867 resultados para Research Subject Categories::NATURAL SCIENCES::Chemistry::Organic chemistry::Polymer chemistry


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Ozon (O3) ist ein wichtiges Oxidierungs- und Treibhausgas in der Erdatmosphäre. Es hat Einfluss auf das Klima, die Luftqualität sowie auf die menschliche Gesundheit und die Vegetation. Ökosysteme, wie beispielsweise Wälder, sind Senken für troposphärisches Ozon und werden in Zukunft, bedingt durch Stürme, Pflanzenschädlinge und Änderungen in der Landnutzung, heterogener sein. Es ist anzunehmen, dass diese Heterogenitäten die Aufnahme von Treibhausgasen verringern und signifikante Rückkopplungen auf das Klimasystem bewirken werden. Beeinflusst wird der Atmosphären-Biosphären-Austausch von Ozon durch stomatäre Aufnahme, Deposition auf Pflanzenoberflächen und Böden sowie chemische Umwandlungen. Diese Prozesse zu verstehen und den Ozonaustausch für verschiedene Ökosysteme zu quantifizieren sind Voraussetzungen, um von lokalen Messungen auf regionale Ozonflüsse zu schließen.rnFür die Messung von vertikalen turbulenten Ozonflüssen wird die Eddy Kovarianz Methode genutzt. Die Verwendung von Eddy Kovarianz Systemen mit geschlossenem Pfad, basierend auf schnellen Chemilumineszenz-Ozonsensoren, kann zu Fehlern in der Flussmessung führen. Ein direkter Vergleich von nebeneinander angebrachten Ozonsensoren ermöglichte es einen Einblick in die Faktoren zu erhalten, die die Genauigkeit der Messungen beeinflussen. Systematische Unterschiede zwischen einzelnen Sensoren und der Einfluss von unterschiedlichen Längen des Einlassschlauches wurden untersucht, indem Frequenzspektren analysiert und Korrekturfaktoren für die Ozonflüsse bestimmt wurden. Die experimentell bestimmten Korrekturfaktoren zeigten keinen signifikanten Unterschied zu Korrekturfaktoren, die mithilfe von theoretischen Transferfunktionen bestimmt wurden, wodurch die Anwendbarkeit der theoretisch ermittelten Faktoren zur Korrektur von Ozonflüssen bestätigt wurde.rnIm Sommer 2011 wurden im Rahmen des EGER (ExchanGE processes in mountainous Regions) Projektes Messungen durchgeführt, um zu einem besseren Verständnis des Atmosphären-Biosphären Ozonaustauschs in gestörten Ökosystemen beizutragen. Ozonflüsse wurden auf beiden Seiten einer Waldkante gemessen, die einen Fichtenwald und einen Windwurf trennt. Auf der straßenähnlichen Freifläche, die durch den Sturm "Kyrill" (2007) entstand, entwickelte sich eine Sekundärvegetation, die sich in ihrer Phänologie und Blattphysiologie vom ursprünglich vorherrschenden Fichtenwald unterschied. Der mittlere nächtliche Fluss über dem Fichtenwald war -6 bis -7 nmol m2 s-1 und nahm auf -13 nmol m2 s-1 um die Mittagszeit ab. Die Ozonflüsse zeigten eine deutliche Beziehung zur Pflanzenverdunstung und CO2 Aufnahme, was darauf hinwies, dass während des Tages der Großteil des Ozons von den Pflanzenstomata aufgenommen wurde. Die relativ hohe nächtliche Deposition wurde durch nicht-stomatäre Prozesse verursacht. Die Deposition über dem Wald war im gesamten Tagesverlauf in etwa doppelt so hoch wie über der Freifläche. Dieses Verhältnis stimmte mit dem Verhältnis des Pflanzenflächenindex (PAI) überein. Die Störung des Ökosystems verringerte somit die Fähigkeit des Bewuchses, als Senke für troposphärisches Ozon zu fungieren. Der deutliche Unterschied der Ozonflüsse der beiden Bewuchsarten verdeutlichte die Herausforderung bei der Regionalisierung von Ozonflüssen in heterogen bewaldeten Gebieten.rnDie gemessenen Flüsse wurden darüber hinaus mit Simulationen verglichen, die mit dem Chemiemodell MLC-CHEM durchgeführt wurden. Um das Modell bezüglich der Berechnung von Ozonflüssen zu evaluieren, wurden gemessene und modellierte Flüsse von zwei Positionen im EGER-Gebiet verwendet. Obwohl die Größenordnung der Flüsse übereinstimmte, zeigten die Ergebnisse eine signifikante Differenz zwischen gemessenen und modellierten Flüssen. Zudem gab es eine klare Abhängigkeit der Differenz von der relativen Feuchte, mit abnehmender Differenz bei zunehmender Feuchte, was zeigte, dass das Modell vor einer Verwendung für umfangreiche Studien des Ozonflusses weiterer Verbesserungen bedarf.rn

