572 resultados para Brusterhaltende Therapie


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Hämoabdomen ist eine wichtige Differentialdiagnose des abdominalen Traumas bei Hund und Katze. Die Diagnose erfolgt durch den Nachweis von Blut im Abdomen mittels Abdominozentese. Die häufigsten Ursachen sind blutende Läsionen von Milz und Leber. Die Stabilisierung eines traumatischen Hämoabdomens erfolgt mittels adäquater Infusionstherapie, Sauerstoffsupplementierung sowie Analgesie. Bei der Entscheidung, ob ein Hämoabdomen konservativ oder chirurgisch behandelt werden sollte, kann neben dem klinischen Verlauf die serielle Messung von abdominalem und venösem Hämatokrit hilfreich sein. Die meisten Patienten können stabilisiert und konservativ behandelt werden. Die operative Therapie ist reserviert für Patienten, die nicht stabilisiert werden können. Dabei empfiehlt sich ein strukturiertes, schnelles Vorgehen, welches den abdominalen Blutverlust so gering wie möglich hält. Außerdem sollten Bluttransfusionen bei Bedarf zur Verfügung stehen.

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Eine dreizehnjährige, weibliche, nicht kastrierte Hauskatze wurde zur chirurgischen Therapie eines multiplen Meningeoms in der Kleintierklinik des Tierspital Bern vorgestellt. Eine leichtgradige generalisierte Ataxie wurde beobachtet, die Propriozeption war generalisiert herabgesetzt und der Drohreflex war beidseitig reduziert. Es wurden eine prä- und eine postoperative Magnetrezonanztomographie durchgeführt. Drei supratentoriale extra-axiale Raumforderungen wurden diagnostiziert. Eine vierte Masse wurde infratentorial extra-axial über der linken zerebellären Hemisphere lokalisiert. Eine Herniation des kaudoventralen Kleinhirn (Vermis) von ungefähr einem Zentimeter Länge durch das Foramen magnum wurde beobachtet. Eine zervikale Syringohydromyelie wurde als Zufallsbefund diagnostiziert. Die Meningeome wurden durch 3 Kraniotomiestellen entfernt. Zwei Jahre nach der Operation ist die Katze normal. Anhand der vorhandenen Literatur wird die tumor-assoziierte Syringohydromyelie besprochen. Die Therapie der Syringohydromyelie sollte gegen den kausalen pathologischen Prozess (z.B. intrakranieller Tumor) für die Liquorzirkulationsstörung gerichtet sein.

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Die Polyneuropathien sind Komplikationen der Infektion mit dem Human- Immunodeficiency-Virus (HIV). Dazu gehören Polyradikulopathien, distale (sensible) Polyneuropathien, Mono- und Oligoneuropathien und brachiale Neuritiden. Selten gibt es Formen, die sich nicht kategorisieren lassen. In dieser Dissertation präsentieren wir einen aussergewöhnlichen Fall einer bilateralen Neuritis des Nervus vestibulo-cochlearis (N. vestibulocochlearis). In einer ausgedehnten Literaturrecherche ist das erst der dritte beschriebene Fall. Gleichzeitig wurde die Literaturrecherche genutzt, um epidemiologische, klinische und laborchemische Parameter der HIV-assoziierten Polyneuropathien zu analysieren. Dazu wurden Daten von 539 Patientinnen aus 67 Publikationen extrahiert und ausgewertet. Die Daten wurden bezüglich ihrer Qualität gewertet, um den Schlussfolgerungen eine Gewichtung zu geben. Die Literaturanalyse ergab, dass die meisten Daten zu HIVassoziierten – und bezüglich antiretroviraler Therapie (ART) naiven – Polyneuropathien von afrikanischen Patienten stammen. Die meisten europäischen und nordamerikanischen Studien zu diesem Thema wurden vor 1996 publiziert. Polyradikulopathien präsentieren sich typischerweise früh und distale (sensible) Polyneuropathien spät in der HIV-Krankheit. Das Guillain-Barré-Syndrom war das häufigste Krankheitsbild der Polyradikulopathien. Die häufigste Präsentation distaler Polyneuropathien sind Sensibilitätsausfälle an den unteren Extremitäten. Bei den Mono- und Oligoneuropathien hat ein Grossteil der Personen Mononeuropathien, wobei der N. facialis am häufigsten betroffen ist. Die Rolle der ART zur Erholung der Neuropathien konnte nicht beurteilt werden. Unter den HIV-assoziierten Polyneuropathien haben die distalen (sensiblen) Polyneuropathien die schlechtere und die Polyradikulopathien und Mono- oder Oligoneuropathien die bessere Prognose bezüglich Erholung

