917 resultados para perylene carboximides, polyphenylene dendrimers, light harvesting systems, single molecule spectroscopy, single photon sources, molecular wire
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This thesis reports on the synthesis and characterisation of trans-(M)AB2C meso-substituted porphyrin amino acid esters (PAr) (M = 2H or Zn) with tunable electron donating and electron withdrawing Ar substituents at B positions (Ar = 4-C6H4OnBu, 4-C6H4OMe, 2,4,6-C6H2Me3, 4-C6H4Me, C6H5, 4-C6H4F, 4-C6H4CF3, C6F5). These porphyrins were used as key building blocks for photosynthetic LHC (LHC = light-harvesting antenna complex) and RC (RC = reaction center) model compounds.rnBased on free-base or zinc(II) porphyrin amino acid esters and porphyrin acids several amide linked free-base bis(porphyrins) PAr1-PAr2 (Ar1 = 2,4,6-C6H2Me3, C6F5 and Ar2 = 2,4,6-C6H2Me3, 4-C6H4F, 4-C6H4CF3, C6F5), mono metallated bis(porphyrin) PAr1-(Zn)PAr2 (Ar1 = 2,4,6-C6H2Me3 and Ar2 =4-C6H4F) and its doubly zincated complexes (Zn)PAr1-(Zn)PAr2 were prepared. In the fluorescence spectra of free-base bis(porphyrins) the porphyrin with the strongest electron donating power of Ar substituents at B positions is the light emitting unity. The emission of mono metallated bis(porphyrin) occurs only from the free-base porphyrin building block. This phenomenon is caused by an efficient energy transfer likely via the Dexter through-bond mechanism.rnLinking of anthraquinone (Q) as electron acceptor (A) to the N-terminus of porphyrin amino acid esters ((M)PAr) and aminoferrocene (Fc) as electron donor (D) to the C-terminus of the porphyrin resulting in Q-(M)PAr-Fc triads (M = 2H or Zn, Ar = 4-C6H4OnBu, 4-C6H4OMe, 2,4,6-C6H2Me3, 4-C6H4Me, C6H5, 4-C6H4F, 4-C6H4CF3, C6F5) with tunable electron density at the porphyrin chromophore. In these triads initial oxidative PET (Q←(M)PAr) and reductive PET ((M)PAr→Fc) (PET = photoinduced electron transfer) are possible. Both processes leads to an emission quenching of (M)PAr. The efficiency of the PET pathways occurring in the Marcus normal region is controlled by the specific porphyrin electron density.rnAmide-linked conjugates PAr-Fc (Ar = 2,4,6-C6H2Me3, C6F5) and Fmoc-Fc-PAr1 (N-Fmoc-Fc = N-Fmoc protected 1,1’-ferrocene amino acid; Ar1 = C6H5, 4-C6H4F, 4-C6H4CF3, C6F5) as well as hinges PAr2-Fc-PAr1 (Ar1 = C6H5, 4-C6H4F and Ar2 = 2,4,6-C6H2Me3) were studied with respect to the reductive PET. The PET driving force (−GET) in dyads increases with the increasing electron withdrawing character of Ar substituents. Additionally, intramolecular energy transfer between porphyrins PAr1 and PAr2 is feasible in the hinges via the Förster mechanism.rn
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Im ersten Teil der Arbeit wurde die Abstandsabhängigkeit des elektronischen Kopplungsverhaltens für eine homologe Reihe von Perylendiimid-Dimeren (PDI-(Ph)x-PDI, x=0-3) mithilfe der Einzelmolekülspektroskopie bei tiefen Temperaturen untersucht. Während für große Abstände überwiegend „schwache“ Kopplung dominierte, wurde für den kleinsten Abstand „starke“ Kopplung gefunden. Im Gegensatz dazu zeigte das p-Phenylen-verbrückte Dimer (x=1) in Abhängigkeit vom untersuchten Molekül ein für beide Grenzfälle typisches Verhalten. Hier entscheidet die Größe der Kopplungsstärke im Vergleich zum statischen Energieunterschied, welcher Kopplungsmechanismus vorliegt. Die homologe Reihe ermöglichte zusätzlich die quantitative Untersuchung der Abstandsabhängigkeit der elektronischen Kopplungsstärke im Grenzfall „schwacher“ Kopplung. Sie konnte direkt aus der zugrunde liegenden Energietransferdynamik ermittelt werden. Der Vergleich mit quantenchemisch berechneten Werten lieferte eine gute Übereinstimmung. Die Abweichung betrug lediglich 20%.rnIm zweiten Teil der Arbeit wurde die thermische Besetzung der Schwingungszustände einzelner Terrylen-Moleküle untersucht. Im elektronischen Grundzustand konnte sie mithilfe von anti-Stokes-Fluoreszenz infolge von „Hot Band“ Absorption nachgewiesen werden. Darüber hinaus wurde Fluoreszenz aus höheren Schwingungszuständen des elektronisch angeregten Zustandes gefunden, die auf „Hot Band“ Emission infolge von thermischer Besetzung zurückgeführt werden konnte. Durch die Kombination von Emissions- und Anregungsspektroskopie konnte die Temperaturabhängigkeit beider Prozesse im Temperaturbereich von 209-311 K untersucht werden. Sie folgt der Boltzmann-Statistik, was eine Temperaturmessung mit einzelnen Molekülen ermöglicht. rn
