701 resultados para Philologie orientale
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In dieser Dissertation Die Universalität der Hermeneutik wurde die folgenden zwei Fragen behandelt: Erstens: kann die Psychoanalyse - konkreter gesagt, die Übertragungssituation in dem szenischen Verstehen - eine Ausnahme von der Universalität der Hermeneutik darstellen? Zweitens: ist kritische Reflexion überhaupt moglich?, und konnen die Universalität der Hermeneutik und die kritische Reflexion miteinander in Übereinstimmung gebracht werden? Durch das szenische Verstehen erlautert Habermas den Vorgang, wie die Umgangssprache des Patienten von dem Analytiker analysiert wird. Zumal in der Übertragungssituation ist der Gegenstand des Symptoms des Patienten nichts anderes als der Analytiker selbst, und demzufolge kann der Analytiker selbst dann an dem Symptom seines Patienten teilnehmen. Durch diese Teilnahme kann er die Bedeutung des Symptoms seines Patienten genau erfassen. Aber wenn der Analytiker nicht das Unbewusste, das sein Patient ihm offenbart, umgangssprachlich akzeptiert hätte, oder anders gesagt, wenn das Unbewusste des Patienten sich dem Analytiker nicht als "ein Gesagtes" gezeigt hätte, hätte der Analytiker auf keinem Fall daraus etwas erfassen können. Infolgedessen kann die Psychoanalyse nicht das Gegenbeispiel fur die Universalität der Hermeneutik werden. Damit die kritische Reflexion möglich wäre, müssten vor allem unser Bewusstsein und die Sprache voneinander getrennt werden. Deswegen wurde in dieser Arbeit behauptet, dass sie - obwohl es in der Tat selbstverstandlich unmöglich ist - aber sehr wohl rein begrifflich gesehen voneinander getrennt und unterschieden werden können. In diesem Fall kann das Einflussverhältnis zwischen der Sprache und den außersprachlichen Faktoren in das Einflussverhältnis zwischen der "Arbeit und Herrschaft" und der Sprache und unserem Bewusstsein, unterteilt und differenziert werden: Arbeit und Herrschaft übt auf die Sprache Einfluss aus, und die Sprache übt auf unser Bewusstsein Einfluss aus. Und mit der Tatsache, dass die Praxis des Verstehens verändert wird, kann man beweisen, dass unser Bewusstsein auf die Arbeit und Herrschaft Einfluss ausüben kann. Und das bedeutet, dass unser Bewusstsein, obwohl es nur mittelbar ist, auf jeden Fall auch auf die Sprache Einfluss ausüben kann. Infolgedessen, wenn die Universalität der Hermeneutik gültig ist, kann man auch sagen, dass auf dieselbe Weise, die kritische Reflexion Habermas´ möglich ist. Und diese Einflussverhältnisse sind aber in dauernder Zirkulationsbewegung. Und diese Zirkulationsbewegung an sich ist das Wesen des Menschen, und daraus bildet sich seine Geschichte.
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L’obiettivo della ricerca condotta dal candidato è stato sin dal principio la proposta di un’analisi del popolamento e delle dinamiche culturali dell’età neolitica nella Puglia Centrale. Tale aspirazione derivava dal fatto che il territorio oggetto di tale ricerca è stato, negli ultimi decenni, assai meno investigato rispetto alle limitrofe aree, come la piana del Tavoliere ed il Salento in particolare. Questa mancanza di informazioni rendeva necessaria una rivisitazione delle ricerche e degli studi, attraverso la costruzione di un atlante del popolamento, al fine di colmare questo vuoto. Infatti, una valutazione del popolamento dell’età neolitica nell’Italia sud-orientale non può essere considerata per aree culturali distinte e geograficamente limitate. Nonostante vi siano importanti differenziazioni di facies archeologiche, è solo attraverso una visione complessiva e con un controllo articolato delle informazioni che è possibile descrivere i processi e le dinamiche che hanno portato ad un popolamento così imponente, dalla sua espansione al repentino collasso, causando la trasformazione del paesaggio pugliese. La scelta di guardare alla complessità neolitica di questo versante della Puglia si lega culturalmente, oltre che geograficamente, alla ricerca già effettuata sulla grande diffusione del neolitico nella piana del Tavoliere di Puglia, unico esempio europeo in quanto a colonizzazione capillare del territorio..Ciò ha permesso di disegnare un quadro globale, che al momento esclude solo la penisola salentina, del popolamento neolitico della Puglia settentrionale e centrale. Le caratteristiche che differenziano i due complessi, sono strettamente legate sia all’habitat insediativo, inteso come scelte insediamentali, che nella regione indagata appare organizzato su diversi livelli (area costiera adriatica, area prospiciente antichi alvei torrentizi, propaggini dell’altopiano delle Murge), che alle forme culturali, intese come produzione artigianale e soprattutto aspetti rituali connessi alla frequentazione delle grotte naturali.
