544 resultados para Psychophysik, induzierte Bewegung, Magnozellulärer Verarbeitungsweg, Koniozellulärer Verarbeitungsweg


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Transversale Politiken. Gleichheit und Differenz in antirassistischen migrantische Selbst-organisationen - Veronika Siegl Meine Arbeit beschäftigt sich mit transversalen Politiken in antirassistischen migrantischen Selbstorganisationen. Transversale Politik bezeichnet dabei eine Praxis der Zusammen-arbeit, die identitäre Kategorien zu überwinden versucht, aber Unterschiede zwischen einzelnen Personen oder Gruppen dennoch nicht negiert. Ausgangspunkt für meine Forschung ist insofern die Frage, wie MigrantInnen und MehrheitsösterreicherInnen gemeinsam über eine antirassistische Politik diskutieren und diese praktizieren können, ohne durch das Betonen von Differenz oder von Gleichheit rassistische Strukturen zu reproduzieren. Welche Strategien werden entwickelt? Wie wird mit Repräsentationsverhältnissen umgegangen? Gibt es ein kollektives „Wir“? Und: Was kann der Begriff MigrantIn für die politische Arbeit bedeuten? In Bezug auf die Fragen, die in der Ankündigung des Workshops aufgeworfen wurden, kann ich nach meinen Recherchen sagen, dass es in diesem Bereich noch relativ wenig Forschungen gibt. Schon allein zur antirassistischen Bewegung in Österreich gibt es sehr wenig Literatur, zu migrantischen Selbstorganisierungen noch weniger und zu Strategien transversaler Politik eigentlich gar nichts. Fragen der Differenz und Gleichheit werden im Allgemeinen oft nur auf einem sehr abstrakten Niveau geführt, empirische Erfahrungs-berichte, die einen Einblick geben, wie die Theorie in die Praxis umgesetzt werden kann, scheint es sehr wenig zu geben.

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Adam Ritzhaupt

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In den Jahren 1915 und 1916, mitten im Ersten Weltkrieg, fanden in den entlegenen bernischen Bauerndörfern Zimmerwald und Kiental sowie im Volkshaus Bern geheime Konferenzen statt, die in die Weltgeschichte eingegangen sind. Die sogenannte Zimmerwalder Bewegung prägte bis 1917 die internationale Debatte im sozialistischen Lager und wurde von den Regierungen misstrauisch verfolgt und vielfach auch behindert. Unter der Leitung des Schweizer Sozialdemokraten Robert Grimm diskutierten 1915/16 sozialistische Kriegsgegnerinnen und -gegner aus neutralen Staaten und von beiden Seiten der Kriegsfronten über ihre Massnahmen zur Beendigung des Krieges. Lenin, Lev Trockij, Grigorij Zinov’ev, Pavel Aksel’rod und Julij Martov aus Russland, Georg Ledebour, Clara Zetkin und Willi Münzenberg aus Deutschland, Alphonse Merrheim und Albert Bourderon aus Frankreich, Karl Radek aus Polen, Anželika Balabanova und Giacinto Menotti Serrati aus Italien, Cristian Racovski aus Rumänien und weitere bedeutende Persönlichkeiten der internationalen Arbeiterbewegung beteiligten sich an den Debatten. Die Tatsache, dass sich im Krieg Deutsche, Franzosen, Russen und andere auf ein gemeinsames Manifest einigen konnten, weckte unter der kriegsgeplagten Arbeiterschaft Europas neue Hoffnungen. Die Forderung nach einem Frieden ohne Annexionen und Kriegsentschädigungen war wegweisend, aber in den Friedensverhandlungen leider erfolglos. Das Buch zeichnet die faszinierende Geschichte der sozialistischen Kriegsgegnerinnen und -gegner nach und ergänzt sie durch Kurzbeiträge zu den wichtigsten Persönlichkeiten, Örtlichkeiten und Institutionen.