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Das Lichtsammlerprotein (light harvesting chlorophyll a/b-binding protein, LHCP) ist das Apoprotein des Haupt-Lichtsammelkomplexes (LHCII) und stellt das häufigste Membranprotein der Erde dar. Nicht nur aufgrund seiner Abundanz, sondern auch wegen seiner speziellen Translokation als stark hydrophobes Membranprotein durch hauptsächlich wässrige Milieus von cytosolischen Ribosomen bis in die Thylakoidmembran der Chloroplasten ist der Biogeneseweg dieses Proteins von besonderem Interesse. LHCP ist kernkodiert und wird nach seinem Import in Chloroplasten als Transitkomplex mit dem stromalen Signalerkennungsprotein (cpSRP) zur Thylakoide geleitet. Der cpSRP-Komplex besteht aus dem cpSRP43 mit Chaperonfunktion für das LHCP sowie dem Co-Chaperon cpSRP54, welches eine entscheidende Rolle in der stromalen Zielführung des Transitkomplexes spielt. Sowohl die Proteinkonformation des LHCP während seiner Biogenese als auch der in vivo Faltungsablauf während der Thylakoidinsertion sind noch völlig unklar. Mithilfe der Elektronen-paramagnetischen Resonanz (EPR-)Spektroskopie sollte in dieser Arbeit der Faltungszustand des LHCP im Transitkomplex mit dem cpSRP oder in Teilkomplexen davon ermittelt werden.rnKopplungen von cpSRP43 und LHCP bestätigten, dass das Chaperon als Minimaleinheit zur quantitativen Solubilisierung des Membranproteins genügt. Gelfiltrationschromatographische (GFC-) Untersuchungen solcher Komplexe wiesen jedoch mit einem apparenten MW von ≥ 600 kDa ein sehr hochmolekulares Laufverhalten auf. Variierende Proteinstöchiometrien im Komplex zeigten in densitometrischen Auswertungen eine undefinierte Aggregation. Zusätze von Agenzien zur Vermeidung unspezifischer Wechselwirkungen wie z.B. Detergentien oder auch Salzzugabe zeigten keinen Einfluss auf die Aggregate. Volllängen-Transitkomplexe dagegen wiesen trotz unterschiedlichem Angebot von Einzelproteinen reproduzierbar definierte Stöchiometrien auf. Diese zeigten eine LHCP:cpSRP43-Stöchiometrie von 1,25. Dennoch hatten diese Komplexe mit einem apparenten MW von > 300 kDa einen mindestens dimeren Assemblierungsgrad. Eine Voraussetzung für eindeutige EPR-spektroskopische Distanzmessungen zwischen definierten Positionen im LHCP ist jedoch dessen monomolekularisiertes Vorliegen im Chaperonkomplex. Die Darstellung von ternären Transitkomplexen mit einem zu erwartenden apparenten MW von ~175 kDa war auch durch Zusatz verschiedener Proteinaggregationshemmer nicht möglich. Transitkomplexe mit einer verkürzten Version des cpSRP54 zeigten schließlich eine definierte 1:1-Komplexstöchiometrie bei gleichzeitiger polydisperser Komplexzusammensetzung. Es konnten ~60% dieser sogenannten 54M-Transitkomplexe nach GFC-Daten und densitometrischer Auswertung als potentiell ternär eingeschätzt werden. Darüber hinaus gelang es solche Ansätze durch GFC-Fraktionierung zusätzlich von oligomerisierten Spezies aufzureinigen. Dennoch zeigten die Präparate vor GFC-Fraktionierung ein (noch) zu hohes Aggregationssignal im Hintergrund und nach Fraktionierung ein zu schwaches Signal, um eine eindeutige Aussage der EPR-Daten zuzulassen. Dennoch bietet dieses ausgearbeitete Komplexbildungsprotoll in Verbindung mit der Verwendung von verkürztem cpSRP54 eine solide Basis, um weitere Versuche zu EPR-Messungen an cpSRP-gebundenem LHCP durchzuführen. rn
