1000 resultados para Exakte Wissenschaften


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Die Patientenautonomie, als das Recht der Betroffenen frei über Eingriffe in ihren Körper zu entscheiden, bildet die oberste Richtschnur für das ärztliche Handeln. Der mündige und selbstbestimmte Patient gilt heute als Selbstverständlichkeit. Selbstbestimmtes Handeln in medizinischen Angelegenheiten ist aber nicht allen Menschen möglich. Die Gruppe der urteilsunfähigen Patientinnen und Patienten bedarf in diesem Zusammenhang einer gesonderten Betrachtung. Ihren Patientenrechten ist der vorliegende Beitrag gewidmet. Nach einer Einführung zu den Patientenrechten im Allgemeinen sowie ihren rechtlichen Grundlagen im schweizerischen Recht, erläutern Ausführungen zur Urteilsfähigkeit deren Funktion als Schlüssel zu den persönlichkeitsbezogenen Patientenrechten. Vertieft werden die Besonderheiten sowie die Heterogenität der Gruppe der urteilsunfähigen Patienten und die daraus resultierenden Anforderungen an ihre Vertretung und die Ausgestaltung ihrer Rechte besprochen. In der Folge wird auf die im Zentrum des vorliegenden Beitrags stehenden Veto- und Partizipationsrechte Urteilsunfähiger eingegangen. In einem zweiten Teil werden medizinrechtliche Spezialgesetze des Bundes auf Regelungen zu Partizipations- und Vetorechten Urteilsunfähiger hin untersucht. Aufgrund ihrer grossen Bedeutung für die Patientenrechte werden zudem das revidierte Vormund-schaftsrecht sowie der Entwurf für ein Bundesgesetz zur Humanforschung, die medizinisch-ethischen Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) sowie das Übereinkommen über Menschenrechte und Biomedizin des Europarates und die Leitlinien der Internationalen Harmonisierungskonferenz bei dieser Untersuchung mit berücksichtigt. Der Abschluss des vorliegenden Beitrages bildet eine Analyse der in den untersuchten nationalen und internationalen Normen gefundenen Veto- und Partizipationsrechten urteilsunfähiger Patienten

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Das Konzept des „Glaubens“ ist eine zentrale Grundlage von Polanyis Wissenschaftstheorie, und schon früh hat er sich explizit mit dem Verhältnis von Religion und Wissenschaft beschäftigt. Entsprechend wohlwollend ist seine Philosophie im Gespräch von Theologie und Naturwissenschaften aufgenommen worden. Seine deutschsprachige Rezeption blieb dabei bislang recht spärlich, während er in dem angelsächsischen Gespräch der Wissenschaften früh reiche Wirkung entfaltet und nahezu paradigmatische Bedeutung gewonnen hat. Die 2005 erschienene umfangreiche Polanyibiographie von William T. Scott und Martin X. Moleski, S.J. informiert auch über die Facetten von Polanyis eigenen Glauben. Sie stellt damit eine wesentliche Interpretationshilfe da, wie man eine Streitfrage der angelsächsischen Polanyi-Rezeption betreffs der Realität des Gegenstandes der Religion in seiner Philosophie beurteilen kann. Es ist davon auszugehen, dass er mit Tillich den Existenzbegriff in seiner Anwendung auf Gott abgelehnt hat und die Gelwick/Torrance-Prosch-Debatte, die um die Frage der unabhängigen Existenz Gottes in Polanyis Denken kreist, deswegen mehr oder weniger sinnlos ist.

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Moritz Steinschneider

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Stochastische Modelle sind bei der Bewertung von Schadensbeträgen für Versicherungen von besonderer Bedeutung. Das Buch gibt eine Einführung in die dabei verwendeten Modelle für kleine und große Schadensbeträge wie auch in die stochastische Prozesse der aktuariellen Risikotheorie (Zählprozesse und Poisson-Prozess). Zentrales Thema ist die Analyse der Ruinwahrscheinlichkeit, wobei exakte Berechnungsmethoden, asymptotische Approximationen und numerische Algorithmen wie Monte Carlo-Simulation und schnelle Fourier-Transformation vorgestellt werden. Ein Appendix mit wichtigen Resultaten der Wahrscheinlichkeitstheorie erleichtert die Lektüre dieses Buches.

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This paper is the edited translation of a short paper by Felix Exner “Über monatliche Witterungsanomalien auf der nördlichen Halbkugel im Winter” (On monthly weather anomalies in the Northern Hemisphere in winter), which was published in Meteorologische Zeitschrift 31, 104–109. The paper is a summary of a more extensive paper by the same author published in full in the Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften.

