504 resultados para Unterricht


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In dieser Arbeit handelt es sich um die Plurizentrik der deutschen Sprache und deren Darstellungen im finnischen Deutschunterricht. Eine Auswahl der DaF-Lehrbücher und Wörterbücher werden analysiert und mit Hilfe eines Fragebogens werden die Einstellungen der angehenden LehrerInnen zu den gegenwärtigen nationalen deutschen Varietäten erhoben. In der Fragebogenerhebung werden auch die Kenntnisse der Unterrichtenden über die nationalen Standardvarietäten ausgewertet. Im Theorieteil werden zentrale Angaben über die gegenwärtigen nationalen Standardvarietäten der deutschen Sprache gegeben. Zu diesen Standardvarietäten gehören Bundesdeutsch, österreichisches Deutsch und Schweizerdeutsch. Diese Standardvarietäten werden in der vorliegenden Arbeit in Bezug auf Sprachunterricht und Sprachlernen betrachtet. Die zentralen Begriffe des Sprachlernens und der jeweiligen nationalen Standardvarietät werden kurz definiert. Diese Arbeit gehört zum Teil zur Wörterbuchdidaktik, weil in der Analyse die Darstellungen der Standardvarietäten in Wörterbüchern aus der Sicht des Lernens betrachtet werden. Diese Arbeit behandelt auch die Frage, in welchem Umfang man die nationalen Standardvarietäten im Deutschunterricht betrachten soll und ob es überhaupt sinnvoll ist, diese Varietäten den Deutschlernenden zu lehren. In der Arbeit werden Vorschläge gegeben, wie man die nationalen Standardvarietäten im Umgang mit digitalen Wörterbüchern außerhalb der Lektionen lernen könnte und was dabei problematisch sein kann. Hierfür wird die Hypothese aufgestellt, dass bundesdeutsche Wörter öfter als Austriazismen und Helvetismen in Lehrbüchern vorkommen aber die Wörterbücher wahrscheinlich einen umfassenderen plurizentrischen Inhalt als die Lehrbücher haben. Die empirische Untersuchung deckte auf, dass die angehenden LehrerInnen zum Thema Plurizentrik eine positive Einstellung haben und einige Helvetismen und Austriazismen sind ihnen bekannt. Als Ergebnis dieser Arbeit ist festzuhalten, dass die Lehrbücher überhaupt sehr wenig Austriazismen und Helvetismen im Vergleich zur Anteil der Teutonismen beinhalten. Die analysierten Wörterbücher haben einen mehr plurizentrischen Inhalt als die Lehrbücher und man könnte sich vorstellen, dass die Wörterbücher als Hilfsmittel im Unterricht benutzt werden können, um den SchülerInnen eine mehr umfassende, mindestens rezeptive plurizentrische Kompetenz vermitteln zu können.

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Nach der Biographie der österreichischen Pädagogin und Psychologin Elsa Köhler (1879-1940) werden in diesem Beitrag ihre Pionierleistungen bei der Grundlegung der empirischen Bildungsforschung beschrieben. Als Lehrerin war sie früh um den Einbezug des Entwicklungsstands von Schülern in die Didaktik im Sinne der Entwicklung differentieller Unterrichtsansätze bemüht. Am Psychologischen Institut der Universität Wien lernte sie bei Karl Bühler die für longitudinale Einzelfallanalysen der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen konzipierten quantitativen und qualitativen Beobachtungs- und Protokolltechniken kennen und weitete diese Methoden als erste auf die pädagogische Situation im Unterricht, auf Schülergruppen und auf die Analyse der Entwicklung ganzer Schulklassen aus. Sie trug Wesentliches dazu bei, dass empirische Forschungsmethoden in reformpädagogische Ansätze der 1920er und 1930er Jahre Eingang fanden und machte ihre in der pädagogischen Situation durchgeführten Entwicklungsanalysen für die Entwicklungsberatung zur Optimierung der Selbststeuerung von Schülern fruchtbar. Elsa Köhler verband Grundlagenforschung mit einem starken Anwendungsbezug in den klassischen Bereichen der auf die Kindheit und das Jugendalter bezogenen Entwicklungspsychologie sowie in den Bereichen der Pädagogischen Psychologie und Pädagogik, die heute unter der Bildungsforschung subsumiert werden. Die Beschäftigung mit ihr ist von fachhistorischer Bedeutung und kann zudem auch Impulse für die moderne interdisziplinär ausgerichtete Bildungsforschung geben. (DIPF/Orig.)

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There is evidence that students benefit from teachers’ explicit fostering of metacognitive strategy knowledge (MSK). However, there is insufficient understanding about the effect of implicit promotion of MSK in regular school instruction. This study investigates the relationship between perceived characteristics of learning environments (social climate, support, autonomy, self-reflection) and students’ MSK. A representative cohort of students (Nt1 = 1,272/Nt2 = 1,126) in Grades 10 and 11 at schools at the upper secondary education level (ISCED Level 3A) in Switzerland participated in this two-wave longitudinal study. Multilevel analysis showed effects on both the individual and the class level. Students who experienced higher social integration showed a higher extent of MSK at the beginning of the school year than students who experienced less social integration. Perceived autonomy was also positively related to students’ MSK on the individual level. In contrast, the results showed a negative relationship between perceived self-reflection and students’ MSK. On the class level, there was a negative relationship between self-reflection and students’ MSK. Teachers’ support did not correlate with students’ MSK on either the individual or the class level. Implications of these results for education and further studies are discussed. (DIPF/Orig.)

