350 resultados para Betriebliche Weiterbildung


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Eine Sammlung aus dreizehn Jahren Weiterbildungsstudiengang TanzKultur 2002–2015 an der Universität Bern

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Hochschulen wollen mehr als träges Wissen bewirken. Lernergebnisse stellen die Grundlage für diesen angestrebten Kompetenzerwerb dar (vgl. Becker 2012, S.99). In den Lehrarrangements und Prüfungsformaten werden diese aber häufig unzureichend umgesetzt (vgl. Scharper 2012, S.32f., 34ff. u. 50). Die Formulierung von Lernergebnissen wird von Lehrenden oftmals als eine „administrative Übung“ ohne Mehrwert gesehen (vgl. Brahm & Jenert 2013, S.10f.). Berufsbegleitende Studiengänge nutzen seit jeher eine erwachsenengerechte Didaktik, um ihrer anspruchsvollen Zielgruppe gerecht zu werden. Um die Studierbarkeit zu erhöhen, werden sie häufig mit höheren Selbstlernanteilen angereichert. Zudem wird der Praxiserfahrung der Teilnehmenden vielfach durch Projektstudienansätze Rechnung getragen (vgl. Minsk et al. 2011, S.68 u.102). Ob damit auch eine Orientierung an Lernergebnissen einhergeht, ist nicht geklärt. Der vorliegende Beitrag legt den Focus auf die Prüfung als Ausgangspunkt für das Lernen. Prüfungen beeinflussen gewollt oder ungewollt das Lernverhalten maßgeblich (vgl. Dany 2008, S.5). Studierende orientieren sich eng am geforderten Prüfungswissen und vermeiden darüber hinausgehende Lernstrategien, weil sie den Nutzen darin nicht erkennen (vgl. Winter 1999, S.61). Dieser Faktor wird in der berufsbegleitenden Lehre häufig durch die hohe intrinsische Motivation der Teilnehmenden ausgeglichen. Mit einer Zunahme von „corporate programs“ könnte sich dies wandeln. Die steuernde Funktion der Prüfung sollte daher positiv eingesetzt werden, um zukünftig auch extrinsisch motivierte Teilnehmende zu erreichen. Anhand dreier praktischer Beispiele wird vergleichend aufgezeigt, wie wirkmächtig die Prüfungsform Einfluss auf das Studierverhalten nimmt und wie sie als Erfolgsfaktor für eine wirksame Didaktik eingesetzt werden kann.

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In dem Beitrag wurden wurde die hochschulpolitische Ausgangslage sowie der aktuelle Stand zur Umsetzung von kompetenzorientierter Lehre an deutschen Hochschulen betrachtet. Es wurde aufgezeigt, dass eine ergebnisorientierte Evaluation zu einer Haltungsänderung bei Lehrenden führen kann. Chancen und Herausforderungen einer ergebnisorientierten Evaluation wurden besprochen und folgende Fragen diskutiert: Führt kompetenzorientierte Evaluation zu einer verbesserten Akzeptanz von Lernergebnissen und wird somit eine kompetenzorientierte Lehre befördert? Oder führt sie zu einer ungewünschten Gegenreaktion, die eine Abwehrhaltung bei den Lehrenden herbeiführt?

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In diesem Kurzvortrag soll ein bestimmter theoretisch-konzeptioneller Aspekt des Wertens beleuchtet werden. Es geht um die Frage, welche Bedeutung bereits die Fragestellung, die mit einer Evaluation beantwortet werden soll, für das Werten hat. Ausgehend von grundsätzlichen Überlegungen zu Fragestellungen wird zunächst deren Stellenwert in der Evaluations- oder Untersuchungslogik dargestellt. Dann wird aufgezeigt, worin sich Fragestellungen unterscheiden können: Es gibt deskriptive, evaluative und kausale Fragestellungen, die alle in Evaluationen vorkommen können. Sich darüber im Klaren zu sein, zu welcher Art eine Fragestellung gehört (und diese klar zu formulieren), ist nicht nur ein wichtiger Ausgangspunkt für das weitere Vorgehen in einer Evaluation; es ist auch ein wichtiger „Endpunkt“ im Sinne der Beantwortung der Fragestellung, bei der letztendlich eine Bewertung stattfindet – oder eben auch nicht. Im Beitrag wird auf wichtige Begriffe eingegangen, die in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen (wie Kriterium, Indikator, Kriterienpunkt). Abschliessend wird ein Einblick in die Unterrichts- und Beratungspraxis im Weiterbildungsstudiengang ‚DAS Evaluation‘der Universität Bern gegeben; hier hat diese Thematik und die Klärung der Fragestellungen in den Abschlussarbeiten der Teilnehmenden einen grossen Stellenwert.