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Stratosphärische Partikel sind typischerweise mit dem bloßen Auge nicht wahrnehmbar. Dennoch haben sie einen signifikanten Einfluss auf die Strahlungsbilanz der Erde und die heteorogene Chemie in der Stratosphäre. Kontinuierliche, vertikal aufgelöste, globale Datensätze sind daher essenziell für das Verständnis physikalischer und chemischer Prozesse in diesem Teil der Atmosphäre. Beginnend mit den Messungen des zweiten Stratospheric Aerosol Measurement (SAM II) Instruments im Jahre 1978 existiert eine kontinuierliche Zeitreihe für stratosphärische Aerosol-Extinktionsprofile, welche von Messinstrumenten wie dem zweiten Stratospheric Aerosol and Gas Experiment (SAGE II), dem SCIAMACHY, dem OSIRIS und dem OMPS bis heute fortgeführt wird. rnrnIn dieser Arbeit wird ein neu entwickelter Algorithmus vorgestellt, der das sogenannte ,,Zwiebel-Schäl Prinzip'' verwendet, um Extinktionsprofile zwischen 12 und 33 km zu berechnen. Dafür wird der Algorithmus auf Radianzprofile einzelner Wellenlängen angewandt, die von SCIAMACHY in der Limb-Geometrie gemessen wurden. SCIAMACHY's einzigartige Methode abwechselnder Limb- und Nadir-Messungen bietet den Vorteil, hochaufgelöste vertikale und horizontale Messungen mit zeitlicher und räumlicher Koinzidenz durchführen zu können. Die dadurch erlangten Zusatzinformationen können verwendet werden, um die Effekte von horizontalen Gradienten entlang der Sichtlinie des Messinstruments zu korrigieren, welche vor allem kurz nach Vulkanausbrüchen und für polare Stratosphärenwolken beobachtet werden. Wenn diese Gradienten für die Berechnung von Extinktionsprofilen nicht beachtet werden, so kann dies dazu führen, dass sowohl die optischen Dicke als auch die Höhe von Vulkanfahnen oder polarer Stratosphärenwolken unterschätzt werden. In dieser Arbeit wird ein Verfahren vorgestellt, welches mit Hilfe von dreidimensionalen Strahlungstransportsimulationen und horizontal aufgelösten Datensätzen die berechneten Extinktionsprofile korrigiert.rnrnVergleichsstudien mit den Ergebnissen von Satelliten- (SAGE II) und Ballonmessungen zeigen, dass Extinktionsprofile von stratosphärischen Partikeln mit Hilfe des neu entwickelten Algorithmus berechnet werden können und gut mit bestehenden Datensätzen übereinstimmen. Untersuchungen des Nabro Vulkanausbruchs 2011 und des Auftretens von polaren Stratosphärenwolken in der südlichen Hemisphäre zeigen, dass das Korrekturverfahren für horizontale Gradienten die berechneten Extinktionsprofile deutlich verbessert.

