938 resultados para Ritual gesture
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Els membres de l'ètnia bara de Madagascar, eminentment ramadera, viuen la seva cultura entorn d'un animal, el zebú, que no només és moneda de canvi i força per al transport, sinó tot un símbol per a aquest poble, i entorn del qual se segueixen tot un seguit de rituals. L'estudi es centra en el robatori de zebús, com a ritual de pas de l'edat jove a l'adulta. Tanmateix, el poble bara és en l'actualitat víctima d'un prejudici lamentable, ja que s'associa amb els lladres de bestiar en el context del problema social i econòmic actual de bandits armats i el robatori de l'espècie bovina a gran escala.Passant d'allò general a allò concret, l'estudi s'estructura de la següent manera: en primer lloc, es fa una aproximació inicial a l'ètnia bara i a la seva cultura lligada al seu ramat, fent esment al fenomen de la desforestació que devasta el país i que guarda certa relació amb l'objecte de recerca; posteriorment, es passa a explicar en què consisteix el robatori de zebús, les diverses motivacions que el provoquen i la seva evolució fins a l'actualitat.
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El treballador públic és sotmès, des que comença la seva particular relació laboral, a un món fortament estructurat i amb una cultura, unes característiques i un tarannà propis i particulars. És en aquest procés que les forces socialitzadores del seu lloc de treball, juntament amb les del món exterior, el van formant com a treballador públic, fins al punt que es pot parlar del funcionari com d'una construcció. Això produeix una manera de veure i entendre el món laboral molt diferent de la que es té en l'empresa privada. Així, les aptituds, les actituds, les maneres de fer, les dèries i les manies només tenen sentit dins el seu entorn, que ell mateix comprèn com a totalment diferent. L'oposició com a ritual de pas, la socialització secundària, la percepció de l'alteritat, el qui és l'altre, el quan i el perquè, i els trets de la seva cultura - el temps, el treball, la normativa són algunes de les claus estudiades en aquest treball que ens ajuden a comprendre el perquè i el com d'aquesta construcció.
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Often dismissed as "not serious," the notion of play has nevertheless been at the center of classical theories of religion and ritual (Huizinga, Caillois, Turner, Staal, etc.). What can be retained of these theories for the contemporary study of religions? Can a study of "play" or "game" bring new perspectives for the study of religions? The book deals with the history of games and their relation to religions, the links between divination and games, the relations between sport and ritual, the pedagogical functions of games in religious education, and the interaction between games, media and religions. Richly illustrated, the book contributes to the study of religions, to ritual, game and media studies, and addresses an academic as well as a general public.
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In this chapter I will present some observations and results about Ritual Kinship and political mobilization of popular groups in an Alpine valley: the Val de Bagnes, in the Swiss canton of Valais, - a mountain valley, well known today thanks to the tourist station of Verbier - where we can rely on excellent sources about local families. This region presents a particular political situation, because the 11 major villages of the valley form only one commune, which includes the whole valley.¦There are two major reasons to choose the Val de Bagnes for our inquiry on kinship and social networks in a rural society:¦A. The existence of sharp political and social conflicts during the 18th and the 19th centuries;¦B. The existence of almost systematic genealogical data between 1700 and 1900. (Casanova, Gard, Perrenoud 2005-08)¦The 18th century was characterized by the struggle of an important part of the community of Bagnes against the feudal lord, the abbot of St-Maurice. The culminating point was a local upheaval in 1745 in Le Châble, during which the abbot was forced to sign several documents in accordance with the wishes of the rebels (Guzzi-Heeb 2007). In the 19th century feudal lordship was abolished, but now the struggle confronted a liberal-radical faction and the conservative majority in the commune.¦The starting point of my presentation focuses on this question: which role did spiritual kinship play in the political mobilization of popular groups and in the organization of competing factions? This question allows us to shed light on some utilizations and meanings of spiritual kinship in the local society. Was spiritual kinship a significant instrument for economic cooperation? Or was it a channel for privileged social contacts and transactions?