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A survey was performed to evaluate the use of perioperative analgesia in dogs and cats by veterinary practitioners. Questions were grouped in seven sections recording personal data, education in veterinary analgesia, general ideology regarding treatment of perioperative pain, personal experience, assessment, and use of main analgesics to treat perioperative pain. A total of 258 received forms were analyzed. Based on 5 questions, 88 % showed excellent motivation to use perioperative pain therapy. The main reason declared for the use of analgesics was to relieve the patient from pain (64.1 %). Most veterinarians reported to routinely administer analgesics before (71 - 96 %) or after (2 - 23 %) surgery. The most used analgesics were non-steroidal anti-inflammatory drugs (carprofen, meloxicam) and opioids (butorphanol, buprenorphine). Animals were routinely evaluated for pain after recovery. Only 43.8 % of veterinarians declared to use loco-regional anaesthesia. Swiss veterinarians appear to recognize well the need for perioperative pain treatment. However, weakness was shown in evaluating pain severity, distinguishing between opioid classes, and using loco-regional anaesthesia.

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Die AutorInnen diskutieren die Frage der Integration von Tanz und Bewegung in die Psychotherapie. Wenn man die Entwicklungen in der Psychologie und Psychotherapieforschung betrachtet, insbesondere die neuere Forschung zum Embodiment der Kognition und die Wirkfaktorendiskussion in der Psychotherapie, eröffnen sich verschiedene solche Möglichkeiten. Unser Überblick macht deutlich, dass mit Tanz und Bewegung allgemeine psychotherapeutische Wirkmechanismen angesprochen werden können und die Forderungen, die sich aus der Embodimentperspektive ergeben, berücksichtigt würden. Ein Praxisbericht zur integrativen Therapie nach dem Zürcher Ressourcen Modell ZRM belegt die Machbarkeit und das Potenzial einer um Tanz und Bewegung erweiterten Psychotherapie.

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The prophylactic (risk-reducing) mastectomy is a world-wide recognized method for specifically treating the increased breast cancer risk in patients showing a BRCA1 and/or BRCA2 mutation as well as other patient groups at increased breast cancer risk. This option should be offered to all patients having the pertinent risk profile. Breast reconstruction is an integral part of the risk-reducing mastectomy procedure and all possible methods of breast reconstruction, especially autologous tissue reconstruction should be offered to all patients having a medical indication and desiring this surgical treatment. These patients are best managed in certified Breast Care Centres where the different medical and surgical specialists can address interdisciplinary all aspects of genetic counselling, preoperative counselling, mastectomy and reconstructive techniques as well as the necessary postoperative surveillance.

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Einleitung: Achtsamkeitsbasierte psychotherapeutische Interventionen haben sich in den letzten Jahren als wirksame Methoden bei der Behandlung unterschiedlichen psychischen Störungen etabliert. So konnte z.B. die Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie der Depression (Mindfulness Based Cognitive Therapy, MBCT) in kontrollierten Studien eine Halbierung der Rückfallraten bei rezidivierenden Depressionen erreichen. Auch die Mindfulness Based Stress Reduction (MBSR) erwies sich in einem weiteren Bereich von Störungen als wirksam. Zur Evaluation und weiteren Entwicklung achtsamkeitsbasierter Interventionen ist eine umfassende und differenzierte Erfassung der Trait-Achtsamkeit und ihrer Veränderung im Rahmen der Behandlung von vorrangiger Bedeutung. Die bisher vorliegenden Instrumente konnte diese Anforderungen nur teilwiese erfüllen. Methode: Im vorliegenden Beitrag werden Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur umfassenden Erfassung der Achtsamkeit, des Comprehensive Inventory of Mindfulness Experiences (CHIME, Bergomi, Tschacher & Kupper, 2014), beschrieben. An einer Allgemeinbevölkerungs-Stichprobe (N=298) und einer Stichprobe von TeilnehmerInnen an MBSR-Gruppen (N=161) wurde die Faktorenstruktur des CHIME ermittelt und seine Reliabilität und Validität geprüft. Ergebnisse: Faktorenanalytische Verfahren ergaben eine achtfaktorielle Struktur. Der Fragebogen sowie seine Unterskalen weisen gute Reliabilitätswerte auf (interne Konsistenz und Retest-Reliabilität). Analysen zur Messinvarianz der einzelnen Items über Gruppen, die sich bezüglich Meditationserfahrung, Alter, Geschlecht und Symptombelastung unterschieden, zeigten keine systematischen Unterschiede im Verständnis der Items. Die Kennwerte zur Konstrukt-, Kriterium-, und inkrementellen Validität sowie zurVeränderungssensitivität waren alle mindestens zufriedenstellend. Mit dem CHIME steht somit ein Fragebogen mit guten psychometrischen Eigenschaften zur Selbsteinschätzung der Achtsamkeit zur Verfügung. Der CHIME basiert auf alle in den aktuellen Instrumenten enthaltenen Aspekte des Achtsamkeitskonstrukts und kann die Evaluation und weitere Entwicklung von achtsamkeitsbasierten Interventionen bei psychischen Störungen unterstützen. Referenz: Bergomi, C., Tschacher, W. & Kupper, Z. (2014). Konstruktion und erste Validierung eines Fragebogens zur umfassenden Erfassung von Achtsamkeit: Das Comprehensive Inventory of Mindfulness Experiences. Diagnostica. 60 (3) 111-125.

