997 resultados para Ice crystals


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Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein neuer Eiskeimzähler FINCH (Fast Ice Nucleus CHamber) entwickelt und erste Messungen von verschiedenen Testaerosolen im Labor und atmosphärischem Aerosol durchgeführt. Die Aerosolpartikel bzw. Ice Nuclei IN werden bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und Übersättigungen in Bezug auf Eis zum Anwachsen zu Eiskristallen gebracht, um sie mittels optischer Detektion zu erfassen. In FINCH ist dies durch das Prinzip der Mischung realisiert, wodurch eine kontinuierliche Messung der IN-Anzahlkonzentration gewährleistet ist. Hierbei kann mit sehr hohen Sammelflussraten von bis zu 10 l/min gemessen werden. Ebenso ist ein schnelles Abfahren von verschiedenen Sättigungsverhältnissen in Bezug auf Eis in einem weiten Bereich von 0.9 - 1.7 bei konstanten Temperaturen bis zu −23 °C möglich. Die Detektion der Eiskristalle und damit der Bestimmung der IN-Anzahlkonzentration erfolgt über einen neu entwickelten optischen Sensor basierend auf der unterschiedlichen Depolarisation des zurückgestreuten Lichtes von Eiskristallen und unterkühlten Tropfen. In Labermessungen wurden Aktivierungstemperatur und -sättigungsverhältnis von Silberjodid AgI und Kaolinit vermessen. Die Resultate zeigten gute Übereinstimmungen mit Ergebnissen aus der Literatur sowie Parallelmessungen mit FRIDGE (FRankfurt Ice Deposition freezinG Experiment). FRIDGE ist eine statische Diffusionskammer zur Aktivierung und Auszählung von Eiskeimen, die auf einem Filter gesammelt wurden. Bei atmosphärischen Messungen auf dem Jungfraujoch(Schweiz) lagen die IN-Anzahlkonzentrationen mit bis zu 4 l−1 im Rahmen der aus der Literatur bekannten Werte. Messungen der Eiskristallresiduen von Mischwolken zeigten hingegen, dass nur jedes tausendste als Eiskeim im Depositionsmode aktiv ist. Hier scheinen andere Gefrierprozesse und sekundäre Eiskristallbildung von sehr großer Bedeutung für die Anzahlkonzentration der Eiskristallresiduen zu sein. Eine weitere Messung von atmosphärischem Aerosol in Frankfurt zeigte IN-Anzahlkonzentrationen bis zu 30 l−1 bei Aktivierungstemperaturen um −14 °C. Die parallele Probenahme auf Siliziumplättchen für die Messungen der IN-Anzahlkonzentration in FRIDGE ergaben Werte im gleichen Anzahlkonzentrationsbereich.

