1000 resultados para Clausewitz, Karl von
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Introductory chapter. Introduction and excerpts from works of Seigneur de Fourquevaux (1548); Francois Loque – Saillans (1589); Matthew Sutcliffe (1593); Don Bernardino de Mendoza (1595); Paul Hay du Chastelet (1668); Marquis Santa Cruz de Marcenado & Zanthier (1724-30/1775); Guibert (1772); Rühle von Lilienstern (1816/1817).
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Carl von Clausewitz (1780-1831) foi um generalprussiano que teve como um de seus principaislegados uma obra clássica, “Da guerra”, umareferência obrigatória sobre o fenômeno bélico.Escrita provavelmente entre 1812 e 1831, foipublicada postumamente graças ao esforço de suamulher Marie von Clausewitz (ARON, 1986a); foi oprincipal resultado de experiência e enormeelaboração de vasta obra do general prussiano,soldado do exército prussiano desde 1792 ecombatente nas guerras napoleônicas semprecontrariamente à França comandada por NapoleãoBonaparte. mesmo quando a Prússia se aliou aNapoleão após ser derrotada. Naquele momento,Clausewitz renunciou à sua patente como oficial noexército prussiano e se alistou no exército russo;desempenhou papel importante na retirada daPrússia da aliança pró-França quando o GrandArmée napoleônico bateu em retirada em suamalsucedida campanha na Rússia. Reintegrado aoexército prussiano e à sua patente, Clausewitzparticipou de teatros de operações secundários nasações decisivas até a derrota definitiva deNapoleão; suas convicções antinapoleônicas lhecustaram desconfiança e um preço muito caro: apartir de então, sua ascensão até o generalatorenderam-lhe posições secundárias eadministrativas sem comando de tropas, dentreelas, a direção da Academia Militar de Berlim. Nofinal deste contexto foi escrita “Da guerra”.
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The aim of this text is to draft an answer to the following questions: What is the relationship between war and politics in Antonio Gramsci’s thought? How is it possible to make a relationship of war and politics according to Gramsci with Prussian general Carl von Clausewitz’s same themes? The main hypothesis of this article points to understand that war as a metaphor of politics approach – predominant point in Gramsci’s approach of war – has a broader meaning that war as an interstate conflict, which is Clausewitz’s concept. Although the war is connected with politics in both authors, interstate conflict has a stronger emphasis in clausewitzian sense and a wider sense of war as politics is found in gramscian approach.
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CARL FRIEDRICH PHILIPP VON MARTIUS foi um naturalista alemão que visitou diversas regiões brasileiras, sobretudo a região da Amazônia. Este veio ao Brasil junto com a comitiva da Arquiduquesa Leopoldina da Áustria, que aqui vinha se casar com o Príncipe Herdeiro D. Pedro de Alcântara, futuro Imperador do Brasil. A sua viagem pelo Brasil teve início em 1817, no Rio de Janeiro, e término em 1820, na região amazônica. Estima-se que coletou amostras de cerca de 7.200 espécies de plantas, que foram base para a produção da Flora Brasiliensis, editada inicialmente por ele, com a colaboração e edição póstuma de AUGUST WILHELM EICHLER e IGNATZ URBAN. Esta obra monumental foi publicada entre 1840 e 1906, com a participação dos mais eminentes botânicos europeus da época, que realizaram os tratamentos taxonômicos de 22.767 espécies brasileiras, na maioria angiosperma. O tratamento das Lauraceae ficou a cargo do botânico suíço CARL DANIEL FRIEDRICH MEISSNER. Dentre as espécies de Lauraceae constam 64 táxons com indicação de coletas realizadas por MARTIUS. Tomando-se por referência o tratamento de MEISSNER, bem como as demais opera principes, o presente trabalho teve como objetivo a atualização taxonômica das espécies de Lauraceae coletadas por MARTIUS no Brasil. Para tanto, foram verificadas as coleções dos principais herbários europeus e norte americanos, com base na literatura especializada e nos bancos de dados disponíveis. Através de imagens em alta resolução dos espécimes, esses foram confrontados com os protólogos e revisões dos gêneros. Desta forma, os tratamentos das espécies envolvidas foram conduzidos com a verificação do status taxonômico das mesmas, suas sinonímias, nomes atualmente aceitos como corretos, bem como sobre as tipificações relacionadas. Sempre que pertinente, foram feitos comentários sobre as coleções e sobre problemas taxonômicos e nomenclaturais detectados. Com este trabalho...
