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Abstract Many plants form associations with arbuscular mycorrhizal fungi (AMF) because they profit from improved phosphorus nutrition and from protection against pathogens. Whereas mycorrhiza-induced pathogen protection is well understood in agricultural plant species, it is rarely studied in wild plants. As many pathogens infest plants in the first days after germination, mycorrhiza-induced pathogen protection may be especially important in the first few weeks of plant establishment. Here, we investigated interacting effects of {AMF} and the seedling pathogen Pythium ultimum on the performance of six- to seven-week-old seedlings of six wild plant species of the family Asteraceae in a full factorial experiment. Plant species differed in their response to AMF, the pathogen and their interactions. {AMF} increased and the pathogen decreased plant biomass in one and three species, respectively. Two plant species were negatively affected by {AMF} in the absence, but positively or not affected in the presence of the pathogen, indicating protection by AMF. This mycorrhiza-induced pathogen protection is especially surprising as we could not detect mycorrhizal structure in the roots of any of the plants. Our results show that even seedlings without established intraradical hyphal network can profit from AMF, both in terms of growth promotion in the absence of a pathogen and pathogen protection. The function of {AMF} is highly species-specific, but tends to be similar for more closely related plant species, suggesting a phylogenetic component of mycorrhizal function. Further studies should test a wider range of plant species, as our study was restricted to one plant family, and investigate whether plants profit from early mycorrhizal benefits in the long term.

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Thema des Bandes ist die in der internationalen Praxis der Editionswissenschaft beobachtbare Vielfalt von wissenschaftsgeschichtlichen Traditionen, texttheoretischen Zugängen und editionspragmatischen Verfahren, die häufig aus der jeweils unterschiedlichen Entwicklung einzelner Nationalphilologien und ihrer tragenden Institutionen resultiert. Diese Heterogenität bereichert die länder- und sprachübergreifende editionswissenschaftliche Kommunikation, erschwert sie aber auch. Hinzu tritt die Tatsache, dass die Editionswissenschaft zunehmend in einem interdisziplinären Austausch steht, an dem in jüngerer Zeit auch die Informations- und Naturwissenschaften teilhaben. In einer von beschleunigter Kommunikation und Globalisierung geprägten Wissensgesellschaft berühren und vermischen sich diese verschiedenen Ansätze, dies nicht zuletzt im Kontext medialer Veränderungen. Zugleich erweisen sich nationale und fachspezifische Konventionen auch unter diesen gewandelten Bedingungen als erstaunlich zählebig – sie bestimmen wissenschaftliche Formen der Interaktion und Kooperation mitunter mehr, als dies den beteiligten Partnern bewusst ist. Diese komplexe Situation bildet den Rahmen für die im Band versammelten Beiträge, die sich mit dem ‚Dazwischen‘ (inter), d.h. mit Synergien und Brüchen nationaler und disziplinärer Zugänge in der Editionswissenschaft auseinandersetzen. Sie dokumentieren die Praxis des gegenwärtigen editorischen Alltags und zeigen, wie unterschiedliche textliche und methodische Voraussetzungen das editorische Endprodukt prägen.

