573 resultados para Diskussion
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This article is the result of research following on from the author’s previous article on the same subject, ›The Inspiration for Marcel Duchamp’s Bicycle Wheel Readymade‹ written in 2007. In that article the author argued by process of deduction that Duchamp’s Bicycle Wheel was inspired by an improvised telescope stand and was not the product of the artist’s imagination as the artist claimed. This article presents new supporting evidence of a Great War period photograph of an improvised telescope stand made with a bicycle wheel and forks. This article also examines the dating of the first version and construction of the authorised versions of Bicycle Wheel and presents new evidence for the source of the forks component of the 1916 version.
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Zu den bemerkenswertesten Zeichnern aus dem Umkreis des für die Kunst seiner Zeit prägenden Peter Paul Rubens gehört dessen langjähriger Mitarbeiter Justus van Egmont. Als vor allem in Frankreich tätiger flämischer Künstler ließ er sich nicht bruchlos in die nationalistisch geprägten Kunstvorstellungen des 19. Jahrhunderts einfügen, deren Kanon bis heute fortwirkt. Mit der Vorstellung einer in Stuttgart befindlichen Zeichnung als Werk van Egmonts soll nicht nur deren Neuzuschreibung zur Diskussion gestellt, sondern auch die weiterführende Beschäftigung mit einem zu Unrecht vergessenen Künstler angeregt werden.
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Il configurarsi di Genova come approdo e luogo di passaggio per mete assai più note e la presenza nella città delle architetture alessiane tardo rinascimentali e alcune collezioni artistiche di rilievo presero ad attirare visitatori da tutta Europa, in un flusso che, a partire già dal XVI secolo, non aveva conosciuto grandi interruzioni nonostante i rischi del viaggio. Il patrimonio locale, specialmente quello figurativo, non aveva ancora una sua identità artistica e territoriale fuori dalle mura cittadine e pertanto l’attenzione dei visitatori fu dunque fino ad allora rivolta quasi unicamente ai grandi nomi legati al gusto coevo e al collezionismo europeo dell’epoca. Scopo di questo saggio è quello di puntualizzare la fortuna o sfortuna critica di alcuni specifici artisti emersi, sia pur episodicamente, da alcune relazioni di viaggiatori e di alcuni ricorrenti ›luoghi dell’arte‹.
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Uwe Lausens Werk zählt zu den wichtigen Positionen der figurativen Malerei der 1960er-Jahre in Deutschland. Innerhalb von nur neun Jahren schuf der mit 29 Jahren verstorbene Autodidakt ein von rasanten Entwicklungssprüngen gekennzeichnetes künstlerisches Werk, das von einer sehr eigenständigen Verarbeitung der ab 1964 in Deutschland präsenten Pop-Art gekennzeichnet ist. Der folgende Text erschien anlässlich der von der Autorin in Zusammenarbeit mit Pia Dornacher kuratierten Retrospektive »Uwe Lausen. Ende schön alles schön« in der Schirn Kunsthalle Frankfurt (3. März bis 13. Juni 2010) und ist im gleichnamigen Ausstellungskatalog, erschienen bei Hachmann Edition (Bremen), abgedruckt. Zur zweiten Station im Museum Villa Stuck, München (24. Juni bis 3. Oktober 2010) erscheint das von der Autorin bearbeitete Werkverzeichnis der Gemälde, auf das die hier im Text angeführten Werkverzeichnis-Nummern (WVZ) verweisen. Ab 22. Oktober 2010 ist die Ausstellung in der Sammlung Falckenberg, Hamburg zu sehen (bis 23. Januar 2011).
Zeit, Raum und das Bild des Kosmos:Strukturen des künstlerischen Denkens in den Serien Claude Monets
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W. J. T. Mitchell, einer der großen gegenwärtigen Theorie-Gurus der Bildertheorie, veröffentlichte 2005 ein Buch mit dem merkwürdigen Titel What Do Pictures Want? In deutscher Übersetzung wurde daraus, mit einem beglaubigenden Vorwort von Hans Belting, Das Leben der Bilder und eine regelrechte Theorie der visuellen Kultur. Bilder sollen Mitchell zufolge eigenen Trieben und Sehnsüchten folgen. Dahinter verbergen sich offensichtlich jene ›kulturellen Replikatoren‹, die Meme, die der umstrittene Biologe Richard Dawkins 1976 in die Welt setzte. – Es lohnt sich, die Entwicklung dieser ›Bildparasiten‹ im menschlichen Gedächtniswesen zu verfolgen.