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Einleitung Der Zugang zum Sport wird insbesondere in der Kindheit stark durch die Eltern beein-flusst, weshalb die Einstellung der Eltern zum Sport sowie deren Sportaktivitäten hierbei von großer Bedeutung ist (Thiel, Seiberth & Meyer, 2013). Darüber hinaus kann eine er-höhte Sport- und Bewegungsaktivität im familialen Alltag die sportbezogenen Einstellun-gen der Kinder prägen und damit das Sportverhalten im Jugend- und jungen Erwachse-nenalter beeinflussen (Baur, 1989). Im Familienalltag wird den Aspekten Bewegung und Sport ein ganz unterschiedlicher Stellenwert zugesprochen. In dieser Untersuchung soll deshalb der Frage nachgegangen werden, inwiefern sportbezogene Verhaltensmuster in der Familie sich unterscheiden und sich auf die Sportpraxis der Kinder im Jugend- und jungen Erwachsenenalter auswirken. Methode Basierend auf dem sozialisationstheoretischen Ansatz wurden mit Hilfe einer Online-Umfrage in 33 Gemeinden in der deutsch- und französischsprachigen Schweiz Jugendli-che und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 30 Jahren (n = 3677) zu ihrem aktu-ellen Bewegungs- und Sportverhalten sowie retrospektiv zum Stellenwert des Sports so-wie den Sport- und Bewegungsgewohnheiten in der Familie befragt. Nebst dieser quantita-tiven Untersuchung wurden 13 leitfadengestützte mit Jugendlichen und jungen Erwachse-nen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren geführt. Der Schwerpunkt der Befragung war die individuelle Sportpraxis sowie die eigene sowie familiäre sport- und bewegungsbezogene Einstellung. Die Interviewauswertung fand mittels qualitativer Inhaltsanalyse (Mayring, 2002) statt. Ergebnisse und Diskussion Die Ergebnisse zeigen, dass bei derzeit inaktiven Jugendlichen und jungen Erwachsenen der familiäre Stellenwert des Sports (M = 2.49, SD = 1.30) signifikant geringer war als bei den Sportaktiven (M = 3.32, SD = 1.28, F(1, 3042) = 179.08, p < 0.01). Darüber hinaus berichten die derzeit nicht sportaktiven 15- bis 30-Jährigen von einer signifikanten geringe-ren Unterstützung innerhalb ihrer Familien (F(1, 3014) = 170.26, p < 0.01). Die qualitative Auswertung zeigt die unterschiedliche Wahrnehmung und Interpretation der elterlichen Unterstützungsprozesse auf. Nicht nur die Sportaktivität der Eltern, sondern auch die sport- und bewegungsbezogenen Gewohnheiten in der Familie sind offensichtlich für das individuelle Sportverhalten im Jugend- und jungen Erwachsenenalter relevant. Literatur Baur, J. (1989). Körper- und Bewegungskarrieren. Schorndorf: Hofmann. Thiel, A., Seiberth, K., & Mayer, J. (2013). Sportsoziologie. Ein Lehrbuch in 13 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer. Mayring, P. (2002). Einführung in die Qualitative Sozialforschung. Weinheim: Beltz.

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Boberach: Dem Magistrat wird vorgeworfen, daß er sich der Bewegung gegen die Verlegung der Nationalversammlung nicht angeschlossen hat

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Boberach: Die Einheit Deutschlands unter der Vorherrschaft Preußens ist unvermeidlich, aber die Bestrebungen der Radikalen, die sich nur in Berlin und Breslau an die Spitze der Bewegung setzen konnten, müssen unterbunden werden. Ein Recht auf Arbeit kann es nicht geben. Die Polen verdienen die Freiheit nicht

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Boberach: Aus einer Übersicht über die politische Entwicklung seit der Revolution, nach der Preußen stärker ist als vorher, wird die Forderung abgeleitet, die Preußen sollten ihrem König vertrauen. Preußen kann auch den in Baden wirksamen französischen Einfluß überwinden. - Wentzke: Übersicht über die politische Entwicklung in Preußen-Deutschland: im Mittelpunkt die Berliner Märztage und die Erstarkung des Preußentums gegenüber der revolutionären und deutschen Bewegung. Mahnt die Preußen zum Vertrauen auf ihren König

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Wentzke: Rühmt die englische Verfassung als Gesamtwirkung der selbständigen Bewegung Aller, von der freien Gemeinde an: monarchisches, erbliches Oberhaupt, verantwortliches Ministerium, Ober- und Unterhaus. Für den Bundesstaat ist Nord-Amerika Vorbild: Kern der ganzen Verfassung der oberste Bundesgerichtshof. Höhere Entwicklung der Freiheit in Deutschland, wo die Zentral-Einheit des parlamentarischen Staates auf bedingt selbständigen Staaten ruhen muß. Bedenken gegen den Siebzehnerentwurf. Grundsätze müssen vielmehr sein: 1. bedingte Selbständigkeit der Einzelstaaten; 2. persönliches Bundeshaupt; 3. Senat: Oberhaus aus 161 Reichsräten, 6 Virilstimmen der jetzt zu mediatisierenden Fürsten und (nur in der Londoner Ausgabe) 24 Collektivstimmen [sic!] der Standesherren; 4. Volkshaus; 5. Bundesgericht, in dem die drei Elemente der Bundesverfassung, Oberhaupt, Ober- und Unterhaus, gleichmäßig vertreten sind. Die Fürsten bilden mit den 17 Stimmen der engeren Versammlung des Bundestages den Staatsrat. Erbmonarchie jetzt unmöglich, da Österreich nicht in der Lage ist, die Krone zu übernehmen; würde es aber übergangen, so würde durch ein Lossagen Österreichs das deutsche Element im Osten vernichtet werden. Eine Bundes-Wahlmonarchie, in der alle regierenden Fürsten Wähler, alle wählbar sind, läßt die Zukunft frei