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Introduction: Da es sich bei der Konzentrationsleistung um einen zentralen Prädiktor für den Lernerfolg und die akademische Leistung von Schülerinnen und Schülern handelt (Steinmayr, Ziegler, & Träuble, 2010), ist ihre Förderung im Kontext der Schule von hoher Relevanz. Obwohl von Vertretern der „Bewegten Schule“ seit den 90er-Jahren positive Effekte von Bewegungspausen auf die Konzentrationsleistung diskutiert werden, mangelt es bisher an empirischer Evidenz. Die Resultate der wenigen Studien, welche zum Thema durchgeführt wurden, lieferten inkonsistente Befunde. Sie deuten jedoch mehrheitlich darauf hin, dass sich 10 bis 20-minütige Bewegungspausen kurzfristig positiv auf die Konzentrationsleistung von Primarschulkindern auswirken (Janssen, Toussaint, van Mechelen, & Verhagen, 2014). Ob diese Effekte auch durch kürzere und daher im Kontext der Schule praktikablere Interventionen erreicht werden können, ist bisher unklar. Deshalb wird im vorliegenden Beitrag untersucht, ob sich 5-minütige körperliche Aktivität positiv auf die Konzentrationsleistung von Primarschulkindern auswirkt. Methods: Im Rahmen einer randomisierten Kontrollgruppenstudie wurden insgesamt 97 Schülerinnen und Schüler von 5 fünften Klassen (MAlter11.75±.47 Jahre; 44.3% Mädchen) untersucht. Die Experimental-gruppe absolvierte während 5 Minuten eine Bewegungspause, in welcher koordinativ anspruchsvolle bilaterale Ganzkörperübungen durchgeführt wurden. Die Kontrollgruppe hörte sich während dieser Zeit ein Hörbuch an. Vor und nach der Intervention respektive der Kontrollbedingung wurde mit dem Test d2-R (Brickenkamp, Schmidt-Atzert, & Liepmann, 2010) die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsleistung erhoben. Results: Zweifaktorielle Varianzanalysen mit Messwiederholung zeigten für die Konzentrationsleistung eine signifikante Interaktion zwischen Gruppe und Testzeitpunkt (F(1, 95) = 3.80, p = .03 (einseitig), Eta2= .04). Da es sich dabei um einen stärkeren Anstieg bei der Experimentalgruppe handelt, weist dieses Resultat auf die positive Wirkung der Bewegungspause hin. Discussion/Conclusion: Die Ergebnisse erweitern den Forschungsstand, indem sie zeigen, dass neben 10 bis 20-minütigen Bewegungspausen auch Bewegungspausen von kürzerer Dauer die Konzentrationsleistung von Primarschulkindern positiv beeinflussen. Es kann deshalb die Empfehlung abgegeben werden, im Kontext der Primarschule regelmässig Bewegungspausen von wenigen Minuten durchzuführen, um die Konzentrationsleistung der Schülerinnen und Schüler kurzfristig wiederherzustellen bzw. zu erhöhen. Ob die Verbesserung der Konzentrationsleistung auf die körperliche Aktivierung, die kognitive Beanspruchung der Bewegungspause oder die Kombination der beiden zurückzuführen ist, muss in weiteren Studien geprüft werden.

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Als kulturelle Konstrukte aus Bild, Schrift und Zahl stellten Land- und Weltkarten der Frühen Neuzeit komplexe Repräsentationen der Realität und Ausdrucksformen des abstrakten Denkens dar, die stets in ihrer Wirkungsmacht auf die graphische Wiedergabe angewiesen waren. Das konzeptuelle Ineinandergreifen von kartographischer Abstraktion und künstlerischer Figuration war eine insbesondere den niederländischen Karten des 16. und 17. Jahrhunderts eigene Form einer universellen »descriptio orbis«. Aufgrund dieser visuellen Interaktion unterschiedlicher Arten der Beschreibung waren die Topographien nicht nur weltabbildend, sondern vielmehr welterzeugend, indem sie zu Trägern, Vermittlern und Gegenständen zeitgebundener Wissensdiskurse wurden. Dieses Phänomen einer Ästhetik der Geographie, wie sie in den Werken der Amsterdamer Offizin Blaeu und ihres Umkreises zu beobachten ist, bildet erstmalig den Gegenstand einer kunsthistorischen Studie.