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Substitutionsgestützte Behandlungen haben eine lange Geschichte hinter sich. Früher in der Hand der behandelnden ÄrztInnen, unterliegen sie heute einer komplexen Reglementierung und stehen unter behördlicher Kontrolle. Für die Medizin, konfrontiert mit unzähligen nicht heilbaren Erkrankungen, ist Minderung des krankheitsbedingten Schadens und des Leidens eine Selbstverständlichkeit. Entsprechend stellt sich die Frage nicht, ob die Behandlungen Therapie oder nur Schadenminderung seien. Die wissenschaftliche Datenlage zu den Behandlungen ist heute so gut, dass evidenzbasierte medizinische Empfehlungen abgegeben und eine gute Praxis beschrieben werden können.

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Because of the large number of different tissues making up the distal phalanx of fingers and toes, a large variety of malignant tumors can be found in and around the nail apparatus. Bowen disease is probably the most frequent nail malignancy. It is usually seen as a verrucous plaque of the nail fold and nail bed in persons above the age of 40 years. It slowly grows over a period of years or even decades before degenerating to an invasive squamous cell carcinoma. The latter may also occur primarily often as a weeping onycholysis. The next most frequent nail malignancy is ungual melanoma. Those arising from the matrix are usually pigmented and often start with a longitudinal melanonychia whereas those originating from the nail bed remain amelanotic, are often nodular and mistaken for an ingrown nail in an elderly person. The treatment of choice for in situ and early invasive subungual melanomas is generous extirpation of the nail apparatus whereas distal amputation is only indicated for advanced melanomas. In addition to these frequent nail malignancies, nail-specific carcinomas, malignant vascular and osseous tumors, other sarcomas, nail involvement in malignant systemic disorders and metastases may occur. In most cases, they cannot be diagnosed accurately on clinical grounds. Therefore, a high degree of suspicion is necessary in all isolated or single-digit proliferations that do not respond to conservative treatment.

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HISTORY AND CLINICAL FINDINGS A 54-year old man had suffered from advanced multiple myeloma for two years. After initially good response the myeloma was refractrory to treatment with dexamethasone, cyclophosphamide, bortezomibe, zoledronate and additionally doxorubicine. The patient then complained of dyspnea without clinical signs of cardiopulmonary disease. INVESTIGATIONS Arterial blood gas analysis showed hyperventilation with respiratory alkalosis and normal alveolo-arterial gradient as the reason for the dyspnea. With a normal MRI of the brain and lumbal puncture, a neurological disease could be excluded. Serum calcium, creatinine and serum viscosity were normal. Eventually, serum ammonia levels were found to be substantially elevated (144 µmol/l) and hyperammonemic encephalopathy was diagnosed. TREATMENT AND COURSE Therapy with bortezomib and high dose dexamethason was repeated, and the patient also received bendamustin. Despite this treatment, he lost consciousness and died after two weeks because of aspiration pneumonia. CONCLUSION The existence of respiratory alkalosis and multiple myeloma should prompt a search for hyperammonemia.

