (Serumkonzentrationen Metabolit/ Serumkonzentration Muttersubstanz) beurteilt.rnrnIm Mittel stieg der Schweregrad der Erkrankung mit dem Alter und der Therapieerfolg verschlechterte sich. Dies betraf im Einzelnen nur Patienten, die mit Amisulprid oder Clozapin behandelt worden waren. Ältere Patienten litten häufiger an Nebenwirkungen als jüngere.rnUnter Aripiprazol, Quetiapin, Sertralin und Venlafaxin erreichten Alterspatienten mit niedrigeren Tagesdosen gleiche Therapieerfolge wie jüngere Patienten.rnPatienten, die mit Clozapin oder Amisulprid behandelt wurden, zeigten im Alter schlechtere Behandlungserfolge bei gleicher (Clozapin) bzw. niedrigerer (Amisulprid) Tagesdosis.rnTherapieerfolg und mittlere Tagesdosis änderten sich bei Patienten, die Ziprasidon, Donepezil, Citalopram, Escitalopram und Mirtazapin einnahmen, nicht altersabhängig.rnrnAltersabhängige Unterschiede der Serumspiegel zeigten sich für Amisulprid, Aripiprazol, Donepezil, Mirtazapin, Desmethylmirtazapin, Quetiapin und DesmethylsertralinrnAllerdings lagen die Altersgrenzen außer bei Donepezil deutlich niedriger als die gängig angenommene, nämlich bei 35 Jahren (Aripiprazol), 70 Jahren (Donepezil), 55 Jahren (D-Sertralin), 41 Jahren (Amisulprid), 49 Jahren (Quetiapin) und 58 Jahren (Mirtazapin).rnEs bestand kein Zusammenhang zwischen dem Auftreten veränderter Serumspiegel im Alter und dem Verteilungsvolumen, der Plasmaproteinbindung oder der Eliminationshalbwertszeit der untersuchten Wirkstoffe.rnrnBei Patienten ohne Comedikation fand sich in keinem Fall eine altersabhängige Veränderung der Ratio. Es ergab sich daher kein Hinweis auf eine Veränderung der CYP-Aktivität im Alter. Die Einnahme von Comedikation nahm mit dem Alter zu, hierfür ließ sich eine Altersgrenze von 49 Jahren definieren. Unter Polytherapie wurden Veränderungen der CYP-Aktivität beobachtet.rnrnDer Einfluss veränderter Leber- oder Nierenfunktion auf die Biotransformation von Pharmaka wurde anhand von Serumspiegeln von Patienten, die mit Donepezil, Venlafaxin, Citalopram oder Escitalopram behandelt wurden, untersucht. rnBei keinem Wirkstoff wurden unter auffälligen Leber- oder Nierenparametern signifikant veränderte Serumspiegel gemessen.rnEine Abhängigkeit der Serumspiegel vom Körpergewicht wurde nur für Desmethylsertralin gefunden. Die Spiegel waren bei Patienten mit einem Body Mass Index unter 20 signifikant höher als bei Patienten mit einem Index über 20. Aufgrund der kleinen Fallgruppe und der Tatsache, dass der Serumspiegel der Muttersubstanz nicht stieg, konnte nicht zwingend von einem Alterseinfluss aufgrund der veränderten Körperzusammensetzung ausgegangen werden.rnInsgesamt ergaben sich aus den Untersuchungen Hinweise auf moderate altersabhängige Veränderungen der Pharmakokinetik. Es ließen sich allerdings keine allgemeinen Dosierempfehlungen für Alterspatienten ableiten. Es zeigte sich jedoch, dass mit altersabhängigen Veränderungen der Pharmakokinetik bereits nach dem 50. Lebensjahr zu rechnen ist. Weitere Untersuchungen sollten auch den Alterseffekt auf gastrointestinale Transporter einbeziehen, die die aktive Aufnahme von Arzneistoffen ins Blut bewerkstelligen. Unklar ist auch die Rolle des Alterns auf die Aktivität des P-Glykoproteins. rn

