696 resultados para 070 News media, journalism


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Die vorliegende Arbeit analysiert das Buchbesprechungswesen in seiner Entwicklung unter nationalsozialistischem Einfluss, beginnend mit der Kampfzeit der Bewegung, nach Verffentlichung der programmatischen weltanschaulichen Ziele, und fortgesetzt nach der Machtbernahme 1933, nunmehr unter den Bedingungen totalitrer Herrschaft. Im ersten der beiden Hauptteile der Arbeit wird an charakteristischen Beispielen gezeigt, wie die extreme Rechte in der Weimarer Republik danach trachtete, die Funktion der Buchbesprechung in Richtung einer gesinnungsmigen Bevormundung der Leser zu verndern. Unter Ausnutzung systembedingter Schwachstellen und durch Verstrkung vorhandener Ressentiments in der Bevlkerung wurde ein geistiger Erosionsproze der ffentlichkeit in Gang gesetzt. Das engte die freie Kommunikation fortschreitend ein. Der zweite Hauptteil behandelt die nach 1933 einsetzende Schaffung rechtlicher Grundlagen fr die Ausschaltung aller Nichtarier und die geistige Gleichschaltung und weltanschauliche Indoktrinierung der Kulturschaffenden, einschlielich deren berwachung durch gezielt dazu eingerichtete Organisationen. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem fr die Massenbeeinflussung neugebildeten Reichsministerium fr Volksaufklrung und Propaganda. Goebbels veranlasste eine stark reglementierende stufenweise Neuordnung des Buchbesprechungswesens zur umfassenden Lenkung und Kontrolle von Rezensenten, Verlegern und Schriftleitern. Die Reglementierung gipfelte in dem am 1.7.1937 in Kraft getretenen Verbot der Kunstkritik. Kritische Rezensionen und Diskussionen waren unerwnscht und sollten auf diese Weise endgltig verhindert werden, ganz im Sinne der von Hitler in Mein Kampf postulierten Absichten. Die Folgen dieses Kritikverbots waren zunehmendes Schweigen, Zurckweichen und Unsicherheit bei Kulturvermittlern und Lesern. Die verheiene Erneuerung des Rezensionswesens blieb ebenso Trugbild wie die ersehnten NS-Literaturschpfungen. Die vorliegende Arbeit weist exemplarisch nach, wie im komplexen Proze von Demokratieverfall und Diktatur die ursprngliche Funktion der Buchbesprechung durch Reduzierung und Ausrichtung auf eine politisch-ideologische Lenkungsfunktion ausgehhlt und entwertet wurde.

