987 resultados para Rijksuniversiteit te Leiden.
Resumo:
Nine species of Triatominae, representing three tribes and five genera, are currently known in Suriname. An annotated list of the species based on the collections of the Bureau of Public Health (Suriname), the National Zoological Collection Suriname and the National History Museum Leiden (the Netherlands) is provided. Additionally, the results of several years of opportunistic collection in two domestic environments are presented. The most common species are Rhodnius pictipes Stål, 1972, Rhodnius robustus Larrouse, 1972 and Panstrongylus geniculatus (Latreille, 1811). The significance of the species as vectors of Chagas disease in Suriname is discussed.
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Eigenheiten der Konsiliar-Liaison-Psychiatrie wie der im Mittelpunkt stehende kranke oder zum Ausdruck seelischen Leidens verwendete Körper, die Dreier-Beziehung zwischen Somatiker, Patient und Konsiliar-Liaison-Psychiater/Psychologen sowie die Notwendigkeit der zeitlichen und räumlichen Flexibilität erschweren die Anwendung psychodynamischer Arbeitsgrundsätze und erfordern die Anwendung spezifischer therapeutischer Konzepte. Bei Patienten, die ihr psychisches Leiden vor allem über den Körper ausdrücken, können Konzepte wie das Hilfs-Ich, das eine stützende Haltung des Therapeuten und die Förderung der Mentalisierungs- und Symbolisierungsfähigkeit umfasst, nützlich sein. Die psychodynamische Lebensgeschichte ermöglicht introspektiven Patienten durch die narrative Rekonstruktion, eine schwere Erkrankung in ihr Leben einzugliedern. Eine aktive therapeutische Grundhaltung des Konsiliar-Liaison-Mitarbeiters ist für die Umsetzung beider Konzepte notwendig.
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Gemäss der in Europa geltenden Definition werden Krankheiten als selten bezeichnet, an denen weniger als einer von 2000 Menschen leidet. Die Erkrankungen sind mit schweren Beeinträchtigungen und zum Teil auch einer verkürzten Lebenserwartung verbunden und erfordern eine komplexe und hochspezialisierte Behandlung. Über 7000 seltene Erkrankungen sind bis heute bekannt, an denen insgesamt 30 Millionen Menschen in Europa leiden. Die seltenen Erkrankungen in ihrer Gesamtheit stellen somit ein schwerwiegendes Problem für das Gesundheitswesen dar. Die Europäische Union und zahlreiche Mitgliedsstaaten haben im Kampf gegen die seltenen Erkrankungen bereits umfassende spezifische Massnahmen ergriffen, während in der Schweiz der Problematik noch zuwenig Gewicht beigemessen wird. Mit dem ersten Europäischen Tag der seltenen Erkrankungen werden alle Verantwortlichen in Politik, Gesundheitswesen, Wissenschaft und pharmazeutischer Industrie in der Schweiz aufgerufen, in ihren bisherigen Bemühungen nicht nachzulassen und im Kampf gegen die seltenen Krankheiten in unserem Land weitere Fortschritte zu erzielen.