993 resultados para Arndt, Ernst Moritz, 1769-1860.
Resumo:
Joseph Barbosa de Sáa (? – 1775), mais conhecido por seus escritos sobre a história do estado do Mato Grosso, Brasil, completou em 1769 um volumoso (408 fólios) e erudito manuscrito, intitulado “Dialogos geograficos, coronologicos, polliticos e naturais”, que nunca foi publicado na íntegra. Esse manuscrito está depositado na Biblioteca Pública do Porto (manuscrito no. 235), em Portugal. Dez capítulos desse manuscrito tratam dos produtos naturais do Brasil (acima de mil, quase a metade sendo animais), observados por Sáa ao longo da costa do Rio de Janeiro, em São Paulo, sul de Goiás e especialmente no Mato Grosso, sendo a primeira monografia sobre a história natural deste último estado. Esses capítulos são aqui transcritos e comentados.
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[ES] Este trabajo tiene como propósito realizar una primera aproximación al proceso histórico de ocupación de la geografía árida de Norteamérica (1860-1960) que integra la frontera norte de México con el sureste de los Estados Unidos. Se hace énfasis en el impacto general que en este proceso jugó la revolución industrial y tecno-científica que la acompañó y específicamente el papel desempeñado de la Gran Hidráulica en la explotación de los recursos hídricos a gran escala, habilitando el desarrollo productivo y social. Como parte del cambio histórico se expone también la emergencia de un moderno marco jurídico-institucional en torno al agua. Se cierra con la exposición de dos casos regionales para mostrar las crecientes rivalidades por los recursos hídricos ante sus nuevos usos modernos y su explotación intensiva, así como las diferentes modalidades de gestión resultantes y sus impactos en el largo plazo. [EN] This work aims to make a first approach to the historical process of occupation of the arid geography of North America (1860-1960) that integrates the northern border of Mexico with the southeast of the United States. Emphasis on the general impact that this process played the industrial and technoscientific revolution that accompanied it and specifically the role of the great hydraulic in the exploitation of large-scale water resources, enabling productive and social development. As part of the historic change is also the emergence of a modern legal- institutional framework around water. It closes with the exhibition of two regional cases to show the growing rivalries for water resources to its new modern uses and its intensive exploitation, as well as the different forms of management resulting and their impacts in the long term.
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[ES]Con el trabajo de investigación que presentamos tratamos de abordar la organización y gestión administrativa de la institución parroquial a través del estudio y análisis de los libros contables, la normativa aplicada, correspondencia y demás documentos relacionados con la administración de la parroquia, con el objeto de poner de manifiesto su estructura organizativa, el método contable aplicado, los cambios organizativos y su incidencia en los registros contables.
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The aim of the present work is a historical survey on Gestalt trends in psychological research between late 19th and the first half of 20th century with privileged reference to sound and musical perception by means of a reconsideration of experimental and theoretical literature. Ernst Mach and Christian von Ehrenfels gave rise to the debate about Gestaltqualität which notably grew thanks to the ‘Graz School’ (Alexius Meinong, Stephan Witasek, Anton Faist, Vittorio Benussi), where the object theory and the production theory of perception were worked out. Stumpf’s research on Tonpsychologie and Franz Brentano’s tradition of ‘act psychology’ were directly involved in this debate, opposing to Wilhelm Wundt’s conception of the discipline; this clearly came to light in Stumpf’s controversy with Carl Lorenz and Wundt on Tondistanzen. Stumpf’s concept of Verschmelzung and his views about consonance and concordance led him to some disputes with Theodor Lipps and Felix Krueger, lasting more than two decades. Carl Stumpf was responsible for education of a new generation of scholars during his teaching at the Berlin University: his pupils Wolfgang Köhler, Kurt Koffka and Max Wertheimer established the so-called ‘Berlin School’ and promoted the official Gestalt theory since the 1910s. After 1922 until 1938 they gave life and led together with other distinguished scientists the «Psychologische Forschung», a scientific journal in which ‘Gestalt laws’ and many other acoustical studies on different themes (such as sound localization, successive comparison, phonetic phenomena) were exposed. During the 1920s Erich Moritz von Hornbostel gave important contributions towards the definition of an organic Tonsystem in which sound phenomena could find adequate arrangement. Last section of the work contains descriptions of Albert Wellek’s studies, Kurt Huber’s vowel researches and aspects of melody perception, apparent movement and phi-phenomenon in acoustical field. The work contains also some considerations on the relationships among tone psychology, musical psychology, Gestalt psychology, musical aesthetics and musical theory. Finally, the way Gestalt psychology changed earlier interpretations is exemplified by the decisive renewal of perception theory, the abandon of Konstanzannahme, some repercussions on theory of meaning as organization and on feelings in musical experience.