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Einleitung: Sport unterrichtende Lehrpersonen sollten in der Lage sein, Sportunterricht entsprechend seinem Bildungsauftrag (Fries, Baumberger & Egloff, 2009) zu gestalten. Dies verweist auf bestimmte Kompetenzen, welche eine Lehrperson ausweisen muss (vgl. Baumert & Kunter, 2006), um ebendiese Zielsetzungen im Unterricht anzusteuern. Aus wissenschaftlicher Perspektive herrscht jedoch Uneinigkeit darüber, was (Sport unterrichtende) Lehrpersonen wissen und können sollten oder welche Kompetenzen besonders wichtig sind (Bauer, 2002). Dieser Frage wird im Forschungsprojekt KopS (Kompetenzprofile für das Fach Sport auf Vorschul- und Primarschulstufe) nachgegangen. Methode: Im Rahmen einer zweistufigen Delphibefragung wurden in einer ersten Runde ausgewählte Lehrpersonen mit Expertenstatus der Vorschul-, Unter- und Mittelstufe in halbstrukturierten Interviews zu den aus ihrer Sicht notwendigen Fähigkeiten für unterrichtende Lehrpersonen des Faches Sport befragt (N1 = 16). Daraus wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2008) stufenspezifische Kompetenzen abgeleitet. In der zweiten Runde wurden die gewonnenen Kompetenzen Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker verschiedener Pädagogischer Hochschulen der Deutschschweiz (N2 = 10) in einem strukturierten Interview vorgelegt und nach deren Kommentierung und Beurteilung der Kompetenzen bezüglich Wichtigkeit gefragt. Ergebnisse: Die drei schulstufenspezifischen Kompetenzraster aus der ersten Delphi-Runde weisen zwischen 30-62 Kompetenzen auf. Diese sind stufenübergreifend ähnlich, wobei sich die Kompetenzen der Vor-schule tendenziell von jener der Primarschule abgrenzen lassen: Im Bewegungs- und Sportunterricht im Kindergarten wird insbesondere das Arrangieren von motorisch herausfordernden Raum- und Materialerfahrungen als zentral erachtet. In der Schule werden dagegen sportpraktisches und organisatorisches Können von Lehrpersonen als bedeutungsvoll eingeschätzt. Allen drei Kompetenzrastern werden sportunterrichtsspezifische Kompetenzen zu den Bereichen Organisation, Unterrichtsstruktur, sport- und bewegungsbezogenes Fachwissen, Beurteilung, Interaktion, Kommunikation und Sicherheit genannt. Die von den Lehrpersonen beschriebenen Kompetenzen werden von den Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker als wichtig erachtet und nur marginal ergänzt. Diskussion: Mittels des beschriebenen Verfahrens wurden erstmals Kompetenzen von Sport unterrichtenden Lehrpersonen auf Vorschul- und Primarschulstufe erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass die sportspezifische Tönung der Kompetenzen Unterschiede zu bisherigen Kompetenzdarstellungen für Primarlehrpersonen nahelegt und es erforderlich ist, Kompetenzen stufenspezifisch zu diskutieren. Referenzen: Bauer, K.-O. (2002). Kompetenzprofil: LehrerIn. In H.U.O.T. Rauschenbach & P. Vogel (Hrsg.), Erziehungswissenschaft: Professionalität und Kompetenz (S. 49-63). Opladen: Leske & Budrich. Baumert, J. & Kunter, M. (2006). Stichwort: Professionelle Kompetenz von Lehrkräften. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9 (4), 469-520. Fries, A.-V., Baumberger, J. & Egloff, B. (PH Zürich) (2009, 18. November). Zum Auftrag des Fachs Sport in der Volksschule. Eine Diskussionsgrundlage. Zugriff am 24. Mai 2012 unter http://www2.phzh.ch/ForschungsDB/Files/367/Auftrag_Sport_27_11_09.pdf Mayring, Ph. (2008). Qualitative Inhaltsanalyse – Grundlagen und Techniken (10., neu ausgestattete Aufl.). Weinheim: Beltz.

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Bei der Entwicklung junger Talente im Leistungssport stellt sich regelmäßig die Frage nach verbesserten Auswahlkriterien. Im Rahmen der Talentdiagnostik im Leistungssport gelten implizite Motive als vielversprechende Prädiktoren für langfristige Leistungen. Ein Faktor der bisher im Sportkontext nicht berücksichtigt wurde, ist die unbewusste Impulskontrolle, ein Kennwert, der Aufschluss darüber gibt, inwieweit ein Motiv handlungswirksam wird. In der vorliegenden Studie wurde anhand einer Stichprobe von jungen Sportlerinnen und Sportlern der Einfluss der impliziten Motive Leistung und Affiliation in Interaktion mit motivspezifischer Impulskontrolle auf objektive und subjektive Leistungskriterien untersucht. Es wird aufgezeigt, dass bei der Vorhersage der objektiven Leistung ein hohes Leistungsmotiv nur dann einen positiven Effekt besitzt, wenn es nicht durch die Impulskontrolle inhibiert wird. Bei der Vorhersage der subjektiven Leistungskriterien zeigt sich, dass die Inhibition des Anschlussmotivs zu einer besseren Fremdeinschätzung führt. Die Resultate sprechen dafür, neben impliziten Motiven auch deren Zusammenwirken mit Impulskontrolle als Prädiktoren für sportliche Leistung zu analysieren.

