32 resultados para Leitlinien


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Hintergrund Schmerzen bei stationär aufgenommenen Kindern werden häufig unzureichend behandelt. Bisher gab es keine Informationen zum Schmerzmanagement von Kinderkrankenhäusern in der Schweiz. Ziel der vorliegenden Studie war, den aktuellen Stand der Schmerzerfassung, -interpretation und -behandlung zu bestimmen. Studiendesign Ein Fragebogen wurde an alle pädiatrischen Krankenhäuser in der Schweiz gesendet. Ergebnisse Insgesamt antworteten 27 von 45 Einheiten (Antwortrate: 60%). Die meisten Abteilungen verwenden Schmerzerfassungstools (96%) und führten diesbezügliche Leitlinien ein (78%). Die Behandlung von Schmerzen erfolgt ebenfalls meist nach hausinterner Leitlinie (78%). Prozedurale und postoperative Schmerzen werden stets (100%) analgetisch behandelt. Bei Frühgeborenen und Kindern auf Intensivpflegestationen werden bei invasiven Eingriffen häufig Analgetika (> 87%) verwendet. Auf Intensivstationen liegen in 44% diesbezügliche Leitlinien vor. Resümee Der Nutzen eines effektiven Schmerzmanagements bei Kindern ist eindeutig belegt. Viele Ansätze zur Verbesserung werden in der Schweiz gut umgesetzt. Vor allem im internationalen Vergleich verbesserte sich das Schmerzmanagement. Es gibt aber noch Optimierungsmöglichkeiten. Beispielsweise besitzen weniger als die Hälfte aller schweizerischen Intensivstationen eine Leitlinie für die Behandlung von Schmerzen bei invasiven Eingriffen.

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Much of biomedical research is observational. The reporting of such research is often inadequate, which hampers the assessment of its strengths and weaknesses and of a study's generalizability. The Strengthening the Reporting of Observational Studies in Epidemiology (STROBE) Initiative developed recommendations on what should be included in an accurate and complete report of an observational study. We defined the scope of the recommendations to cover three main study designs: cohort, case-control, and cross-sectional studies. We convened a 2-day workshop in September 2004, with methodologists, researchers, and journal editors to draft a checklist of items. This list was subsequently revised during several meetings of the coordinating group and in e-mail discussions with the larger group of STROBE contributors, taking into account empirical evidence and methodological considerations. The workshop and the subsequent iterative process of consultation and revision resulted in a checklist of 22 items (the STROBE Statement) that relate to the title, abstract, introduction, methods, results, and discussion sections of articles. Eighteen items are common to all three study designs and four are specific for cohort, case-control, or cross-sectional studies. A detailed Explanation and Elaboration document is published separately and is freely available on the web sites of PLoS Medicine, Annals of Internal Medicine, and Epidemiology. We hope that the STROBE Statement will contribute to improving the quality of reporting of observational studies.

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Dieser Artikel gibt Einblicke in den Verbreitungsgrad von e-Learning-Kursen in öffentlicher Verwaltung und Behörden. Am Beispiel der Bildungsplattform BayLern® der Bayerischen Behörden werden praxisnahe Leitlinien zur Implementierung von e-Learning an Behörden aufgezeigt.

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In Hochschulen werden Konzepte zur Unternehmensführung entwickelt und ge­lehrt. Angewendet werden sie jedoch häufiger in Wirtschaftsunternehmen als in Hochschulen. Dieser Artikel diskutiert ein Modell zur Übertra­gung von Führungs­strategien und Grundprinzipien der Personalent­wick­lung auf Hochschulen. Als Basis einer erfolgreichen Hochschulentwicklung sehen wir die Vereinbarung von klaren Leitlinien, deren Umsetzung in der Verant­wortung von Hochschullehrern und Führungsverantwortlichen liegt. Die Vereinbarung von Zielen auf der Ebene der Mitarbeiter bietet die Möglichkeit der Ausrichtung der Tätigkeiten der Mit­arbei­ter und des optimierten Einsatzes von Ressourcen. Hochschullehrer und Führungs­verantwortliche haben dabei nicht nur Vorbildfunktion; sie müssen ihr Handeln auch transparent und fair gestalten. Darüber hinaus ist die Förderung der Entwicklung der Mitarbeiter eine wesentliche Quelle für die Exzellenz einer Hochschule. Volltext

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Postpartum hemorrhage (PPH) is one of the main causes of maternal deaths even in industrialized countries. It represents an emergency situation which necessitates a rapid decision and in particular an exact diagnosis and root cause analysis in order to initiate the correct therapeutic measures in an interdisciplinary cooperation. In addition to established guidelines, the benefits of standardized therapy algorithms have been demonstrated. A therapy algorithm for the obstetric emergency of postpartum hemorrhage in the German language is not yet available. The establishment of an international (Germany, Austria and Switzerland D-A-CH) "treatment algorithm for postpartum hemorrhage" was an interdisciplinary project based on the guidelines of the corresponding specialist societies (anesthesia and intensive care medicine and obstetrics) in the three countries as well as comparable international algorithms for therapy of PPH.The obstetrics and anesthesiology personnel must possess sufficient expertise for emergency situations despite lower case numbers. The rarity of occurrence for individual patients and the life-threatening situation necessitate a structured approach according to predetermined treatment algorithms. This can then be carried out according to the established algorithm. Furthermore, this algorithm presents the opportunity to train for emergency situations in an interdisciplinary team.