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In den letzten Jahren stieg in Deutschland der Gebrauch bzw. Missbrauch von Opioid-Analgetika zunehmend an. Das entwickelte Verfahren sollte unter Einbeziehung neuer Substanzen möglichst viele verschiedene Opioide und auch ihre pharmakologisch aktiven Stoffwechselprodukte berücksichtigen.rnVor Analyse wurden Blut-, Serum- oder Urinproben mit Phosphatpuffer versetzt und mittels Festphasenextraktion an C18-Säulenmaterial aufgearbeitet. Post-Mortem-Gewebematerial wurde mit isotonischer Kochsalzlösung versetzt, homogenisiert und anschließend durch eine Festphasenextraktion aufgereinigt. Haarproben wurden nach Zerkleinerung mit Methanol unter Ultrabeschallung extrahiert. Die Flüssigchromatographie gekoppelt mit Tandem-Massenspektrometrie (Elektrosprayionisation im positiven Modus) erwies sich als geeignetes Verfahren für die simultane Bestimmung der Opioide in biologischem Probenmaterial (Körperflüssigkeiten, Gewebe und Haaren). Der Multi-Analyt Assay erlaubt die quantitative Analyse von 35 verschiedenen Opioiden. Die Analyten wurden durch eine Phenyl-Hexyl Säule und einen Wasser/Acetonitril Gradienten durch eine UPLC 1290 Infinity gekoppelt mit einem 6490 Triple Quadrupol von Agilent Technologies separiert.rnDie LC/MS Methode zur simultanen Bestimmung von 35 Opioiden in Serum und Haaren wurde nach den Richtlinien der Gesellschaft für Toxikologische und Forensische Chemie (GTFCh) validiert. Im Fall der Serumvalidierung lagen die Nachweisgrenzen zwischen 0.02 und 0.6 ng/ml und die Bestimmungsgrenzen im Bereich von 0.1 bis 2.0 ng/ml. Die Kalibrationskurven waren für die Kalibrationslevel 1 bis 6 linear. Wiederfindungsraten lagen für alle Verbindungen zwischen 51 und 88 %, außer für Alfentanil, Bisnortiliidn, Pethidin und Morphin-3-Glucuronid. Der Matrixeffekt lag zwischen 86 % (Ethylmorphin) und 105 % (Desomorphin). Für fast alle Analyten konnten akzeptable Werte bei der Bestimmung der Genauigkeit und Richtigkeit nach den Richtlinien der GTFCh erhalten werden. Im Fall der Validierung der Haarproben lagen die Nachweisgrenzen zwischen 0.004 und 0.6 ng/Probe und die Bestimmungsgrenzen zwischen 0.1 ng/Probe und 2.0 ng/Probe. Für die Kalibrationslevel 1 bis 6 waren alle Kalibrationsgeraden linear. Die Wiederfindungsraten lagen für die Opioide im Bereich von 73.5 % (Morphin-6-Glucuronid) und 114.1 % (Hydrocodon). Die Werte für die Bestimmung der Richtigkeit lagen zwischen - 6.6 % (Methadon) und + 11.7 % (Pholcodin). Präzisionsdaten wurden zwischen 1.0 % für Dextromethorphan und 11.5 % für Methadon ermittelt. Die Kriterien der GTFCh konnten bei Ermittlung des Matrixeffekts für alle Substanzen erfüllt werden, außer für 6-Monoacetylmorphin, Bisnortilidin, Meperidin, Methadon, Morphin-3-glucuronid, Morphin-6-glucuronid, Normeperidin, Nortilidin und Tramadol.rnZum Test des Verfahrens an authentischem Probenmaterial wurden 206 Proben von Körperflüssigkeiten mit Hilfe der simultanen LC/MS Screening Methode untersucht. Über 150 Proben wurden im Rahmen von forensisch-toxikologischen Untersuchungen am Instituts für Rechtsmedizin Mainz analysiert. Dabei konnten 23 der 35 Opioide in den realen Proben nachgewiesen werden. Zur Untersuchung der Pharmakokinetik von Opioiden bei Patienten der anästhesiologischen Intensivstation mit Sepsis wurden über 50 Blutproben untersucht. Den Patienten wurde im Rahmen einer klinischen Studie einmal täglich vier Tage lang Blut abgenommen. In den Serumproben wurde hauptsächlich Sufentanil (0.2 – 0.8 ng/ml in 58 Fällen) und Piritramid (0.4 – 11 ng/ml in 56 Fällen) gefunden. Außerdem wurden die Proben von Körperflüssigkeiten und Gewebe von 13 verschiedenen Autopsiefällen mit Hilfe des Multi-Analyt Assays auf Opioide untersucht.rnIn einem zweiten Schritt wurde die Extraktions- und Messmethode zur Quantifizierung der 35 Opioide am Forensic Medicine Center in Ho Chi Minh City (Vietnam) etabliert. Insgesamt wurden 85 Herzblutproben von Obduktionsfällen mit Verdacht auf Opiatintoxikation näher untersucht. Der überwiegende Teil der untersuchten Fälle konnte auf eine Heroin- bzw. Morphin-Vergiftung zurückgeführt werden. Morphin wurde in 68 Fällen im Konzentrationsbereich 1.7 – 1400 ng/ml und der Heroinmetabolit 6-Monoactetylmorphin in 34 Fällen (0.3 – 160 ng/ml) nachgewiesen werden.rnSchließlich wurden noch 15 Haarproben von Patienten einer psychiatrischen Klinik, die illegale Rauschmittel konsumiert hatten, mit Hilfe der simultanen Opioid-LC/MS Screeningmethode gemessen. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden mit früheren Auswertungen von gaschromatographischen Analysen verglichen. Es zeigte sich eine weitgehende Übereinstimmung der Untersuchungsergebnisse für die Opioide 6-Monoacetylmorphin, Morphin, Codein, Dihydrocodein und Methadon. Mit der LC/MS Methode konnten weitere Substanzen, wie zum Beispiel Bisnortilidin, Dextromethorphan und Tramadol in den Haarproben gefunden werden, die bislang nicht entdeckt worden waren.rn