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ZUSAMMENFASSUNG Gegenstand dieser Arbeit sind rund hundert rotfigurige Darstellungen von den beiden als Lutrophoren bezeichneten Tongefässen, der dreihenkligen Lutrophoros-Hydria (LH) und der zweihenkligen Lutrophoros-Amphora (LA). Die Untersuchung geht von der Prämisse aus, dass Darstellungen der Lutrophoros einen gewissen Variantenreichtum des Brauchtums widerspiegeln können, sonst aber verbindlichen, in sich schlüssigen Vorstellungen entsprechen, die sich die Gemeinschaft von diesem Ritualobjekt macht. In Anlehnung an die herrschende Meinung wird zudem vorausgesetzt, dass LA und LH ausschliesslich im nuptialen und funeralen Bereich vorkommen, doch ist bisher in der archäologischen Forschung ihre Rolle im einzelnen ungeldärt. Anhand von literarischen Quellen und ikonographischem Material wird untersucht, inwiefern sich LA und LH in ihrer Verwendung und Bedeutung in bezug auf Hochzeit und Begräbnis unterscheiden und inwieweit der Begrifif loutrophóros auf sie zutrifft. KAPITEL I Nach frühen Quellentexten muss die Bezeichnung loutrophóros im Hochzeitsritual für eine Person und beim Begräbnis eines ehelos verstorbenen Mannes für ein Objekt verwendet worden sein. In späteren Zeugnissen wird ergänzend die Lutrophoros für die Hochzeit als hydria-ähnliches Gefäss bezeichnet, ebenso die Lutrophoros auf dem Grab; für letztere wird zusätzlich eine Kinderfigur mit Wassergefäss vorgeschlagen, was archäologisch bislang nicht bezeugt ist. Die Aussagen der Texte zum Begriff loutrophóros stimmen trotz verschiedener Widersprüche im Gesamten darin überein, dass die Aufstellung der Lutrophoros auf dem Grab von ehelos Verstorbenen eine Entsprechung zum Ritual für Hochzeitsleute darstellt; die rituelle Verwendung der Lutrophoros auf dem Grab muss also eine nuptiale Bedeutung haben. Die Untersuchung des Begriffs loutrá (,,Hoch- zeitsba") im nuptialen Bereich zeigt, dass die Lutrophoros in engem Zusammenhang mit der Quellnymphe Kallirrhoë, der Braut - nýmphè genannt - und dem Heiligtum der Nymphe, dem Hauptfundort der Lutrophoren, gesehen werden muss; allerdings bleibt die spezifische Bedeutung der loutrá ungewiss. Am ehesten werden sie dem Gedeihen der neu entstandenen Verbindung gedient haben, die sich in Anlehnung an Hesiods Werke und Tage als Neugründung eines oíkos oder als Weiteiterführung des väterlichen oíkos durch den Bräutigam umschreiben lässt. Für die bislang immer wieder vorgeschlagenen Deutungen der loutrá als Ritual für Fruchtbarkeit oder zur Reinigung gibt es frühestens ab dem 4. ]h. v. Chr. Hinweise. Die Untersuchung des Begriffs loutrá für die Waschung vor der Bestattung und ein Vergleich zwischen verschiedenen Bezeichnungen für Grab- spenden (choaí, loibaí, loutrá) und der aufgestellten Lutrophoros auf dem Grab führen entgegen bisheriger Auffassungen zum Schluss, dass die Lutrophoros auf dem Grab als Entsprechung zum Hochzeitsritual gesehen wurde und dass diesem Brauch die für Athen bekannte Vorstellung zugrunde liegt, die Verstorbenen zufrieden zu stellen. Die aufgestellte Lutrophoros könnte zum Ausdruck bringen, dass die Hinterbliebenen das der verstorbenen Person zustehende Recht auf Verehelichung gebilligt hätten. Kapitel II Beim ikonographischen Material, das