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L’obiettivo di questo lavoro di tesi è di ottenere un’analisi climatica giornaliera ad alta risoluzione della precipitazione sul territorio del nord Italia realizzata con tecniche di controllo statistico, di analisi e di strumenti di descrizione dei risultati presentati nella recente letteratura. A tal fine, sono stati utilizzati i dati dell’Archivio ARCIS. In seguito alle fasi di controllo qualità, omogeneità e sincronicità i dati sono stati utilizzati per realizzare un’analisi giornaliera su grigliato regolare a 10 km di risoluzione utile alla rappresentazione della variabilità spazio-temporale della precipitazione sul Nord Italia per il periodo 1961-2005. I risultati di tale analisi mettono in evidenza dei valori medi di precipitazione annuale abbastanza intensi sulla parte centrale dell’arco Alpino, con massimi (oltre 2000 mm) sull’estremità orientale e sull’Appennino Ligure. Valori minimi (500 – 600 mm) sono osservati lungo le aree prospicienti il fiume Po, in Val d’Aosta ed in Alto Adige. La corrispondente analisi del trend temporale indica la presenza di lievi cali statisticamente significativi solo in aree limitate del territorio. In coerenza con questi risultati, la variazione nel tempo della precipitazione annuale mediata su tutto il territorio mette in evidenza un’intensa variabilità decennale, ma solo una lieve flessione lineare sull’intero periodo. Il numero annuo di giorni piovosi ed il 90° percentile della precipitazione giornaliera presentano invece trend lineari un po’ più pronunciati. In particolare, sul periodo considerato si nota un calo del numero di giorni piovosi su gran parte del territorio e solo su alcune aree del territorio un aumento dell’intensità del 90° percentile, sia a scala annuale che stagionale. Nell’ultima parte di questo lavoro è stato realizzato uno studio della relazione fra la forzante climatica e l’evoluzione della morfologia dell’Appennino Emiliano-Romagnolo. I risultati mostrano che a parità di quota, di pendenza e di litologia, la franosità è influenzata dalle precipitazioni.
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Die vorliegende Arbeit analysiert das Buchbesprechungswesen in seiner Entwicklung unter nationalsozialistischem Einfluss, beginnend mit der ‚Kampfzeit‘ der ‚Bewegung‘, nach Veröffentlichung der programmatischen weltanschaulichen Ziele, und fortgesetzt nach der Machtübernahme 1933, nunmehr unter den Bedingungen totalitärer Herrschaft. Im ersten der beiden Hauptteile der Arbeit wird an charakteristischen Beispielen gezeigt, wie die extreme Rechte in der Weimarer Republik danach trachtete, die Funktion der Buchbesprechung in Richtung einer gesinnungsmäßigen Bevormundung der Leser zu verändern. Unter Ausnutzung systembedingter Schwachstellen und durch Verstärkung vorhandener Ressentiments in der Bevölkerung wurde ein geistiger Erosionsprozeß der Öffentlichkeit in Gang gesetzt. Das engte die freie Kommunikation fortschreitend ein. Der zweite Hauptteil behandelt die nach 1933 einsetzende Schaffung rechtlicher Grundlagen für die Ausschaltung aller ‚Nichtarier‘ und die geistige Gleichschaltung und weltanschauliche Indoktrinierung der Kulturschaffenden, einschließlich deren Überwachung durch gezielt dazu eingerichtete Organisationen. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem für die Massenbeeinflussung neugebildeten Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda. Goebbels veranlasste eine stark reglementierende stufenweise Neuordnung des Buchbesprechungswesens zur umfassenden Lenkung und Kontrolle von Rezensenten, Verlegern und Schriftleitern. Die Reglementierung gipfelte in dem am 1.7.1937 in Kraft getretenen Verbot der Kunstkritik. Kritische Rezensionen und Diskussionen waren unerwünscht und sollten auf diese Weise endgültig verhindert werden, ganz im Sinne der von Hitler in Mein Kampf postulierten Absichten. Die Folgen dieses Kritikverbots waren zunehmendes Schweigen, Zurückweichen und Unsicherheit bei Kulturvermittlern und Lesern. Die verheißene Erneuerung des Rezensionswesens blieb ebenso Trugbild wie die ersehnten NS-Literaturschöpfungen. Die vorliegende Arbeit weist exemplarisch nach, wie im komplexen Prozeß von Demokratieverfall und Diktatur die ursprüngliche Funktion der Buchbesprechung durch Reduzierung und Ausrichtung auf eine politisch-ideologische Lenkungsfunktion ausgehöhlt und entwertet wurde.