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In dieser Dissertation wird ein in Vergessenheit geratener Philosoph behandelt. Er hieß Karl Joël und war zu seinen Lebzeiten einer der bekannteren Philosophen. Die erste Bedeutung dieser Dissertation liegt deshalb darin, seine zwar genialen, aber vergessenen Gedanken (hauptsächlich von einem seiner Hauptwerke, „Seele und Welt“) wieder ans Licht gebracht zu haben. Es ist aber unmöglich, alle Gedanken einer großartigen Philosophie in einer einzigen Arbeit eingehend zu analysieren; aus diesem Grund wird in dieser Dissertation hauptsächlich Joëls „Seele und Welt“, eines seiner Hauptwerke, behandelt. rnAm Anfang dieser Doktorarbeit wird eine Einleitung (Kapitel 1) gegeben, die Lesern einen Überblick auf die gesamte Arbeit geben soll. Es folgt dann eine Biographie (Kapitel 2), in der das Leben des Philosophen relativ detailliert dargestellt wird. Da der Philosoph heute ein ziemlich unbekannter Philosoph ist, musste die Biographie einen dementsprechenden Umfang haben und nach vorne gestellt werden, so dass Leser gleich das ganze Bild seiner Philosophie haben können. Im Kapitel 3 werden Joëls frühere Werke bis „Seele und Welt“ behandelt und seine Gedanken bis „Seele und Welt“ verfolgt, um die Ideen in diesem Buch vertieft erforschen zu können. Im Kapitel 4 wird die Geschichte des Leib-Seele-Problems kurz zusammengefasst, um die Fragestellung des Problems zu verdeutlichen. Diese vier Kapitel machen zusammen den ersten Teil der Dissertation (die Einführung) aus. rnDanach fängt der zweite Teil der Dissertation an, der mit „Systematische Erklärung von Joëls Organismuskonzeption“ betitelt ist. Im Kapitel 5 wird Fechners Parallelismus erörtert. Joël kritisiert im ersten Teil von „Seele und Welt“ Fechners parallelistische Auffassung und versucht, diese zu überwinden. Deshalb musste in dieser Dissertation auch Fechners Parallelismus behandelt werden, um Joëls Kritik an Fechner richtig einschätzen zu können. Im Kapitel 6 wird zuerst der „Seelenbegriff im 19. Jahrhundert“ thematisiert und die philosophische Lage zu Joëls Zeit klar dargestellt. Anschließend wird Joëls Seelenbegriff behandelt. Joël versucht, seinen Seelenbegriff so formulieren, dass dieser über den traditionellen Seelenbegriff hinaus den neuen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen gerecht werden kann. Im Kapitel 7 wird Joëls Organismusbegriff erörtert. Der Organismusbegriff macht das Wesentliche von Joëls Philosophie aus. Dies ist davon abzuleiten, dass „Seele und Welt“ eigentlich „Versuch einer organischen Auffassung“ heißt. Joël nahm neue Erkenntnisse auf und entwarf seinen Organismusbegriff, obwohl dieser von Schelling stark beeinflusst ist. rnAb dem Kapitel 8 wird die Philosophie Joëls dargestellt (der dritte Teil). Im Kapitel 8 wird der Indifferenzbegriff Joëls behandelt, aus der sich die zwei Weltextreme, Seele und Körper, entfalteten. In Kapiteln 9 und 10 wird dargestellt, wie aus der Indifferenz zur Mannigfaltigkeit der Welt gelangt wird. Im Kapitel 11 wird erklärt, wie die Äußerlichkeit (die Anschauungen) zur reinen Innerlichkeit (dem Denken) übergehen kann. Dadurch wird eine gewisse Erklärung für das Leib-Seele-Problem geliefert. Im Kapitel 12 wird versucht, Joëls Philosophie auf die moderne physische Problematik anzuwenden. Unsere Vorstellung des Raums als Dreidimensionalität kommt ins Wanken angesichts der neuen physischen Auffassung, dass es eigentlich nicht drei, sondern neun Raumdimensionen geben muss. In diesem Kapitel wird Joëls Begriff der Dreidimensionalität entwickelt, so dass sich dieser auch an die modernen Erkenntnisse anpassen kann. Im Kapitel 13 wird die Funktionsweise des Willens erörtert. Es ist unmöglich, den Willen als absolut frei oder notwendig zu bestimmen. Es kann nur nach einem freieren und notwendigeren Willen gefragt werden. Im Kapitel 14 befindet sich die Schlussbemerkung. Im Kapitel 15 findet man das Literaturverzeichnis von und über Joël. Da dieser Philosoph unbekannt ist, kann das Kapitel von größerer Bedeutung sein, als man sich sonst vorstellt.