sich hauptsächlich aus Vasenbildern zusammensetzt, stehen die dargestellten Gefässvarianten LA und LH im Zentrum. Nach dem ikonographischen Modell von C. Bérard fassen wir die dargestellten LA und LH im linguistischen Sinn als ikonische Zeichen auf, die nicht weiter zerlegbar sind; LA und LH stellen je eine ,,unité formelle minimale " dar. Die zentrale Frage lautet, ob Bedeutung und Verwendung der beiden ,,unités formelles minimales" LH und LA - trotz ihrer unterschiedlichen Form -in bezug auf die Funktion der loutrophóros bei der Hochzeit und beim Begräbnis ehelos Verstorbener übereinstimmen oder ob die unterschiedliche Form von LA und LH zum Ausdruck bringen soll, dass sie eben gerade nicht die gleiche Funktion haben. Beide Auffassungen sind in der bisherigen Forschung stark vertreten: R Wolters und seine Anhänger gehen davon aus, dass LA und LH gleichwertig sind; G. Kokula und mit ihr andere nehmen eine unterschiedliche, geschlechtsspezifische Verwendung an. In einer ersten formalen Analyse werden Darstellungen von LA und LH auf Lutrophoren, Lebetes gamikoi und Hydrien untersucht. Folgende Skizze zeigt die bekannten Kombinationen von dargestellten Lutrophoren: Aus der formalen Analyse lassen sich vier Schlüsse ziehen: - (ia.b) In der Regel entsprechen sich Bildträger und Bildelement; dieser Kombination muss eine Absicht zugrunde liegen, sie kann nicht willkürlich sein. - (2) Zwei LA mit Darstellungen einer LH (49 Abb. 4oa.b; 50 Abb. 4ia.b) sprechen dafür, dass im Verwendungsbereich der LA auch die LH vorkommen kann; im Gegensatz dazu fehlen aber Darstellungen einer LA auf einer LH, was vermuten lässt, dass im Verwendungsbereich der LH keine LA gebraucht wurden. - (3a.b) Zwei Darstellungen zeigen jede Variante für sich in zwei Exemplaren in der Funktion als Wasserbehälter: zwei LH (I7 Abb. 61b.c; 6za. b); zwei LA (12 Abb. 46. 47a.b); im Gegensatz dazu kommen aber beide Varianten gemeinsam in der Funktion als Wasserbehälter nicht vor, vermutlich hat sich der Anwendungsbereich der beiden Varianten unterschieden. (4a.b) Zwei Darstellungen, die beide Varianten gemeinsam zeigen, einmal im Miniaturformat (50 Abb. 41a.b), das andere Mai in monumentaler Grösse (I Abb. 1) - also nicht als Wasserbehälter -, lassen den Schluss zu, dass beide Varianten ein gemeinsames Merkmal haben müssen. Allein die formale Analyse zeigt, dass die von P Wolters angenommene Gleichwertigkeit nicht zutreffen kann. Es muss eine unterschiedliche Verwendung gegeben haben, wie bereits G. Kokula vermutet. In einer zweiten Analyse werden die Darstellungen nach der von P Bruneau vorgeschlagenen Methode in fünf Gruppen mit gleichem Schema aufgelisret. Hier wird die dargestellte LA oder LH im Vergleich zur Gesamtdarstellung ausgewertet, ohne die inhaltliche Klassifizierung vorauszusetzen. In einer Gruppe gesondert werden alle Lutrophorendarstellungen untersucht, die thematisch eindeutig zum funeralen Bereich gehören. Die aus der ersten Analyse gewonnene Annahme, dass sich LA und LH in der Verwendung unterscheiden, wird durch die zweite Analyse bestätigt und präzisiert. Für die LA kann keine eindeutige hochzeitliche Verwendung nachgewiesen werden; die LH ist das eigentliche Hochzeitsgefäss. Darüber hinaus zeigt die Untersuchung, dass alle Darstellungen