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Hintergund: HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren (Statine) sind klinisch etablierte Cholesterinsenker. Über die Inhibition der intrinsischen Cholesterinbiosynthese hinaus zeigen sie sogenannte pleiotrope biologische Effekte. Ein Großteil dieser Wirkungen wird auf die Inhibition kleiner Ras homologer GTPasen (Rho GTPasen) zurückgeführt. In vitro schützt das Statinderivat Lovastatin (Lova) primäre humane Endothelzellen vor der Zytotoxizität von ionisierender Strahlung (IR) und dem Krebsmedikament Doxorubicin (Doxo). Zielsetzung: Die Relevanz dieser Befunde für ein in vivo Mausmodell sollte in der vorliegenden Arbeit überprüft werden. Dafür wurden BALB/c-Mäuse mit IR oder Doxo behandelt und der Einfluss einer Kobehandlung mit Lova auf verschiedene Toxizitätsendpunkte untersucht (24 h nach einer einzelnen hohen Dosis IR (i), 14 Tage nach zwei geringen Dosen IR (ii), 48 h nach einer einzelnen hohen Dosis Doxo (iii), sowie 8 Tage nach drei niedrigen Dosen Doxo (iv)). Eine mögliche gleichzeitige Protektion von Tumorzellen durch die Statingabe wurde in einem Xenotransplantationsexperiment überprüft (v), in dem das gleiche Behandlungsschema wie bei iv angewendet wurde. Ergebnisse: Es konnte gezeigt werden, dass eine Statinbehandlung Normalgewebe vor Doxo- und IR-induzierter Toxizität schützt, ohne gleichzeitig protektiv auf transformierte Zellen zu wirken. Dieser Effekt ist wahrscheinlich von einer Inhibition der kleinen GTPasen Rac1 und RhoA abhängig und einer daraus folgenden Modifizierung der DNA-Schadensantwort. i: Die Statinvorbehandlung der Mäuse hatte keinen Einfluss auf die Bildung von initialen IR-induzierten DNA-Doppelstrangbrüchen (DSB) in der Leber. Die Lova-Behandlung wirkte sich jedoch auf IR-induzierte Stressantworten aus, was sich in einer Minderung der Expression von Inflammations- und Fibrosesurrogatmarkern in Leber und Darm widerspiegelte. ii: In der Lunge der Tiere wurde ein Anstieg von molekularen Inflammations- und Fibrosesurrogatmarkern detektiert, der bei Statinkobehandlung ausblieb. Zudem verhinderte die Kobehandlung mit Lova eine IR-induzierte Abnahme der Thrombozytenzahl, ohne sich auf die durch IR verringerte Leukozytenzahl im Blut auszuwirken. iii: Die Verabreichung einer hohen Dosis Doxo induzierte DSB-Formation in der Leber. Die Statinvorbehandlung reduzierte deren Menge um ca. 50 %. Dieser genoprotektive Effekt war unabhängig von der Entstehung reaktiver Sauerstoffspezies sowie einer Änderung des Doxo-Imports oder Exports. Die Expression von proinflammatorischen und profibrotischen Genen fiel besonders in der Leber und im Herzen durch die Lova-Kobehandlung geringer aus, als in der nur mit Doxo behandelten Gruppe. Zudem verringerte Lova die durch Doxo induzierte Hochregulation von für den AP1-Komplex kodierenden Genen sowie von Zellzykluskontrollfaktoren. Die Lova-Vorbehandlung führte darüber hinaus im Herzen zu einem reduzierten mRNA-Spiegel der Topoisomerasen II α und β. iv: Es konnten schwere Herz- und Leberschäden detektiert werden (gemessen an Gldh-, Gpt- sowie cTn-I-Serumkonzentrationen), die bei einer Kobehandlung mit dem Statin nicht auftraten. Die Lova-Kobehandlung verhinderte außerdem eine durch die Doxo-Behandlung verringerte Leukozytenzahl. Molekulare Marker für frühe fibrotische