805 resultados para Sandstone climbing


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Evolutionary processes within the bird genus Certhia (treecreepers) are investigated and taxonomic uncertainties clarified. The original seven species of the genus have Holarctic distribution, are uniform morphologically and hence difficult to distinguish. I employed four methodological approaches. 1. Molecular phylogeny using the mitochondrial cytochrome-b gene largely established relationships and revealed two cryptic species. 2. Call and song recordings from all species and many subspecies were evaluated sonagraphically. The nine phylospecies outlined in Part 1 were clearly delimited from one another by time and frequency parameters. They comprise a monophyletic group of "motif singers" and a purely southeast Asian group of "trill singers". Song-character differences were generally consistent with molecular phylogeny (strong phylogenetic signals). 3. Central European Certhia familiaris in the field responded territorially to playback of verses of allopatric "motif singer" taxa, but usually more weakly than to their own subsequently presented songs. No song characters were unambiguously recognised as species-specific. 4. Standard body dimensions of nearly 2000 museum specimens characterise species and subspecies biometrically and reveal geographic trends. Lengths of bill and hind claw proved important parameters to explain the treecreeper lifestyle (climbing and feeding on tree trunks). In the Himalayas (highest species density) tail dimensions are also significant.

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In der vorliegenden Arbeit wurden die durch Training induzierten motorischen Gedächtnisleistungen der Taufliege Drosophila melanogaster beim Überklettern von acht symmetrisch verteilten Lücken auf einem rotierenden Ring untersucht. Durch den auf sie einwirkenden optischen Fluss der vorbeiziehenden äußeren Umgebung wurden die Fliegen angeregt, diesem optomotorischen Reiz entgegenzuwirken und die Lücken laufend zu überqueren. Durch Training verbessert und langfristig gelernt wird die kompensatorische Lückenüberquerung X+ gegen die Rotation. In der aus diesem Training erhaltenen Lernkurve war eine überdurchschnittlich hohe Leistungsverbesserung nach einem einzigen Trainingslauf mit einem zeitlichen Bestand von ca. 40 Minuten abzulesen, um danach vom motorischen Gedächtnisspeicher trainierter Fliegen nicht mehr abgerufen werden zu können. Nach einer Ruhephase von einem bis mehreren Tagen wurden die Fliegen auf mögliche Langzeitlernleistungen untersucht und diese für verschiedene Intervalle nachgewiesen. Sowohl die Leistungsverbesserung während des Trainings, als auch der Lerneffekt nach 24h bleiben in mutanten rutabaga2080 sowie rut1 Fliegen aus. Betroffen ist das Gen der Adenylylzyklase I, ein Schlüsselprotein der cAMP-Signalkaskade, die u.a. im olfaktorischen und visuellen Lernen gebraucht wird. Damit ergab sich die Möglichkeit die motorischen Gedächtnisformen durch partielle Rettung zu kartieren. Die motorische Gedächtniskonsolidierung ist schlafabhängig. Wie sich herausstellte, benötigen WTB Fliegen nur eine Dunkelphase von 10h zwischen einem ersten Trainingslauf und einem Testlauf um signifikante Leistungssteigerungen zu erzielen. In weiterführenden Versuchen wurden die Fliegen nachts sowie tagsüber mit einer LED-Lampe oder in einer Dunkelkammer, mit einem Kreisschüttler oder einer Laborwippe depriviert, mit dem Ergebnis, dass nur jene Fliegen ihre Leistung signifikant gegenüber einem ersten Trainingslauf verbessern konnten, welche entweder ausschließlich der Dunkelheit ausgesetzt waren oder welchen die Möglichkeit gegeben wurde, ein Gedächtnis zunächst in einer natürlichen Schlafphase zu konsolidieren (21Uhr bis 7Uhr MEZ). In weiteren Experimenten wurden die experimentellen Bedingungen entweder während des Trainings oder des Tests auf eine Fliege und damit verbunden auf eine erst durch das Training mögliche motorische Gedächtniskonsolidierung einwirken zu können, untersucht. Dazu wurden die Experimentparameter Lückenweite, Rotationsrichtung des Lückenringes, Geschwindigkeit des Lückenringes sowie die Verteilung der acht Lücken auf dem Ring (symmetrisch, asymmetrisch) im Training oder beim Gedächtnisabruf im Testlauf verändert. Aus den Ergebnissen kann geschlussfolgert werden, dass die Lückenweite langzeitkonsolidiert wird, die Rotationsrichtung kurzzeitig abgespeichert wird und die Drehgeschwindigkeit motivierend auf die Fliegen wirkt. Die symmetrische Verteilung der Lücken auf dem Ring dient der Langzeitkonsolidierung und ist als Trainingseingang von hoher Wichtigkeit. Mit Hilfe verschiedener Paradigmen konnten die Leistungsverbesserungen der Fliegen bei Abruf eines Kurz- bzw. Langzeitgedächtnisses hochauflösend betrachtet werden (Transfer). Die Konzentration, mit der eine WTB Fliege eine motorische Aufgabe - die Überquerung von Lücken entgegengesetzt der Rotationsrichtung - durchführt, konnte mit Hilfe von Distraktoreizen bestimmt werden. Wie sich herausstellte, haben Distraktoren einen Einfluss auf die Erfolgsquote einer Überquerung, d.h. mit zunehmender Distraktionsstärke nahm die Wahrscheinlichkeit einer Lückenüberquerung ab. Die Ablenkungsreize wirkten sich weiterhin auf die Vermessung einer Lücke aus, in dem entweder "peering"-artigen Bewegungen im Training durchgeführt wurden oder je nach Reizstärke ausschließlich nur jene Lücken vermessen wurden, welche auch überquert werden sollten.