einer LH oder LA inhaltlich dem nuptialen oder funeralen Kontext zugeordnet werden können; gemäss den Darstellungen wurden LA und LH nur bei Hochzeit oder Begräbnis verwendet. Nach dem hier vorgestellten Modell machen LA und LH als ikonische Zeichen eine doppelte Aussage. Sie verweisen einerseits auf den Inhalt, das hochzeitliche Wasser, und darin sind sie bedeutungsgleich. Andererseits beziehen sie sich auf die Adressaten: die LA kommt für Hochzeitsleute nicht in Frage, ihre Verwendung ist auf ehelos Verstorbene beschränkt. Die LH, das Ritualobjekt der Hochzeitsleute, kann vereinzelt auch für Verstorbene gebraucht werden. Diese zunächst irritierende Beobachtung stimmt mit den Texten gut überein, aus denen hervorgeht, dass im Ritual für ehelos Verstorbene eine Entsprechung zum Hochzeitsritual liegt; seine Bedeutung muss daher ebenfalls nuptial sein. Die Kombination von hochzeitlichen und funeralen Elementen ist daher nach dem hier vorgeschlagenen Modell im Funeralbereich - und zwar nur dort - möglich. Ebenfalls in Übereinstimmung mit den Texten lassen sich die beiden Darstellungen erklären, die LA und LH gemeinsam im Miniaturformat oder in monumentaler Grösse zeigen. Da nämlich die Mitgabe der Lutrophoros für ehelos Verstorbene auf die hochzeitlichen loutrá verweist, haben beide Gefässvarianten trotz der unterschiedlichen Verwendung eine gleichwertige Bedeutung, und daraus erklärt sich die gemeinsame Darstellung beider Varianten in einem Format, das die rituelle Verwendung ausschliesst. Durch die zweíte Analyse wird die Auffassung der geschlechtsspezifischen Verwendung von G. Kokula entkräftet. LA und LH unterscheiden sich zwar in der Verwendung, diese ist jedoch entgegen bisheriger Annahmen nicht symmetrisch. KAPITEL III Der Vergleich zwischen literarischer und ikonographischer Überlieferung zeigt einerseits das bekannte Problem, dass beide Bildelemente LA und LH nicht zweifelsfrei dem Begriff loutrophóros zugewiesen werden können. Andererseits aber stimmen Bilder und Texte in bezug auf die rituelle Funktion der loutrophóros bei Hochzeit und Begräbnis in einem hohen Mass überein, so dass widersprüchliche Aussagen nicht mehr so stark ins Gewicht fallen wie bislang. Die von einigen Lexikographen - entgegen der íkonographisch dokumentierten LA - vorgeschlagene Kinderstatue als loutrophóros auf dem Grab ehelos Verstorbener beruht vermutlich auf der Auffassung, dass sich das Erscheinungsbild der loutrophóros als Person beziehungsweise Gestalt im Hochzeíts- und Begräbnisritual entspreche. Bei dieser erst in späterer Zeit auftretenden Meinung wird deutlich, dass der ursprünglich adjektivischen Verwendung von loutrophóros, gemäss welcher bei Hochzeit und Begräbnis völlig verschiedene Wasserträger möglich sind, nicht mehr Rechnung getragen wird. KAPITEL IV Die aus den literarischen Quellen und der ikonographischen Überlieferung gezogenen Schlussfolgerungen können auch gegenüber weiteren archäologischen Gesichtspunkten, wie Gefässentwieklung und Fundorte, aufrecht erhalten bleiben. Damit würde das hier vertretene Modell unserer Forderung Rechnung tragen, dass die mit einem Ritualobjekt (hier LH und LA) verbundenen Vorstellungen kohärent sein müssen, aber eine gewisse Bandbreite von rituellen Ausführungsmodalitäten zulassen.