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Die Groherzog Wilhelm Ernst Ausgabe deutscher Klassiker wurde seit 1904 bis in die Zwanziger Jahre hinein im Insel Verlag in Leipzig publiziert. Die Buchreihe hat nicht nur fr den Verlag und die Druckerei Poeschel in der sie gedruckt wurde eine ganze Reihe von Neuerungen nach sich gezogen, auch fr den deutschen Buchmarkt hat die Klassikerausgabe einen Meilenstein bedeutet. Sie hat einige Eigenschaften des Taschenbuches vorweggenommen. Sie orientierte sich an der Qualitt bibliophiler Buchpublikationen, aber war dennoch preislich erschwinglich. Zeitgenssische Klassikerausgaben erschienen zumeist mit einem Kommentar. Nicht so die Groherzog Wilhelm Ernst Ausgabe. Der Text wurde zwar von fhrenden Wissenschaftlern editiert, aber sie war dennoch unkommentiert. Der Text war in einer Jenson-Antiqua gesetzt obwohl die Debatte um individuell gestaltete Knstlerschriften und die Diskussion um die als deutsche Schrift begriffene Fraktur unter den wichtigsten Protagonisten des deutschen Buchgewerbes ihren Hhepunkt noch nicht erreicht hatte. Ziel fr die Klassikerausgabe war darber hinaus, das zur Jahrhundertwende leicht angestaubte Image der Stadt Weimar aufzupolieren. ber das Patronat des Groherzogs hinaus htte man die Gewinne aus dem Verkauf der Bcher der Permanenten Ausstellung fr die Anschaffung von modernen Kunstobjekten zur Verfgung stellen wollen, die unter der Leitung von Harry Graf Kessler stand. Sieht man den Inhalt der Werke der in der Klassikerreihe erschienen Dichter Goethe, Schiller und Krner in einem sthetischen Kontext mit dem der Philosophen Schopenhauer und Kant, wird im Spiegel der Formalsthetik der Klassikerausgabe Graf Kesslers Bildungs- und Kulturbegriff erkennbar, der sich in den Jahren nach der Jahrhundertwende zu seinem Lebenskunstideal verdichtete. Der zerrtteten Existenz der Zeitgenossen, wie Friedrich Nietzsche sie beschrieben hatte, sollte der Inhalt der Ausgabe in seiner modernen Form eine moderne Wertehaltung entgegensetzen. Die Lektre der Klassiker sollte den deutschen Philister entkrampfen und ihm ein Stck der verloren geglaubten Lebensfreude wieder zurck bringen, in dem dieser auch die Facetten des Lebensleids als normal hinnehmen und akzeptieren lernte. Die Klassikerausgabe reprsentierte aus diesem Grund auch den kulturellen und politischen Reformwillen und die gesellschaftlichen Vorstellungen die der Graf fr ein modernes Deutschland als berfllig erachtete. Die Buchreihe war aus diesem Grund auch ein politisches Statement gegen die Beharrungskrfte im deutschen Kaiserreich. Die Klassikerreihe wurde in der buchhistorischen Forschung zwar als bedeutender Meilenstein charakterisiert und als wichtiges oder gar revolutionres Werk der Zeit hervorgehoben, die Ergebnisse der Forschung kann man berspitzt aber in der Aussage zusammenfassen, dass es sich bei der Groherzog Wilhelm Ernst Ausgabe um einen zuflligen Glckstreffer deutscher Buchgestaltung zu handeln scheint. Zumindest lassen die Aussagen, die bisher in dieser Hinsicht gemacht wurden, keine eindeutige Einordnung zu, auer vielleicht der, dass die Klassiker von der englischen Lebensreform inspiriert wurden und Henry van de Velde und William Morris einen Einfluss auf ihre uere Form hatten. Gerade die Gedankenanstze dieser Beiden nutzte Graf Kessler aber fr eigene berlegungen, die ihn schlielich auch zu eigenen Vorstellungen von idealer Buchgestaltung brachten. Da fr Kessler auch Gebrauchsgegenstnde Kunst sein konnten, wird das Konzept der Klassikerausgabe bis zur Umsetzung in ihrer `bahnbrechenden Form in das ideengeschichtliche und sthetische Denken des Grafen eingeordnet. Die Klassiker werden zwar in buchhistorischen Einzeluntersuchungen bezglich ihrer Komponenten, dem Dnndruckpapier, ihrem Einband oder der Schrifttype exponiert. In buchwissenschaftlichen berblicksdarstellungen wird ihr Einfluss hingegen weniger beachtet, denn verschiedene Kritiker bezogen sie seit ihrem ersten Erscheinen nicht als deutsches Kulturgut mit ein, denn sie lehnten sowohl die englischen Mitarbeiter Emery Walker, Edward Johnston, Eric Gill und Douglas Cockerell wie auch ihre Gestaltung als welsche Buchausgabe ab. Richtig ist, die Groherzog Wilhelm Ernst Ausgabe hatte dieselbe Funktion wie die von Graf Kessler in Weimar konzipierten Kunstausstellungen und die dortige Kunstschule unter der Leitung seines Freundes Henry van de Velde. Auch das fr Weimar geplante Theater, das unter der Leitung von Hugo von Hofmannsthal htte stehen sollen und die Groherzog Wilhelm Ernst Schule, htten dieselben Ideen der Moderne mit anderen Mitteln transportieren sollen, wie die Groherzog Wilhelm Ernst Ausgabe deutscher Klassiker.