Ereignisse, sowie für Inflammation und Hypertrophie waren in der Leber und im Herzen nach der Doxo-Behandlung erhöht. Das Statin war auch hier in der Lage, diese toxischen Wirkungen des Anthrazyklins zu mindern. Auch die Doxo-induzierte Expression von Surrogatmarkern für Zellantworten auf oxidativen Stress wurde in der Leber abgeschwächt. In der Leber und im Herzen wiesen die mit Doxo behandelten Tiere höhere mRNA Spiegel von an Zellzykluskontrolle beteiligten Faktoren sowie von DNA-Reparatur und Fremdstoffmetabolismus assoziierten Genen auf. Am stärksten wurde die Expression von Topoisomerase II alpha - ein molekularer Marker für Zellproliferation und bedeutsame Zielstruktur von Doxo - in der Leber hochreguliert. Die Statin-Kobehandlung verhinderte all diese Doxo-induzierten Expressionsänderungen. Im Gegensatz zur Leber wurde die Top2a-mRNA Menge im Herzen durch die Doxo-Applikation reduziert. Auch hier bewirkte die Kobehandlung mit dem Statin, dass die Expression nahe dem Kontrollniveau blieb. v: Die Kobehandlung mit Lova führte zu keinem Schutz der Tumorzellen vor Doxo, sondern erhöhte sogar dessen antineoplastisches Potential.rnFazit: Die Erkenntnisse aus vorhergegangenen in vitro Versuchen konnten zum großen Teil auf die in vivo Situation im Mausmodell übertragen werden. Sie stehen im Einklang mit Ergebnissen anderer Gruppen, welche die Inhibition kleiner GTPasen mit einer geringeren, durch zytotoxische Substanzen induzierten, Inflammation und Fibrose korrelieren konnten. Eine Kobehandlung mit Lova während einer Krebstherapie erscheint somit als vielversprechende Möglichkeit Doxo- oder IR-induzierte Nebenwirkungen auf Normalgewebe zu mildern.

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Ever since the first percutaneous transluminal angioplasty (PTA) was carried out in Switzerland in 1977, restenosis remains a major drawback of this minimally invasive treatment intervention. Numerous attempts to increase vessel patency after PTA have included systemic medications and endovascular brachytherapy, but these techniques have not met our expectations in preventing restenosis. Nitinol stents have been shown to reduce rates of restenosis and target lesion revascularization in patients undergoing endovascular treatment of long femoropopliteal obstructions. Despite further technical refinements in nitinol stent technology, restenosis occurs in approximately every third patient undergoing femoropopliteal stenting. Similarly, initial clinical trials with drug-eluting stents have failed to indicate restenosis inhibition in femoropopliteal segment. Unfortunately, restenosis rates after below-the-knee PTA and stenting have been reported to be even higher than those following femoropopliteal revascularization. Current concepts for the prevention and treatment of restenosis after PTA or stenting include the sustained release of antiproliferative paclitaxel into the vessel wall. Drug eluting balloons are a promising, novel technology aimed at inhibiting restenosis after PTA. Its clinical efficacy in reducing restenosis has already been proven for coronary arteries as well as for the femoropopliteal segment. The purpose of this article is to review the clinical utility of drug-eluting balloons for lower limb endovascular interventions.