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Longstanding debates concerning the origin of the Kess Kess Emsian carbonate mounds exposed at Hamar Laghdad Ridge (eastern Anti-Atlas, Morocco) centre around the processes that induced precipitation of carbonate mud and the preservation of steep morphologies. Although in the last years an origin related to hydrothermalism seemed to be more likely, to date the Kess Kess are still considered controversial vent deposits. This study combines in updated research review information from previous work and new detailed field observations coupled with new analytical results to define a consistent framework and some new insight of current knowledge about the origin of these mounds. We obtain a complete minero-petrographic and palaeobiological data set and a detailed geochemical characterization of the different lithologies and facies of the Hamar Laghdad stratigraphic succession, including mounds, and we compared the results with the data from Maïder Basin mounds (Anti-Atlas, Morocco). Our data support the hydrothermal model proposed for the genesis and development of the Kess Kess mounds. The mechanisms linked to the mounds formation and growth are discussed in the light of the new finding of fluid-sediment interaction within a scenario driven by late magmatic fluids circulation. Conical mounds and other fluids related morphologies were also reported from Crommelin crater area (Arabia Terra, Mars). These mounds consist in meter-sized conical buildups hosted in the Equatorial Layered Deposits (ELDs) deposed during a regional groundwater fluid upwelling. Geometries and geological conditions that might have controlled the development of such morphologies were discussed. According to our data the morphological and stratigraphical characteristics of Crommelin area mounds are most consistent with a formation by fluids advection. Then we compare terrestrial and Martian data and examine the geological settings of hydrothermal mound occurrences on Earth in order to describe potential target areas for hydrothermal structures on Mars.
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Unter aktionalen Operatoren versteht diese Untersuchung grammatikalisierte Verbalkonstruktionen zur Bezeichnung von Aktionsarten und Aktionalität. In Türksprachen - und damit auch im Türkeitürkischen - dienen typischerweise Postverbien diesem Zweck. Diese Formen bestehen aus einem lexikalischen Verb, welches Konverbform haben oder finit sein kann sowie einem darauffolgenden Auxiliarverb mit stark verallgemeinerter, grammatikalisierter Bedeutung. Auxiliarverb und Konverbsuffix modifizieren das vorangehende lexikalische Verb in Bezug auf aktionale Eigenschaften. Weniger typisch für Türksprachen sind hingegen Präverbien, d.h. Konstruktionen, in denen das Auxiliarverb dem lexikalischen Verb vorangeht. Auch dieser Art der Kennzeichnung von Aktionsarten und Aktionalität widmet sich diese Dissertation. Das erste, einleitende Kapitel stellt das untersuchte Material sowie die theoretischen Grundlagen vor. Das zweite Kapitel beinhaltet türkische Postverbien mit ihren jeweiligen Funktionen und Bedeutungen, die anhand von zahlreichen Beispielen aus verschiedenen Türksprachen ausser dem Türkeitürkischen illustriert werden. Das Kapitel 3 befasst sich mit dem Inventar an Postverbien, das das Türkeitürkische zu bieten hat. Es beginnt mit dem Versuch einer Beschreibung der Funktion eines bisher nicht als solches beschriebenen Postverbs, welches auf der Grundlage eines türkischen Verbs für deutsch "vorbei-, hindurch-, vorübergehen" gebildet wird. Dieses Postverb befindet sich noch in einem recht jungen Grammatikalisierungsstadium und kann entsprechend zu semantischen Ambiguitäten führen, welche die Autorin mittels geeigneter Tests aufdeckt. Andere, weiter grammatikalisierte Postverbien des Türkeitürkischen basieren auf den Auxiliaren kal- 'bleiben', gel- 'kommen', git- 'gehen', gör- 'sehen' und dur- 'stehenbleiben, stehen'. Diese