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Die vorliegende Arbeit untersucht die sprachlichen Handlungen von Massenmedien bei der Skandalisierung gesellschaftlicher und politischer Ereignisse nach konzeptionellen und funktionalen Gesichtspunkten. Die Untersuchung knpft dabei an die Vorleistungen der sozial- und kommunikationswissenschaftlichen Skandalforschung an. Der hier eingefhrte handlungstheoretische Ansatz zur Untersuchung der sprecherseitigen kommunikativen Handlungen im Prozess der Skandalisierung fut auf den Erkenntnissen der gegenwrtigen Skandalforschung unter Bercksichtigung ihrer Leistungen und Grenzen. Er dient dabei dem genauen Verstndnis der Kommunikationsstrategien der Medien bei der Skandalisierung.rnGleichzeitig geht die Arbeit der Frage nach der unterschiedlichen Struktur verschiedener Skandale auf den Grund. Dazu wird bei der empirischen Untersuchung von Fallbeispielen der funktionale Zusammenhang von ereignis- und kommunikationsspezifischen Aspekten der Skandalisierung genauer betrachtet. Grundlegend im methodischen Vorgehen bei der Analyse ist ein sprachwissenschaftlicher Ansatz, der durch eine kultursemiotische Betrachtung ereignisspezifischer Vorgaben der Skandalisierung ergnzt wird. Das daraus entwickelte Zweiebenenmodell in der Untersuchung ermglicht es, skandaltypische Kommunikationsschemata zu identifizieren und gleichzeitig fallspezifische Besonderheiten in der kommunikativen Umsetzung zu erkennen und einzuordnen.rnDas systematisch und intersubjektiv konzipierte Analyseverfahren wird exemplarisch an zwei Skandalbeispielen, dem Friedman-Skandal 2003 und dem BND-Spitzelskandal 2006, berprft. Die Datenbasis dafr ergibt sich aus der jeweiligen Vollerhebung der Printberichterstattung in drei berregionalen deutschen Tageszeitungen. rnDie Arbeit ist in acht Kapitel untergliedert. Eingangs werden die zentralen Erkenntnisse und Grenzen der Skandalforschung betrachtet, um darauf aufbauend die Vorgehensweise in der vorliegenden Untersuchung abzuleiten. Die anschlieenden Ausfhrungen zum methodischen Vorgehen bilden die Grundlage fr die Fallanalyse. Abschlieend werden die empirischen Erkenntnisse der Analysen ausgewertet und die Eignung der angewandten Vorgehensweise zur interdisziplinren Untersuchung von Skandalen berprft.rn

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Diese Forschungsarbeit zeigt erstmalig anhand von drei Fallbeispielen [Lob der Disziplin. Eine Streitschrift von Bernhard Bueb, Das Methusalem-Komplott von Frank Schirrmacher und Deutschland schafft sich ab von Thilo Sarrazin] und aufbauend auf Bourdieus Theorie des politischen Feldes welche Wirkung s. g. Debattenbcher auf das gesellschaftliche Diskursfeld, die Politik und die Wissenschaft haben knnen. Die Arbeit gliedert sich in drei Teile. In einem ersten Schritt werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Autoren und Werke herausgearbeitet. Es wird gezeigt welche Inszenierungsstrategien vorliegen und wie diese den Autor auf das Krftemessen im politischen Feld vorbereiten. Im Anschluss wird im zweiten Schritt geklrt, wie sich der Autor im politischen Feld positioniert und welchen Einfluss er auf das bestehende Krfteverhltnis politischer Akteure ausbt. Im letzten Schritt wird diesem Einfluss abstrahierend auf das gesellschaftliche Wirkungspotenzial von Debattenbchern geschlossen. Unter Zuhilfenahme von Zeitungsartikeln, die bis zu 6 Monaten nach Erscheinungstermin des jeweiligen Titels, in Der Spiegel, Die Zeit und der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung verffentlicht wurden, wurde klar, dass Debattenbcher dann erfolgreich sind, wenn sie eine Meinung, die kontrr zum gesellschaftlichen Konsens steht, provokativ und emotional aufbereiten und der Autor bereit ist, als Meinungstrger seine Thesen in der ffentlichen Debatte zu vertreten. So gestaltet regt das Debattenbuch auch wenn es langfristig keinen Effekt auf das zentrale gesellschaftliche Diskursfeld hat - zur Selbstfindung durch Emotionen an. Auf vermeintliche Sachlichkeit anspielend wirkt es, weil es den Lesern gesellschaftliche Konfliktherde auf emotionalem Wege bewusst werden lsst und so Impulse zur Vernderung setzt.

