529 resultados para Intermedial narration
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La ricerca sviluppa le più recenti proposte teoriche dell'antropologia interpretativa, applicandole alla teoria della letteratura. Si concentra sull'ipotesto antropologico attivo nell'opera di Elsa Morante, con particolare riferimento alla produzione successiva agli anni Sessanta (Il mondo salvato dai ragazzini, 1968; La Storia, 1974; Aracoeli, 1982), in cui si verifica la concentrazione del materiale etno-antropologico di derivazione demartiniana. La tesi si propone di sondare la prolificità del rapporto intertestuale Morante-De Martino, soprattutto mediante la ricorrenza di alcuni luoghi significanti che accomunano la ricerca poetica e quella scientifica degli autori, uniti da una fondamentale rielaborazione del concetto di "umanesimo". Centrale, a questo proposito, diviene la nozione di "crisi" della persona, direttamente collegata al vissuto da "fine del mondo" e alla percezione apocalittica post-atomica. Alla crisi del soggetto contemporaneo si guarda nei termini di una risoluzione culturale, che chiama direttamente in causa il rapporto tra letteratura e ritualità. Secondo la prospettiva sociologica durkheimiana, si indagano i momenti della piacularità e della festa, ricorsivi nella scrittura morantiana, come fondanti il discorso (la narrazione mitografica) della comunità. Di qui, la riflessione si attesta sulle strategie della comunicazione finzionale in ambito etno-antropologico, con attenzione all'autorialità dello stesso antropologo sul campo. Non mancano raffronti con le esperienze letterarie più significative nell'orizzonte culturale delineato: in particolar modo, si tiene in considerazione il fondamentale rapporto Morante-Pasolini.
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La ricerca prende in esame le produzioni narrative, in particolare quelle dedicate agli adolescenti e ai giovani adulti, nei cui linguaggi e nelle cui trame si insinuano modelli di vita, comportamenti, valori, stereotipie, ecc. Attraverso le fiction dell'ultimo decennio, sono offerte interpretazioni alle costanti e alle variabili che percorrono i diversi prodotti culturali e che sono metafore di caratteristiche e di dinamiche della società post-moderna. Nella ricerca si studiano le trame e i personaggi delle narrazioni e, in parallelo, si individuano le correlazioni con studi pedagogici interessati alle ultime generazioni giovanili. La comparazione ha portato ad un sistema di decifrazione per individuare il giovane dell'era post-moderna tra gli elementi di finzione. Si sono prese in esame le più importanti icone dell'immaginario che, pur attraverso innumerevoli riscritture, continuano ad imporsi come metafore per identificazione, abnegazione, catarsi. Rispetto al passato, molte icone presenti nelle ultime produzioni di fiction subiscono alterazioni leggibili come spie (i.e. Ginzburg). È in queste trasformazioni, spinte fino alla metamorfosi dell'icona, che è possibile rintracciare alcune caratteristiche proprie del mondo giovanile in rapporto con la società contemporanea. L'immaginario può dunque essere lo specchio in cui l'uomo e la società possono riconoscersi, e studiarlo apre possibilità per sviluppare prospettive di interpretazione verso nuovi orizzonti.
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La tesi si occupa di analizzare la produzione narrativa della scrittrice messicana di frontiera Cristina Rivera Garza. In particolare, si pone l'accento sull'uso della strategia dell'intertestualità. A partire dalle fondamentali teorie classiche di Julia Kristeva, Gérard Genette e molti altri, lo scopo è quello di proporre un nuovo modello interpretativo che possa considerare la peculiarità della letteratura ispano-americana e inglobare la particolarità della proposta narrativa della scrittrice in oggetto. Attraverso l'innovativo studio di Roberto González Echevarría, l'obiettivo è quello di analizzare non solo i rapporti che si stabiliscono tra opere che appartengono al sistema della letteratura, ma anche i produttivi rapporti che si stabiliscono fra testi letterari e testi che non appartengono al sistema della letteratura. In particolare si analizza: a) le relazioni tra Storia e narrazione nel romanzo storico messicano tra XX e XXI secolo; b) le relazioni tra cronaca (considerata come genere tout court e come insieme di notizie giornalistiche) e narrazione nel romanzo poliziesco messicano contemporaneo.