Postverbien werden einer differenzierten Klassifikation bezüglich ihrer Kombinierbarkeit mit verschiedenen Verbtypen, ihrer phasenspezifizierenden Funktionen und weiterer sekundärer Implikationen, die auch, aber nicht ausschließlich von ihrer eigenen lexikalischen Bedeutung herrühren, unterzogen. Das Postverb -(y)Iver- hat zahlreiche Eigenschaften, die es von anderen aktional verwendeten Postverbien unterscheidet. Es unterliegt keiner der Restriktionen, die für die anderen türkischen Postverbien gelten und weist ein weiter fortgeschrittenes Grammatikalisierungsstadium auf. Darüber hinaus zeigt -(y)Iver- große Parallelen mit dem Marker für Possibilität -(y)Abil-. Hierzu gehört nicht zuletzt die Möglichkeit, -(y)Iver- mit anderen Postverbien zu kombinieren - was für die anderen Postverbien des Türkeitürkischen ausgeschlossen ist. Die Autorin argumentiert dafür, in -(y)Iver- ein Postverb zu sehen, welches zum Ausdruck nicht mehr nur aktionaler, sonder modaler Inhalte dient. Im vierten Kapitel werden Konverb- und finite Formen der türkeitürkischen Verben kalk- 'aufstehen', tut- 'ergreifen, festhalten', gel- 'kommen', git- 'gehen', var- 'ankommen', al- 'nehmen' und cik- 'heraus-, hervorgehen, -kommen' mit ihren Funktionen als Präverbien vorgestellt. Eine grammatikalisierte präverbiale Bedeutung dieser Verben ist stark kontextabhängig, so dass immer mit semantischen Ambiguitäten zu rechnen ist. Dennoch bilden Präverbien eine geschlossene Gruppe von Formen, die eine gemeinsame Bedeutung haben. Das Kapitel 5 bezieht moderne irantürkische Varietäten, insbesondere das Chaladschische, in die Untersuchung ein. Die Autorin nimmt die Diskussion über chaladschische Imperativformen, die auf Postverbien zurückgehen, wieder auf und bietet ein vereinfachtes Beschreibungsmodell dieses vermeintlich komplexen Paradigmas an. Dieses Kapitel schließt auch die Fülle von parataktisch gebildeten Verkonstruktionen ein, welche in ihren Funktionen und Bedeutungen auffällig große Ähnlichkeiten mit türkeitürkischen Präverbien, aber auch mit Postverbien aufweisen. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung (6) und einem Literaturverzeichnis ab.
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Große Dramendichtung kann nur in historischen Umbruchszeiten wie der Antike, der Reformationszeit und im 19. Jahrhundert, also zu Lebzeiten Friedrich Hebbels, entstehen. Das schreibt Hebbel im Vorwort zu seinem bürgerlichen Trauerspiel „Maria Magdalena“. Die großen Zeiten der Tragödien sind Zeiten umwälzender Veränderungen. Im langen 19. Jahrhundert, zwischen Revolution und Restauration, zwischen Reformen und Reaktion, zwischen Hoffnungen auf Demokratie, Nationalstaatlichkeit, zwischen Josephinismus und Ära Metternich, waren die Voraussetzungen für ein Jahrhundert der Tragödie gegeben. Zwei der bedeutendsten Dramatiker des 19. Jahrhunderts, Franz Grillparzer und Friedrich Hebbel, sind Thema der Dissertation. Dabei hat die Arbeit mit der Diskursivierung von Fremdheit und Fremde eine Neuperspektivierung ausgewählter Dramen geleistet, die so in der Forschung noch nicht existiert, wobei diese Perspektive in der Forschung bereits angelegt war. Die hier vorliegende Arbeit hat das „Phänomen der Fremde“, wie Günther Häntzschel es in einem Aufsatz nennt, in den Dramen „Judith“, „Gyges und sein Ring“ und „Die Nibelungen“ von Hebbel und in den Dramen „Das goldene Vließ“, „Die Jüdin von Toledo“ und „Libussa“ von Grillparzer untersucht. Die zentralen Begriffe „Fremde“ und „Fremdheit“ wurden dabei als literarische Topoi, um methodisch besser mit ihnen operieren zu können, in verschiedene Dimensionen der Fremdheit unterteilt: Dabei wurde neben der „Fremdheit der Kulturen“ und der „Fremdheit zwischen den Geschlechtern“ auch die Fremdheit zwischen dem „mythischen Rand der Welt“ und dem „Horizont der Vernunft“ untersucht. Ferner widmete sich ein Kapitel dem Thema Entfremdung und Selbstentfremdung, eine Dimension der Fremdheit, die ebenfalls für die Dramenanalyse relevant ist.