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Boberach: Maßnahmen gegen die liberale Bewegung zwischen 1817 und 1847 werden aufgeführt, um davor zu warnen, daß die Reaktion den alten Zustand erneuern will

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Boberach: Behandelt werden die Straßenkämpfe, die bei einem Sieg der Revolutionäre zur roten Republik geführt hätten, die Dislokation der Truppen und die Unterdrückung der revolutionären Bewegung in Meißen, Freiberg und Zwickau. - Welsch (Projektbearbeiter): Der Verfasser war während des Aufstandes Adjutant des Kommandierenden Generals

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Boberach: Wiedergegeben sind 216 Texte im Umfang zwischen einem (z.B. "Einigkeit macht stark") und 16 Versen und die Beschreibungen von zugehörigen und von vier nur bildlichen Darstellungen (z.B.: "Eine geharnischte Jungfrau - Germania -, die einen Drachen besiegt."). Die meisten Texte fordern zur Einigkeit auf, einige wenden sich gegen das überwundene System Metternichs. Als Vorkämpfer der liberalen Bewegung werden u.a. Jahn, Arndt, Blum, Gagern genannt, als Aussteller lediglich einmal "Sämtliche Gesellen des Schreinerhandwerks"

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Boberach: Er [Ficquelmont] rechtfertigt seine Tätigkeit als Leiter der österreichischen Außenpolitik und (ab 19. April) zugleich als Vorsitzender des Ministerrates und die Reaktionen auf italienische Frage, revolutionäre Ereignisse in Wien, deutsche Einheit. - Wentzke: Dat.[iert] Teplitz, November 1849. - Fühlt die moralische Verpflichtung zur Erörterung seiner führenden politischen Tätigkeit: Charakterisierung der Wiener Bewegung als einer deutschen, wogegen die Paulskirche durch die §§ 2 und 3 entweder Krieg zur Einverleibung Deutsch-Österreichs oder schmachvolle Erniedrigung in Aussicht stellte. Die Reaktion war in Österreich das Gefühl für das gemeinsame österreichische Vaterland, dessen erhaltende und fördernde Kräfte man anfangs nicht kannte

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Boberach: Der Rückzug der Truppen war militärisch nicht nötig, die Ausgangslage für eine Unterdrückung der revolutionären Bewegung günstig, aber Arnim und Bodelschwingh haben den König falsch beraten. - Welsch (Projektbearbeiter): Verfaßt vom preußischen Obersten K. G. Schulz im Auftrag des Generals v. Prittwitz [Hachtmann, R.: Berlin 1848; 1997, S. 54, Anm. 86]. Prittwitz war im März 1848 Kommandeur des Berliner Gardekorps und leitete den Kampf gegen die Berliner Aufständischen

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Boberach: Dem Nachfolger Metternichs wird Illusionismus vorgeworfen; die Unabhängigkeit der österreichischen Freiheitsbewegung von den Ereignissen in Deutschland und die Chancen, die ihre Erfolge für das Ansehen Österreichs bedeuteten, hat er nicht verstanden. - Wentzke: Verteidigung der deutschen Bewegung gegen Ficquelmonts Angriffe. Gegen die Anschauung, daß die österreichische Reformbewegung vom März 1848 "durch Frankfurt am Gängelband der deutschen Farben in die allgemeine Revolution hineingezogen wurde". "Im Allgemeinen herrschte in ganz Deutschland, mit Ausnahme Urpreußens, eine entschieden günstige Stimmung für Österreich, solange man vertrauen konnte, Österreich werde keinem Rückfall in die alte reaktionäre Politik unterliegen."

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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck eines vierteiligen Gedichts anläßlich der gesamtdeutschen revolutionären Bewegung im März 1848