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Landslides of the lateral spreading type, involving brittle geological units overlying ductile terrains, are a common occurrence in the sandstone and limestone plateaux of the northern Apennines of Italy. These instability phenomena can become particularly risky, when historical towns and cultural heritage sites built on the top of them are endangered. Neverthless, the mechanisms controlling the developing of related instabilities, i.e. toppling and rock falls, at the edges of rock plateaux are not fully understood yet. In addition, the groundwater flow path developing at the contact between the more permeable units, i.e. the jointed rock slab, and the relatively impermeable clay-rich units have not been already studied in details, even if they may play a role in this kind of instability processes, acting as eventual predisposing and/or triggering factors. Field survey, Terrestrial Laser Scanner and Close Range Photogrammetry techniques, laboratory tests on the involved materials, hydrogeological monitoring and modelling, displacements evaluation and stability analysis through continuum and discontinuum numerical codes have been performed on the San Leo case study, with the aim to bring further insights for the understanding and the assessment of the slope processes taking place in this geological context. The current research permitted to relate the aquifer behaviour of the rocky slab to slope instability processes. The aquifer hosted in the fractured slab leads to the development of perennial and ephemeral springs at the contact between the two units. The related piping erosion phenomena, together with slope processes in the clay-shales led to the progressive undermining of the slab. The cliff becomes progressively unstable due to undermining and undergoes large-scale landslides due to fall or topple.