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Es wurde ein für bodengebundene Feldmessungen geeignetes System zur digital-holographischen Abbildung luftgetragener Objekte entwickelt und konstruiert. Es ist, abhängig von der Tiefenposition, geeignet zur direkten Bestimmung der Größe luftgetragener Objekte oberhalb von ca. 20 µm, sowie ihrer Form bei Größen oberhalb von ca. 100µm bis in den Millimeterbereich. Die Entwicklung umfaßte zusätzlich einen Algorithmus zur automatisierten Verbesserung der Hologrammqualität und zur semiautomatischen Entfernungsbestimmung großer Objekte entwickelt. Eine Möglichkeit zur intrinsischen Effizienzsteigerung der Bestimmung der Tiefenposition durch die Berechnung winkelgemittelter Profile wurde vorgestellt. Es wurde weiterhin ein Verfahren entwickelt, das mithilfe eines iterativen Ansatzes für isolierte Objekte die Rückgewinnung der Phaseninformation und damit die Beseitigung des Zwillingsbildes erlaubt. Weiterhin wurden mithilfe von Simulationen die Auswirkungen verschiedener Beschränkungen der digitalen Holographie wie der endlichen Pixelgröße untersucht und diskutiert. Die geeignete Darstellung der dreidimensionalen Ortsinformation stellt in der digitalen Holographie ein besonderes Problem dar, da das dreidimensionale Lichtfeld nicht physikalisch rekonstruiert wird. Es wurde ein Verfahren entwickelt und implementiert, das durch Konstruktion einer stereoskopischen Repräsentation des numerisch rekonstruierten Meßvolumens eine quasi-dreidimensionale, vergrößerte Betrachtung erlaubt. Es wurden ausgewählte, während Feldversuchen auf dem Jungfraujoch aufgenommene digitale Hologramme rekonstruiert. Dabei ergab sich teilweise ein sehr hoher Anteil an irregulären Kristallformen, insbesondere infolge massiver Bereifung. Es wurden auch in Zeiträumen mit formal eisuntersättigten Bedingungen Objekte bis hinunter in den Bereich ≤20µm beobachtet. Weiterhin konnte in Anwendung der hier entwickelten Theorie des ”Phasenrandeffektes“ ein Objekt von nur ca. 40µm Größe als Eisplättchen identifiziert werden. Größter Nachteil digitaler Holographie gegenüber herkömmlichen photographisch abbildenden Verfahren ist die Notwendigkeit der aufwendigen numerischen Rekonstruktion. Es ergibt sich ein hoher rechnerischer Aufwand zum Erreichen eines einer Photographie vergleichbaren Ergebnisses. Andererseits weist die digitale Holographie Alleinstellungsmerkmale auf. Der Zugang zur dreidimensionalen Ortsinformation kann der lokalen Untersuchung der relativen Objektabstände dienen. Allerdings zeigte sich, dass die Gegebenheiten der digitalen Holographie die Beobachtung hinreichend großer Mengen von Objekten auf der Grundlage einzelner Hologramm gegenwärtig erschweren. Es wurde demonstriert, dass vollständige Objektgrenzen auch dann rekonstruiert werden konnten, wenn ein Objekt sich teilweise oder ganz außerhalb des geometrischen Meßvolumens befand. Weiterhin wurde die zunächst in Simulationen demonstrierte Sub-Bildelementrekonstruktion auf reale Hologramme angewandt. Dabei konnte gezeigt werden, dass z.T. quasi-punktförmige Objekte mit Sub-Pixelgenauigkeit lokalisiert, aber auch bei ausgedehnten Objekten zusätzliche Informationen gewonnen werden konnten. Schließlich wurden auf rekonstruierten Eiskristallen Interferenzmuster beobachtet und teilweise zeitlich verfolgt. Gegenwärtig erscheinen sowohl kristallinterne Reflexion als auch die Existenz einer (quasi-)flüssigen Schicht als Erklärung möglich, wobei teilweise in Richtung der letztgenannten Möglichkeit argumentiert werden konnte. Als Ergebnis der Arbeit steht jetzt ein System zur Verfügung, das ein neues Meßinstrument und umfangreiche Algorithmen umfaßt. S. M. F. Raupach, H.-J. Vössing, J. Curtius und S. Borrmann: Digital crossed-beam holography for in-situ imaging of atmospheric particles, J. Opt. A: Pure Appl. Opt. 8, 796-806 (2006) S. M. F. Raupach: A cascaded adaptive mask algorithm for twin image removal and its application to digital holograms of ice crystals, Appl. Opt. 48, 287-301 (2009) S. M. F. Raupach: Stereoscopic 3D visualization of particle fields reconstructed from digital inline holograms, (zur Veröffentlichung angenommen, Optik - Int. J. Light El. Optics, 2009)

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Primary biogenic aerosol (PBA) particles account for large proportions of air particulate matter, and they can influence the hydrological cycle and climate as nuclei for water droplets and ice crystals in clouds, fog, and precipitation. Moreover, they can cause or enhance human, animal, and plant diseases. The actual abundance and properties of PBA particles and components in the atmosphere are, however, still poorly understood and quantified. rnIn this study, the identity, diversity, and frequency of occurrence of PBA particles were investigated by DNA analysis. Methods for the extraction, amplification, and analysis of DNA from aerosol filter samples were developed and optimized for different types of organisms, including fungi, bacteria, and plants. The investigations were focused on fungal DNA, and over 2500 sequences were obtained from air samples collected at different locations and climatic zones around the world (tropical, mid-latitude, sub-polar; continental, marine). rnNearly all fungal DNA sequences could be attributed to the phyla of Ascomycota and Basidiomycota. With regard to species richness, the ratio of Basidiomycota to Ascomycota was much higher in continental air samples (~60:40) than in marine air samples (~30:70). Pronounced differences in the relative abundance and seasonal cycles of various groups of fungi were detected in coarse and fine particulate matter from continental air, with more plant pathogens in the coarse and more human pathogens and allergens in the respirable fine particle fraction (<3 µm). The results of this study provide new information and insights into the sources of PBA particles and the interactions of the biosphere with the atmosphere, climate, and public health. rn

