1000 resultados para Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter-Partei
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Boberach: Die soziale Frage soll durch Schaffung von Arbeitsplätzen, Eigentumsbildung bei den Arbeitern, Beeinflussung der Lebensmittelpreise durch staatliche Maßnahmen, Reform der Klassensteuer gelöst werden. Die Volksvertretung soll aus einem indirekten Klassenwahlrecht hervorgehen. Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit, Volksbewaffnung müssen in Grenzen bleiben. Die Kosten für den Volksschulunterricht sollen von den Eltern aufgebracht, aber differenziert und verringert werden, die Geistlichkeit Einfluß auf die Schule behalten. - Welsch (Projektbearbeiter): "... [eine] Arbeit, die sehr gründliches, zum Teil statistisches Material vorlegt." [Aus einem Antiquariatskatalog]
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Boberach: Der Erste Badische Aufstand lehrt, daß die Republik Deutschlands einzige Rettung ist. Die Monarchie hat ausgedient. Die altdeutschen Freiheiten haben die Fürstengewalt mehr beschränkt als die englische Magna Charta. Zu den 34 Fürsten braucht Deutschland keinen 35. als Kaiser
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Welsch (Projektbearbeiter): Appell an die Frankfurter Nationalversammlung, der Einführung der Gewerbefreiheit nicht zuzustimmen: "Wird dem Unfug, daß Jeder treiben kann, wozu er Geld hat, 'Angel und Thor' geöffnet, so muß der mittlere Gewerbestand ... in kürzester Zeit zu grunde gehen." Warnung vor der Entstehung eines Proletariats und dem "unabwendbare[n] Umsturz aller bürgerlichen Zustände"
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Welsch (Projektbearbeiter): Appell an die Teilnehmer des 'Deutschen Handwerker- und Gewerbe-Congresses' in Frankfurt zur Ausarbeitung einer gesamtdeutschen Gewerbeordnung als Bollwerk gegen Gewerbefreiheit und Freizügigkeit
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Welsch (Projektbearbeiter): Appell des Kasselaner Gewerbe-Komitees an die Frankfurter Nationalversammlung anläßlich der Beratung der Grundrechte. Warnung vor der "... maaslose[n] Gewerbefreiheit" und "Gewerbewillkühr" und Forderung einer "... zeitgemäße[n] freisinnige[n] Gewerbeordnung."
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Welsch (Projektbearbeiter): Die Gewerbefreiheit trägt Schuld an der schlechten materiellen Lage des Handwerks. Aufruf, Wahlmänner aus dem Handwerk zu wählen
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Welsch (Projektbearbeiter): Zurückweisung des Aufrufs der Bundesversammlung zur Eintracht und Beachtung der Gesetze vom 1. März 1848. "Das deutsche Volk erkennt ... keinen Bundestag und keinen ... seiner Beschlüsse mehr an." Sollten die Forderungen des Volkes nach Pressefreiheit, einem 'allgemeinen' Parlament, Aufhebung der stehenden Heere und allgemeiner Volksbewaffnung nicht unverzüglich bewilligt werden, "so wird die Zukunft beweisen, daß es [das Volk] auf anderm Wege noch mehr zu bekommen versteht." Aufruf zur Einheit Deutschlands unter den schwarz-rot-goldenen Farben. (Inhaltlich identisch mit Sf 16/106, Nr. 2a u. 2b)
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Welsch (Projektbearbeiter): Darlegung des demokratischen Rechtsstandpunktes: das Recht des Volkes ist die konstitutionelle Verfassung auf breitester Grundlage, die zusammen mit der Krone durch gewählte Abgeordnete vereinbart wird. Erinnerung an das bereits 1815 gegebene, aber nicht eingehaltene Verfassungsversprechen. Zurückweisung von Anwürfen, die Volkspartei wolle die Anarchie, die Zerstörung des Staates, der Familie und des Eigentums
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Welsch (Projektbearbeiter): Eine Revision der oktroyierten Verfassung vom 5. Dezember 1848 ist mit einer dem Ministerium Brandenburg/Manteuffel ergebenen ersten Kammer unmöglich. Aufruf an die freisinnigen Wahlmänner der ersten Kammer, jedwede Art von reaktionären Bestrebungen zurückzuweisen, Fraktionsbildungen unbedingt zu vermeiden und sich mit den Gleichgesinnten zu einer festgeschlossenen Partei zu vereinigen
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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck einer 'Instruktion' des Zentralkomitees der vereinigten Rechten der Preußischen Nationalversammlung samt Kommentierung durch das 'Central-Comité für Volksthümliche Wahlen im Preußischen Staate': der vereinigten Rechten wird das Recht abgesprochen, sich 'Constitutionelle Partei' zu nennen. Vorwurf der Einflußnahme auf das zukünftige Wahlergebnis durch den entsprechenden Zuschnitt der Wahlkreise und Unterdrückung der freisinnigen Presse
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Welsch (Projektbearbeiter): Die Herren Heckscher (Advokat und Redakteur), Riesser (Notar, Verleger und Redakteur) und Roß (Kaufmann und Reeder) stellen sich als Kandidaten Hamburgs zur Wahl für die Frankfurter Nationalversammlung
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Boberach: Das Bevölkerungswachstum ist eine Ursache für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten mit hohen Zinsen. Ein zinsgünstigeres "Grundgeld" auf der Basis von Grund und Boden soll geschaffen werden. Hypotheken sollen den Geldwert sichern.
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Welsch (Projektbearbeiter): Studentische Forderungen: Umwandlung der Universitäten zu Nationalanstalten, Oberleitung und Finanzierung durch ein deutsches Unterrichtsministerium, unbedingte Lehr- und Hörfreiheit, Abschaffung der Fakultäten, Abschaffung der Ausnahmegesetze von 1819, völlige Aufhebung der Sondergerichtsbarkeit, studentische Beteiligung bei der Wahl akademischer Gremien und bei der Besetzung von Lehrstühlen, Abschaffung des Universitätszwangs bei Besetzung von Staatsämtern
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Boberach: Durch Reichsgesetz sollen die Volksschulen als von Gemeinden und Kirche unabhängige Staatsanstalten bestimmt werden. Ein Schulgesetz soll die Schulen einem eigenen Reichsministerium unterstellen. Die Lehrer sollen besser verdienen. - Welsch (Projektbearbeiter): Petition von unterfränkischen Volksschullehrern
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Welsch (Projektbearbeiter): Protest gegen die Einführung einer provisorischen Zentralgewalt für Deutschland durch die Deutsche Nationalversammlung nebst namentlicher Aufführung derjenigen Abgeordneten (der Linken), die gegen das betreffende Gesetz stimmten. Erklärung des Abgeordneten Kapp über seinen Austritt aus der Nationalversammlung