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Es wurde kürzlich gezeigt, dass die Stärke des Zusammenhangs zwischen Angst und Leistung von der momentan vorhandenen Selbstkontrollkraft abhängt. Wir untersuchten an einer Stichprobe aus Wirtschaftsschülern (N = 136), ob dieser Befund auf den Abruf von Wissen generalisierbar ist. Die Leistungsängstlichkeit der Teilnehmenden wurde erfasst und deren Selbstkontrollkraft experimentell manipuliert, woraufhin sie einen standardisierten Wortschatztest bearbeiteten. Während das Wissen nicht von der Leistungsängstlichkeit oder der Selbstkontrollkraft abhing, sagte die Interaktion aus beiden Variablen das gezeigte Wissen vorher. Übereinstimmend mit früheren Studien fiel die Leistung von Schülern mit niedriger Selbstkontrollkraft umso geringer aus, je leistungsängstlicher sie waren. Bei Schülern mit hoher Selbstkontrollkraft hingen die Leistungsängstlichkeit und die Wortschatzleistung hingegen nicht zusammen. Wir interpretieren dieses Muster dergestalt, dass Leistungsängstlichkeit den Wissensabruf nur dann behindert, wenn Selbstkontrolle nicht zur Kompensierung angstbezogener Aufmerksamkeitsdefizite herangezogen werden kann. Die Befunde implizieren, dass gründliche Vorbereitung keine guten Testnoten garantiert.

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Das Vulnerabilität-Resilienz Modell dient in der folgenden Arbeit als theoretischer Rahmen, um die Entstehung von Psychopathologie zu verstehen. Es handelt sich um ein Schwellenmodell, bei dem angenommen wird, dass Vulnerabilitäts- und Resilienzfaktoren die Schwelle bestimmen, ab der ein Individuum unter Belastung (Stress) eine psychische Störung entwickelt. In dieser Arbeit werden unterschiedliche Vulnerabilitätsfaktoren (Emotionsregulation, Schmerz) sowie Resilienzfaktoren (Selbstwirksamkeit, soziale Unterstützung) bei unterschiedlichen Stichproben und Designs untersucht und in Form von drei veröffentlichten Artikeln präsentiert. Im ersten Artikel wurde ein Screening-Fragebogen (RS-8), welcher Rumination und Suppression erfasst, validiert. Die Resultate zeigen, dass der RS-8 ein valides, reliables und ökonomisches Messinstrument ist, welches bei klinischen und nicht-klinischen Stichproben eingesetzt werden kann. Im zweiten Artikel wurde in einem längsschnittlichen Design untersucht, welchen Einfluss Selbstwirksamkeit und soziale Unterstützung auf die Beziehung zwischen Schmerz und Depressivität bei Unfallpatienten haben. Die Resultate ergaben, dass Schmerz und soziale Unterstützung signifikante Prädiktoren für Depressivität darstellten. Selbstwirksamkeit wirkte als Moderator zwischen Schmerz und Depressivität. Tiefere Selbstwirksamkeit in Zusammenhang mit Schmerz hatte einen stärkeren Einfluss auf die Depressivität als höhere Selbstwirksamkeit und Schmerz. Die Resultate weisen darauf hin, dass Selbstwirksamkeit im Umgang mit Schmerz und in der Entwicklung von Depression zentral ist. Im dritten Artikel wurde der Zusammenhang zwischen kompensatorischem Gesundheitsverhalten (z.B. langsamer fahren) und Selbstwirksamkeit bei Fahrradfahrern, welche einen Fahrradhelm entweder gelegentlich oder nie trugen, untersucht. Die Resultate ergaben eine signifikante Interaktion zwischen Selbstwirksamkeit und der Häufigkeit des Fahrradhelmtragens auf das kompensatorische Gesundheitsverhalten. Individuen, die gelegentlich einen Fahrradhelm trugen und hohe Selbstwirksamkeit aufwiesen, zeigten mehr kompensatorisches Gesundheitsverhalten als jene mit tiefer Selbstwirksamkeit. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass bei den gelegentlichen Helmträgern eine höhere Risikowahrnehmung vorhanden ist. Die Ergebnisse dieser drei Artikel belegen die Relevanz von Vulnerabilitäts-und Resilienzfaktoren in klinischen und nicht-klinischen Stichproben.