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Als Phenanthro-Alkaloide wird eine kleine Gruppe von pentacyclischen, auf dem Phenanthren-Strukturmotiv basierenden Indolizidinen sowie Chinolizidinen bezeichnet. Von Letztgenannten sind bisher fünf, von den homologen Phenanthroindolizidinen mehr als sechzig natürliche Vertreter gefunden worden. Das wohl bekannteste Alkaloid in dieser Gruppe ist das Indolizidin-Alkaloid Tylophorin, das beispielsweise aus Tylophora indica (Apocynaceae, "Hundsgiftgewächse") gewonnen werden kann. Tylophorin und verwandte Derivate besitzen potente biologische und physiologische Wirkungen. So entfalten sie sowohl antiinflammatorische als auch antineoplastische Effekte (wirksam auch bei MDR-Tumorzelllinien, MDR = "multi drug resistant").rnrnDas Ziel der vorliegenden Arbeit war es, neue Methoden zur Herstellung von Phenanthro-Alkaloiden und deren Derivaten zu entwickeln. Ausgehend von (S)-Prolin konnten sowohl (S)-(+)-Tylophorin (>99% ee) als auch ein bisher noch nicht beschriebenes Derivat, das sich durch eine deutlich geringere Lichtempfindlichkeit im Vergleich zu Tylophorin aus¬zeichnet, in 33%-iger Gesamtausbeute über neun lineare Stufen, hergestellt werden. Die Synthese von (R)-(-)-Tylophorin gelang in analoger Weise aus (R)-Prolin in 21%-iger Ausbeute (93% ee). Der Einsatz von Schutzgruppen war nicht notwendig.rnDer Schlüsselschritt ist in beiden Fällen eine Cyclisierung an eine C=N-Doppelbindung über freie Radikale, die bei der Synthese des neuen Derivats hochstereoselektiv zur Bildung des (13aS,14S) Diastereomers führt. Die Synthese von 7-Methoxycryptopleurin gelang durch eine ähnliche Synthesestrategie. rnrnZur Herstellung von Cryptopleurin ist zunächst ein neuer Syntheseweg für 9-(Hydroxymethyl)-2,3,6-trimethoxyphenanthren entwickelt worden. Dieser führt über den Aufbau eines Biphenylsystems durch palladiumkatalysierte Kreuzkupplung, eine anschließende COREY-FUCHS-Transformation und als Schlüsselschritt über eine Gold-NHC-Komplex katalysierte 6-endo-dig-Cyclisierung zum entsprechenden Phenanthren. Diese Ringschlussreaktion verläuft in gewünschter Weise regioselektiv unter Bildung des 2,3,6-trimethoxysubstituierten Phenanthrens. Die Bil¬dung des regioisomeren 2,3,8-Trimethoxyphenanthrens wird nicht beobachtet. Der Alkohol wird dann in fünf linearen Stufen (34%) in das Xanthogenat überführt, aus dem sich durch eine zweistufige Reaktionssequenz, bestehend aus einer Radikal¬cyclisierung nach ZARD und einer Reduktion mit LiAlH4 das extrem lichtempfindliche und hochtoxische Alkaloid (R)-(-)-Cryptopleurin gewinnen ließ (50%).rnNachdem beide Enantiomere und das Racemat von Tylophorin synthetisiert worden waren und zum Vergleich bereit standen, wurde Tylophorin aus Tylophora indica extrahiert. rnDie Motivation rührte unter anderem daher, dass in der bisherigen Literatur Unstimmigkeiten über das in der Natur vorkommende Enantiomer des Tylophorins herrschten. Vor Beginn dieser Arbeit ging man davon aus, dass in T. indica nur (R)-(-)-Tylophorin vorkommt und für die Diskrepanzen zwischen den berichteten Drehwerten von, aus Pflanzenmaterial isolierten und des synthetisierten Naturstoffs, dessen Zersetzung vor oder während der Messung verantwortlich ist. Dieser Effekt kann zwar auch beobachtet werden, jedoch trägt er nur in geringem Maße zur Erniederigung des Drehwertes bei. Schließlich sind Proben von synthetisiertem Tylophorin in gleichem Maße von der schnell eintretenden Oxidation des Alkaloids betroffen. Aus dem Rohextrakt ist Tylophorin durch RP-HPLC isoliert worden. Anschließend wurde die Probe mittels chiraler HPLC/MS analysiert. Durch den Vergleich mit den bereit stehenden synthetischen Proben von (R)- und (S)-Tylophorin konnte in dieser Arbeit erstmals experimentell belegt werden, dass es sich bei (−)-Tylophorin aus T. indica um ein scalemisches Gemisch im Verhältnis von 56:44 (R:S) handelt.rnrnDas Ziel dieses Teilprojektes war die Entwicklung einer Synthese für den bisher noch nicht synthetisch hergestellten phytotoxischen Sekundärmetabolit (+)-Phenguignardiasäure. Isoliert wurde diese Verbindung aus Guignardia bidwellii, dem Erreger der Schwarzfäule der Weinrebe. Die absolute Konfiguration des quartären Stereozentrums war zu Beginn dieser Arbeit nicht bekannt. Ausgehend von (R)-Phenylmilchsäure und 3-Phenylprop-2-in-1-ol gelang die Synthese beider Enantiomere des Dioxolanons in acht linearen Stufen. Sie liefert den experimentellen Beweis (ECD, Polarimetrie) für die (S)-Konfiguration von natürlicher (+)-Phenguignardiasäure.rnrn

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Modellazione di un impianto fotovoltaico connesso alla rete. Simulazione con software Simulink del funzionamento dell'intero sistema fotovoltaico e confronto delle prestazioni legate all'utilizzo degli algoritmi MPPT più comuni, quali Hill Climbing e Incremental Conductance.