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Der Haupt-Lichtsammelkomplex des Fotosystems II (LHCII) setzt sich aus einem Proteinanteil und nicht-kovalent gebundenen Pigmenten – 8 Chlorophyll a, 6 Chlorophyll b und 4 Carotinoide - zusammen. Er assembliert in vivo zu einem Trimer, in dem die Monomereinheiten ebenfalls nicht-kovalent miteinander wechselwirken. Die ausgesprochen hohe Farbstoffdichte und die Tatsache, dass der Komplex rekombinant hergestellt werden kann, machen den LHCII zu einem interessanten Kandidaten für technische Anwendungen wie einer Farbstoffsolarzelle. Allerdings muss hierzu seine thermische Stabilität drastisch erhöht werden.rnDer Einschluss von Proteinen/Enzymen in Silikat erhöht deren Stabilität gegenüber Hitze signifikant. LHCII sollte als erster rekombinanter Membranproteinkomplex mittels kovalent verbundener, polykationischen Sequenzen in Silikat eingeschlossen werden. Hierzu wurde der Komplex auf zwei Weisen polykationisch modifiziert: Auf Genebene wurde die Sequenz des R5-Peptids in den N-terminalen Bereich des LHCP-Gens eingeführt und ein Protokoll zur Überexpression, Rekonstitution und Trimerisierung etabliert. Außerdem wurde eine kovalente Modifikation des trimeren LHCII mit dem Arginin-reichen Protamin über heterobifunktionelle Crosslinker entwickelt. Beide resultierenden LHCII-Derivate waren in der Lage, Silikat autogen zu fällen. Die Stabilisierung der so in Silikat präzipitierten Komplexe war jedoch deutlich geringer als bei nicht-modifizierten Komplexen, die durch eine Spermin-induzierte Copräzipitation eingeschlossenen wurden. Dabei zeigte sich, dass für den Anteil der eingebauten Komplexe und das Ausmaß an Stabilisierung die Größe und klare partikuläre Struktur des Silikats entscheidend ist. Kleine Partikel mit einem Durchmesser von etwa 20 nm führten zu einem Einbau von rund 75 % der Komplexe, und mehr als 80 % des Energietransfers innerhalb des Komplexes blieben erhalten, wenn für 24 Stunden bei 50°C inkubiert wurde. Nicht in Silikat eingeschlossene Komplexe verloren bei 50°C ihren Komplex-internen Energietransfer binnen weniger Minuten. Es war dabei unerheblich, ob die Partikelgröße durch die Wahl des Puffers und des entsprechenden pH-Wertes, oder aber durch Variation des Spermin-zu-Kieselsäure-Verhältnisses erreicht wurde. Wurden die polykationisch veränderten Komplexe in solchen Copräzipitationen verwendet, so erhöhte sich der Anteil an eingebauten Komplexen auf über 90 %, jedoch wurde nur bei der R5-modifizierten Variante vergleichbare Ausmaße an Stabilisierung erreicht. Ein noch höherer Anteil an Komplexen wurde in das Silikatpellet eingebaut, wenn LHCII kovalent mit Silanolgruppen modifiziert wurde (95 %); jedoch war das Ausmaß der Stabilisierung wiederum geringer als bei einer Copräzipitation. Die analysierten Fällungssysteme waren außerdem in der Lage, Titandioxid zu fällen, wobei der Komplex in dieses eingebaut wurde. Allerdings muss das Stabilisierungspotential hier noch untersucht werden. Innerhalb eines Silikatpräzipitats aggregierten die Komplexe nicht, zeigten aber einen inter-trimeren Energietransfer, der sehr wahrscheinlich auf einem Förster Resonanz Mechanismus basiert. rnDies und das hohe Maß an Stabilisierung eröffnen neue Möglichkeiten, rekombinanten LHCII in technischen Applikationen als Lichtsammelkomponente zu verwenden.rn
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Die rasante Entwicklung der Computerindustrie durch die stetige Verkleinerung der Transistoren führt immer schneller zum Erreichen der Grenze der Si-Technologie, ab der die Tunnelprozesse in den Transistoren ihre weitere Verkleinerung und Erhöhung ihrer Dichte in den Prozessoren nicht mehr zulassen. Die Zukunft der Computertechnologie liegt in der Verarbeitung der Quanteninformation. Für die Entwicklung von Quantencomputern ist die Detektion und gezielte Manipulation einzelner Spins in Festkörpern von größter Bedeutung. Die Standardmethoden der Spindetektion, wie ESR, erlauben jedoch nur die Detektion von Spinensembles. Die Idee, die das Auslesen von einzelnen Spins ermöglich sollte, besteht darin, die Manipulation getrennt