847 resultados para Corporations, Chinese -- Southeast Asia.
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Modern food production is a complex, globalized system in which what we eat and how it is produced are increasingly disconnected. This thesis examines some of the ways in which global trade has changed the mix of inputs to food and feed, and how this affects food security and our perceptions of sustainability. One useful indicator of the ecological impact of trade in food and feed products is the Appropriated Ecosystem Areas (ArEAs), which estimates the terrestrial and aquatic areas needed to produce all the inputs to particular products. The method is introduced in Paper I and used to calculate and track changes in imported subsidies to Swedish agriculture over the period 1962-1994. In 1994, Swedish consumers needed agricultural areas outside their national borders to satisfy more than a third of their food consumption needs. The method is then applied to Swedish meat production in Paper II to show that the term “Made in Sweden” is often a misnomer. In 1999, almost 80% of manufactured feed for Swedish pigs, cattle and chickens was dependent on imported inputs, mainly from Europe, Southeast Asia and South America. Paper III examines ecosystem subsidies to intensive aquaculture in two nations: shrimp production in Thailand and salmon production in Norway. In both countries, aquaculture was shown to rely increasingly on imported subsidies. The rapid expansion of aquaculture turned these countries from fishmeal net exporters to fishmeal net importers, increasingly using inputs from the Southeastern Pacific Ocean. As the examined agricultural and aquacultural production systems became globalized, levels of dependence on other nations’ ecosystems, the number of external supply sources, and the distance to these sources steadily increased. Dependence on other nations is not problematic, as long as we are able to acknowledge these links and sustainably manage resources both at home and abroad. However, ecosystem subsidies are seldom recognized or made explicit in national policy or economic accounts. Economic systems are generally not designed to receive feedbacks when the status of remote ecosystems changes, much less to respond in an ecologically sensitive manner. Papers IV and V discuss the problem of “masking” of the true environmental costs of production for trade. One of our conclusions is that, while the ArEAs approach is a useful tool for illuminating environmentally-based subsidies in the policy arena, it does not reflect all of the costs. Current agricultural and aquacultural production methods have generated substantial increases in production levels, but if policy continues to support the focus on yield and production increases alone, taking the work of ecosystems for granted, vulnerability can result. Thus, a challenge is to develop a set of complementary tools that can be used in economic accounting at national and international scales that address ecosystem support and performance. We conclude that future resilience in food production systems will require more explicit links between consumers and the work of supporting ecosystems, locally and in other regions of the world, and that food security planning will require active management of the capacity of all involved ecosystems to sustain food production.
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Die Linaceae-Linoideae, vor allem die Gattung Linum, wurden unter Verwendung von zwei molekularen Markern (rbcL und ITS) bzgl. ihrer Phylogenie und Biogeographie untersucht. Die Linaceae entstanden während der mittleren Kreide in den frühen tropischen Regenwäldern, von wo aus sich die monophyletischen Linoideae vor etwa 51-46 Mill. Jahren über die temperaten Gebiete der Nordhemisphäre ausbreiteten. Während die drei basal abspaltenden Gattungen Anisadenia, Reinwardtia und Tirpitzia bzgl. ihrer Verbreitung auf Südostasien beschränkt sind, ist die Gattung Linum heute auf allen Kontinenten vertreten. Der Ursprung von Linum liegt wahrscheinlich in Südwestasien bzw. dem östlichen Mediterraneum, wo es im Oligozän zur Aufspaltung in zwei Entwicklungslinien kam ('Blaue Gruppe' und 'Gelbe Gruppe'). Während die überwiegend blaublühenden Linum-Arten ('Blaue Gruppe') vor allem in Europa und Südwestasien vorkommen, weisen die Vertreter der 'Gelben Gruppe' ein wesentlich größeres Verbreitungsgebiet auf. Gelbblühende Linum Arten findet man auf allen Kontinenten mit Diversitätszentren in Nordostamerika und Südwestasien. Interessanterweise wurde Amerika zweimal unabhängig voneinander besiedelt. Während die gelbblühenden Arten vor etwa 22-20 Mill. Jahren von Westeuropa über den Atlantik den amerikanischen Kontinent erreichten, wanderten Vertreter der 'Blauen Gruppe' im Pliozän (vor 3.78-3.33 Mill Jahren) über die Bering-Landbrücke in die Neue Welt ein. Auch