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En aquest treball es descriuen les diferents tipologies i variants rituals de les cerimònies que es realitzen amb ayahuasca (beuratge psicoactiu usat tradicionalment per molts pobles de la conca amazònica) a Catalunya, tot establint una classificació. Es comparen les cerimònies amb la seqüència dels rituals de pas de Van Gennep, tenint present també el concepte de 'communitas' de V. Turner, per acabar establint que es tracta de rituals de pas contemporanis. Alhora es fa una anàlisi de com son les persones que dirigeixen aquestes cerimònies (formació, experiència, motivacions) i els participants en aquestes (edat, sexe, motivacions que porten a provar-ho, per què repeteixen, etc.).
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Buscou-se no presente estudo, retratar a realidade do ensino da assistência de enfermagem perioperatória, analisando e delineando suas tendências entre docentes de cursos de graduação em enfermagem que ministram esse conteúdo. A assistência de enfermagem perioperatória como processo realizado por profissionais de enfermagem, em uma fase específica de atenção ao paciente, frente ao procedimento anestésico-cirúrgico, envolve estratégias e orientações expressas na práxis do enfermeiro. Aqui o ensino da assistência de enfermagem perioperatória, como atividade dinâmica das ações dos docentes de Enfermagem em Centro Cirúrgico, desenvolvida num processo coletivo, emerge como práxis ritual no mundo do sistema, da razão técnica instrumental, distanciando-se do entendimento consensual, da razão comunicativa e do fomento às alternativas voltadas à práxis social/emancipatória.
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Este estudo visou analisar a tradição da olaria na comunidade de Fonte Lima e pretendeu demonstrar os aspetos da cultura material e imaterial inerente à sua produção. A situação de decadência desta tradição, aliada à necessidade de conhecer os processos de transmissão geracional, deu mote a esta investigação, como forma de inventariá-la, promovê-la e preservá-la. Propõe ainda, fomentar uma reflexão sobre o potencial pedagógico das tradições populares em contextos de educação artística. A sua metodologia assenta numa perspetiva qualitativa, com enfoque no método etnográfico, tendo envolvido observação de campo e entrevistas. Os resultados obtidos descrevem as ações e experiências dos agentes que vivenciam esta tradição e permitem não só uma ampla compreensão das relações existentes neste ritual, mas também da organização social da comunidade: a perpetuação da tradição de fazer objetos de barro, as relações de solidariedade entre vizinhos e a interferência da olaria na definição de espaços femininos e masculinos. Conclui-se que esta tradição é desenvolvida no ambiente familiar e as técnicas são transmitidas de geração em geração, sendo este conhecimento dominado pelas mulheres. É uma atividade sazonal, complementar às principais atividades económicas da comunidade e dependente do fator mercado, pelo que, com a entrada de novos produtos no mercado nacional, os objetos têm ganhado novas funções. Apesar de um crescente desinteresse por parte dos jovens em relação a esta tradição, prevalece uma vontade em preservá-la. Como esta investigação se centra na olaria da comunidade de Fonte Lima, serão necessários novos estudos para a descrição e compreensão de outras tradições Cabo-verdianas, que também contribuem para salvaguardar o nosso património.
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A identificação de dois recipientes colocados ritualmente em posição invertida, conotáveis com a derradeira fase de ocupação do povoado calcolítico do Outeiro Redondo (Sesimbra), e deste modo com uma cerimónia de abandono do próprio sítio arqueológico, conduziu à procura de exemplos comparáveis. Tal procura estendeu‑se, depois, às evidências de utilização ritual, em contextos habitacionais, de recipientes cerâmicos, desde a época a que pertencem os exemplares em causa, até ao Período Romano. Teve‑se ainda em consideração o contributo da Etnografia e da Arqueologia africana, através da experiência do signatário, relacionada com intervenção arqueológica que dirigiu em unidade doméstica do século XVII/XVIII da ilha de São Vicente (República de Cabo Verde). Sem se pretender assumir a continuidade desta prática ritual no actual território português, desde o Calcolítico até pelo menos à Época Romana, por poder tratar‑se de uma simples convergência, recorrentemente verificada ao longo da Idade do Bronze e do Ferro. Como se deverá interpretar o achado do Outeiro Redondo? As evidências assinaladas através do uso ritual de recipientes cerâmicos em contextos habitacionais podem ter um significado ligado ao próprio quotidiano, como no povoado de Fraga da Pena (Fornos de Algodres). Aquelas afiguram‑se, contudo, mais abundantes e expressivas no que se refere quer às práticas de natureza fundacional, quer às relacionadas com o abandono; por vezes, dada a presença de aves sacrificadas, tais rituais poderiam também revestir uma função propiciatória, que não é incompatível com as duas funções mencionadas, também elas não incompatíveis entre si.