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Recent years have seen a renewed interest in the relationship between the news, media and death. Driven by a perceived ubiquity of death and dying on television, in newspapers and on the internet, many scholars have attempted to more closely examine aspects of this coverage. The result is that there now exists a large body of scholarly work on death in the news, yet what has been lacking is a comprehensive synthesis of the field. This book seeks to close this gap by analyzing the scholarship on death in the news by way of a thematic approach. It provides a historical overview, looks at the conditions of production, content and reception, and also analyzes emerging trends in the representation of death online. This fascinating account provides a much needed overview of what we currently know about death in the news and provides food for thought for future studies in the field.

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Even for a casual observer of the journalistic industry it is becoming difficult to escape the conclusion that journalism is entering a time of crisis. At the same time that revenues and readerships for traditional publications from newspapers to broadcast news are declining, journalistic content is being overtaken by a flotilla of alternative options ranging from the news satire of The Daily Show in the United States to the citizen journalism of South Koreas OhmyNews and a myriad of other news blogs and citizen journalism Websites. Worse still, such new competitors with the products of the journalism industry frequently take professional journalists themselves to task where their standards have appeared to have slipped, and are beginning to match the news industrys incumbents in terms of insight and informational value: recent studies have shown, for example, that avid Daily Show viewers are as if not better informed about the U.S. political process as those who continue to follow mainstream print or television news (see e.g. Fox et al., 2007). The shows host Jon Stewart who has consistently maintained his self-description as a comedian, not a journalist even took the fight directly to the mainstream with his appearance on CNNs belligerent talk show Crossfire, repeatedly making the point that the shows polarised and polarising left vs. right format was hurting politics in America (the show disappeared from CNNs line-up a few months after Stewarts appearance; Stewart, 2004). Similarly, news bloggers and citizen journalists have shown persistence and determination both in uncovering political and other scandals, and in highlighting the shortcomings of professional journalism as it investigates and reports on such scandals.

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The Australian report for the Global Media Monitoring Project 2010 (GMMP 2010) involved a study of 374 stories that were sampled from 26 Australian newspapers, radio and television stations, and internet news services on 10 November 2009. This snapshot of reporting on that day suggests that women are under-represented in the Australian news media as both the sources and creators of news. Females made up only 24% of the 1012 news sources who were heard, read about or seen in the stories that were studied. Neglect of female sources was particularly noticeable in sports news. Women made up only 1% of the 142 sources who were talked about or quoted in sports stories. Female sources of news were disproportionately portrayed as celebrities and victims. Although women made up only 24% of sources overall, they comprised 44% of victims of crimes, accidents, war, health problems, or discrimination. Unsurprisingly, women made up 32% of sources in stories about violent crimes and 29% in stories about disasters, accidents or emergencies usually in the role of victim. Females were commonly defined in terms of their status as a mother, daughter, wife, sister or other family relationship. Family status was mentioned for 33% of women quoted or discussed in the news stories compared to only 13% of male sources. Women also made up 75% of sources described as homemakers or parents. The Australian GMMP 2010 study also indicates a gender division among the journalists who wrote or presented the news. Only 32% of the stories were written or presented by female reporters and newsreaders. The gender inequality was again most evident in sports journalism. Findings from the Australian report also contributed to the GMMP 2010 Global Report and the Pacific GMMP 2010 Regional Report, which are available at http://whomakesthenews.org/gmmp/gmmp-reports/gmmp-2010-reports

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This paper identifies factors underpinning the emergence of citizen journalism, including the rise of Web 2.0, rethinking journalism as a professional ideology, the decline of high modernist journalism, divergence between elite and popular opinion, changing revenue bases for news production, and the decline of deference in democratic societies. It will connect these issues to wider debates about the implications of journalism and news production increasingly going into the Internet environment.