in Südafrika sind einige gelbblühende Linum-Arten zu verzeichnen, die nicht über Nordafrika (wo einige Arten der 'Gelben Gruppe' beheimatet sind) die südliche Spitze des Kontinents erreichten, sondern von Amerika aus. Die molekularphylogenetischen Ergebnisse legen eine Eingliederung der Gattungen Cliococca, Hesperolinon, Radiola und Sclerolinon in Linum nahe, die durch morphologische Merkmale gestützt wird. Linopsis, die artenreichste Sektion der Gattung Linum, bedarf einiger Umstrukturierungen auf der Basis der molekularen und morphologischen Daten. Ein interessantes Phänomen innerhalb der Linaceae ist das Vorkommen von heterostylen und homostylen Arten innerhalb der Familie. Die Kombination der molekular-phylogenetischen Ergebnisse mit morphologischen Beobachtungen des Reproduktionssystems lassen darauf schließen, dass sich Homostylie innerhalb von Linum mehrfach unabhängig voneinander entwickelt hat. Das Modell von Primula wurde als Grundlage verwendet, um Aufschluss über die Entstehung der Homostylie innerhalb von Linum zu erlangen. Aus Primula ist bekannt, dass eine Kopplungsgruppe aus mindestens drei Genen an der Vererbung von Heterostylie beteiligt ist: G/g kodiert hierbei die Griffellänge und die Selbstinkompatibilitäts-reaktion der Narbe, A/a die Länge der Filamente und P/p die Selbst-inkompatibilitätsreaktion des Pollens. Umfangreiche Kreuzungs-experimente einer homostylen und einer heterostylen Linum-Art deuten darauf hin, dass die Genotypen der beiden Blütenformen in heterostylen Linum-Arten denen in Primula entsprechen. Langgriffel sind hiernach homozygot rezessiv (gpa/gpa), während die Kurzgriffel heterozygot sind (GPA/gpa). Selbstkompatible, homostyle Arten können theoretisch durch verschiedene Rekombinations-ereignisse entstehen. Erste Ergebnisse der rasterelektronen-mikroskopischen Betrachtung der Pollenkornoberflächen und Narbenpapillen deuten darauf hin, dass innerhalb von Linum Homostylie durch unterschiedliche Rekombinations-ereignisse mehrfach aus heterostylen Arten entstanden ist. So besitzt die homostyle Linum leonii den Genotyp gPA/gPA, während für die homostylen L. tenuifolium und L. nodiflorum der Genotyp Gpa/Gpa wahrscheinlich ist.
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Die Geschichte und Entwicklung der ASEAN und Indonesiens im Zeitraum von 1967rnbis ins frühe 21. Jahrhundert sind eng miteinander verknüpft. Um der Frage nachrndem indonesischen Einflusspotenzial in der ASEAN im 21. Jahrhundert nachgehenrnund dann einen Ausblick auf die Zukunft der Rolle Indonesiens in der ASEAN gebenrnzu können, bedarf es zunächst einer Analyse dessen, was in der Vergangenheitrndazu führte, dass Indonesien in der Region als primus inter pares wahrgenommenrnwurde, und der Rolle, die Indonesien im Rahmen der Erweiterung und Vertiefung der ASEAN bisher spielte. So ist der Fokus der Arbeit auf vier Phasen gerichtet: (1) die Gründungszeit der ASEAN sowie die Etablierung Indonesiens als einer der einflussreichsten Mitgliedstaaten; (2) die asiatische Finanzkrise, die nicht nur der Entwicklung der ASEAN als erstem Erfolgsmodell regionaler Kooperation in Südostasien vorläufig ein Ende setzte, sondern auch Indonesien in große wirtschaftliche wie politische Turbulenzen trieb; (3) die überregionale Erweiterung der ASEAN und der Beginn der politischen Transformation in Indonesien sowie (4) die Vertiefung der ASEAN-Kooperation und die Stabilisierung Indonesiens als demokratischer Akteur. rnFür alle vier Phasen werden das materielle Machtprofil, die institutionellen Verknüpfungen sowie ideelle Faktoren des Einflusspotenzials Indonesiens untersucht, um sich einer Antwort auf die Frage zu nähern, über welches Einflusspotenzial Indonesien in der ASEAN des 21. Jahrhunderts verfügt. Die Analyse bringt zutage, dass es Indonesien vor der Asienkrise trotz erheblicherrnEntwicklungsrückstände möglich war, gestaltenden Einfluss auf die ASEANrnauszuüben und an regionaler Bedeutsamkeit sowie Einflusspotenzial in der ASEANrnzu gewinnen. Trotz deutlich erkennbarer Entwicklungsfortschritte ist dasrngegenwärtige Indonesien jedoch nicht in der Lage, sein Einflusspotenzial in derrnASEAN zu steigern, sich als relevanter Akteur zu etablieren und erneut einernSchlüsselrolle einzunehmen. Die Akteure der ASEAN folgen nicht wie einst denrnIdeen Indonesiens, und die regionale Fremdwahrnehmung Indonesiens wird ganzrnerheblich vom derzeitigen politischen und sozialen Wertesystem beeinflusst, mit dem sich kein anderer ASEAN-Staat ohne Einschränkung identifizieren kann. rnDie Erkenntnisse der Arbeit führen letztlich zu dem Fazit, dass es aktuell kaum Raum für eine Steigerung des indonesishen Einflusse innerhalb des ostasiatischenrnRegionalismus gibt. Für die Gegenwart und vielleicht die kommenden Dekaden mussrnfür Indonesien attestiert werden, dass es sich mit der Rolle als Teilnehmer in den ASEAN-Prozessen begnügen muss.