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Precise knowledge regarding cellular uptake of nanoparticles is of great importance for future biomedical applications. Four different endocytotic uptake mechanisms, that is, phagocytosis, macropinocytosis, clathrin- and caveolin-mediated endocytosis, were investigated using a mouse macrophage (J774A.1) and a human alveolar epithelial type II cell line (A549). In order to deduce the involved pathway in nanoparticle uptake, selected inhibitors specific for one of the endocytotic pathways were optimized regarding concentration and incubation time in combination with fluorescently tagged marker proteins. Qualitative immunolocalization showed that J774A.1 cells highly expressed the lipid raft-related protein flotillin-1 and clathrin heavy chain, however, no caveolin-1. A549 cells expressed clathrin heavy chain and caveolin-1, but no flotillin-1 uptake-related proteins. Our data revealed an impeded uptake of 40 nm polystyrene nanoparticles by J774A.1 macrophages when actin polymerization and clathrin-coated pit formation was blocked. From this result, it is suggested that macropinocytosis and phagocytosis, as well as clathrin-mediated endocytosis, play a crucial role. The uptake of 40 nm nanoparticles in alveolar epithelial A549 cells was inhibited after depletion of cholesterol in the plasma membrane (preventing caveolin-mediated endocytosis) and inhibition of clathrin-coated vesicles (preventing clathrin-mediated endocytosis). Our data showed that a combination of several distinguishable endocytotic uptake mechanisms are involved in the uptake of 40 nm polystyrene nanoparticles in both the macrophage and epithelial cell line.

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Podium Robotik in der Pflege Leitung: Susanne Brauer, PhD, Paulus-Akademie Zürich Gäste Prof. Dr. Heidrun Becker, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Departement Gesundheit Prof. Dr. Susanne Boshammer, Universität Osnabrück, Philosophie Margrit Lüscher, Geschäftsleiterin, Alterszentrum Bruggwiesen Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, Universität Bern, Psychologie Martin Rüfenacht, Manager Healthcare bei CISCO

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Das Lernen einer Fertigkeit durch Demonstration und anschließendes Üben wird „Modeling“ genannt. Es basiert darauf, die Diskrepanz zwischen dem Soll-Zustand (Demonstration) und dem Ist-Zustand (Üben) zu erkennen und zu beheben. Dafür ist die exakte Analyse der eigenen Fertigkeiten beim Üben unentbehrlich. Entsprechend ist auch bekannt, dass formative Evaluationen wesentlich zum erfolgreichen Lernen beitragen. Wir haben deshalb im Kurs für periphere Venenpunktion im 3. Studienjahr formatives Selbst- und Peer-Assessment eingeführt. Die Struktur des Assessment entspricht einem DOPS (dircect observation of procedural skills). DOPS stammt aus dem Arbeitsplatz-basieren Assessment und beinhaltet die Beurteilung folgender Kriterien: Vorbereitung/Nachsorge, technische Fertigkeit, Asepsis/Sicherheit, klinische Urteilsfähigkeit, Organisation/Effizienz, professionelles Verhalten, Gesamteindruck. Diese Kriterien wurden für den Unterricht konkretisiert (z.B. Vorbereitung mit Beschriftung der Röhrchen, etc.) und den Studierenden als Merkblätter ausgeteilt. Die Studierenden beurteilten ihre eigene Performance bzw. die eines Kommilitonen, gaben sich Feedback und legten individuelle Lernziele zur Verbesserung fest. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass sowohl der Übende, als auch der beobachtende Kommilitone, die optimale Ausführung der jeweiligen Tätigkeit reflektieren, welches für beide eine Möglichkeit zum Lernen bietet . Bei der Evaluation des Kurses wurden die Handouts mit den Kriterien der DOPS von Teilnehmern von 9 der 10 Gruppen positiv erwähnt. Im Rahmen eines Debriefing mit den studentischen Tutoren wurde jedoch kritisch angemerkt, dass der Prozess der formativen Selbst- und Fremdevaluation den Studierenden im 3. Studienjahr nicht vertraut war. Es war für die Teilnehmer schwierig konkretes Feedback zu geben und individuelle Lernziele festzulegen. Für das kommende Jahr planen wir in Bezug auf den Kurs folgendes: Die Kriterien der korrekten Durchführung einer Fertigkeit zu formulieren wird von den Teilnehmern als hilfreich empfunden und soll deshalb beibehalten werden. Die Studierenden, die dieses Jahr an dem Kurs teilnehmen, haben bereits ein Feedbacktraining absolviert. Der Kurs kann deshalb neu an Vorkenntnisse anknüpfen. Darüber hinaus soll der Prozess der Festlegung der individuellen Lernziele in der Schulung der studentischen Tutoren des Kurses mehr Gewicht erhalten, damit die Tutoren die Teilnehmer hier gezielt unterstützen können.

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