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Das DNA-Reparaturprotein O6-Methylguanin-DNA-Methyltransferase [MGMT] ist der Hauptresistenzfaktor gegenüber der zytotoxischen Wirkung von SN1-alkylierenden Zytostatika in der Tumortherapie. Die Verwendung der MGMT-Hemmstoffe O6-Benzylguanin [O6BG] und O6-(4-Bromothenyl)guanin [O6BTG] führte zu einer Sensibilisierung des Normalgewebes, was eine Dosis-Reduktion der Zytostatika erforderlich machte und die erhoffte Therapieverbesserung verhinderte. Aus diesem Grund ist eine Strategie der selektiven Hemmung des MGMT-Proteins (Targeting-Strategie) erforderlich, um die systemische Toxizität in der Kombinationsbehandlung zu reduzieren. In dieser Arbeit wurde die Anwendbarkeit der Glukose-Konjugation als Targeting-Strategie untersucht, da Tumorzellen einen erhöhten Glukoseverbrauch aufweisen und demzufolge Glukosetransporter überexprimieren. Die Glukose-Konjugate O6BG-Glu und O6BTG-Glu inhibierten MGMT in Tumorzellen und sensibilisierten die Zellen gegenüber den alkylierenden Agenzien Temozolomid [TMZ] und Lomustin [CCNU]. Des Weiteren inaktivierten die Glukose-Konjugate die MGMT-Aktivität im Tumor eines Xenograft-Mausmodells und reduzierten das Tumorwachstum nach einer TMZ-Behandlung im gleichen Ausmass wie die Inhibitoren O6BG und O6BTG. Trotzdem war auch mit den Glukose-Konjugaten keine Steigerung der Zytostatika-Dosis im Mausmodell möglich. Die Untersuchungen der Aufnahme von O6BG-Glu und O6BTG-Glu wiederlegten eine Involvierung der Glukosetransporter. Der Einsatz von spezifischen Glukosetransporter-Inhibitoren und Kompetitions-Experimenten führte zu keiner Verminderung der MGMT-Hemmung oder Aufnahme vom radioaktiven H3-O6BTG-Glu in die Zelle. Dies legt nahe, dass die Glukose-Konjugate über einen unspezifischen Mechanismus (aktiv) in die Zellen gelangen. Der Grund für eine mögliche unselektive Aufnahme könnte im hydrophoben Alkyllinker, der für die Konjugation des Glukosemoleküls verwendet wurde, begründet sein. Dies führt zur Generierung von amphipathischen Konjugaten, die eine initiale Bindung an die Plasmamembran aufweisen und eine Aufnahme über den Flip-Flop-Mechanismus (transbilayer transport) wahrscheinlich machen. Die amphipathische Molekülstruktur der Glukose-Konjugate führte zu einer Partikelbildung in wässrigen Lösungen, die eine Reduktion der Menge an aktiven Monomeren von O6BG-Glu und O6BTG-Glu bewirken, die zur Hemmung von MGMT zur Verfügung stehen. Der zweite Teil der Arbeit befasste sich mit der Rolle von ABC-Transportern hinsichtlich einer Targeting-Strategie von MGMT-Hemmstoffen. Obwohl eine hohe Expression dieser ABC-Transporter in Tumoren zur Resistenzentwicklung gegenüber Zytostatika führt, wurde ihr Einfluss auf MGMT-Hemmstoffe oder einer MGMT-Targeting-Strategie niemals untersucht. In dieser Arbeit wurde zum ersten Mal ein aktiver Efflux von MGMT-Hemmstoffen durch ABC-Transporter nachgewiesen. Die Inhibition von ABC-Transportern bewirkte eine schnellere Inaktivierung von MGMT durch die Glukose-Konjugate. Des Weiteren zeigten Kompetitions-Experimente mit den MGMT-Hemmstoffen eine verminderte Efflux-Rate von Fluoreszenzfarbstoffen, die spezifisch von ABC-Transportern exportiert werden. ABC-Transporter reduzieren die wirksame Konzentration des Hemmstoffes in der Zelle und beeinträchtigen somit die Effektivität der MGMT-Inhibition. Eine simultane Hemmung der ABC-Transporter P-glycoprotein (P-gp), multi resistance protein 1 (MRP1) and breast cancer resistance protein (BCRP) erhöhte die Effektivität der MGMT-Hemmstoffe (O6BG, O6BTG, O6BG-Glu, O6BTG-Glu) und verstärkte auf diese Weise die TMZ-induzierte Toxizität in Tumorzelllinien. Die Involvierung von ABC-Transportern in der intrazellulären Speicherung von MGMT-Hemmstoffen ist wahrscheinlich die Ursache für die beobachteten Unterschiede in der Sensibilisierung verschiedener Tumorzelllinien gegenüber Zytostatika durch das Glukose-Konjugat O6BG-Glu. Eine Strategie, den Einfluss von ABC-Transportern zu reduzieren und zukünftliche MGMT-Targeting-Strategien effizienter umzusetzen, ist die Verwendung von O6BTG als Ausgangssubstanz. Die höhere Inhibitionsfähigkeit der Bromthiophenmoleküle vermindert die erforderliche intrazelluläre Konzentration für eine vollständige MGMT-Hemmung und reduziert auf diese Weise den Einfluss von ABC-Transportern.