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Im Zuge dieser Arbeit ist ein Massenspektrometer zur flugzeuggetragenen Messung von HNO3 und HONO auf dem neuen deutschen Forschungsflugzeug HALO aufgebaut worden (AIMS - Atmospheric chemical Ionization Mass Spectrometer). Die Ionisation der HNO3- und HONO-Moleküle erfolgt chemisch durch Reaktion mit SF5- -Ionen. Basierend auf den Ergebnissen von Laborversuchen wurden die Betriebsparameter optimiert, die Einzelkomponenten im HALO-Rack zusammengestellt und eine Einlassleitung entworfen, die Wandeffekte minimiert und Untergrundmessungen und HNO3-Kalibrationen im Flug ermöglicht. Die Empfindlichkeit der Messung von HNO3 und HONO wurde ebenso im Labor untersucht wie Interferenzen mit Wasserdampf und Ozon. Die HONO-Vergleichskampagne FIONA am Europäischen Photoreaktor (EUPHORE) in Valencia war die erste Messkampagne mit AIMS. Bei den offenen Vergleichsmessungen stimmten die von AIMS gemessenen HONO-Mischungsverhältnisse innerhalb +-20% mit dem Median von 9 weiteren HONO-Messungen überein. Die ersten flugzeuggetragenen Messungen mit AIMS werden im Verlauf der HALO-Missionen ML-CIRRUS und TACTS stattfinden. Neben dem Aufbau und der Charakterisierung von AIMS war die Analyse der Aufnahme von HNO3 in Eispartikel von Kondensstreifen und Zirren Gegenstand dieser Arbeit. Die Aufnahme von HNO3 in Kondensstreifeneispartikel wurde erstmals systematisch anhand einer Flugzeugmesskampagne (CIRRUS-III) untersucht. Während CIRRUS-III im November 2006 wurden Zirren und zufällig knapp 40 persistente Kondensstreifen über Deutschland und Nordeuropa beprobt. Die Messungen fanden in Höhen zwischen 10 und 11.5 km und bei Temperaturen zwischen 210 und 230 K statt. Die HNO3-Konzentration wurde mit Hilfe von NOy-Messungen bestimmt. Im Mittel war in Kondensstreifen ein größerer Anteil des Gesamt-HNO3 in den Eispartikeln gebunden (6 %) als in Zirren (3 %). Das Gasphasenäquivalent des eisgebundenen HNO3 betrug in Zirren durchschnittlich 6 pmol/mol, in Kondensstreifen 14 pmol/mol und in jungen Kondensstreifen (Alter&amp;lt;1 h) 21 pmol/mol. Das Mischungsverhältnis von HNO3 zu H2O in Eispartikeln war in Kondensstreifen leicht höher als in Zirren unter ähnlichen meteorologischen Bedingungen. Ursächlich für die höheren Werte in persistenten Kondensstreifen sind wahrscheinlich die hohen HNO3-Konzentrationen in den Abgasfahnen der Flugzeuge bei der Kondensstreifenbildung. Die beobachtete Abnahme des HNO3/H2O-Molverhältnisses mit zunehmendem Effektivdurchmesser der Eispartikel deutet an, dass die HNO3-Konzentrationen in Eispartikeln von jungen Kondensstreifen durch die Aufnahme von Abgas-HNO3 in die gefrierenden Aerosolpartikel bestimmt wird. Die Konzentrationen in älteren Kondensstreifen werden zunehmend durch das Vergraben von Umgebungs-HNO3 in wachsenden Eispartikeln kontrolliert. Diese Studie leistet einen Beitrag zu einem besseren Prozessverständnis der HNO3-Aufnahme in atmosphärische Eispartikel. Sie motiviert die Nutzung persistenter Kondensstreifen als atmosphärisches Labor zur Untersuchung der Spurengasaufnahme in wachsende Eispartikel.