von der Detektion auszuführen.rn Bei dem NV−-Zentrum handelt es sich um eine spezielle Gitterfehlstelle im Diamant, die sich als einen atomaren, optisch auslesbaren Magnetfeldsensor benutzen lässt. Durch die Messung seiner Fluoreszenz sollte es möglich sein die Manipulation anderer, optisch nicht detektierbaren, “Dunkelspins“ in unmittelbarer Nähe des NV-Zentrums mittels der Spin-Spin-Kopplung zu detektieren. Das vorgeschlagene Modell des Quantencomputers basiert auf dem in SWCNT eingeschlossenen N@C60.Die Peapods, wie die Einheiten aus den in Kohlenstoffnanoröhre gepackten Fullerenen mit eingefangenem Stickstoff genannt werden, sollen die Grundlage für die Recheneinheiten eines wahren skalierbaren Quantencomputers bilden. Die in ihnen mit dem Stickstoff-Elektronenspin durchgeführten Rechnungen sollen mit den oberflächennahen NV-Zentren (von Diamantplatten), über denen sie positioniert sein sollen, optisch ausgelesen werden.rnrnDie vorliegende Arbeit hatte das primäre Ziel, die Kopplung der oberflächennahen NV-Einzelzentren an die optisch nicht detektierbaren Spins der Radikal-Moleküle auf der Diamantoberfläche mittels der ODMR-Kopplungsexperimente optisch zu detektieren und damit entscheidende Schritte auf dem Wege der Realisierung eines Quantenregisters zu tun.rn Es wurde ein sich im Entwicklungsstadium befindende ODMR-Setup wieder aufgebaut und seine bisherige Funktionsweise wurde an kommerziellen NV-Zentrum-reichen Nanodiamanten verifiziert. Im nächsten Schritt wurde die Effektivität und Weise der Messung an die Detektion und Manipulation der oberflächennah (< 7 nm Tiefe) implantieren NV-Einzelzenten in Diamantplatten angepasst.Ein sehr großer Teil der Arbeit, der hier nur bedingt beschrieben werden kann, bestand aus derrnAnpassung der existierenden Steuersoftware an die Problematik der praktischen Messung. Anschließend wurde die korrekte Funktion aller implementierten Pulssequenzen und anderer Software-Verbesserungen durch die Messung an oberflächennah implantierten NV-Einzelzentren verifiziert. Auch wurde der Messplatz um die zur Messung der Doppelresonanz notwendigen Komponenten wie einen steuerbaren Elektromagneten und RF-Signalquelle erweitert. Unter der Berücksichtigung der thermischen Stabilität von N@C60 wurde für zukünftige Experimente auch ein optischer Kryostat geplant, gebaut, in das Setup integriert und charakterisiert.rn Die Spin-Spin-Kopplungsexperimente wurden mit dem sauerstoffstabilen Galvinoxyl-Radikalals einem Modell-System für Kopplung durchgeführt. Dabei wurde über die Kopplung mit einem NVZentrum das RF-Spektrum des gekoppelten Radikal-Spins beobachtet. Auch konnte von dem gekoppelten Spin eine Rabi-Nutation aufgenommen werden.rn Es wurden auch weitere Aspekte der Peapod Messung und Oberflächenimplantation betrachtet.Es wurde untersucht, ob sich die NV-Detektion durch die SWCNTs, Peapods oder Fullerene stören lässt. Es zeigte sich, dass die Komponenten des geplanten Quantencomputers, bis auf die C60-Cluster, für eine ODMR-Messanordnung nicht detektierbar sind und die NV-Messung nicht stören werden. Es wurde auch betrachtet, welche Arten von kommerziellen Diamantplatten für die Oberflächenimplantation geeignet sind, für die Kopplungsmessungen geeignete Dichte der implantierten NV-Zentren abgeschätzt und eine Implantation mit abgeschätzter Dichte betrachtet.
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Cyanobacteria are photosynthetic organisms that require the absorption of light for the completion of photosynthesis. Cyanobacteria can use a variety of wavelengths of light within thevisible light spectrum in order to harvest energy for this process. Many species of cyanobacteria have light-harvesting proteins that specialize in the absorption of a small range of wavelengths oflight along the visual light spectrum; others can undergo complementary chromatic adaptation and alter these light-harvesting proteins in order to absorb the wavelengths of light that are mostavailable in a given environment. This variation