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Wir untersuchten an einer Stichprobe aus Wirtschaftsschülern (N = 136), ob der Zusammenhang zwischen Angst und Wissensabruf von den momentan vorhandenen Selbstkontrollressourcen abhängt. Die Leistungsängstlichkeit der Teilnehmenden wurde erfasst und deren Selbstkontrollressourcen experimentell manipuliert, woraufhin sie einen standardisierten Wortschatztest bearbeiteten. Während das Wissen nicht von der Leistungsängstlichkeit oder den Selbstkontrollressourcen abhing, sagte die Interaktion aus beiden Variablen das gezeigte Wissen vorher. Übereinstimmend mit früheren Studien fiel die Leistung von Schülern mit niedrigen Selbstkontrollressourcen umso geringer aus, je leistungsängstlicher sie waren. Bei Schülern mit hohen Selbstkontrollressourcen hingen die Leistungsängstlichkeit und die Wortschatzleistung hingegen nicht zusammen. Wir interpretieren dieses Muster dergestalt, dass Leistungsängstlichkeit den Wissensabruf nur dann behindert, wenn Selbstkontrolle nicht zur Kompensierung angstbezogener Aufmerksamkeitsdefizite herangezogen werden kann.

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OBJECTIVE In this study, the "Progressive Resolution Optimizer PRO3" (Varian Medical Systems) is compared to the previous version "PRO2" with respect to its potential to improve dose sparing to the organs at risk (OAR) and dose coverage of the PTV for head and neck cancer patients. MATERIALS AND METHODS For eight head and neck cancer patients, volumetric modulated arc therapy (VMAT) treatment plans were generated in this study. All cases have 2-3 phases and the total prescribed dose (PD) was 60-72Gy in the PTV. The study is mainly focused on the phase 1 plans, which all have an identical PD of 54Gy, and complex PTV structures with an overlap to the parotids. Optimization was performed based on planning objectives for the PTV according to ICRU83, and with minimal dose to spinal cord, and parotids outside PTV. In order to assess the quality of the optimization algorithms, an identical set of constraints was used for both, PRO2 and PRO3. The resulting treatment plans were investigated with respect to dose distribution based on the analysis of the dose volume histograms. RESULTS For the phase 1 plans (PD=54Gy) the near maximum dose D2% of the spinal cord, could be minimized to 22±5 Gy with PRO3, as compared to 32±12Gy with PRO2, averaged for all patients. The mean dose to the parotids was also lower in PRO3 plans compared to PRO2, but the differences were less pronounced. A PTV coverage of V95%=97±1% could be reached with PRO3, as compared to 86±5% with PRO2. In clinical routine, these PRO2 plans would require modifications to obtain better PTV coverage at the cost of higher OAR doses. CONCLUSION A comparison between PRO3 and PRO2 optimization algorithms was performed for eight head and neck cancer patients. In general, the quality of VMAT plans for head and neck patients are improved with PRO3 as compared to PRO2. The dose to OARs can be reduced significantly, especially for the spinal cord. These reductions are achieved with better PTV coverage as compared to PRO2. The improved spinal cord sparing offers new opportunities for all types of paraspinal tumors and for re-irradiation of recurrent tumors or second malignancies.