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The objective of this article was to record reporting characteristics related to study quality of research published in major specialty dental journals with the highest impact factor (Journal of Endodontics, Journal of Oral and Maxillofacial Surgery, American Journal of Orthodontics and Dentofacial Orthopedics; Pediatric Dentistry, Journal of Clinical Periodontology, and International Journal of Prosthetic Dentistry). The included articles were classified into the following 3 broad subject categories: (1) cross-sectional (snap-shot), (2) observational, and (3) interventional. Multinomial logistic regression was conducted for effect estimation using the journal as the response and randomization, sample calculation, confounding discussed, multivariate analysis, effect measurement, and confidence intervals as the explanatory variables. The results showed that cross-sectional studies were the dominant design (55%), whereas observational investigations accounted for 13%, and interventions/clinical trials for 32%. Reporting on quality characteristics was low for all variables: random allocation (15%), sample size calculation (7%), confounding issues/possible confounders (38%), effect measurements (16%), and multivariate analysis (21%). Eighty-four percent of the published articles reported a statistically significant main finding and only 13% presented confidence intervals. The Journal of Clinical Periodontology showed the highest probability of including quality characteristics in reporting results among all dental journals.

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In this chapter, the impact of watershed acidification treatments on WS3 at the Fernow Experimental Forest (FEF) and at WS9 on vegetation is presented and summarized in a comprehensive way for the first time. WS7 is used as a vegetative reference basin for WS3, while untreated plots within WS9 are used as a vegetative reference for WS9. Bioindicators of acidification impacts that will be considered include several measures of tree and stand growth rates, foliar chemistry, bolewood chemistry, and herbaceous species composition and diversity. These studies enhance our understanding of the inter-relationships of changes in soil conditions caused by the acidification treatment and the condition of forest vegetation.

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Stable Isotope Ratio Analysis (SIRA) is the measurement of variation in different isotopes of same elements in a material. This technique is well-established in the natural sciences and has been long part of the methodological arsenal in fields such as geology and biology. More recently this technique has begun to be utilized in the social sciences, moving from initial applications in anthropology to potential uses in geography, public health, forensic science, and others. This presentation will discuss the techniques behind SIRA, examples of current applications in the natural and social sciences, and potential avenues of future research.

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Las ciencias sociales en su versión clásica -adoptando como modelo a las ciencias naturales- se centraron en el estudio de los hechos empíricos con la pretensión de arribar a un conocimiento objetivo de la realidad. Desde este enfoque la ciencia deviene una representación teórica de la naturaleza, mientras lo real se constituye con independencia de la mente humana. Pero, durante el pasado siglo, los fundamentos mismos del conocimiento - el estatuto ontológico y epistemológico, tanto del objeto como el sujeto- serán cuestionados. En este nuevo enfoque, el lenguaje -y la comunicación- devienen los recursos a través de los cuales los individuos y los grupos construyen su vida cotidiana en tanto el interés se orienta a develar los procesos de construcción de sentido. Esta perspectiva modifica radicalmente el paradigma prevaleciente en las ciencias sociales; sin embargo, la discusión acerca de su validez no ha sido resuelta, en particular porque en ella se encuentran involucradas algunas de las principales cuestiones de la modernidad y la posmodernidad. Así, el artículo se propone considerar los principales elementos que configuran este enfoque, identificando las distintas corrientes que conviven en su interior, las principales críticas y específicamente, las consecuencias que se derivan tanto desde la perspectiva de la producción del conocimiento como en relación al estudio de la sociedad