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This research seeks to review the level of knowledge achieved in interpreting the relationship between the ethnic diversity at the workplace in the public sector and the organizational performance; as well as seeks to contribute in understanding the implications of this relationship. The study commenced with investigating the academic research in the relevant area addressing the following research questions: (a) How are diversity management and organizational performance conceptualized? (b) What are the existing findings of research concerning diversity at the workplace in the public organizations and organizational performance? (c) What factors intervene the relationship between the diversity and organizational performance? Based on the findings from the review of the academic research, this study seeks to contribute in understanding the ethnic diversity – performance relationship and its mplications at the local level in the Macedonian context. The reform process in Macedonia as a multicultural society, where for many years, inter-ethnic relations have been one of the most sensitive political issues, affecting both the stability of the country and the progress, focused mainly on the implementation of the decentralization and inclusion of ethnic minorities in the decision making process. With the implementation of the Ohrid Framework Agreement workforce at the units of local self-government in Republic of Macedonia is becoming more balanced with respect to ethnic minorities, with more workforce participation than ever by Albanians, Turks, Roma and other minorities. As public organizations at local level become more diverse along ethnic lines, it makes sense to pay more attention to how different ethnic groups interact with one another at work. Thus it gives additional importance on the research question addressed in the study and gives significance of the research in a broader scope.
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Die Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe deutscher Klassiker wurde seit 1904 bis in die Zwanziger Jahre hinein im Insel Verlag in Leipzig publiziert. Die Buchreihe hat nicht nur für den Verlag und die Druckerei Poeschel in der sie gedruckt wurde eine ganze Reihe von Neuerungen nach sich gezogen, auch für den deutschen Buchmarkt hat die Klassikerausgabe einen Meilenstein bedeutet. Sie hat einige Eigenschaften des Taschenbuches vorweggenommen. Sie orientierte sich an der Qualität bibliophiler Buchpublikationen, aber war dennoch preislich erschwinglich. Zeitgenössische Klassikerausgaben erschienen zumeist mit einem Kommentar. Nicht so die Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe. Der Text wurde zwar von führenden Wissenschaftlern editiert, aber sie war dennoch unkommentiert. Der Text war in einer Jenson-Antiqua gesetzt obwohl die Debatte um individuell gestaltete Künstlerschriften und die Diskussion um die als deutsche Schrift begriffene Fraktur unter den wichtigsten Protagonisten des deutschen Buchgewerbes ihren Höhepunkt noch nicht erreicht hatte. Ziel für die Klassikerausgabe war darüber hinaus, das zur Jahrhundertwende leicht angestaubte Image der Stadt Weimar aufzupolieren. Über das Patronat des Großherzogs hinaus hätte man die Gewinne aus dem Verkauf der Bücher der Permanenten Ausstellung für die Anschaffung von modernen Kunstobjekten zur Verfügung stellen wollen, die unter der Leitung von Harry Graf Kessler stand. Sieht man den Inhalt der Werke der in der Klassikerreihe erschienen Dichter Goethe, Schiller und Körner in einem ästhetischen Kontext mit dem der Philosophen Schopenhauer und Kant, wird im Spiegel der Formalästhetik der Klassikerausgabe Graf Kesslers Bildungs- und Kulturbegriff erkennbar, der sich in den Jahren nach der Jahrhundertwende zu seinem Lebenskunstideal verdichtete. Der zerrütteten Existenz der Zeitgenossen, wie Friedrich Nietzsche sie beschrieben hatte, sollte der Inhalt der Ausgabe in seiner modernen Form eine moderne Wertehaltung entgegensetzen. Die Lektüre der Klassiker sollte den deutschen Philister „entkrampfen“ und ihm ein Stück der verloren geglaubten Lebensfreude wieder zurück bringen, in dem dieser auch die Facetten des Lebensleids als normal hinnehmen und akzeptieren lernte. Die Klassikerausgabe repräsentierte aus diesem Grund auch den kulturellen und politischen Reformwillen und die gesellschaftlichen Vorstellungen die der Graf für ein modernes Deutschland als überfällig erachtete. Die Buchreihe war aus diesem Grund auch ein politisches Statement gegen die Beharrungskräfte im deutschen Kaiserreich. Die Klassikerreihe wurde in der buchhistorischen Forschung