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie stark die Unterstützung eines demokratischen politischen Systems in der kambodschanischen Bevölkerung ist und welche Faktoren auf der Mikroebene die Demokratieunterstützung in Kambodscha beeinflussen. Hierfür werden das Unterstützungsmodell von Dieter Fuchs und die Modernisierungstheorie von Seymour Lipset für die Analyse von Einstellungen in einem autoritären politischen System modifiziert und entsprechend angepasste Hypothesen [zum Einfluss der Modernisierungsfaktoren auf die Demokratieunterstützung] formuliert. Nachdem die im Datensatz vorhandenen Einzelindikatoren zu Faktoren verdichtet und Probleme des Demokratieverständnisses und der Item-Nonresponse diskutiert wurden, werden Daten der zweiten Welle der Asian Barometer Survey 2008 analysiert. Die empirischen Ergebnisse zeigen zwar, dass eine substantielle Minderheit das autoritäre Regime des Landes und seine Entscheidungsträger kritisch betrachtet, die Bindung an liberal-demokratische Werte aber eher schwach ausgeprägt ist. Bi- und multivariate Analysen deuten auf einen Einfluss von Faktoren wie Bildung, Einkommen und Wohnort hin und bestätigen somit weitgehend die Modernisierungstheorie, allerdings mit einer bedeutsamen Abweichung: Größere Zufriedenheit mit der eigenen wirtschaftlichen Lage führt zwar zu einer stärkeren Bindung an demokratische Werte, gleichzeitig aber auch zu einer größeren Unterstützung des autoritären Regimes und seiner Entscheidungsträger.
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Background Since late 2003, the highly pathogenic influenza A H5N1 had initiated several outbreak waves that swept across the Eurasia and Africa continents. Getting prepared for reassortment or mutation of H5N1 viruses has become a global priority. Although the spreading mechanism of H5N1 has been studied from different perspectives, its main transmission agents and spread route problems remain unsolved. Methodology/Principal Findings Based on a compilation of the time and location of global H5N1 outbreaks from November 2003 to December 2006, we report an interdisciplinary effort that combines the geospatial informatics approach with a bioinformatics approach to form an improved understanding on the transmission mechanisms of H5N1 virus. Through a spherical coordinate based analysis, which is not conventionally done in geographical analyses, we reveal obvious spatial and temporal clusters of global H5N1 cases on different scales, which we consider to be associated with two different transmission modes of H5N1 viruses. Then through an interdisciplinary study of both geographic and phylogenetic analysis, we obtain a H5N1 spreading route map. Our results provide insight on competing hypotheses as to which avian hosts are responsible for the spread of H5N1. Conclusions/Significance We found that although South China and Southeast Asia may be the virus pool of avian flu, East Siberia may be the source of the H5N1 epidemic. The concentration of migratory birds from different places increases the possibility of gene mutation. Special attention should be paid to East Siberia, Middle Siberia and South China for improved surveillance of H5N1 viruses and monitoring of migratory birds.
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While it is only in recent decades that scholars have begun to reconsider and problematize Buddhist conceptions of “freedom” and “agency,” the thought traditions of Asian Buddhism have for many centuries struggled with questions related to the issue of “liberation”—along with its fundamental ontological, epistemological and ethical implications. With the development of Marxist thought in the mid to late nineteenth century, a new paradigm for thinking about freedom in relation to history, identity and social change found its way to Asia, and confronted traditional religious interpretations of freedom as well as competing Western ones. In the past century, several attempts have been made—in India, southeast Asia, China and Japan—to bring together Marxist and Buddhist worldviews, with only moderate success (both at the level of theory and practice). This paper analyzes both the possibilities and problems of a “Buddhist materialism” constructed along Marxian lines, by focusing in particular on Buddhist and Marxist conceptions of “liberation.” By utilizing the theoretical work of Japanese “radical Buddhist” Seno’o Girō, I argue that the root of the tension lies with conceptions of selfhood and agency—but that, contrary to expectations, a strong case can be made for convergence between Buddhist and Marxian perspectives on these issues, as both traditions ultimately seek a resolution of existential determination in response to alienation. Along the way, I discuss the work of Marx, Engels, Gramsci, Lukàcs, Sartre, and Richard Rorty in relation to aspects of traditional (particularly East Asian Mahāyāna) Buddhist thought.