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Choroidal metastasis represents the most common type of intraocular malignancy and preferably involves the posterior uveal tract. Breast and lung cancer - known or so far undiagnosed - are most frequently identified as the underlying tumor disease. The majority of patients diagnosed with uveal metastasis have additional metastatic manifestations elsewhere, so re-staging before treatment is recommended. The importance of a multidisciplinary approach is obvious. Early diagnosis and timely initiation of treatment are mandatory in case of vision-threatening situations. External beam radiation remains the therapy of choice. Overall survival of patients with uveal metastasis is limited, averaging six to twelve months. The other eye is frequently enough affected as well, justifying regular ophthalmologic follow-up during the further course of the disease.

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In der Schweiz leben aktuell ca. 200 000 Menschen mit einer Herzinsuffizienz. Weltweit sind es zirka 23 Millionen Betroffene (1, 2). Die Prävalenz für eine Herzinsuffizienz steigt durch die höhere Lebenserwartung und die Fortschritte der Medizin. Nach wie vor ist die optimale medikamentöse Therapie (Tab. 1) der erste und wichtigste Eckpfeiler in der Behandlung, um das schwache Herz optimal zu entlasten und zu unterstützen. Die Vermittlung und Schulung der notwendigen Anpassung des Lebensstils durch ausgebildetes Personal im Rahmen einer Herzinsuffizienzberatung gehört ebenso zur Behandlung. So gelingt es, viele Patienten über eine gewisse Zeit zu stabilisieren oder sogar die Herzinsuffizienz zu verbessern. Nichtsdestotrotz handelt es sich in den meisten Fällen um eine fortschreitende Erkrankung.

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Hypoglycemia represents the most frequent endocrinologic emergency situation in prehospital patient care. As the patients are usually unconscious on arrival of emergency medical personnel, often the only way to establish a diagnosis is by determination of the blood glucose concentration. However, even normoglycemic or hyperglycemic levels cannot definitively exclude the diagnosis of a previous hypoglycemia as the cause of the acute cerebral deficiency. Therefore, and especially in the case of insulin-dependent diabetes mellitus, a differential diagnosis should be considered. We report a case of emergency treatment of a hypoglycemic episode in a female patient with prolonged neuroglycopenia together with cerebrovascular dementia and Alzheimer's disease.

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We report the case of a 72 year old patient with B-symptoms and a persistent pulmonary infiltrate despite an antibiotic therapy. Buds of granulation tissue were found by transbronchial biopsy proving an organizing pneumonia. B-Symptoms and pulmonary infiltrate were improved immediately by a therapy with steroids. Even though there were reasons for a secondary organizing pneumonia due to a known chronic lymphocytic leukemia and a pneumonia treated four months before, we consider a cryptogenic organizing pneumonia as most probable.

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Der Einsatz und die Erforschung internetbasierter Interventionen bei psychischen Störungen haben in den letzten Jahren rapide zugenommen. In einigen Ländern wurde die Behandlung via Internet bereits in die psychosoziale Versorgung integriert. Der Band bietet einen Überblick über verschiedene Ansätze der Online-Therapie und -Beratung und zeigt auf, wie die Interventionen bei der Prävention, Therapie und Nachsorge psychischer Störungen praktisch umgesetzt werden können. Zunächst geht der Band auf die Vor- und Nachteile, Besonderheiten, auf rechtliche und ethische Aspekte sowie auf Qualitätskriterien von Internet-Interventionen ein. In knapper Form werden Theorien und Modelle der computervermittelten Kommunikation vorgestellt und deren Implikationen für die Praxis der Online-Beratung und -Therapie aufgezeigt. Es folgen konkrete Anleitungen zum diagnostischen Vorgehen, wie z.B. zum Einsatz von Online-Fragebogendiagnostik und zur Durchführung diagnostischer Interviews per Telefon. Anhand von Beispielen werden verschiedene internetbasierte Interventionen, wie z.B. webbasierte Selbsthilfeprogramme, E-Mail-, Chat-Therapie oder die Therapie via Videokonferenzsysteme, die entweder vollständig via Internet oder ergänzend zu traditionellen Psychotherapien und Beratungen realisiert werden können, vorgestellt. Abschließend werden Behandlungsempfehlungen gegeben und wichtige Fragen, die sich bei der konkreten Ausgestaltung dieser neuen Behandlungsform stellen, geklärt.