zwar als bedeutender Meilenstein charakterisiert und als „wichtiges“ oder gar „revolutionäres“ Werk der Zeit hervorgehoben, die Ergebnisse der Forschung kann man überspitzt aber in der Aussage zusammenfassen, dass es sich bei der Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe um einen „zufälligen Glückstreffer“ deutscher Buchgestaltung zu handeln scheint. Zumindest lassen die Aussagen, die bisher in dieser Hinsicht gemacht wurden, keine eindeutige Einordnung zu, außer vielleicht der, dass die Klassiker von der englischen Lebensreform inspiriert wurden und Henry van de Velde und William Morris einen Einfluss auf ihre äußere Form hatten. Gerade die Gedankenansätze dieser Beiden nutzte Graf Kessler aber für eigene Überlegungen, die ihn schließlich auch zu eigenen Vorstellungen von idealer Buchgestaltung brachten. Da für Kessler auch Gebrauchsgegenstände Kunst sein konnten, wird das Konzept der Klassikerausgabe bis zur Umsetzung in ihrer `bahnbrechenden´ Form in das ideengeschichtliche und ästhetische Denken des Grafen eingeordnet. Die Klassiker werden zwar in buchhistorischen Einzeluntersuchungen bezüglich ihrer Komponenten, dem Dünndruckpapier, ihrem Einband oder der Schrifttype exponiert. In buchwissenschaftlichen Überblicksdarstellungen wird ihr Einfluss hingegen weniger beachtet, denn verschiedene Kritiker bezogen sie seit ihrem ersten Erscheinen nicht als deutsches Kulturgut mit ein, denn sie lehnten sowohl die englischen Mitarbeiter Emery Walker, Edward Johnston, Eric Gill und Douglas Cockerell wie auch ihre Gestaltung als „welsche“ Buchausgabe ab. Richtig ist, die Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe hatte dieselbe Funktion wie die von Graf Kessler in Weimar konzipierten Kunstausstellungen und die dortige Kunstschule unter der Leitung seines Freundes Henry van de Velde. Auch das für Weimar geplante Theater, das unter der Leitung von Hugo von Hofmannsthal hätte stehen sollen und die Großherzog Wilhelm Ernst Schule, hätten dieselben Ideen der Moderne mit anderen Mitteln transportieren sollen, wie die Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe deutscher Klassiker.
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In 1936, the African-American intellectual W.E.B. Du Bois visited Nazi Germany for a period of five months. Two years later, the eleven-year-long American exile of the German philosopher Theodor W. Adorno began. From the latter’s perspective, the United States was the “home” of the Culture Industry. One intuitively assumes that these sojourns abroad must have amounted to “hell on earth” for both the civil rights activist W.E.B. Du Bois and the subtle intellectual Adorno. But was this really the case? Or did they perhaps arrive at totally different conclusions? This thesis deals with these questions and attempts to make sense of the experiences of both men. By way of a systematic and comparative analysis of published texts, hitherto unpublished documents and secondary literature, this dissertation first contextualizes Du Bois’s and Adorno’s transatlantic negotiations and then depicts them. The panoply of topics with which both men concerned themselves was diverse. In Du Bois’s case it encompassed Europe, science and technology, Wagner operas, the Olympics, industrial education, race relations, National Socialism and the German Africanist Diedrich Westermann. The opinion pieces which Du Bois wrote for the newspaper “Pittsburgh Courier” during his stay in Germany serve as a major source for this thesis. In his writings on America, Adorno concentrated on what he regarded as the universally victorious Enlightenment and the predominance of mass culture. This investigation also sheds light on the correspondences between the philosopher and Max Horkheimer, Thomas Mann, Walter Benjamin, Siegfried Kracauer and Oskar and Maria Wiesengrund. In these autobiographical texts, Adorno’s thoughts revolve around such diverse topics as the American landscape, his fears as German, Jew and Left-Hegelian as well as the loneliness of the refugee. This dissertation has to refute the intuitive assumption that Du Bois’s and Adorno’s experiences abroad were horrible events for them. Both men judged the foreign countries in which they were staying in an extremely differentiated and subtle manner. Du Bois, for example, was not racially discriminated against in Germany. He was also delighted by the country’s rich cultural offerings. Adorno, for his part, praised the U.S.’s humanity of everyday life and democratic spirit. In short: Although both men partly did have to deal with utterly negative experiences, the metaphor of “hell on earth” is simply untenable as an overall conclusion.