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Aerosol particles are important actors in the Earth’s atmosphere and climate system. They scatter and absorb sunlight, serve as nuclei for water droplets and ice crystals in clouds and precipitation, and are a subject of concern for public health. Atmospheric aerosols originate from both natural and anthropogenic sources, and emissions resulting from human activities have the potential to influence the hydrological cycle and climate. An assessment of the extent and impacts of this human force requires a sound understanding of the natural aerosol background. This dissertation addresses the composition, properties, and atmospheric cycling of biogenic aerosol particles, which represent a major fraction of the natural aerosol burden. The main focal points are: (i) Studies of the autofluo-rescence of primary biological aerosol particles (PBAP) and its application in ambient measure-ments, and (ii) X-ray microscopic and spectroscopic investigations of biogenic secondary organic aerosols (SOA) from the Amazonian rainforest.rnAutofluorescence of biological material has received increasing attention in atmospheric science because it allows real-time monitoring of PBAP in ambient air, however it is associated with high uncertainty. This work aims at reducing the uncertainty through a comprehensive characterization of the autofluorescence properties of relevant biological materials. Fluorescence spectroscopy and microscopy were applied to analyze the fluorescence signatures of pure biological fluorophores, potential non-biological interferences, and various types of reference PBAP. Characteristic features and fingerprint patterns were found and provide support for the operation, interpretation, and further development of PBAP autofluorescence measurements. Online fluorescence detection and offline fluorescence microscopy were jointly applied in a comprehensive bioaerosol field measurement campaign that provided unprecedented insights into PBAP-linked biosphere-atmosphere interactions in a North-American semi-arid forest environment. Rain showers were found to trigger massive bursts of PBAP, including high concentrations of biological ice nucleators that may promote further precipitation and can be regarded as part of a bioprecipitation feedback cycle in the climate system. rnIn the pristine tropical rainforest air of the Amazon, most cloud and fog droplets form on bio-genic SOA particles, but the composition, morphology, mixing state and origin of these particles is hardly known. X-ray microscopy and spectroscopy (STXM-NEXAFS) revealed distinctly different types of secondary organic matter (carboxyl- vs. hydroxy-rich) with internal structures that indicate a strong influence of phase segregation, cloud and fog processing on SOA formation, and aging. In addition, nanometer-sized potassium-rich particles emitted by microorganisms and vegetation were found to act as seeds for the condensation of SOA. Thus, the influence of forest biota on the atmospheric abundance of cloud condensation nuclei appears to be more direct than previously assumed. Overall, the results of this dissertation suggest that biogenic aerosols, clouds and precipitation are indeed tightly coupled through a bioprecipitation cycle, and that advanced microscopic and spectroscopic techniques can provide detailed insights into these mechanisms.rn

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Cryoultramicrotomy allows the sectioning of vitrified biological samples. These biological samples are preserved at the atomic level and represent the real structure at the moment of freezing. Cryoultramicrotomy produces ultra-thin cryosections that are investigated in a cryoelectron microscope. The necessity of working during the whole preparation at temperatures less than −140°C results in some difficulties, including the cryosection transfer from the knife-edge to the electron microscropy grid; the grid handling in the cryochamber and the grid transfer into the cryoholder of the electron microscope. Furthermore, ice crystal contamination (from air humidity) can obscure the structures of interest in the sections. It is mainly know-how and experience that will prevent the contamination of ice crystals and the recrystallization of the sections during the manipulations. Here, we describe the tips, tricks, the tools, and methods that help to overcome these burdens and pave the path for successful cryoultramicrotomy.