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In der vorliegenden Dissertation wird ein Körpergrößengedächtnis untersucht. Es wird dargestellt, wie diese Information über die Reichweite der Fliege beim Lückenklettern unter kotrollierten Umweltbedingungen erworben und prozessiert wird. Zusätzlich wird geklärt, welche biochemischen Signale benötigt werden, um daraus ein lang anhalten-des Gedächtnis zu formen. Adulte Fliegen sind in der Lage, ihre Körperreichweite zu lernen. Naive Fliegen, die in der Dunkelheit gehalten wurden, versuchen erfolglos, zu breite Lücken zu überqueren, während visuell erfahrene Fliegen die Kletterversuche an ihre Körpergröße anpassen. Erfahrene kleine Fliegen scheinen Kenntnis ihres Nachteils zu haben. Sie kehren an Lückenbreiten um, welche ihre größeren Artgenos-sen durchaus noch versuchen. Die Taufliegen lernen die größenabhängige Reichweite über die visuelle Rückmeldung während des Laufens (aus Parallaxenbewegung). Da-bei reichen 15 min in strukturierter, heller Umgebung aus. Es gibt keinen festgelegten Beginn der sensiblen Phase. Nach 2 h ist das Gedächtnis jedoch konsolidiert und kann durch Stress nicht mehr zerstört oder durch sensorische Eingänge verändert werden. Dunkel aufgezogene Fliegen wurden ausgewählten Streifenmustern mit spezifischen Raumfrequenzen ausgesetzt. Nur die Insekten, welche mit einem als „optimal“ klassi-fizierten Muster visuell stimuliert wurden, sind in der Lage, die Körperreichweite einzu-schätzen, indem die durchschnittliche Schrittlänge in Verbindung mit der visuellen Wahrnehmung gebracht wird. Überraschenderweise ist es sogar mittels partieller Kompensation der Parallaxen möglich, naive Fliegen so zu trainieren, dass sie sich wie kleinere Exemplare verhalten. Da die Experimente ein Erlernen der Körperreich-weite vermuten lassen, wurden lernmutante Stämme beim Lückenüberwinden getes-tet. Sowohl die Ergebnisse von rut1- und dnc1-Mutanten, als auch das defizitäre Klet-tern von oc1-Fliegen ließ eine Beteiligung der cAMP-abhängigen Lernkaskade in der Protocerebralbrücke (PB) vermuten. Rettungsexperimente der rut1- und dnc1-Hinter-gründe kartierten das Gedächtnis in unterschiedliche Neuronengruppen der PB, wel-che auch für die visuelle Ausrichtung des Kletterns benötigt werden. Erstaunlicher-weise haben laterale lokale PB-Neurone und PFN-Neurone (Projektion von der PB über den fächerförmigen Körper zu den Noduli) verschiedene Erfordernisse für cAMP-Signale. Zusammenfassend weisen die Ergebnisse darauf hin, dass hohe Mengen an cAMP/PKA-Signalen in den latero-lateralen Elementen der PB benötigt werden, wäh-rend kolumnäre PFN-Neurone geringe oder keine Mengen an cAMP/PKA erfordern. Das Körperreichweitengedächtnis ist vermutlich das am längsten andauernde Ge-dächtnis in Drosophila. Wenn es erst einmal konsolidiert ist hält es länger als drei Wo-chen.rnAußerdem kann die Fruchtliege Drosophila melanogaster trainiert werden, die kom-plexe motorische Aufgabe des Lückenkletterns zu optimieren. Die trainierten Fliegen werden erfolgreicher und schneller beim Überqueren von Lücken, welche größer sind als sie selbst. Dabei existiert eine Kurzeitkomponente (STM), die 40 min nach dem ersten Training anhält. Nach weiteren vier Trainingsdurchläufen im Abstand von 20 min wird ein Langzeitgedächtnis (LTM) zum Folgetag geformt. Analysen mit Mutati-onslinien wiesen eine Beteiligung der cAMP-abhängigen Lernkaskade an dieser Ge-dächtnisform auf. Rettungsexperimente des rut2080-Hintergrunds kartierten sowohl das STM, als auch das LTM in PFN-Neuronen. Das STM kann aber ebenso in den alpha- und beta- Loben der Pilzkörper gerettet werden.rnLetztendlich sind wildtypische Fliegen sogar in der Lage, sich an einen Verlust eines Mittelbeintarsuses und dem einhergehenden Fehlen des Adhäsionsorgans am Tarsusende anzupassen. Das Klettern wird zwar sofort schlechter, erholt sich aber bis zum Folgetag wieder auf ein normales Niveau. Dieser neue Zustand erfordert ein Ge-dächtnis für die physischen Möglichkeiten, die nur durch plastische Veränderungen im Nervensystem des Insekts erreicht werden können.