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A identificação de dois recipientes colocados ritualmente em posição invertida, conotáveis com a derradeira fase de ocupação do povoado calcolítico do Outeiro Redondo (Sesimbra), e deste modo com uma cerimónia de abandono do próprio sítio arqueológico, conduziu à procura de exemplos comparáveis. Tal procura estendeu‑se, depois, às evidências de utilização ritual, em contextos habitacionais, de recipientes cerâmicos, desde a época a que pertencem os exemplares em causa, até ao Período Romano. Teve‑se ainda em consideração o contributo da Etnografia e da Arqueologia africana, através da experiência do signatário, relacionada com intervenção arqueológica que dirigiu em unidade doméstica do século XVII/XVIII da ilha de São Vicente (República de Cabo Verde). Sem se pretender assumir a continuidade desta prática ritual no actual território português, desde o Calcolítico até pelo menos à Época Romana, por poder tratar‑se de uma simples convergência, recorrentemente verificada ao longo da Idade do Bronze e do Ferro. Como se deverá interpretar o achado do Outeiro Redondo? As evidências assinaladas através do uso ritual de recipientes cerâmicos em contextos habitacionais podem ter um significado ligado ao próprio quotidiano, como no povoado de Fraga da Pena (Fornos de Algodres). Aquelas afiguram‑se, contudo, mais abundantes e expressivas no que se refere quer às práticas de natureza fundacional, quer às relacionadas com o abandono; por vezes, dada a presença de aves sacrificadas, tais rituais poderiam também revestir uma função propiciatória, que não é incompatível com as duas funções mencionadas, também elas não incompatíveis entre si.
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Abstract: Ritual in cultural communication : a religion-semantic perspective
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El reconeixement dels gestos de la mà (HGR, Hand Gesture Recognition) és actualment un camp important de recerca degut a la varietat de situacions en les quals és necessari comunicar-se mitjançant signes, com pot ser la comunicació entre persones que utilitzen la llengua de signes i les que no. En aquest projecte es presenta un mètode de reconeixement de gestos de la mà a temps real utilitzant el sensor Kinect per Microsoft Xbox, implementat en un entorn Linux (Ubuntu) amb llenguatge de programació Python i utilitzant la llibreria de visió artifical OpenCV per a processar les dades sobre un ordinador portàtil convencional. Gràcies a la capacitat del sensor Kinect de capturar dades de profunditat d’una escena es poden determinar les posicions i trajectòries dels objectes en 3 dimensions, el que implica poder realitzar una anàlisi complerta a temps real d’una imatge o d’una seqüencia d’imatges. El procediment de reconeixement que es planteja es basa en la segmentació de la imatge per poder treballar únicament amb la mà, en la detecció dels contorns, per després obtenir l’envolupant convexa i els defectes convexos, que finalment han de servir per determinar el nombre de dits i concloure en la interpretació del gest; el resultat final és la transcripció del seu significat en una finestra que serveix d’interfície amb l’interlocutor. L’aplicació permet reconèixer els números del 0 al 5, ja que s’analitza únicament una mà, alguns gestos populars i algunes de les lletres de l’alfabet dactilològic de la llengua de signes catalana. El projecte és doncs, la porta d’entrada al camp del reconeixement de gestos i la base d’un futur sistema de reconeixement de la llengua de signes capaç de transcriure tant els signes dinàmics com l’alfabet dactilològic.