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This presentation will deal with the transformations that have occurred in news journalism worldwide in the early 21st century. I will argue that they have been the most significant changes to the profession for 100 years, and the challenges facing the news media industry in responding to them are substantial, as are those facing journalism education. It will develop this argument in relation to the crisis of the newspaper business model, and why social media, blogging and citizen journalism have not filled the gap left by the withdrawal of resources from traditional journalism. It will also draw upon Wikileaks as a case study in debates about computational and data-driven journalism, and whether large-scale "leaks" of electronic documents may be the future of investigative journalism.

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This paper deals with the transformations that have occurred in news journalism worldwide in the early 21st century. I argue that they havebeen the most significant changes to the profession for 100 years, and the challenges facing the news media industry in responding to them are substantial, as are those facing journalism education. This argument is developed in relation to the crisis of the newspaper business model, and why social media, blogging and citizen journalism have not filled the gap left by the withdrawal of resources from traditional journalism. It also draws upon Wikileaks as a case study in debates about computational and data-driven journalism, and whether large-scale "leaks" of electronic documents may be the future of investigative journalism.

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This research investigates the extent to which the World Wide Web and the participatory news media culture have contributed to the democratisation of journalism since 1997. It examined the different ways in which public service and commercial news media models use digital platforms to fulfil their obligations as members of the Fourth Estate. The research found that the digital environment provides news organisations with greater scope for transparency, interactivity, collaboration and social networking compared to the traditional print and broadcast platforms.

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Indigenous news media have experienced significant growth across the globe in recent years, but they have received only limited attention in mainstream society or the journalism and communication research community. Yet, Indigenous journalism is playing an arguably increasingly important role in contributing to Indigenous politics and identities, and is worthy of closer analysis. Using in-depth interviews, this article provides an overview of the main dimensions of Indigenous journalism as they can be found in the journalism culture of Mori journalists in Aotearoa New Zealand. It argues that Mori journalists see their role as providing a counter-narrative to mainstream media reporting and as contributing to Indigenous empowerment and revitalization of their language. At the same time, they view themselves as watchdogs, albeit within a culturally specific framework that has its own constraints. The article argues that the identified dimensions are reflective of evidence on Indigenous journalism from across the globe.

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In political journalism, the battle over agenda-setting between journalists and their sources has been described using many metaphors and concepts. Herbert Gans saw it as a dance where the two parties competed for leadership, arguing that sources usually got the lead. We address the question of how social media, in particular Twitter, contribute to media agenda-building and agenda-setting by looking at how tweets are sourced in election campaign coverage in Australia, Norway and Sweden. Our findings show that the popularity of elite political sources is a common characteristic across all countries and media. Sourcing from Twitter reinforces the power of the political elites to set the agenda of the news media they are indeed still leading the dance. Twitter content travels to the news media as opinions, comments, announcements, factual statements, and photos. Still, there are variations that must be explained both by reference to different political and cultural characteristics of the three countries, as well as by the available resources and journalistic profiles of each media outlet.

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I argue that a divergence between popular culture as object and subject of journalism emerged during the nineteenth century in Britain. It accounts not only for different practices of journalism, but also for differences in the study of journalism, as manifested in journalism studies and cultural studies respectively. The chapter offers an historical account to show that popular culture was the source of the first mass circulation journalism, via the pauper press, but that it was later incorporated into the mechanisms of modern government for a very different purpose, the theorist of which was Walter Bagehot. Journalisms polarity was reversed it turned from subjective to objective. The paper concludes with a discussion of YouTube and the resurgence of self-made representation, using the resources of popular culture, in current election campaigns. Are we witnessing a further reversal of polarity, where popular culture and self-representation once again becomes the subject of journalism?