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Arnt van Tricht, gest. 1570, unterhielt bis in die späten 50er Jahre des 16. Jahrhunderts, wahrschein-lich aus Antwerpen kommend, in Kalkar am Niederrhein eine sehr erfolgreiche Werkstatt. Die bis dahin vorherrschende spätgotische Formensprache der langjährig ansässigen Bildhauer löste er durch die der Renaissance ab, führte jedoch deren Arbeitsfelder und Materialwahl weiter. Arnt van Tricht schuf Arbeiten sowohl religiöser als auch profaner Natur innerhalb des Gebiets der damals sehr bedeutenden Vereinigten Herzogtümer Kleve-Mark-Jülich-Berg und Geldern. Seine wohlhabenden Auftraggeber entstammten dem Klerus, der Bürgerschaft und dem Adel.rnIm Rahmen der Arbeit zeigte sich, dass sich für den Künstler die Verlegung der herzoglichen Residenz nach Düsseldorf und der wirtschaftliche Niedergang der Region letztlich stärker auswirkte als die religiösen Veränderungen durch die Reformation.rnArnt van Tricht schuf die meisten seiner religiösen Bildwerke für die Stiftskirche St. Viktor in Xanten, die durch die Bürgerschaft ausgestattete Pfarrkirche von St. Nicolai in Kalkar und umliegende Gemeinden. Einzelne Stücke sind, wohl über familiäre Verflechtungen vermittelt, in einem weiteren Radius zu finden. Van Tricht arbeitete Schnitzretabel mitsamt ihrer ornamentalen und figuralen Aus-stattung sowie Skulpturen(-gruppen) in Eichenholz. Daneben finden sich im Werk zahlreiche in Sandstein gearbeitete Skulpturen, die teilweise an Pfeilern und Portalen der Kirchen architektur-gebunden sind. Neben diesen rundplastischen Werken schuf Arnt van Tricht eine große Anzahl an steinernen Reliefarbeiten. Hierbei nehmen die überwiegend für die lokalen Kanoniker gearbeiteten Epitaphien mit biblischem Reliefbild in Ornamentrahmen den größten Teil ein.rnEin zweiter, gleichwertiger Werkkomplex, überwiegend in Sandstein gearbeitet, ist profaner Natur und fällt durch die Größe der Aufträge ins Gewicht. Arnt van Tricht war an einigen groß angelegten Modernisierungsprojekten an Stadthäusern und Kastellen des lokalen Adels beschäftigt. Für mehrere aufwendig gestaltete Fassadendekorationen arbeitete er Architekturglieder mit figürlicher Darstellung oder Ornament, Büsten und freiplastische Skulpturen. Arnt van Tricht war aber auch an der Aus-gestaltung der Innenräume beteiligt. Aufwendig skulptierte und reliefverzierte Kaminverkleidungen stehen dabei neben reduzierteren Arbeiten für offensichtlich weniger repräsentative Räume. Neben in Eichenholz gearbeiteter Vertäfelung schuf Arnt van Tricht hölzerne figurale Handtuchhalter. Diese zeigen, wie auch die Reliefbilder der Kamine, die darüber hinaus Wappen und Porträts der Bauherren aufnehmen, eine religiöse oder profane, auch antikisierende Thematik, bei der ein moralisierender Unterton mitschwingt.rnIn dieser Arbeit werden erstmals alle Werkstücke des Künstlers zusammengeführt dargestellt, so dass ein Werkkatalog mit einem Überblick über das sehr breit gefächerte Spektrum des Opus Arnt van Trichts vorliegt. Häufig durch bloße Nennung mit Arnt van Tricht in Verbindung gebrachte Arbeiten werden bewertet und die Zu- oder Abschreibung begründet. Auch können einige Stücke neu zugeschrieben werden.

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Zusammenfassung Der ca. 1.555 m lange Tunnel Fernthal wurde von 1998 bis 2000 im Zuge der Bundesbahn-Neubaustrecke Köln – Rhein/Main erstellt. Der Tunnel durchquert devonische Schichten des Rechtsrheinischen Schiefergebirges. Die Ton- und Sandsteine sind tiefgründig verwittert, intensiv verfaltet mit wechselnden Vergenzen der Faltenschenkel und zudem stark durch Trennflächen zerlegt. Beim Auffahren des Tunnel Fernthal sind Phänomene in Bezug auf die Wechselwirkung zwischen dem Grundwasser und dem Tunnel sowie dem Fels und dem Tunnel beobachtet worden, die vom Verfasser der vorliegenden Arbeit im Nachgang der Baumaßnahme vertieft ausgewertet und interpretiert werden.Innerhalb von zwanzig strukturgeologischen Homogenbereichen wurden die geotechnisch und strukturgeologisch bestimmenden Einflussfaktoren (z.B. ungünstig zum Hohlraum einfallende Schichtung oder Querklüftung mit hohem Durchtrennungsgrad) im Hinblick auf Ihre Auswirkung auf die Sicherung der Ortsbrust und damit die Vortriebsgeschwindigkeit quantifiziert. Über das Produkt der den Vortrieb bestimmenden Einzelfaktoren wurde für den jeweiligen Homogenbereich ein Gesamteinflussfaktor errechnet.Aus dem neu eingeführten Gesamteinflussfaktors fn gesamt lassen sich dabei Empfehlungen über die notwendigen Sicherungsmaßnahmen im Bereich der Ortsbrust ableiten und Einteilungen in Ausbruchsklassen vornehmen. Über die Bewertungsmatrix und den sich daraus ergebenen Gesamteinflussfaktor können reduzierte Vortriebsgeschwindigkeiten ausgehend von einer 'idealen' Vortriebsgeschwindigkeit näherungsweise errechnet werden. Mithilfe der Bewertungsmatrix lässt sich die bautechnischen Eigenschaften des Gebirges besser bewerten. So zeigt sich im Rahmen dieser Arbeit deutlich, dass es bei einem vergenten Faltengebirge günstiger ist, den Tunnel gegen die Vergenz von Faltenschenkeln aufzufahren. Somit können schon im Vorfeld einer Tunnelbaumaßnahme verschiedene Vortriebsschemata durchrechnet werden. Neben der besseren Prognose von notwendigen Sicherungsmaßnahmen kann durch den Zeitgewinn auch ein finanzieller Vorteil für die Beteiligten entstehen.