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Im Mittelpunkt der Studie "The Sound of Democracy - the Sound of Freedom". Jazzrezeption in Deutschland (1945 - 1963) steht ein Korpus von 16 Oral-History-Interviews mit Zeitzeugen der deutschen Jazzszene. Interviewt wurden Musiker ebenso wie bildende Künstler, Journalisten, Clubbesitzer und Jazzfans, die die Jazzszene in den 1950ern bildeten. Die Interviews werden in einen Kontext zeitgenössischer Quellen gestellt: Zeitschriftenartikel (hauptsächlich aus dem "Jazz Podium" ebenso wie Radiomanuskripte des Bayerischen Rundfunks.rnDie Ausgangsüberlegung ist die Frage, was der Jazz für sein Publikum bedeutete, mit anderen Worten, warum wählte eine studentische, sich selbst als elitär wahrnehmende Schicht aus dem großen Fundus an kulturellen Ausdrucksformen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus den USA nach Deutschland strömten, ausgerechnet den Jazz als persönliche Ausdrucksform? Worin bestand seine symbolische Strahlkraft für diese jungen Menschen?rnIn Zusammenhang mit dieser Frage steht die Überlegung: In welchem Maße wurde Jazz als dezidiert amerikanische Ausdrucksform wahrgenommen und welche Amerikabilder wurden durch den Jazz transportiert? Wurde Jazz bewusst als Werkzeug der Besatzer zur demokratischen Umerziehung des deutschen Volkes eingesetzt und wenn ja, in welcher Form, beziehungsweise in welchem Maß? Wie stark war die Symbolleistung und metaphorische Bedeutung des Jazz für das deutsche Publikum und in welchem Zusammenhang steht die Symbolleistung des Jazz mit der Symbolleistung der USA als Besetzungs- bzw. Befreiungsmacht? rn
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L’area di progetto si trova nella parte orientale della città di Jesolo, vicino al confine comunale con Eraclea. A nord è delimitata dal canale Cavetta, al di là del quale si trova il borgo di Cortellazzo, ad est si trova l’ultimo tratto del corso del Piave, a sud si trovano la pineta e l’area del nuovo quartiere residenziale progettato dall’architetto Gonçalo Byrne, ad ovest vi è il progetto di una strada che attraverserà il Cavetta, compresa nella nuova viabilità comunale. Le qualità paesaggistiche dell’area rendono evidente il continuo ed inevitabile rapporto del territorio con l’acqua. Da una parte ci sono le difficoltà che gli abitanti di queste terre hanno sempre avuto, cercando attraverso le bonifiche di difendere le proprie terre, provando a strappare la maggiore quantità possibile di terreno coltivabile alle acque stagnanti. Dall’altra ci sono i benefici che una zona così ricca di acqua ha portato alle coltivazioni. La lettura dell’area, ma anche del territorio circostante, suggerisce un approccio progettuale che porti alla definizione di una nuova identità del luogo: una identità diversa da quella esistente, ma che sia integrata con gli elementi strettamente legati alla natura del territorio.