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Boberach: Bei der Aus- und Weiterbildung der Offiziere sollen sich Truppendienst, Besuch von Schulen und Stabsdienst abwechseln, über Beförderungen das Urteil mehrerer Vorgesetzter mit entscheiden, das Offizierkorps insgesamt auch durch frühe Pensionierungen verjüngt werden

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Der historische und kantonsvergleichende Beitrag zur dualen versus vollzeitschulischen Berufsausbildung verbindet historische, berufsbildende und soziologische Perspektiven, um unterschiedlich verlaufende Institutionalisierungsprozesse nach Branche und Region bei der Entwicklung des Schweizer Berufsbildungssystems nachzuzeichnen. Im Zentrum steht die Frage, wie sich die zentralen, jedoch kontrastreichen, Organisationsmodelle der Berufsbildung – dual oder vollzeitschulisch – etablieren und kantonal durchsetzen konnten. Anhand von exemplarischen Fallstudien der Kantone Luzern und Genf werden rechtfertigungstheoretisch die zentralen Ordnungsprinzipien der Koordination und Legitimation sozialen Handelns, welches in Arbeits- und Bildungsorganisationen der Berufsbildung auf Dauer gestellt wird, verglichen. Gezeigt wird, dass die Organisation der Berufsbildung in den zwei Kantonen durch unterschiedliche Rechtfertigungsbezüge und Kompromisse befördert wurde. Mit dem dualen Berufsbildungsmodell zeichnete sich im historischen Rückblick dabei gleichzeitig eine auch überkantonal gangbare und durchsetzbare Kompromisslösung ab, um die unterschiedlichen bildungspolitischen Interessen und Bestrebungen der Kantone (Berufsbildung als Mittel der Integration und des sozialen Ausgleichs versus Berufsbildung als Mittel der Gewerbeförderung) in einem stark von Verbänden geprägten und gestalteten Modell der beruflichen Bildung zu integrieren und nachhaltig zu stabilisieren.

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AIM Virtual patients (VPs) are a one-of-a-kind e-learning resource, fostering clinical reasoning skills through clinical case examples. The combination with face-to-face teaching is important for their successful integration, which is referred to as "blended learning". So far little is known about the use of VPs in the field of continuing medical education and residency training. The pilot study presented here inquired the application of VPs in the framework of a pediatric residency revision course. METHODS Around 200 participants of a pediatric nephology lecture ('nephrotic and nephritic syndrome in children') were offered two VPs as a wrap-up session at the revision course of the German Society for Pediatrics and Adolescent Medicine (DGKJ) 2009 in Heidelberg, Germany. Using a web-based survey form, different aspects were evaluated concerning the learning experiences with VPs, the combination with the lecture, and the use of VPs for residency training in general. RESULTS N=40 evaluable survey forms were returned (approximately 21%). The return rate was impaired by a technical problem with the local Wi-Fi firewall. The participants perceived the work-up of the VPs as a worthwhile learning experience, with proper preparation for diagnosing and treating real patients with similar complaints. Case presentations, interactivity, and locally and timely independent repetitive practices were, in particular, pointed out. On being asked about the use of VPs in general for residency training, there was a distinct demand for more such offers. CONCLUSION VPs may reasonably complement existing learning activities in residency training.

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Dieser Artikel schlägt ein soziologisches Erklärungsmodell der betrieblichen Ausbildungsplatzvergabe vor, mit welchem sich jene Phänomene verstehen lassen, die aus der betrieblichen Außensicht als Diskriminierung bei der Einstellung von Auszubildenden wahrgenommen werden. Um mögliche betriebliche Motive gegen die Einstellung von ‚ausländischen Jugendlichen‘ verstehbar und die damit zusammenhängende Komplexität des betrieblichen Rekrutierungsprozesses theoretisch fassbar zu machen, werden zentrale Überlegungen der französischen Soziologie der Konventionen aufgegriffen. Durch das Hervorheben der verschiedenen Koordinations- und Gerechtigkeitsprinzipien eines Betriebs ermöglicht dieser Ansatz eine gewinnbringende Theoretisierung der Rekrutierung und Selektion aus einer organisationsaffinen Perspektive.