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Nowadays we live in densely populated regions and this leads to many environmental issues. Among all pollutants that human activities originate, metals are relevant because they can be potentially toxic for most of living beings. We studied the fate of Cd, Cr, Cu, Fe, Mn, Ni, Pb and Zn in a vineyard environment analysing samples of plant, wine and soil. Sites were chosen considering the type of wine produced, the type of cultivation (both organic and conventional agriculture) and the geographic location. We took vineyards that cultivate the same grape variety, the Trebbiano). We investigated 5 vineyards located in the Ravenna district (Italy): two on the Lamone Valley slopes, one in the area of river-bank deposits near Ravenna city, then a farm near Lugo and one near Bagnacavallo in interfluve regions. We carried out a very detailed characterization of soils in the sites, including the analysis of: pH, electric conductivity, texture, total carbonate and extimated content of dolomite, active carbonate, iron from ammonium oxalate, Iron Deficiency Chlorosis Index (IDCI), total nitrogen and organic carbon, available phosphorous, available potassium and Cation Exchange Capacity (CEC). Then we made the analysis of the bulk chemical composition and a DTPA extraction to determine the available fraction of elements in soils. All the sites have proper ground to cultivate, with already a good amount of nutrients, such as not needing strong fertilisations, but a vineyard on hills suffers from iron deficiency chlorosis due to the high level of active carbonate. We found some soils with much silica and little calcium oxide that confirm the marly sandstone substratum, while other soils have more calcium oxide and more aluminium oxide that confirm the argillaceous marlstone substratum. We found some critical situations, such as high concentrations of Chromium, especially in the farm near Lugo, and we noticed differences between organic vineyards and conventional ones: the conventional ones have a higher enrichment in soils of some metals (Copper and Zinc). Each metal accumulates differently in every single part of grapevines. We found differences between hill plants and lowland ones: behaviors of plants in metal accumulations seems to have patterns. Metals are more abundant in barks, then in leaves or sometimes in roots. Plants seem trying to remove excesses of metal storing them in bark. Two wines have excess of acetic acid and one conventional farm produces wine with content of Zinc over the Italian law limit. We already found evidence of high values relating them with uncontaminated environments, but more investigations are suggested to link those values to their anthropogenic supplies.

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As an Alpine country, Switzerland has not only a thriving mountaineering tourist industry, but also many mountaineering casualties. At the request of the state attorney, most of the victims undergo only an external inspection without autopsy. One of the main tasks of the forensic pathologist under these circumstances is the correct identification of the deceased for a fast release to their kin. Nevertheless, detailed knowledge of the injuries sustained may lead to improved safety measures, such as better protective equipment. In this study, we examined the feasibility of using cross-sectional imaging with postmortem multi-slice computed tomography (MSCT) to detect lesions of the skeletal structures and internal organs. For this purpose, we used whole-body MSCT to examine 10 corpses that suffered fatal falls from great height while climbing in the Swiss part of the European Alps from the years 2007 to 2009. We conclude that postmortem CT imaging is a valuable tool for dental identification and is superior to plain X-rays as a viable compromise between a solely external legal inspection and an autopsy because it delivers otherwise irretrievable additional internal findings non-invasively. This fact is of great importance in cases where an autopsy is refused.