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Die Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe deutscher Klassiker wurde seit 1904 bis in die Zwanziger Jahre hinein im Insel Verlag in Leipzig publiziert. Die Buchreihe hat nicht nur für den Verlag und die Druckerei Poeschel in der sie gedruckt wurde eine ganze Reihe von Neuerungen nach sich gezogen, auch für den deutschen Buchmarkt hat die Klassikerausgabe einen Meilenstein bedeutet. Sie hat einige Eigenschaften des Taschenbuches vorweggenommen. Sie orientierte sich an der Qualität bibliophiler Buchpublikationen, aber war dennoch preislich erschwinglich. Zeitgenössische Klassikerausgaben erschienen zumeist mit einem Kommentar. Nicht so die Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe. Der Text wurde zwar von führenden Wissenschaftlern editiert, aber sie war dennoch unkommentiert. Der Text war in einer Jenson-Antiqua gesetzt obwohl die Debatte um individuell gestaltete Künstlerschriften und die Diskussion um die als deutsche Schrift begriffene Fraktur unter den wichtigsten Protagonisten des deutschen Buchgewerbes ihren Höhepunkt noch nicht erreicht hatte. Ziel für die Klassikerausgabe war darüber hinaus, das zur Jahrhundertwende leicht angestaubte Image der Stadt Weimar aufzupolieren. Über das Patronat des Großherzogs hinaus hätte man die Gewinne aus dem Verkauf der Bücher der Permanenten Ausstellung für die Anschaffung von modernen Kunstobjekten zur Verfügung stellen wollen, die unter der Leitung von Harry Graf Kessler stand. Sieht man den Inhalt der Werke der in der Klassikerreihe erschienen Dichter Goethe, Schiller und Körner in einem ästhetischen Kontext mit dem der Philosophen Schopenhauer und Kant, wird im Spiegel der Formalästhetik der Klassikerausgabe Graf Kesslers Bildungs- und Kulturbegriff erkennbar, der sich in den Jahren nach der Jahrhundertwende zu seinem Lebenskunstideal verdichtete. Der zerrütteten Existenz der Zeitgenossen, wie Friedrich Nietzsche sie beschrieben hatte, sollte der Inhalt der Ausgabe in seiner modernen Form eine moderne Wertehaltung entgegensetzen. Die Lektüre der Klassiker sollte den deutschen Philister „entkrampfen“ und ihm ein Stück der verloren geglaubten Lebensfreude wieder zurück bringen, in dem dieser auch die Facetten des Lebensleids als normal hinnehmen und akzeptieren lernte. Die Klassikerausgabe repräsentierte aus diesem Grund auch den kulturellen und politischen Reformwillen und die gesellschaftlichen Vorstellungen die der Graf für ein modernes Deutschland als überfällig erachtete. Die Buchreihe war aus diesem Grund auch ein politisches Statement gegen die Beharrungskräfte im deutschen Kaiserreich. Die Klassikerreihe wurde in der buchhistorischen Forschung zwar als bedeutender Meilenstein charakterisiert und als „wichtiges“ oder gar „revolutionäres“ Werk der Zeit hervorgehoben, die Ergebnisse der Forschung kann man überspitzt aber in der Aussage zusammenfassen, dass es sich bei der Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe um einen „zufälligen Glückstreffer“ deutscher Buchgestaltung zu handeln scheint. Zumindest lassen die Aussagen, die bisher in dieser Hinsicht gemacht wurden, keine eindeutige Einordnung zu, außer vielleicht der, dass die Klassiker von der englischen Lebensreform inspiriert wurden und Henry van de Velde und William Morris einen Einfluss auf ihre äußere Form hatten. Gerade die Gedankenansätze dieser Beiden nutzte Graf Kessler aber für eigene Überlegungen, die ihn schließlich auch zu eigenen Vorstellungen von idealer Buchgestaltung brachten. Da für Kessler auch Gebrauchsgegenstände Kunst sein konnten, wird das Konzept der Klassikerausgabe bis zur Umsetzung in ihrer `bahnbrechenden´ Form in das ideengeschichtliche und ästhetische Denken des Grafen eingeordnet. Die Klassiker werden zwar in buchhistorischen Einzeluntersuchungen bezüglich ihrer Komponenten, dem Dünndruckpapier, ihrem Einband oder der Schrifttype exponiert. In buchwissenschaftlichen Überblicksdarstellungen wird ihr Einfluss hingegen weniger beachtet, denn verschiedene Kritiker bezogen sie seit ihrem ersten Erscheinen nicht als deutsches Kulturgut mit ein, denn sie lehnten sowohl die englischen Mitarbeiter Emery Walker, Edward Johnston, Eric Gill und Douglas Cockerell wie auch ihre Gestaltung als „welsche“ Buchausgabe ab. Richtig ist, die Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe hatte dieselbe Funktion wie die von Graf Kessler in Weimar konzipierten Kunstausstellungen und die dortige Kunstschule unter der Leitung seines Freundes Henry van de Velde. Auch das für Weimar geplante Theater, das unter der Leitung von Hugo von Hofmannsthal hätte stehen sollen und die Großherzog Wilhelm Ernst Schule, hätten dieselben Ideen der Moderne mit anderen Mitteln transportieren sollen, wie die Großherzog Wilhelm Ernst Ausgabe deutscher Klassiker.