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Opposing effects of ondansetron and tramadol on the serotonin pathway have been suggested which possibly increase tramadol consumption and emesis when co-administered. In a randomized, double-blinded study, 179 patients received intravenous ondansetron, metoclopramide, or placebo for emesis prophylaxis. Analgesic regimen consisted of tramadol intraoperative loading and subsequent patient-controlled analgesia. Tramadol consumption and response to antiemetic treatment were compared. Additionally, plasma concentrations of ondansetron and (+)O-demethyltramadol and CYP2D6 genetic variants were analyzed as possible confounders influencing analgesic and antiemetic efficacy. Tramadol consumption did not differ between the groups. Response rate to antiemetic prophylaxis was superior in patients receiving ondansetron (85.0%) compared with placebo (66.7%, P = .046), with no difference to metoclopramide (69.5%). Less vomiting was reported in the immediate postoperative hours in the verum groups (ondansetron 5.0%, metoclopramide 5.1%) compared with placebo (18.6%; P = .01). Whereas plasma concentrations of (+)O-demethyltramadol were significantly correlated to CYP2D6 genotype, no influence was detected for ondansetron. Co-administration of ondansetron neither increased tramadol consumption nor frequency of PONV in this postoperative setting. PERSPECTIVE: Controversial findings were reported for efficacy of tramadol and ondansetron when co-administered due to their opposing serotonergic effects. Co-medication of these drugs neither increased postoperative analgesic consumption nor frequency of emesis in this study enrolling patients recovering from major surgery.

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Volumetric data at micrometer level resolution can be acquired within a few minutes using synchrotron-radiation-based tomographic microscopy. The field of view along the rotation axis of the sample can easily be increased by stacking several tomograms, allowing the investigation of long and thin objects at high resolution. On the contrary, an extension of the field of view in the perpendicular direction is non-trivial. This paper presents an acquisition protocol which increases the field of view of the tomographic dataset perpendicular to its rotation axis. The acquisition protocol can be tuned as a function of the reconstruction quality and scanning time. Since the scanning time is proportional to the radiation dose imparted to the sample, this method can be used to increase the field of view of tomographic microscopy instruments while optimizing the radiation dose for radiation-sensitive samples and keeping the quality of the tomographic dataset on the required level. This approach, dubbed wide-field synchrotron radiation tomographic microscopy, can increase the lateral field of view up to five times. The method has been successfully applied for the three-dimensional imaging of entire rat lung acini with a diameter of 4.1 mm at a voxel size of 1.48 microm.

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Purpose To update American Society of Clinical Oncology/American Society of Hematology recommendations for use of erythropoiesis-stimulating agents (ESAs) in patients with cancer. Methods An Update Committee reviewed data published between January 2007 and January 2010. MEDLINE and the Cochrane Library were searched. Results The literature search yielded one new individual patient data analysis and four literature-based meta-analyses, two systematic reviews, and 13 publications reporting new results from randomized controlled trials not included in prior or new reviews. Recommendations For patients undergoing myelosuppressive chemotherapy who have a hemoglobin (Hb) level less than 10 g/dL, the Update Committee recommends that clinicians discuss potential harms (eg, thromboembolism, shorter survival) and benefits (eg, decreased transfusions) of ESAs and compare these with potential harms (eg, serious infections, immune-mediated adverse reactions) and benefits (eg, rapid Hb improvement) of RBC transfusions. Individual preferences for assumed risk should contribute to shared decisions on managing chemotherapy-induced anemia. The Committee cautions against ESA use under other circumstances. If used, ESAs should be administered at the lowest dose possible and should increase Hb to the lowest concentration possible to avoid transfusions. Available evidence does not identify Hb levels � 10 g/dL either as thresholds for initiating treatment or as targets for ESA therapy. Starting doses and dose modifications after response or nonresponse should follow US Food and Drug Administration–approved labeling. ESAs should be discontinued after 6 to 8 weeks in nonresponders. ESAs should be avoided in patients with cancer not receiving concurrent chemotherapy, except for those with lower risk myelodysplastic syndromes. Caution should be exercised when using ESAs with chemotherapeutic agents in diseases associated with increased risk of thromboembolic complications. Table 1 lists detailed recommendations. This guideline was developed through a collaboration between the American Society of Clinical Oncology and the American Society of Hematology and has been published jointly by invitation and consent in both Journal of Clinical Oncology and Blood.