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Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet sich Deutschland seit 2009, ein inklusives Bildungssystem einzurichten. Vor diesem Hintergrund ist auf schulorganisatorischer Ebene ein heterogenes, multiprofessionelles Team mit entsprechenden Unterstützungsmaßnahmen und Unterstützungsrollen notwendig, das sich strukturell und personell abbildet. In diesem Beitrag werden - auf Basis des kanadischen "Methods & Resource Teams" - Überlegungen zu einer schulinternen und systemisch ausgerichteten Unterstützungrolle in Schule und Unterricht in Deutschland vorgestellt, die in die Konzeption eines "Schulinternen Unterstützungs- und Beratungsteams" (SUB) münden. (Autor)

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Teach First Fellows nehmen wie Lehrkräfte eine hohe Verantwortung für die weitere Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wahr. Anders als Lehrkräfte verfügen sie jedoch nicht über eine grundständige Ausbildung für ihre spezifische Tätigkeit. Deshalb stellt sich die Frage, inwiefern es gelingen kann, durch eine sorgfältige Auswahl der Fellows, sowie durch eine intensive Kurzqualifizierung gute Voraussetzungen für den Erfolg ihrer Tätigkeit zu schaffen. Die vorliegende Studie evaluiert die Ergebnisse des Qualifizierungsprogramms, das Teach First Deutschland für seine Fellows entwickelt und implementiert hat. Dabei interessiert insbesondere, welches Wissen zur Unterstützung von Lernprozessen, welche Fähigkeiten zur Gestaltung von Unterricht und welche Erwartung von pädagogischer Wirksamkeit innerhalb eines halben Jahres bei den Fellows aufgebaut werden können. Um ein tieferes Verständnis der Wirkweise des Qualifizierungsprogramms zu ermöglichen, wurden neben den Ergebnissen auch dessen Prozesskomponenten einer Bewertung unterzogen. (DIPF/Orig.)

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The purpose of this article is to examine the factors that affect the inclusion of pupils in programmes for children with special needs from the perspective of the theory of recognition. The concept of recognition, which includes three aspects of social justice (economic, cultural and political), argues that the institutional arrangements that prevent ‘parity of participation’ in the school social life of the children with special needs are affected not only by economic distribution but also by the patterns of cultural values. A review of the literature shows that the arrangements of education of children with special needs are influenced primarily by the patterns of cultural values of capability and inferiority, as well as stereotypical images of children with special needs. Due to the significant emphasis on learning skills for academic knowledge and grades, less attention is dedicated to factors of recognition and representational character, making it impossible to improve some meaningful elements of inclusion. Any participation of pupils in activities, the voices of the children, visibility of the children due to achievements and the problems of arbitrariness in determining boundaries between programmes are some such elements. Moreover, aided by theories, the actions that could contribute to better inclusion are reviewed. An effective approach to changes would be the creation of transformative conditions for the recognition and balancing of redistribution, recognition, and representation. (DIPF/Orig.)

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Rezension von: Ewald Mittelstädt / Claudia Wiepcke: Verhaltensökonomische Experimente. Wirtschaftliche Entscheidungssituationen im Unterrichtsexperiment. Stuttgart: Deutscher Sparkassenverlag 2012

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Rezension von: Stephen Frank: E-Learning und Kompetenzentwicklung. Ein unterrichtsorientiertes didaktisches Modell. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2012 (220 S.; ISBN 978-3-7815-1861-2)

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Studien zufolge ist das Schulfach Physik eines der unbeliebtesten Schulfächer. Die Beweggründe für diese Einstellungen sind vielfältig: Kaum ein Schulfach verwendet eine so künstliche Sprache und begibt sich in eine derart abstrakte und nüchterne Gedanken- und Zahlenwelt. Um die Defizite des Physikunterrichts zu überwinden, gab es in den vergangenen Jahren immer wieder Versuche von Lehrmittelherstellern, aktuelle Forschungsergebnisse der Physik-Fachdidaktik in die Entwicklung von Lehrmitteln für den Physikunterricht einfließen zu lassen. Auch der dänische Spielzeughersteller Lego bietet seit 1998 mit seinem Lego Mindstorms System ein Lehrmittel an, das neben dem Einsatz im Informatik- und Mathematikunterricht auch Möglichkeiten zur Anwendung im Physikunterricht zulässt. Die aktuellste Version der Lego Mindstorms bietet zahlreiche Versuche zu verschiedenen Bereichen der Physik an. Lego Mindstorms Experimente ermöglichen so einen spielerischen und positiv belegten Zugang zu Physikexperimenten. Allerdings stellt sich die Frage, inwiefern die Lego Mindstorms Experimente geeignet sind, die eingangs benannten Defizite des Physikunterrichts zu verringern. Kann der Einsatz von Lego Mindstorms Physikexperimenten also dazu beitragen, Lernbarrieren und Hemmnisse abzubauen, das Selbstkonzept der Lernenden sowie deren Interesse am Physikunterricht zu verbessern und gleichzeitig einen kontextorientierten und fachwissenschaftlich fundierten Unterricht zu ermöglichen?