in light-harvesting phenotype across cyanobacteria leads to the utilization of environmental niches based on light wavelength availability. Furthermore, light attenuation along the water column in an aquatic system also leads to the formation of environmental niches throughout the vertical water column. In order to better understand these niches based on light wavelength availability, we studied the compositionof cyanobacterial genera at the surface and depth of Lake Chillisquaque at three time points throughout the year: September 2009, May 2010, and July 2010. We found that cyanobacterialgenera composition changes throughout the year as well as with physical location in the water column. Additionally, given the light attenuation noted throughout the Lake Chillisquaque, we are able to conclude that light is a major selective factor in the community composition of Lake Chillisquaque.
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A light-harvesting complex composed of a p-stacked multichromophoric array in a DNA three-way junction is described. The modular design allows for a ready exchange of non-covalently attached energy acceptors
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Species extinctions are biased towards higher trophic levels, and primary extinctions are often followed by unexpected secondary extinctions. Currently, predictions on the vulnerability of ecological communities to extinction cascades are based on models that focus on bottom-up effects, which cannot capture the effects of extinctions at higher trophic levels. We show, in experimental insect communities, that harvesting of single carnivorous parasitoid species led to a significant increase in extinction rate of other parasitoid species, separated by four trophic links. Harvesting resulted in the release of prey from top-down control, leading to increased interspecific competition at the herbivore trophic level. This resulted in increased extinction rates of non-harvested parasitoid species when their host had become rare relative to other herbivores. The results demonstrate a mechanism for horizontal extinction cascades, and illustrate that altering the relationship between a predator and its prey can cause wide-ranging ripple effects through ecosystems, including unexpected extinctions.
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The advent of single molecule fluorescence microscopy has allowed experimental molecular biophysics and biochemistry to transcend traditional ensemble measurements, where the behavior of individual proteins could not be precisely sampled. The recent explosion in popularity of new super-resolution and super-localization techniques coupled with technical advances in optical designs and fast highly sensitive cameras with single photon sensitivity and millisecond time resolution have made it possible to track key motions, reactions, and interactions of individual proteins with high temporal resolution and spatial resolution well beyond the diffraction limit. Within the purview of membrane proteins and ligand gated ion channels (LGICs), these outstanding advances in single molecule microscopy allow for the direct observation of discrete biochemical states and their fluctuation dynamics. Such observations are fundamentally important for understanding molecular-level mechanisms governing these systems. Examples reviewed here include the effects of allostery on the stoichiometry of ligand binding in the presence of fluorescent ligands; the observation of subdomain partitioning of membrane proteins due to microenvironment effects; and the use of single particle tracking experiments to elucidate characteristics of membrane protein diffusion and the direct measurement of thermodynamic properties, which govern the free energy landscape of protein dimerization. The review of such characteristic topics represents a snapshot of efforts to push the boundaries of fluorescence microscopy of membrane proteins to the absolute limit.