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Notre travail porte sur le Videvdad, texte avestique nommé d'après unmot avestique Videvdad-data-, c'est-à-dire la « Un qui tient éloignés les demons ». Ce recueil comprend 22 chapitres édictant des lois religieuses, des préceptes rituels et des mesures de purification Ces prescriptions ont pour but de repousser l'impureté des elements purs de la création d'Ahura Mazda. Notre thèse est une édition du chapitre 19 de ce recueil complétée de sa traduction commentée. Ce chapitre raconte la tentation de Zarathustra par le Mauvais Esprit et sa victoire sur ce dernier Le texte a été traduit et commenté sémantiquement, phonétiquement et philologiquement afin d'en dégager les particularités linguistiques.L'édition de référence du texte avestique est celle de Geldner, qui date de la fin du 19 siècle Dans la mesure où il a été démontré durant ces dernières années quil fallait revoir ce travail, nous avons fait une édition du texte en collationnant 13 manuscits. Notre étude nous a permis à la fois de proposer pour certains termes une autre lecture que celle de Geldner et decontinuer les recherches sur la filiation des manuscrits.De plus le texte avestique a été mis en regard de la version pehlevie. L'intérêt de cette dernière traduction réside dans ses gloses : parfois un long commentaire parfois une simple énonciation de synonymes en pehlevie. le traducteur lui-même comprenant mal le sens du mot original. L'édition du texte pehlevi a également été refaite à partir des deux manuscrits lesplus anciens (L4 et Kl).Videvdad 19 :Critical Edition, Translation and Commentary of the Avestan and Pahlavi TextsWe worked on the Videvdad, an Avestan text whose title is a Middle Persian word coming from the Avestan Videvdad-data- "the law that keeps demons away" This anthology contains 22 chapters dealing with religious laws, ritual precepts and measures of purification. These prescriptions aim ft rejecting impurity from pure elements in Ahura Mazda's creation. Our dissertation is an edition and translation with commentary of chapter 19 of this anthology. lt relates the temptation of Zarathustra by the Bad Evil and how Zarathustra overcame him. The text was translated and annotated semantically, phonetically and philologically to highlight linguistic features.Until today, Geldner's edition, which dates back to the end of the 19th century has been the edition of reference. However, in recent years, scholars have shown that this edition must be revised Therefore, we prepared an edition of the Avestan text by collating 13 manuscripts. This work led us to propose new readings for several words and pursue research onmanuscripts filiation.Furthermore, we also studied the Middle Persian text. This translation is interesting in that it contains glosses that can either be long commentaries or simple synonyms. We also made the edition of the Middle Persian text on the basis of the two oldest manuscripts (L4 and Kl).
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O artigo pretende discutir a globalização e a identidade no contexto da escola e do currículo, como dois espaços posicionais que configuram as políticas de ensino, concretamente ao nível da organização escolar. Defendemos que a globalização contribui de modo efectivo, contrariamente ao que a construção das identidades escolares pressupõe, não só para o reforço da homogeneização escolar, incluindo as práticas curriculares, como também para o reforço da noção de currículo como facto. Os resultados que se apresentam dizem respeito às práticas de elaboração de projectos educativos (político-pedagógicos) configurando a existência de projectos que são trabalhados escolarmente pelos professores numa lógica normativa e num ritual de cumprimento de macrodecisões, mesmo que a sua justificação seja feita na base da autonomia das escolas e de identidades curriculares locais.
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Both the civic discourse and the religious ritual present in the festival of Great Dionysia make the question of foreigners and their integration a central issue for the Athenian tragedy. The self-image that Athens builds through the tragedy uses this theme to differentiate itself from barbarians and from other Greek cities. Nevertheless there are situations where the integration of the foreigner becomes problematic even in the tragic Athens. Such is in particular the case when the integration involves the marriage. This paper focuses on a case of incompatibility, by confronting the image of Athens in the third stasimon of Euripides' Medea and that of the infanticidal heroine.