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Las ciencias sociales en su versión clásica -adoptando como modelo a las ciencias naturales- se centraron en el estudio de los hechos empíricos con la pretensión de arribar a un conocimiento objetivo de la realidad. Desde este enfoque la ciencia deviene una representación teórica de la naturaleza, mientras lo real se constituye con independencia de la mente humana. Pero, durante el pasado siglo, los fundamentos mismos del conocimiento - el estatuto ontológico y epistemológico, tanto del objeto como el sujeto- serán cuestionados. En este nuevo enfoque, el lenguaje -y la comunicación- devienen los recursos a través de los cuales los individuos y los grupos construyen su vida cotidiana en tanto el interés se orienta a develar los procesos de construcción de sentido. Esta perspectiva modifica radicalmente el paradigma prevaleciente en las ciencias sociales; sin embargo, la discusión acerca de su validez no ha sido resuelta, en particular porque en ella se encuentran involucradas algunas de las principales cuestiones de la modernidad y la posmodernidad. Así, el artículo se propone considerar los principales elementos que configuran este enfoque, identificando las distintas corrientes que conviven en su interior, las principales críticas y específicamente, las consecuencias que se derivan tanto desde la perspectiva de la producción del conocimiento como en relación al estudio de la sociedad

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Las ciencias sociales en su versión clásica -adoptando como modelo a las ciencias naturales- se centraron en el estudio de los hechos empíricos con la pretensión de arribar a un conocimiento objetivo de la realidad. Desde este enfoque la ciencia deviene una representación teórica de la naturaleza, mientras lo real se constituye con independencia de la mente humana. Pero, durante el pasado siglo, los fundamentos mismos del conocimiento - el estatuto ontológico y epistemológico, tanto del objeto como el sujeto- serán cuestionados. En este nuevo enfoque, el lenguaje -y la comunicación- devienen los recursos a través de los cuales los individuos y los grupos construyen su vida cotidiana en tanto el interés se orienta a develar los procesos de construcción de sentido. Esta perspectiva modifica radicalmente el paradigma prevaleciente en las ciencias sociales; sin embargo, la discusión acerca de su validez no ha sido resuelta, en particular porque en ella se encuentran involucradas algunas de las principales cuestiones de la modernidad y la posmodernidad. Así, el artículo se propone considerar los principales elementos que configuran este enfoque, identificando las distintas corrientes que conviven en su interior, las principales críticas y específicamente, las consecuencias que se derivan tanto desde la perspectiva de la producción del conocimiento como en relación al estudio de la sociedad

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The present data set was used as a training set for a Habitat Suitability Model. It contains occurrence (presence-only) of living Lophelia pertusa reefs in the Irish continental margin, which were assembled from databases, cruise reports and publications. A total of 4423 records were inspected and quality assessed to ensure that they (1) represented confirmed living L. pertusa reefs (so excluding 2900 records of dead and isolated coral colony records); (2) were derived from sampling equipment that allows for accurate (<200 m) geo-referencing (so excluding 620 records derived mainly from trawling and dredging activities); and (3) were not duplicated. A total of 245 occurrences were retained for the analysis. Coral observations are highly clustered in regions targeted by research expeditions, which might lead to falsely inflated model evaluation measures (Veloz, 2009). Therefore, we coarsened the distribution data by deleting all but one record within grid cells of 0.02° resolution (Davies & Guinotte 2011). The remaining 53 points were subject to a spatial cross-validation process: a random presence point was chosen, grouped with its 12 closest neighbour presence points based on Euclidean distance and withheld from model training. This process was repeated for all records, resulting in 53 replicates of spatially non-overlapping sets of test (n=13) and training (n=40) data. The final 53 occurrence records were used for model training.