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Satellite measurement validations, climate models, atmospheric radiative transfer models and cloud models, all depend on accurate measurements of cloud particle size distributions, number densities, spatial distributions, and other parameters relevant to cloud microphysical processes. And many airborne instruments designed to measure size distributions and concentrations of cloud particles have large uncertainties in measuring number densities and size distributions of small ice crystals. HOLODEC (Holographic Detector for Clouds) is a new instrument that does not have many of these uncertainties and makes possible measurements that other probes have never made. The advantages of HOLODEC are inherent to the holographic method. In this dissertation, I describe HOLODEC, its in-situ measurements of cloud particles, and the results of its test flights. I present a hologram reconstruction algorithm that has a sample spacing that does not vary with reconstruction distance. This reconstruction algorithm accurately reconstructs the field to all distances inside a typical holographic measurement volume as proven by comparison with analytical solutions to the Huygens-Fresnel diffraction integral. It is fast to compute, and has diffraction limited resolution. Further, described herein is an algorithm that can find the position along the optical axis of small particles as well as large complex-shaped particles. I explain an implementation of these algorithms that is an efficient, robust, automated program that allows us to process holograms on a computer cluster in a reasonable time. I show size distributions and number densities of cloud particles, and show that they are within the uncertainty of independent measurements made with another measurement method. The feasibility of another cloud particle instrument that has advantages over new standard instruments is proven. These advantages include a unique ability to detect shattered particles using three-dimensional positions, and a sample volume size that does not vary with particle size or airspeed. It also is able to yield two-dimensional particle profiles using the same measurements.

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Antarctic land surfaces in South Victoria Land, all without a covering of vegetation, are actively formed by winds which often reach velocities of more than 100 km/h. Consequently, deflation and abrasion are essential factors in the process of slope formation. Water erosion, active only during the very short summer period, is limited to a few localities in South Victoria Land. Experiments in a wind tunnel proved that ventifacts in the Dry Valleys can be formed within a few decades or at the most, a few centuries. Yearly corrasion rates average around a maximum of a few millimeters. Considerable variability is caused by the different exposures of ventifacts within the micro relief end the varying resistance of the rocks. The importance of ice crystals (snow) for abrasion processes should not be overestimated.

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Diamond dust (DD) refers to tiny ice crystals that form frequently in the Polar troposphere under clear sky conditions. They provide surfaces for chemical reactions and scatter light. We have measured the specific surface area (SSA) of DD at Barrow in March-April 2009. We have also measured its chemical composition in mineral and organic ions, dissolved organic carbon (DOC), aldehydes, H2O2, and the absorption spectra of water-soluble chromophores. Mercury concentrations were also measured in spring 2006, when conditions were similar. The SSA of DD ranges from 79.9 to 223 m**2/kg . The calculated ice surface area in the atmosphere reaches 11000 (±70%) µm**2/cm**3, much higher than the aerosol surface area. However, the impact of DD on the downwelling and upwelling light fluxes in the UV and visible is negligible. The composition of DD is markedly different from that of snow on the surface. Its concentrations in mineral ions are much lower, and its overall composition is acidic. Its concentrations in aldehydes, DOC, H2O2 and mercury are much higher than in surface snows. Our interpretation is that DOC from the oceanic surface microlayer, coming from open leads in the ice off of Barrow, is taken up by DD. Active chemistry in the atmosphere takes place on DD crystal surfaces, explaining its high concentrations in aldehydes and mercury. After deposition, active photochemistry modifies DD composition, as seen from the modifications in its absorption spectra and aldehyde and H2O2 content. This probably leads to the emissions of reactive species to the atmosphere.

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Antifreeze proteins (AFPs) provide protection for organisms subjected to the presence of ice crystals. The psychrophilic diatom Fragilariopsis cylindrus which is frequently found in polar sea ice carries a multitude of AFP isoforms. In this study we report the heterologous expression of two antifreeze protein isoforms from F. cylindrus in Escherichia coli. Refolding from inclusion bodies produced proteins functionally active with respect to crystal deformation, recrystallization inhibition and thermal hysteresis. We observed a reduction of activity in the presence of the pelB leader peptide in comparison with the GS-linked SUMO-tag. Activity was positively correlated to protein concentration and buffer salinity. Thermal hysteresis and crystal deformation habit suggest the affiliation of the proteins to the hyperactive group of AFPs. One isoform, carrying a signal peptide for secretion, produced a thermal hysteresis up to 1.53 °C ± 0.53 °C and ice crystals of hexagonal bipyramidal shape. The second isoform, which has a long preceding N-terminal sequence of unknown function, produced thermal hysteresis of up to 2.34 °C ± 0.25 °C. Ice crystals grew in form of a hexagonal column in presence of this protein. The different sequences preceding the ice binding domain point to distinct localizations of the proteins inside or outside the cell. We thus propose that AFPs have different functions in vivo, also reflected in their specific TH capability.