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„Natürlich habe ich mich [...] unausgesetzt mit Mathematik beschäftigt, umso mehr als ich sie für meine erkenntnistheoretisch-philosophischen Studien brauchte, denn ohne Mathematik lässt sich kaum mehr philosophieren.“, schreibt Hermann Broch 1948, ein Schriftsteller, der ca. zehn Jahre zuvor von sich selbst sogar behauptete, das Mathematische sei eine seiner stärksten Begabungen.rnDiesem Hinweis, die Bedeutung der Mathematik für das Brochsche Werk näher zu untersuchen, wurde bis jetzt in der Forschung kaum Folge geleistet. Besonders in Bezug auf sein Spätwerk Die Schuldlosen fehlen solche Betrachtungen ganz, sie scheinen jedoch unentbehrlich für die Entschlüsselung dieses Romans zu sein, der oft zu Unrecht als Nebenarbeit abgewertet wurde, weil ihm „mit gängigen literaturwissenschaftlichen Kategorien […] nicht beizukommen ist“ (Koopmann, 1994). rnDa dieser Aspekt insbesondere mit Blick auf Die Schuldlosen ein Forschungsdesiderat darstellt, war das Ziel der vorliegenden Arbeit, Brochs mathematische Studien genauer nachzuvollziehen und vor diesem Hintergrund eine Neuperspektivierung der Schuldlosen zu leisten. Damit wird eine Grundlage geschaffen, die einen adäquaten Zugang zur Struktur dieses Romans eröffnet.rnDie vorliegende Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Nach einer Untersuchung von Brochs theoretischen Betrachtungen anhand ausgewählter Essays folgt die Interpretation der Schuldlosen aus diesem mathematischen Blickwinkel. Es wird deutlich, dass Brochs Poetik eng mit seinen mathematischen Anschauungen verquickt ist, und somit nachgewiesen, dass sich die spezielle Bauform des Romans wie auch seine besondere Form des Erzählens tatsächlich aus dem mathematischen Denken des Autors ableiten lassen. Broch nutzt insbesondere die mathematische Annäherung an das Unendliche für seine Versuche einer literarischen Erfassung der komplexen Wirklichkeit seiner Zeit. Dabei spielen nicht nur Elemente der fraktalen Geometrie eine zentrale Rolle, sondern auch Brochs eigener Hinweis, es handele sich „um eine Art Novellenroman“ (KW 13/1, 243). Denn tatsächlich ergibt sich aus den poetologischen Forderungen Brochs und ihren Umsetzungen im Roman die Gattung des Novellenromans, wie gezeigt wird. Dabei ist von besonderer Bedeutung, dass Broch dem Mythos eine ähnliche Rolle in der Literatur zuspricht wie der Mathematik in den Wissenschaften allgemein.rnMit seinem Roman Die Schuldlosen hat Hermann Broch Neuland betreten, indem er versuchte, durch seine mathematische Poetik die komplexe Wirklichkeit seiner Epoche abzubilden. Denn „die Ganzheit der Welt ist nicht erfaßbar, indem man deren Atome einzelweise einfängt, sondern nur, indem man deren Grundzüge und deren wesentliche – ja, man möchte sagen, deren mathematische Struktur aufzeigt“ (Broch).
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Die Dissertation Gender und Genre in melodramatischen Literaturverfilmungen der Gegenwart untersucht das Medium Film anhand von Todd Haynes’ Far from Heaven (2002), Stephen Daldrys The Hours (2002) und Tom Fords A Single Man (2009) als Quelle des Wissens über gesellschaftlich-normierte Geschlechterrollen und sozialkonstruierte Genderkonzepte. Die Arbeit versteht sich als eine nachhaltige Schnittstellenforschung zwischen Gender-, Literatur-, Film- und Medienwissenschaften und zeigt die Öffnung der Germanistik für den medial geprägten Kulturwandel, welcher den deutschen bzw. den deutschsprachigen Kulturraum betrifft. Gender und Geschlecht destabilisieren die Gesellschaft und die „heterosexuelle Matrix“ durch das individuelle Suchen, Finden, Konstruieren und Anerkennen einer eigenen, individuellen Genderidentität. Dieser Prozess kann unter Zuhilfenahme des Erzählens von Geschlecht im Film verdeutlicht werden, denn die audiovisuelle Fiktion modelliert Wirklichkeitsvorstellungen und das Wirklichkeitsverständnis