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Satellite laser ranging (SLR) to the satellites of the global navigation satellite systems (GNSS) provides substantial and valuable information about the accuracy and quality of GNSS orbits and allows for the SLR-GNSS co-location in space. In the framework of the NAVSTAR-SLR experiment two GPS satellites of Block-IIA were equipped with laser retroreflector arrays (LRAs), whereas all satellites of the GLONASS system are equipped with LRAs in an operational mode. We summarize the outcome of the NAVSTAR-SLR experiment by processing 20 years of SLR observations to GPS and 12 years of SLR observations to GLONASS satellites using the reprocessed microwave orbits provided by the center for orbit determination in Europe (CODE). The dependency of the SLR residuals on the size, shape, and number of corner cubes in LRAs is studied. We show that the mean SLR residuals and the RMS of residuals depend on the coating of the LRAs and the block or type of GNSS satellites. The SLR mean residuals are also a function of the equipment used at SLR stations including the single-photon and multi-photon detection modes. We also show that the SLR observations to GNSS satellites are important to validate GNSS orbits and to assess deficiencies in the solar radiation pressure models. We found that the satellite signature effect, which is defined as a spread of optical pulse signals due to reflection from multiple reflectors, causes the variations of mean SLR residuals of up to 15 mm between the observations at nadir angles of 0∘ and 14∘. in case of multi-photon SLR stations. For single-photon SLR stations this effect does not exceed 1 mm. When using the new empirical CODE orbit model (ECOM), the SLR mean residual falls into the range 0.1–1.8 mm for high-performing single-photon SLR stations observing GLONASS-M satellites with uncoated corner cubes. For best-performing multi-photon stations the mean SLR residuals are between −12.2 and −25.6 mm due to the satellite signature effect.
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igments, proteins and enzyme activity related to chlorophyll catabolism were analysed in senescing leaves of wild-type (WT) Lolium temulentum and compared with those of an introgression line carrying a mutant gene from stay-green (SG) Festuca pratensis. During senescence of WT leaves chlorophylls a and b were continuously catabolised to colourless products and no other derivatives were observed, whereas in SG leaves there was an accumulation of dephytylated and oxidised catabolites including chlorophyllide a, phaeophorbide a and 132 OH-chlorophyllide a. Dephytylated products were absent from SG leaf tissue senescing under a light-dark cycle. Retention of pigments in SG was accompanied by significant stabilisation of light harvesting chlorophyll-proteins compared with WT, but soluble proteins such as Rubisco were degraded during senescence at a similar rate in the two genotypes. The activity of phaeophorbide a oxygenase measured in SG tissue at 3d was less than 12% of that in WT tissue at the same time-point during senescence and of the same order as that in young pre-senescent WT leaves, indicating that the metabolic lesion in SG concerns a deficiency at the ring-opening step of the catabolic pathway. In senescent L. temulentum tissue two terminal chlorophyll catabolites were identified with chromatographic characteristics that suggest they may represent hitherto undescribed catabolite structures. These data are discussed in relation to current understanding of the genetic and metabolic control of chlorophyll catabolism in leaf senescence.