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La Expresión Corporal como materia educativa tiene su origen en España, de forma ligada a la Educación Física y su desarrollo en el ámbito universitario, durante la segunda mitad del siglo XX. Pero su corpus teórico no se encuentra definitivamente asentado, dando lugar a diferentes interpretaciones y consideraciones sobre cuáles deben ser considerados contenidos propios de la materia y sobre cómo deben ser estructurados. La presente tesis tiene por objeto de estudio precisamente los contenidos de la Expresión Corporal como materia perteneciente a las Ciencias de la Actividad Física y del Deporte, tratando de dar una respuesta fundamentada al planteamiento anterior. Para lo cual se seleccionaron y analizaron las principales obras de referencia para la materia en base a las cuales establecer una estructura de bloques de contenido y categorías asociadas. Se analizó la oferta formativa que, desde las universidades públicas españolas, se realizaba sobre el título de licenciado en Ciencias de la Actividad Física y del Deporte, comprobando por una parte la heterogeneidad en el tratamiento dado y por otra su adecuación a la estructura generada. Y en tercer lugar se examinó la normativa que articula y desarrolla el tratamiento de la Expresión Corporal en la Ley Orgánica de Educación, concretando el análisis en la etapa de Secundaria, en un proceso de triangulación sobre las fuentes documentales de mayor influencia, constatando una aparente falta de estructura en la selección y planteamiento de los contenidos a desarrollar dentro de la asignatura de Educación Física. En base a estas investigaciones, a la propia experiencia docente del doctorando y a la contribución de diferentes expertos en la materia se desarrolla una propuesta estructurada de contenidos de Expresión Corporal, la cual es implementada en el título de grado en Ciencias de la Actividad Física y del Deporte ofertado por la Universidad Politécnica de Madrid, analizando finalmente el nivel de relevancia que perciben los alumnos respecto de los contenidos de la materia planteados, infiriendo de los resultados obtenidos que se produce un aprendizaje significativo por parte de los futuros titulados. Se organizó la investigación en torno a cinco fases, utilizando en las tres primeras como metodología principal en análisis de contenido de las principales fuentes documentales (obras de referencia, programas docentes universitarios y normativa educativa), la cual es apoyada por otras herramientas como el grupo de discusión. La cuarta fase consistente en la elaboración de una propuesta estructurada de contenidos, contó con la valoración de un grupo de expertos en la materia. Mientras que en la fase de implementación y evaluación se recurrió al formato de entrevista colectiva mediante el empleo de cuestionario auto cumplimentado. La principal contribución de este trabajo es por tanto la presentación de una propuesta de estructuración de contenidos en Expresión Corporal, como parte de las manifestaciones básicas de la motricidad humana y enmarcada en el ámbito de las Ciencias de la Actividad Física y del Deporte; que tiene respaldo en las obras de referencia de la materia, en la formación inicial de los licenciados en Ciencias de la Actividad Física y del Deporte y en el desarrollo normativo de la Ley Orgánica de Educación; y que ha sido implementada en el actual título de Grado en Ciencias de la Actividad Física y del Deporte de la Universidad Politécnica de Madrid con resultados satisfactorios. ABSTRACT Corporal Expression as an educational subject has it origin s in Spain, linked to physical education and its development at University context, during the second half of the twentieth century. But his academic corpus has not been definitively settled, leading to different interpretations and considerations about what should be considered as proper contents of subject and how they should be structured. This thesis aims to study precisely the contents of the Corporal Expression as a subject belonging to Sciences of Physical Activity and Sport, trying to give a reasoned response to the previous approach. Taking this objective into consideration, main reference works were selected and analyzed to set a content structure and associated categories. The training offer of Spanish public universities in the Science of Physical Activity and Sport degree was analyzed, checking on the one hand the heterogeneity in the treatment and on the other their suitability to the structure generated. Thirdly, normative related to the treatment of Corporal Expression in the Ley Orgánica de Educación was examined paying special attention to the Secondary School stage. The process of triangulation which was performed using the most influential documentary sources suggested an apparent lack of structure and approach in the selection of contents to be developed in the subject of Physical Education. Based on these investigations, on the own teaching experience of the candidate and on the contribution of various experts in the field, a structured proposal of Corporal Expression contents is offered. This proposal has been implemented in the bachelor's degree in Sports Science offered by the Technical University of Madrid. Level of importance of the implemented contents perceived by students was analyzed and results suggested the presence of meaningful learning among graduates. Research was split into five phases. In the first three phases content analysis of the main documentary sources (reference books, university programs and educational standards), which was supported by other tools like the discussion group was the principal methodology. The fourth phase consisted in the development of a proposal structured content, involving the assessment of a group of experts in the field. In the implementation and evaluation phase collective interview using self-completed questionnaire was conducted The main contribution of this work is therefore presenting a proposal for structuring content in Corporal Expression, as a part of the basic manifestations of human motorskill and framed in the field of Sciences of Physical Activity and Sport; which draws on the support of reference works, initial training of graduates in Science of Physical Activity and Sport and the development of the normative of the Ley Orgánica de Educación; and has been implemented in the current Degree in Sports Science of the Technical University of Madrid with satisfactory results.

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ACKNOWLEDGMENTS This project was funded by the Government of Kuwait (to F.N.A.) and the European Union’s Seventh Framework Programme under grant agreement 245268 (ISEFOR; to L.B. and S.W.). Further support came from the SwissBOL project, financed by the Swiss Federal Office for the Environment (grant holder L.B.) and the Sciex–Scientific Exchange Programme NMS.CH (to L.L. and L.B.).