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Nel 1932 Ernst Robert Curtius pubblica il pamphlet politico culturale Deutscher Geist in Gefahr nel quale chiarisce il suo pensiero di fronte alla grave crisi in cui versa la Germania. Egli si schiera contro le posizioni di destra del suo tempo, delle quali critica apertamente la boria nazionalista, il rozzo antisemitismo e la creazione di un mito nazionale elaborato come strumento di manipolazione dell’opinione pubblica. Ritiene inoltre inaccettabili le posizioni rivoluzionarie, tanto di destra quanto di sinistra, che vogliono liberarsi della tradizione umanistica europea e disprezzano la Zivilisation francese; allo stesso modo rifiuta l’ideale di un germanesimo eroico avulso dalla storia europea e respinge infine tutte le forme di nichilismo che si risolvono in un atteggiamento di indifferenza nei confronti della realtà, dei valori e della storia. Curtius accetta il sistema democratico come unica soluzione e ritiene che le decisioni politiche debbano mirare al bene di tutti i ceti sociali indipendentemente dagli interessi di partiti e di singoli gruppi. Rifiuta qualunque forma, anche culturale, di supremazia della Germania, aspira a un’Europa cosmopolita, le cui nazioni siano valorizzate nelle loro caratteristiche specifiche, ed è convinto che per la costruzione della pace gli europei debbano vivere, studiare e lavorare insieme imparando gli uni le lingue degli altri. Per Curtius l’Umanesimo della tradizione classica e la letteratura del Medioevo sono parte integrante della vita di ogni europeo e fonte di energie spirituali per affrontare in modo creativo il presente e il futuro.
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The American Geographical Society (AGS) serves as a case study for considering the nature of “gendered geography” in the nineteenth-century United States. This article links the ideals and programmatic interests of the society—which were fundamentally commercial in nature—with the personal subjectivity of its chief protagonist, Charles P. Daly, AGS president from 1864 until his death in 1899. Daly is presented as an “armchair explorer” who shifted the focus of the society away from statistical representations of the world toward the action packed narrative descriptions of the world supplied by embodied explorers in the field. The gender dynamics associated with the center versus the field provide a useful way to contrast both sides of Daly’s persona—as a scholar performing detached, careful study yet someone who also derived a great deal of personal authority by staging popular and dramatic spectacles in New York City, speechifying and presenting himself on stage at geographical society meetings with returning heroic explorers. Daly not only served as New York’ smost influential access point to the Arctic at the time, he also served as an important node in the reproduction of masculine culture in promotion of a particularly masculinist commercial geography. Key Words: American Geographical Society, Charles Patrick Daly, gender and geography, history of geography, masculinity.
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Civic Discipline argues that the story of the origins of American geography is a distinctly "New York story." Wealthy businessmen began America's first geographical society - the American Geographical Society - in 1851, inspired by what geographical knowledge of the globe could offer an expanding American commercial Empire at home and abroad. AGS meetings were spectacularly popular among the public and press. At them, geography was cast as a science in the service of the public and civic good. Meanwhile though, AGS men's spatial and financial "missions" became closely linked. They helped improve derelict spaces in New York City and weighed in on controversial scientific questions of the day in the Arctic, yet the geographical knowledge they advanced - such as in the American West and in Central Africa - also created enormous personal wealth. Civic Discipline shows that it was not just that historical events shaped geography, but rather, that geography shaped historical events.