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Vitrification refers to the physical process by which a liquid supercools to very low tem- peratures and finally solidifies into a metastable glass, without undergoing crystallization at a practical cooling rate. Thus, vitrification is an effective freeze-avoidance mechanism and living tissue cryopreservation is, in most cases, relying on it. As a glass is exceedingly vis- cous and stops all chemical reactions that require molecular diffusion, its formation leads to metabolic inactivity and stability over time. To investigate glassy state in cryopreserved plant material, mint shoot tips were submitted to the different stages of a frequently used cryopreservation protocol (droplet-vitrification) and evaluated for water content reduction and sucrose content, as determined by ion chromatography, frozen water fraction and glass transitions occurrence by differential scanning calorimetry, and investigated by low-tempera- ture scanning electron microscopy, as a way to ascertain if their cellular content was vitri- fied. Results show how tissues at intermediate treatment steps develop ice crystals during liquid nitrogen cooling, while specimens whose treatment was completed become vitrified, with no evidence of ice formation. The agreement between calorimetric and microscopic observations was perfect. Besides finding a higher sucrose concentration in tissues at the more advanced protocol steps, this level was also higher in plants precultured at 25/21?C than in plants cultivated at 25?C.

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Thesis (Ph.D.)--University of Washington, 2016-05

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This work has used novel polymer design and fabrication technology to generate bead form polymer based systems, with variable, yet controlled release properties, specifically for the delivery of macromolecules, essentially peptides of therapeutic interest. The work involved investigation of the potential interaction between matrix ultrastructural morphology, in vitro release kinetics, bioactivity and immunoreactivity of selected macromolecules with limited hydrolytic stability, delivered from controlled release vehicles. The underlying principle involved photo-polymerisation of the monomer, hydroxyethyl methacrylate, around frozen ice crystals, leading to the production of a macroporous hydrophilic matrix. Bead form matrices were fabricated in controllable size ranges in the region of 100µm - 3mm in diameter. The initial stages of the project involved the study of how variables, delivery speed of the monomer and stirring speed of the non solvent, affectedthe formation of macroporous bead form matrices. From this an optimal bench system for bead production was developed. Careful selection of monomer, solvents, crosslinking agent and polymerisation conditions led to a variable but controllable distribution of pore sizes (0.5 - 4µm). Release of surrogate macromolecules, bovine serum albumin and FITC-linked dextrans, enabled factors relating to the size and solubility of the macromolecule on the rate of release to be studied. Incorporation of bioactive macromolecules allowed retained bioactivity to be determined (glucose oxidase and interleukin-2), whilst the release of insulin enabled determination of both bioactivity (using rat epididymal fat pad) and immunoreactivity (RIA). The work carried out has led to the generation of macroporous bead form matrices, fabricated from a tissue biocompatible hydrogel, capable of the sustained, controlled release of biologically active peptides, with potential use in the pharmaceutical and agrochemical industries.

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Frost flowers are ice crystals that grow on refreezing sea ice leads in Polar Regions by wicking brine from the sea ice surface and accumulating vapor phase condensate. These crystals contain high concentrations of mercury (Hg) and are believed to be a source of reactive halogens, but their role in Hg cycling and impact on the fate of Hg deposited during atmospheric mercury depletion events (AMDEs) are not well understood. We collected frost flowers growing on refreezing sea ice near Barrow, Alaska (U.S.A.) during an AMDE in March 2009 and measured Hg concentrations and Hg stable isotope ratios in these samples to determine the origin of Hg associated with the crystals. We observed decreasing Delta199Hg values in the crystals as they grew from new wet frost flowers (mean Delta199Hg = 0.77 ± 0.13 per mil, 1 s.d.) to older dry frost flowers (mean Delta199Hg = 0.10 ± 0.05 per mil, 1 s.d.). Over the same time period, mean Hg concentrations in these samples increased from 131 ± 6 ng/L (1 s.d.) to 180 ± 28 ng/L (1 s.d.). Coupled with a previous study of Hg isotopic fractionation during AMDEs, these results suggest that Hg initially deposited to the local snowpack was subsequently reemitted during photochemical reduction reactions and ultimately accumulated on the frost flowers. As a result of this process, frost flowers may lead to enhanced local retention of Hg deposited during AMDEs and may increase Hg loading to the Arctic Ocean.