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Purpose: To update American Society of Hematology/American Society of Clinical Oncology recommendations for use of erythropoiesis-stimulating agents (ESAs) in patients with cancer. Methods: An Update Committee reviewed data published between January 2007 and January 2010. MEDLINE and the Cochrane Library were searched. Results: The literature search yielded one new individual patient data analysis and four literature-based meta-analyses, two systematic reviews, and 13 publications reporting new results from randomized controlled trials not included in prior or new reviews. Recommendations: For patients undergoing myelosuppressive chemotherapy who have a hemoglobin (Hb) level less than 10 g/dL, the Update Committee recommends that clinicians discuss potential harms (eg, thromboembolism, shorter survival) and benefits (eg, decreased transfusions) of ESAs and compare these with potential harms (eg, serious infections, immune-mediated adverse reactions) and benefits (eg, rapid Hb improvement) of RBC transfusions. Individual preferences for assumed risk should contribute to shared decisions on managing chemotherapy-induced anemia. The Committee cautions against ESA use under other circumstances. If used, ESAs should be administered at the lowest dose possible and should increase Hb to the lowest concentration possible to avoid transfusions. Available evidence does not identify Hb levels 10 g/dL either as thresholds for initiating treatment or as targets for ESA therapy. Starting doses and dose modifications after response or nonresponse should follow US Food and Drug Administration-approved labeling. ESAs should be discontinued after 6 to 8 weeks in nonresponders. ESAs should be avoided in patients with cancer not receiving concurrent chemotherapy, except for those with lower risk myelodysplastic syndromes. Caution should be exercised when using ESAs with chemotherapeutic agents in diseases associated with increased risk of thromboembolic complications. Table 1 lists detailed recommendations.

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Recognition of drugs by immune cells is usually explained by the hapten model, which states that endogenous metabolites bind irreversibly to protein to stimulate immune cells. Synthetic metabolites interact directly with protein-generating antigenic determinants for T cells; however, experimental evidence relating intracellular metabolism in immune cells and the generation of physiologically relevant Ags to functional immune responses is lacking. The aim of this study was to develop an integrated approach using animal and human experimental systems to characterize sulfamethoxazole (SMX) metabolism-derived antigenic protein adduct formation in immune cells and define the relationship among adduct formation, cell death, costimulatory signaling, and stimulation of a T cell response. Formation of SMX-derived adducts in APCs was dose and time dependent, detectable at nontoxic concentrations, and dependent on drug-metabolizing enzyme activity. Adduct formation above a threshold induced necrotic cell death, dendritic cell costimulatory molecule expression, and cytokine secretion. APCs cultured with SMX for 16 h, the time needed for drug metabolism, stimulated T cells from sensitized mice and lymphocytes and T cell clones from allergic patients. Enzyme inhibition decreased SMX-derived protein adduct formation and the T cell response. Dendritic cells cultured with SMX and adoptively transferred to recipient mice initiated an immune response; however, T cells were stimulated with adducts derived from SMX metabolism in APCs, not the parent drug. This study shows that APCs metabolize SMX; subsequent protein binding generates a functional T cell Ag. Adduct formation above a threshold stimulates cell death, which provides a maturation signal for dendritic cells.

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Drug hypersensitivity reactions can occur with most drugs, are unpredictable, may affect any organ or system, and range widely in clinical severity from mild pruritus to anaphylaxis. In most cases, the suspected drug is avoided in the future. However, for certain patients, the particular drug may be essential for optimal therapy. Under these circumstances, desensitization may be performed. Drug desensitization is defined as the induction of a temporary state of tolerance of a compound responsible for a hypersensitivity reaction. It is performed by administering increasing doses of the medication concerned over a short period of time (from several hours to a few days) until the total cumulative therapeutic dose is achieved and tolerated. It is a high-risk procedure used only in patients in whom alternatives are less effective or not available after a positive risk/benefit analysis. Desensitization protocols have been developed and are used in patients with allergic reactions to antibiotics (mainly penicillin), insulins, sulfonamides, chemotherapeutic and biologic agents, and many other drugs. Desensitization is mainly performed in IgE-mediated reactions, but also in reactions where drug-specific IgE have not been demonstrated. Desensitization induces a temporary tolerant state, which can only be maintained by continuous administration of the medication. Thus, for treatments like chemotherapy, which have an average interval of 4 weeks between cycles, the procedure must be repeated for every new course. In this paper, some background information on rapid desensitization procedures is provided. We define the drugs and drug reactions indicated for such procedures, describe the possible mechanism of action, and discuss the indications and contraindications. The data should serve as background information for a database (accessible via the EAACI-homepage) with standardized protocols for rapid desensitization for antibiotics, chemotherapeutic agents, monoclonal antibodies/fusion proteins, and other drugs.