der Rezipienten. Wobei offen bleibt, ob die Fiktion die Realität oder die Realität die Fiktion imitiert. Denn es gibt nicht nur eine Wahrheit, sondern mehrere, vielleicht unzählige Bedeutungszuschreibungen. Die drei paradigmatischen Literaturverfilmungen wurden jeweils in Bezug zu ihren Literaturvorlagen von Virginia Woolf, Michael Cunningham und Christopher Isherwood gesetzt. Sie können als Beispiele für ein wissendes, postmodernes Pastiche des Themen-Clusters Diskriminierung/Homophobie/Homosexualität/„Rasse“ gelten. Alle drei Filme verhandeln durch gemeinsame, melodramatische Motive (Spiegel, Telefon, Krieg, Familie) die Darstellbarkeit von Emotionen, Begehren, Sehnsüchten, Einsamkeit und dem Verlust der Liebe. Durch Verbindungslinien zu den Melodramen von Douglas Sirk und mittels den Theorien von u.a. Judith Butler, Stanley Cavell, Carolin Emcke, Thomas Elsaesser, Sigmund Freud, Hermann Kappelhoff und Laura Mulvey wurde das Begriffspaar Genre und Gender her-ausgestellt und im zeitgenössischen Geschlechter-Diskurs verortet. Das im Verlauf der Arbeit erarbeitete Wissen zu Gender, Sexualität, Körper und Geschlecht wurde als ein Gender-Genre-Hybrid verstanden und im Genre des queeren bzw. homosexuellen Melodrams (gay melodrama) neu verortet. Die drei Filme sind als ein Wiederbelebungsversuch bzw. ein Erweiterungsversuch des melodramatischen Genres unter dem Genderaspekt anzusehen. Die Analyse und Dekonstruktion feststehender Begriffe im Kontext der Gender- und Gay Studies und dem Queer Cinema lösen produktive Krisen und damit emanzipierte Verfahren aus. Diese müssen immer wieder neu beschrieben werden, damit sie wahrgenommen und verstanden werden. Daher sind die drei melodramatischen Literaturverfilmungen ein fiktionales Dokumentationsmodell gesellschaftlicher Konflikte, welches anhand individueller Schicksale verdeutlicht wird.
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Der Orient als geographischer Topos paust sich durch populäre Medien wie kaum ein anderer. Besonders das Kino vermag es diese Imagination aufscheinen zu lassen. Der cineastisch-imaginierte Orient existiert parallel zur Lebenswelt und konstituiert auf diese Weise eine ganz eigene Wirklichkeit. Gegenstand der Arbeit ist es die Konstruktionsprinzipien des cineastischen Orients zu entschlüsseln sowie eine dafür geeignete Analyseform zu entwickeln. Der Arbeit liegt ein Grundverständnis zugrunde, dass das Unterhaltungskino als ein besonderes Medium alltäglicher Imaginationen betrachtet und auf diese Weise Welt und Wirklichkeit generierend ist. Der empirisch-analytische Teil der Arbeit entwickelt aus tradiertem filmanalytischem Handwerkszeug eine geographische Filmlektüre. Die Analyse, bzw. Lektüre, der ausgewählten Filme durchleuchtet die vom Kino transportierten Mythen und die sich wiederholenden Narrative des cineastischen Orients. Die Lektüre orientiert sich dabei an visuellen und handlungszentrierten filmischen Topoi und liest diese als filmische Standardorte. Zudem werden existierende personengebundene Stereotype herausgearbeitet, die als Grundlage der Kreation des Anderen und als Konstruktionsprinzip des Fremden verstanden werden. Diese haben Konsequenzen für eine filmisch kommunizierte und geschaffene populäre Geopolitik und ermöglichen ein Verständnis der diskursiv-gesellschaftlichen Strukturen der Filme. Die innere Logik des cineastischen Orients ist dabei nicht nur auf Bilder oder nur auf die narrativen Elemente ausgerichtet, sondern erschließt sich aus deren Kombination. Die detaillierte Lektüre der in den Kommunikations-Prozess involvierten Sequenzen und Einstellungen zeigen schließlich, wie die globalen Bilderwelten des Kinos zum Bestandteil einer intermedial hervorgebrachten und im Laufe der Zeit gewachsenen Geographie geworden sind und welche Bedeutung und Funktion die filmimmanente Geographie für die Dramaturgie des cineastischen Orients besitzt.