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Upper Paleocene–Eocene boulder conglomerate, cross-stratified sandstone, and laminated carbonaceous mudstone of the Arkose Ridge Formation exposed in the southern Talkeetna Mountains record fluvial-lacustrine deposition proximal to the volcanic arc in a forearc basin modified by Paleogene spreading ridge subduction beneath southern Alaska. U-Pb ages of detrital zircon grains and modal analyses were obtained from stratigraphic sections spanning the 2,000 m thick Arkose Ridge Formation in order to constrain the lithology, age, and location of sediment sources that provided detritus. Detrital modes from 24 conglomerate beds and 54 sandstone thin sections aredominated by plutonic and volcanic clasts and plagioclase feldspar with minor quartz, schist, hornblende, argillite, and metabasalt. Westernmost sandstone and conglomerate strata contain <5% volcanic clasts whereas easternmost sandstone and conglomerate strata contain 40 to >80% volcanic clasts. Temporally, eastern sandstones andconglomerates exhibit an upsection increase in volcanic detritus from <40 to >80% volcanic clasts. U-Pb ages from >1400 detrital zircons in 15 sandstone samples reveal three main populations: late Paleocene–Eocene (60-48 Ma; 16% of all grains), Late Cretaceous–early Paleocene (85–60 Ma; 62%) and Jurassic–Early Cretaceous (200–100 Ma; 12%). A plot of U/Th vs U-Pb ages shows that >97% of zircons are <200 Ma and>99% of zircons have <10 U/Th ratios, consistent with mainly igneous source terranes. Strata show increased enrichment in late Paleocene–Eocene detrital zircons from <2% in the west to >25% in the east. In eastern sections, this younger age population increases temporally from 0% in the lower 50 m of the section to >40% in samples collected >740 m above the base. Integration of the compositional and detrital geochronologic data suggests: (1) Detritus was eroded mainly from igneous sources exposed directly north of the Arkose Ridge Formation strata, mainly Jurassic–Paleocene plutons and Paleocene–Eocenevolcanic centers. Subordinate metamorphic detritus was eroded from western Mesozoic low-grade metamorphic sources. Subordinate sedimentary detritus was eroded from eastern Mesozoic sedimentary sources. (2) Eastern deposystems received higher proportions of juvenile volcanic detritus through time, consistent with construction of adjacent slab-window volcanic centers during Arkose Ridge Formation deposition. (3)Western deposystems transported detritus from Jurassic–Paleocene arc plutons that flank the northwestern basin margin. (4) Metasedimentary strata of the Chugach accretionaryprism, exposed 20-50 km south of the Arkose Ridge Formation, did not contribute abundant detritus. Conventional provenance models predict reduced input of volcanic detritus to forearc basins during exhumation of the volcanic edifice and increasing exposure ofsubvolcanic plutons (Dickinson, 1995; Ingersoll and Eastmond, 2007). In the forearc strata of these conventional models, sandstone modal analyses record progressive increases upsection in quartz and feldspar concomitant with decreases in lithic grains, mainly volcanic lithics. Additionally, as the arc massif denudes through time, theyoungest detrital U-Pb zircon age populations become significantly older than the age of forearc deposition as the arc migrates inboard or ceases magmatism. Westernmost strata of the Arkose Ridge Formation are consistent with this conventional model. However, easternmost strata of the Arkose Ridge Formation contain sandstone modes that record an upsection increase in lithic grains accompanied by a decrease in quartz and feldspar, and detrital zircon age populations that closely match the age of deposition. This deviation from the conventional model is due to the proximity of the easternmost strata to adjacent juvenile volcanic rocks emplaced by slab-window volcanic processes. Provenance data from the Arkose Ridge Formation show that forearc basins modified by spreading ridge subduction may record upsection increases in non-arc, syndepositional volcanic detritusdue to contemporaneous accumulation of thick volcanic sequences at slab-window volcanic centers. This change may occur locally at the same time that other regions of the forearc continue to receive increasing amounts of plutonic detritus as the remnant arc denudes, resulting in complex lateral variations in forearc basin petrofacies and chronofacies.

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Improving the home cages of laboratory mice by environmental enrichment has been widely used to reduce cage stereotypies and anxiety-related behaviour in behavioural tests. However, enrichment studies differ substantially in type, complexity and variation of enrichments. Therefore, it is unclear whether success depends on specific enrichment items, environmental complexity, or novelty associated with enrichment. The aim of this study was therefore to dissociate the effects of environmental complexity and novelty on stereotypy development and compare these effects with the provision of nesting material alone. Thus, 54 freshly weaned male ICR (CD-1) mice were pairwise allocated to standard laboratory cages enriched in three different ways (n = 18 per group). Treatment 1 consisted of cotton wool as nesting material. Treatments 2 and 3 were structurally more complex, including a shelter and a climbing structure as additional resources. To render complexity and novelty independent of the specific enrichment items, three shelters (cardboard house, plastic tunnel, red plastic house) and three climbing structures (ladder, rope, wooden bars) were used to create nine different combinations of enrichment. In treatment 2 (complexity), each pair of mice was assigned to a different combination that remained constant throughout 9 weeks, whereas in treatment 3 (novelty), each pair of mice was exposed to all 9 combinations in turn by changing them weekly in a pseudorandom order. After 9 weeks, stereotypic behaviour in the home cage was assessed from video recordings, and anxiety-related behaviour was assessed in two behavioural tests (elevated zero-maze, open-field). However, no significant differences in stereotypy scores and no consistent differences in anxiety-related behaviours were found between the three groups. These findings indicate that within standard laboratory cages neither complexity nor novelty of simple enrichments have additional effects on stereotypic and anxiety-related behaviour beyond those of adequate nesting material. (C) 2011 Elsevier B.V. All rights reserved.