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Colonisation of the gastrointestinal tract by anaerobic bacteria, protozoa, trematodes, cestodes and/or nematodes and other infectious pathogens, including viruses, represents a major cause of morbidity and mortality in Africa, South America and southeast Asia, as well as other parts of the world. Nitazoxanide is a member of the thiazolide class of drugs with a documented broad spectrum of activity against parasites and anaerobic bacteria. Moreover, the drug has recently been reported to have a profound activity against hepatitis C virus infection. In addition, nitazoxanide exhibits anti-inflammatory properties, which have prompted clinical investigations for its use in Crohn's disease. Studies with nitazoxanide derivatives have determined that there must be significantly different mechanisms of action acting on intracellular versus extracellular pathogens. An impressive number of clinical studies have shown that the drug has an excellent bioavailability in the gastrointestinal tract, is fast acting and highly effective against gastrointestinal bacteria, protozoa and helminthes. A recent Phase II study has demonstrated viral response (hepatitis C) to monotherapy, with a low toxicity and an excellent safety profile over 24 weeks of treatment. Pre-clinical studies have indicated that there is a potential for application of this drug against other diseases, not primarily affecting the liver or the gastrointestinal tract.
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The greater Himalayan region, including the Tibetan plateau in the north and the Gangetic plain in the south, served as the principal prehistoric thoroughfare for the peopling of East and Southeast Asia. The descendants of ancient migrants through this region ultimately settled lands as far away as New Zealand, Madagascar and the Americas. Several of the keys to understanding the ethnogenesis of human diversity in Asia include the Father Tongue correlation, possible refugia during the Last Glacial Maximum and the hypothesis that language families may have arisen as the result of demographic bottlenecks in prehistory. Ethnolinguistically informed inferences based on Asian Y chromosomal phylogeography permit a reconstruction of episodes of ethnolinguistic prehistory which lie beyond the linguistic event horizon, i.e. beyond the time depth empirically accessible to historical linguistics. The origins of the language families which make up the hypothetical Uralo-Siberian and East Asian linguistic phyla are argued to have lain in the northeastern corner of the Indian subcontinent. Several other Asian language families are shown to be tied to the subcontinent. The Centripetal Migration model, which assumes that migrations in quest of a better life unfolded in both centrifugal and centripetal directions with respect to technologically more advanced centres of civilisation, is opposed to the Farming Language Dispersal theory, which assumes that all linguistic dispersals were driven by agricultural centrifugal migration.
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Funds for poverty reduction are limited, so allocating them effectively is important in development planning. A common way to do this is to plot the distribution of poor people on maps, and then to target poverty-alleviation efforts at areas with the largest incidences of poverty. But this is a crude approach that risks missing a large share of the poor. This issue of evidence for policy shows how careful analysis of detailed spatial information – in this case in Laos – can reveal patterns that are not immediately obvious. That can lead to better, more precise targeting well beyond a purely geographic focus on poor areas, and to more differentiated and spatially integrated development planning.
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This study presents a 5-yr climatology of 7-day back trajectories started from the Northern Hemisphere subtropical jet. These trajectories provide insight into the seasonally and regionally varying angular momentum and potential vorticity characteristics of the air parcels that end up in the subtropical jet. The trajectories reveal preferred pathways of the air parcels that reach the subtropical jet from the tropics and the extratropics and allow estimation of the tropical and extratropical forcing of the subtropical jet. The back trajectories were calculated 7 days back in time and started every 6 h from December 2005 to November 2010 using the Interim European Centre for Medium-Range Weather Forecasts (ECMWF) Re-Analysis (ERA-Interim) dataset as a basis. The trajectories were started from the 345-K isentrope in areas where the wind speed exceeded a seasonally varying threshold and where the wind shear was confined to upper levels. During winter, the South American continent, the Indian Ocean, and the Maritime Continent are preferred areas of ascent into the upper troposphere. From these areas, air parcels follow an anticyclonic pathway into the subtropical jet. During summer, the majority of air parcels ascend over the Himalayas and Southeast Asia. Angular momentum is overall well conserved for trajectories that reach the subtropical jet from the deep tropics. In winter and spring, the hemispheric-mean angular momentum loss amounts to approximately 6%; in summer, it amounts to approximately 18%; and in fall, it amounts to approximately 13%. This seasonal variability is confirmed using an independent potential vorticity–based method to estimate tropical and extratropical forcing of the subtropical jet.