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This dissertation intends to present and analyse the translation from English into Italian of the first twenty-five chapters of Habibi, a teenager and young adult’s novel written by the Palestinian-American author Naomi Shihab Nye. It has been necessary to present the theoretical approach to the literary translation studies, in order to focus the attention on the translation problems and provide suitable solutions and strategies. The first chapter gives an historical perspective on children’s literature from the end of the Nineteenth century till today, distinguishing the Italian and the American contexts. The description of the evolution process of this literary genre, which developed to satisfy the needs of the educational system, is its central issue. At the end of the chapter, we outline the main traits characterizing children’s literature and the image of the ideal reader. The second chapter provides an overview on Palestinian literature, especially on the features of the contemporary novel and the Diaspora literature. Afterwards, we present the author Naomi Shihab Nye and the book Habibi. In the third chapter we analyze the novel, focusing the attention on the rhythm of the narration, on the linguistic registers and the textual peculiarities found during the reading stage, according to the features of the children’s literature. The fourth chapter consists of the translation of the first twenty-five chapters of the novel. The fifth chapter begins with a section about the translation theory, the literary translation studies, focusing on the translation of children’s literature. Finally, there is the translation analysis. Here we present the strategies and the choices of the translation process, along with some practical examples with reference to theoretical studies. Special attention is paid to culture-specific items, lexicon and syntax.The source text can be found in appendix.
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This article presents an intermedial analysis of the Italian silent film Cabiria by Giovanni Pastrone within the cultural context of its time. Employing theories developed by Werner Wolf and Irina Rajewsky, the article lays out the intermedial and transmedial relationships of Cabiria with other media, in particular opera, literature, and painting, and illustrates that operatic references are incorporated recognizably during key moments of the film. By contrasting these references with specific cinematic techniques, Pastrone demonstrates that film is able to elicit an operatic sensation and that film is a distinct and valuable form of art.
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In my thesis, I interrogate narrative reliability related to depictions of female insanity in Jane Eyre, Rebecca, and Wide Sargasso Sea. By subjecting the trustworthiness of her storytelling to criticism, especially as regards the concealed madwoman, Bertha Mason, Jane's narration is revealed as unstable, offering problematic insight into a character long considered unflinchingly honest. In du Maurier's later literary adaptation of Jane Eyre, Bertha's parallel character, the eponymous Rebecca, comes to the fore, while the novel's unnamed narrator remains in the shadows, and bases much of her storytelling upon hearsay, rather than the "autobiography" of Jane Eyre. The most transparent narrative voice, however, is Antoinette, the main character of Wide Sargasso Sea, the 1966 prequel to Jane Eyre. Despite her madness, Antoinette's narration makes no attempt at dissemblance, speaking forthrightly about her marriage and experience, proving a truthful narrator and openly rejecting the marginal status the earlier narrators try desperately to hide.
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Introduction: Clinical medical education is increasingly utilizing novel technological approaches in order to supplement traditional lecture-based didactics. The Neurology Core Clerkship at Baylor College of Medicine is a four week required course taken by clinical medical students. Given the large amount of information to be disseminated in a short period of time, part of the didactic material has been provided online in the form of narrated PowerPoint files or lecture audio tracks along with stand-alone PowerPoint files. The narrated files are generated using the native PowerPoint narration function while the stand-alone audio files are created as MP3 format files using an inexpensive digital recording device. [See PDF for complete abstract]
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Im Wettstreit systemtheoretischer Ansätze für klinische und psychotherapeutische Arbeit, sei es in Praxis oder Forschung, wird oft der synergetische Ansatz als »naturwissenschaftlich« gekennzeichnet – nicht selten mit einem pejorativen Unterton, dass er damit für nicht-naturwissenschaftliche Fragen weniger gut geeignet sei. Die Autoren zeigen hingegen auf, dass synergetische Systemtheorie als Strukturwissenschaft zu verstehen ist: Sie kann zwar auf Gegenstände des naturwissenschaftlichen Bereiches angewendet werden, genauso gut aber auch auf Prozesse, bei denen es um Sinn, Bedeutung, Narration, Interaktion etc. geht. Dialogisch erarbeiten die Autoren dabei Aspekte, die ihnen an der synergetischen Systemtheorie besonders wichtig sind, und erörtern, welche zentralen Fragen damit beantwortet bzw. untersucht werden können. Insbesondere wird diskutiert, was eine »strukturwissenschaftliche« Perspektive eigentlich meint und warum ein solcher Ansatz sowohl für Fragen der Forschung als auch der Praxis besonders geeignet erscheint.