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The nine holes (556-564) drilled during DSDP Leg 82 in a region west and southwest of the Azores Platform (Fig. 1) exhibit a wide variety of chemical compositions that indicate a complex petrogenetic history involving crystal fractionation, magma mixing, complex melting, and mantle heterogeneity. The major element chemistry of each hole except Hole 557 is typical of mid-ocean ridge basalts (MORBs), whereas the trace element and rare earth element (REE) abundances and ratios are more variable, and show that both depleted Type I and enriched Type II basalts have been erupted in the region. Hole 556 (30-34 Ma), located near a flow line through the Azores Triple Junction, contains typically depleted basalts, whereas Hole 557 (18 Ma), located near the same flow line but closer to the Azores Platform, is a highly enriched FeTi basalt, indicating that the Azores hot-spot anomaly has existed in its present configuration for at least 18 Ma, but less than 30-34 Ma. Hole 558 (34-37 Ma), located near a flow line through the FAMOUS and Leg 37 sites, includes both Type I and II basalts. Although the differences in Zr/Nb and light REE/heavy REE ratios imply different mantle sources, the (La/Ce)ch (>1) and Nd isotopic ratios are almost the same, suggesting that the complex melting and pervasive, small-scale mantle heterogeneity may account for the variations in trace element and REE ratios observed in Hole 558 (and FAMOUS sites). Farther south, Hole 559 (34-37 Ma), contains enriched Type II basalts, whereas Hole 561 (14-17 Ma), located further east near the same flow line, contains Type I and II basalts. In this case, the (La/Ce)ch and Nd isotopic ratios are different, indicating two distinct mantle sources. Again, the existence along the same flow line of two holes exhibiting such different chemistry suggests that mantle heterogeneity may exist on a more pervasive and transient smaller scale. (Hole 560 was not sampled for this study because the single basalt clast recovered was used for shipboard analysis.) All of the remaining three holes (562, 563, 564), located along a flow line about 100 km south of the Hayes Fracture Zone (33°N), contain only depleted Type I basalts. The contrast in chemical compositions suggests that the Hayes Fracture Zone may act as a "domain" boundary between an area of fairly homogeneous, depleted Type I basalts to the south (Holes 562-564) and a region of complex, highly variable basalts to the north near the Azores hot-spot anomaly (Holes 556-561).
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The Tara Oceans Expedition (2009-2013) sampled the world oceans on board a 36 m long schooner, collecting environmental data and organisms from viruses to planktonic metazoans for later analyses using modern sequencing and state-of-the-art imaging technologies. Tara Oceans Data are particularly suited to study the genetic, morphological and functional diversity of plankton. The present data set provides continuous measurements made with a FRRF instrument, operating in a flow-through mode during the 2009-2012 part of the expedition. It operates by exciting chlorophyll fluorescence using a series of short flashes of controlled energy and time intervals (Kolber et al, 1998). The fluorescence transients produced by this excitation signal were analysed in real-time to provide estimates of abundance of photosynthetic pigments, the photosynthetic yields (Fv/Fm), the functional absorption cross section (a proxy for efficiency of photosynthetic energy acquisition), the kinetics of photosynthetic electron transport between Photosystem II and Photosystem I, and the size of the PQ pool. These parameters were measured at excitation wavelength of 445 nm, 470nm, 505 nm, and 535 nm, allowing to assess the presence and the photosynthetic performance of different phytoplankton taxa based on the spectral composition of their light harvesting pigments. The FRRF-derived photosynthetic characteristics were used to calculate the initial slope, the half saturation, and the maximum level of Photosynthesis vs Irradiance relationship. FRRF data were acquired continuously, at 1-minute time intervals.