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Differentiation between external contamination and incorporation of drugs or their metabolites from inside the body via blood, sweat or sebum is a general issue in hair analysis and of high concern when interpreting analytical results. In hair analysis for cannabinoids the most common target is Delta9-tetrahydrocannabinol (THC), sometimes cannabidiol (CBD) and cannabinol (CBN) are determined additionally. After repeated external contamination by cannabis smoke these analytes are known to be found in hair even after performing multiple washing steps. A widely accepted strategy to unequivocally prove active cannabis consumption is the analysis of hair extracts for the oxidative metabolite 11-nor-9-carboxy-THC (THC-COOH). Although the acidic nature of this metabolite suggests a lower rate of incorporation into the hair matrix compared to THC, it is not fully understood up to now why hair concentrations of THC-COOH are generally found to be much lower (mostly <10 pg/mg) than the corresponding THC concentrations. Delta9-Tetrahydrocannabinolic acid A (THCA A) is the preliminary end product of the THC biosynthesis in the cannabis plant. Unlike THC it is non-psychoactive and can be regarded as a 'precursor' of THC being largely decarboxylated when heated or smoked. The presented work shows for the first time that THCA A is not only detectable in blood and urine of cannabis consumers but also in THC positive hair samples. A pilot experiment performed within this study showed that after oral intake of THCA A on a regular basis no relevant incorporation into hair occurred. It can be concluded that THCA A in hair almost exclusively derives from external contamination e.g. by side stream smoke. Elevated temperatures during the analytical procedure, particularly under alkaline conditions, can lead to decarboxylation of THCA A and accordingly increase THC concentrations in hair. Additionally, it has to be kept in mind that in hair samples tested positive for THCA A at least a part of the 'non-artefact' THC probably derives from external contamination as well, because in condensate of cannabis smoke both THC and THCA A are present in relevant amounts. External contamination by side stream smoke could therefore explain the great differences in THC and THC-COOH hair concentrations commonly found in cannabis users.

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PURPOSE: The purpose of our study was to retrospectively evaluate the specificity, sensitivity and accuracy of computed tomography (CT), digital radiography (DR) and low-dose linear slit digital radiography (LSDR, Lodox(®)) in the detection of internal cocaine containers. METHODS: Institutional review board approval was obtained. The study collectively consisted of 83 patients (76 males, 7 females, 16-45 years) suspected of having incorporated cocaine drug containers. All underwent radiological imaging; a total of 135 exams were performed: nCT=35, nDR=70, nLSDR=30. An overall calculation of all "drug mules" and a specific evaluation of body packers, pushers and stuffers were performed. The gold standard was stool examination in a dedicated holding cell equipped with a drug toilet. RESULTS: There were 54 drug mules identified in this study. CT of all drug carriers showed the highest diagnostic accuracy 97.1%, sensitivity 100% and specificity 94.1%. DR in all cases was 71.4% accurate, 58.3% sensitive and 85.3% specific. LSDR of all patients with internal cocaine was 60% accurate, 57.9% sensitive and 63.4% specific. CONCLUSIONS: CT was the most accurate test studied. Therefore, the detection of internal cocaine drug packs should be performed by CT, rather than by conventional X-ray, in order to apply the most sensitive exam in the medico-legal investigation of suspected drug carriers. Nevertheless, the higher radiation applied by CT than by DR or LSDR needs to be considered. Future studies should include evaluation of low dose CT protocols in order to address germane issues and to reduce dosage.