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Negli ultimi decenni sono stati studiati sul mar Mediterraneo dei fenomeni con caratteristiche comuni a quelle dei cicloni tropicali, chiamati medicane. L'obiettivo principale di questa tesi è quello di migliorare le attuali conoscenze sui medicane utilizzando un approccio di tipo satellitare per ottenere un algoritmo di detection. Per tale ragione sono stati integrati dati di diverse tipologie di sensori satellitari e del modello numerico WRF. Il sensore SEVIRI ha fornito misure di TB a 10.8μm e informazioni sulla distribuzione del vapor d’acqua atmosferico attraverso i due canali a 6.2 e 7.3 μm. I sensori AMSU–B/MHS hanno fornito informazioni sulle proprietà delle nubi e sulla distribuzione verticale del vapor d’acqua atmosferico attraverso le frequenze nelle microonde nell’intervallo 90-190 GHz. I canali a 183.31 GHz, sono stati utilizzati per alimentare gli algoritmi 183-WSL, per la stima delle precipitazioni, e MWCC, per la classificazione del tipo di nubi. Infine, le simulazioni tramite modello WRF hanno fornito i dati necessari per l’analisi dei campi di vento e di vorticità nella zona interessata dal ciclone. Lo schema computazione a soglie di sensibilità dell’algoritmo di detection è stato realizzato basandosi sui dati del medicane “Rolf” che, nel novembre 2011, ha interessato la zona del Mediterraneo occidentale. Sono stati, inoltre, utilizzati i dati di fulminazione della rete WWLLN, allo scopo di identificare meglio la fase di innesco del ciclone da quella matura. La validità dell’algoritmo è stata successivamente verificata su due casi studio: un medicane che nel settembre 2006 ha interessato la Puglia e un MCS sviluppatosi sulla Sicilia orientale nell'ottobre 2009. I risultati di questo lavoro di tesi da un lato hanno apportato un miglioramento delle conoscenze scientifiche sui cicloni mediterranei simil-tropicali, mentre dall’altro hanno prodotto una solida base fisica per il futuro sviluppo di un algoritmo automatico di riconoscimento per sistemi di tipo medicane.
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Die vorliegende Arbeit untersucht die Formästhetik im Kunstdenken der Moderne. Bedeutend ist, dass im Zusammenhang mit der Formästhetik meist auch gewisse ästhetische Anthropologieentwürfe entstehen. In Ermangelung geeigneter Definitionsansätze wird die Form, frei von Vordeutungen, als dynamisches Konstrukt betrachtet. Dementsprechend verändert sich auch der Blick auf die anthropologischen Konzepte der untersuchten Texte. Bei allen behandelten Autoren wird deutlich, dass der Verlust absoluter Werte, der sich in der Moderne immer weiter ausdifferenziert, zum Fundament der Kunstanschauung wird. Der Mensch ist einer gewissen Tragik ausgeliefert: Er ist fortan Schöpfer der eigenen Realität, aber auch immer an die Materie gebunden. Dies führt zu einer Widersprüchlichkeit des menschlichen Daseins, für das eine ‚reine Identität’ nicht erreichbar ist. Die Befreiung von der menschlichen Zerissenheit kann scheinbar durch die ästhetische Betrachtung erlangt werden. Die künstlerische Formgebung entlastet von der widersprüchlichen menschlichen Realität und die Kunst wird zum Ideal der Freiheit. Mittels der schöpferischen Kraft kann der Mensch ein Bild seiner Menschlicheit formen und bestimmen. Der künstlerischen Form wird der Stellenwert eines Mythos zugeordnet. Eine solche Kunstanschauung birgt Gefahren, denn mit der Erhebung in den Stand eines Mythos wird sie zum absoluten Welterklärungsmodell oder gar zur Ideologie. Tatsächlich fehlt jedoch jegliche ethische Untermauerung in der Lebenswirklichkeit. Die ausgewählten Autoren beleuchten den Diskurs und die ihm innewohnenden Gefahren auf unterschiedliche Art und Weise: Friedrich Schiller, die Denker der Frühromantik, Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Gottfried Benn, Thomas Mann, Theodor W. Adorno, Elias Canetti und die Denker der Postmoderne. Der subversive Einfluss der unterschiedlichen Formentwürfe wird bei mehr als einem Autor deutlich. Daher ist die Frage, wie eine ideologische Vereinnahmung dieser Ideenkonstrukte verhindert werden kann. Dies führt zu einer Neudefinition der Formästhetik. Neuer Fixpunkt muss die Realität des Denkens sein, d.h. Realität und Idee dürfen nicht im Kontrast, sondern müssen in Relation betrachtet werden, denn schließlich ist es diese Relation, die den Menschen zu bestimmen scheint. Die Distanz von Ästhetik und Realität muss bewusst und kritisch hinterfragt werden, um zu einer ‚Ästhetik des Negativen’ zu führen.