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Climbing is a popular sport in Switzerland, with approximately 100 000 active participants. There is an inherent risk of falls, overuse and stress-related trauma, with a reported injury rate of 4.2 injuries per 1000 climbing hours.

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Tropical Storm Lee produced 25-36 cm of rainfall in north-central Pennsylvania on September 4th through 8th of 2011. Loyalsock Creek, Muncy Creek, and Fishing Creek experienced catastrophic flooding resulting in new channel formation, bank erosion, scour of chutes, deposition/reworking of point bars and chute bars, and reactivation of the floodplain. This study was created to investigate aspects of both geomorphology and sedimentology by studying the well-exposed gravel deposits left by the flood, before these features are removed by humans or covered by vegetation. By recording the composition of gravel bars in the study area and creating lithofacies models, it is possible to understand the 2011 flooding. Surficial clasts on gravel bars are imbricated, but the lack of imbrication and high matrix content of sediments at depth suggests that surface imbrication of the largest clasts took place during hyperconcentrated flow (40-70% sediment concentration). The imbricated clasts on the surface are the largest observed within the bars. The lithofacies recorded are atypical for mixed-load stream lithofacies and more similar to glacial outburst flood lithofacies. This paper suggests that the accepted lithofacies model for mixed-load streams with gravel bedload may not always be useful for interpreting depositional systems. A flume study, which attempted to duplicate the stratigraphy recorded in the field, was run in order to better understand hyperconcentrated flows in the study area. Results from the study in the Bucknell Geology Flume Laboratory indicate that surficial imbrication is possible in hyperconcentrated conditions. After flooding the flume to entrain large amounts of sand and gravel, deposition of surficially imbricated gravel with massive or upward coarsening sedimentology occurred. Imbrication was not observed at depth. These experimental flume deposits support our interpretation of the lithofacies discovered in the field. The sizes of surficial gravel bar clasts show clear differences between chute and point bars. On point bars, gravels fine with increasing distance from the channel. Fining also occurs at the downstream end of point bars. In chute deposits, dramatic fining occurs down the axis of the chute, and lateral grain sizes are nearly uniform. Measuring the largest grain size of sandstone clasts at 8-11 kilometer intervals on each river reveals anomalies in the downstream fining trends. Gravel inputs from bedrock outcrops, tributaries, and erosion of Pleistocene outwash terraces may explain observed variations in grain size along streams either incised into the Appalachian Plateau or located near the Wisconsinan glacial boundary. Atomic Mass Spectrometry (AMS) radiocarbon dating of sediment from recently scoured features on Muncy Creek and Loyalsock Creek returned respective ages of 500 BP and 2490 BP. These dates suggest that the recurrence interval of the 2011 flooding may be several hundred to several thousand years. This geomorphic interval of recurrence is much longer then the 120 year interval calculated by the USGS using historical stream gauge records.

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Paleogene sedimentary rocks of the Arkose Ridge Formation (Talkeetna Mountains, Alaska) preserve a record of a fluvial-lacustrine depositional environment and its forested ecosystem in an active basin among the convergent margin tectonic processes that shaped southern Alaska. An -800 m measured succession at Box Canyon indicates braid-plain deposition with predominantly gravelly deposits low in the exposure to sandy and muddy facies associations below an overlying lava flow sequence. U-Pb geochronology on zircons from a tuff and a sandstone within the measured section, as well as an Ar/Ar date from the overlying lava constrain the age of the sedimentary succession to between similar to 59 Ma and 48 Ma Fossil plant remains occur throughout the Arkose Ridge Formation as poorly-preserved coalified woody debris and fragmentary leaf impressions. At Box Canyon, however, a thin la-custrine depositional lens of rhythmically laminated mudrocks yielded fish fossils and a well-preserved floral assemblage including foliage and reproductive organs representing conifers, sphenopsids, monocots, and dicots. Leaf physiognomic methods to estimate paleoclimate were applied to the dicot leaf collection and indicate warm temperate paleotemperatures (-11-15 +/- -4 degrees C MAT) and elevated paleoprecipitation (-120 cm/yr MAP) estimates as compared to modem conditions; results that are parallel with previously published estimates from the partly coeval Chickaloon Formation deposited in more distal depositional environments in the same basin. The low abundance of leaf herbivory in the Box Canyon dicot assemblage (-9% of leaves damaged) is also similar to the results from assemblages in the meander-plain depositional systems of the Chickaloon. This new suite of data informs models of the tectonostratigraphic evolution of southern Alaska and the developing understanding of terrestrial paleoecology and paleoclimate at high latitudes during the Late Paleocene-Early Eocene greenhouse climate phase. (c) 2014 Elsevier B.V. All rights reserved.