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We recently put forth a model of a protochlorophyllide (Pchlide) light-harvesting complex operative during angiosperm seedling de-etiolation (Reinbothe, C., Lebedev, N., and Reinbothe, S. (1999) Nature 397, 80–84). This model, which was based on in vitro reconstitution experiments with zinc analogs of Pchlide a and Pchlide b and the two NADPH:protochlorophyllide oxidoreductases (PORs), PORA and PORB, of barley, predicted a 5-fold excess of Pchlide b, relative to Pchlide a, in the prolamellar body of etioplasts. Recent work (Scheumann, V., Klement, H., Helfrich, M., Oster, U., Schoch, S., and Rüdiger, W. (1999) FEBS Lett. 445, 445–448), however, contradicted this model and reported that Pchlide b would not be present in etiolated plants. Here we demonstrate that Pchlide b is an abundant pigment in barley etioplasts but is rather metabolically unstable. It is rapidly converted to Pchlide a by virtue of 7-formyl reductase activity, an enzyme that had previously been implicated in the chlorophyll (Chl) b to Chl a reaction cycle. Our findings suggest that etiolated plants make use of 7-formyl reductase to fine tune the levels of Pchlide b and Pchlidea and thereby may regulate the steady-state level of light-harvesting POR-Pchlide comple
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La Gestión Forestal Sustentable es la principal herramienta para garantizar la compatibilidad entre producción y conservación en todos los bosques, y mas especialmente en los que exhiben niveles máximos de diversidad, como los tropicales humedos. En ellos existe un gran desconocimiento sobre la gestión de los recursos maderables de pequeña dimensión y los no maderables (PFNM) con mercado local. La madera redonda de pequeño diámetro es un recurso forestal de bajo valor económico extraído tradicionalmente por los pobladores locales de las zonas tropicales húmedas para construir sus viviendas. Los fustes de mejor calidad se obtienen del bosque de varillal, o bosques sobre arena blanca, altamente oligotroficos, sin potencial agrícola, escasos, dispersos, de pequeña superficie, gran fragilidad y alto porcentaje de endemismos. En el entorno de los centros urbanos de la Amazonia peruana, esta madera supone uno de los principales ingresos económicos para la población local, al ser extraida para su comercialización en dichos centros urbanos. Esto supone un riesgo de sobre-explotacion cuyos efectos se desconocen hasta el momento. Para acercarnos la situacion ambiental, social y económica asociada al varillal, se han realizado inventarios botanicos y de estructura forestal, se ha descrito el sistema de aprovechamiento tradicional y cuantificado sus efectos y, finalmente, se han realizado encuestas orientadas a analizar la situación social y economica de las comunidades locales que extraen y comercializan sus productos. El aprovechamiento tradicional del varillal es una actividad de bajo impacto que no emplea maquinaria y se centra en la extracción de fustes con diámetro normal entre 5 y 15 cm y características especificas de longitud, forma de fuste y calidad de la especie. Los resultados ponen de manifiesto la relevancia de la distancia existente entre el punto de extracción y el punto de venta, asi como la gran influencia que tiene la situación social y económica en la gestión sustentable del varillal. Todo ello pone en evidencia que si existe un cierto efecto negativo de la extracción intensa y continuada que han sufrido los varíllales mas próximos al centro urbano. Para favorecer una Gestión Forestal Sustentable que reduzca este efecto negativo es esencial llevar a cabo una adecuada planificación comunal que permita establecer una secuencia ordenada de zonas de corta y un cronograma para su gestión y aprovechamiento que evite la extracción repetida en un mismo varillal. ABSTRACT Sustainable forest management is the main tool to ensure compatibility between production and conservation in all forests, and especially in those exhibiting the maximum levels of diversity, such as tropical rain. Within them there is a great ignorance about the management of small sized timber and non-timber resources (PFMN) in the local market. The small-diameter round timber is a forest resource of low economic value extracted traditionally by local people of the humid tropics to build their homes. The better quality shafts are obtained from varillal forest or forests on white sand, highly oligotrophic, no agricultural potential, few, scattered, small size, fragility and high percentage of endemic species. In the environment of the urban centres of the Peruvian Amazon, this wood is one of the main incomes for the local population, since it is extracted for marketing in these urban centres. This poses a risk of overexploitation whose effects are unknown so far. To approach the environmental, social and economic situation associated to the varillal, botanical and forest structure inventories have been conducted, traditional harvesting systems described and their effects quantified and targeted surveys have eventually been conducted to analyse the social and local economic situation of the communities that extract and sell the products. The traditional use of varillal is a low-impact activity that does not use machinery and focuses on the extraction of shafts with a normal diameter of between 5 and 15 cm and specific characteristics in length, stem form and quality of the species. The results highlight the importance of the distance from the extraction point and the sale point, and the great influence of the social and economic situation in the sustainable management of varillal. This demonstrates that there is indeed a negative effect caused by the intense and continuous extraction that varillales closest to the city centre have suffered. To encourage a Sustainable Forest Management to reduce this negative effect is essential to conduct proper community planning in order to establish an ordered sequence of areas and a chronogram for their management and use, to avoid a repeat extraction in the same varillal.