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Die Patientenautonomie, als das Recht der Betroffenen frei über Eingriffe in ihren Körper zu entscheiden, bildet die oberste Richtschnur für das ärztliche Handeln. Der mündige und selbstbestimmte Patient gilt heute als Selbstverständlichkeit. Selbstbestimmtes Handeln in medizinischen Angelegenheiten ist aber nicht allen Menschen möglich. Die Gruppe der urteilsunfähigen Patientinnen und Patienten bedarf in diesem Zusammenhang einer gesonderten Betrachtung. Ihren Patientenrechten ist der vorliegende Beitrag gewidmet. Nach einer Einführung zu den Patientenrechten im Allgemeinen sowie ihren rechtlichen Grundlagen im schweizerischen Recht, erläutern Ausführungen zur Urteilsfähigkeit deren Funktion als Schlüssel zu den persönlichkeitsbezogenen Patientenrechten. Vertieft werden die Besonderheiten sowie die Heterogenität der Gruppe der urteilsunfähigen Patienten und die daraus resultierenden Anforderungen an ihre Vertretung und die Ausgestaltung ihrer Rechte besprochen. In der Folge wird auf die im Zentrum des vorliegenden Beitrags stehenden Veto- und Partizipationsrechte Urteilsunfähiger eingegangen. In einem zweiten Teil werden medizinrechtliche Spezialgesetze des Bundes auf Regelungen zu Partizipations- und Vetorechten Urteilsunfähiger hin untersucht. Aufgrund ihrer grossen Bedeutung für die Patientenrechte werden zudem das revidierte Vormund-schaftsrecht sowie der Entwurf für ein Bundesgesetz zur Humanforschung, die medizinisch-ethischen Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) sowie das Übereinkommen über Menschenrechte und Biomedizin des Europarates und die Leitlinien der Internationalen Harmonisierungskonferenz bei dieser Untersuchung mit berücksichtigt. Der Abschluss des vorliegenden Beitrages bildet eine Analyse der in den untersuchten nationalen und internationalen Normen gefundenen Veto- und Partizipationsrechten urteilsunfähiger Patienten

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Medizinische Leitlinien sollen die Therapieentscheidungen von Ärzten unterstützen. Sie sind nicht bindend, berücksichtigen aber auch die ökonomischen Aspekte der Behandlung. Über den Sinn und Unsinn von Leitlinien und deren Auswirkungen im internationalen Vergleich diskutierten Dr. Robert Hämmig, Bern, und Dr. Alfred Uhl, Wien. Das Gespräch moderierte Dr. Thomas Kuhlmann, Bergisch Gladbach.

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Das Auftreten einer gefährlichen Epidemie weckt unterschiedliche Erwartungen an den Staat: Gesunde fordern effiziente Krankheitsbekämpfung und Ansteckungsprävention; für Kranke und Infizierte steht dagegen der Schutz vor Diskriminierung sowie vor einschneidenden Eingriffen in die Persönlichkeitssphäre im Vordergrund. Im Spannungsfeld dieser teilweise gegenläufigen Interessen steht, wie heute das Beispiel AIDS zeigt, die Diskussion über den Einsatz von seuchenrechtlichen Zwangsmassnahmen und deren Vereinbarung mit dem Grundrecht der Persönlichen Freiheit. Die vorliegenden Leitlinien zur verfassungsmässigen Handhabung dieses heiklen Instruments richten sich in erster Linie an Gesundheitsbehörden, richterliche Instanzen und Ärzte.

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Although allergic emergencies do not occur every day, they are as unpredictable as the course of the reaction, and require rapid treatment. Anaphylaxis is a life-threatening general reaction that usually manifests within a few minutes after a known or potential antigen contact. While sole cutaneous symptoms are not sufficient to diagnose anaphylaxis, an episode of acute bronchospasm or hypotension in rare cases may be the only symptom. Almost always two or more organ systems are affected and usually the skin and/or mucous membranes are involved. Epinephrine (adrenaline) is the most important and effective drug in the treatment of anaphylaxis. Since there is no absolute contraindication, epinephrine should be administered intramuscularly at the first signs of anaphylaxis. However, there is a gap between the international treatment guidelines and the daily practice in the treatment of acute allergic, particularly anaphylactic, reactions. This is due not least to the fact that anaphylaxis, the most severe form of allergy, is not sufficiently clear or uniformly defined. After a systemic allergic reaction, all patients should be equipped with emergency medications, appropriately instructed obtain a complete allergy work-up.

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Die Diskussionen um Parteienfinanzierung und Offenlegung von Parteispenden halten zwar an, Änderungen des intransparenten Systems sind aber kaum mehrheitsfähig. - Mit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative kommt auch Bewegung ins Parteiensystem; alle Parteien nehmen mit Umsetzungsvorschlägen Stellung. - Die SP muss an der Urne einige Niederlagen für ihre wirtschaftspolitischen Anliegen einstecken und versucht, ihre europapolitische Haltung zu klären. - Die Pädophileninitiative sorgt in der FDP für Dissens, in der Energiepolitik spricht sich die Partei gegen ein Verbot von AKW aus und in der Asylpolitik fordert der Freisinn eine harte Linie. - Die CVP legt ein neues Parteiprogramm vor, in dem unter anderem eine zweite Gotthardröhre gefordert wird. - Die SVP feiert mit der Annahme ihrer Masseneinwanderungsinitiative einen Erfolg und lanciert ein neues Begehren, mit dem Landesrecht über Völkerrecht gestellt werden soll. - Christoph Blocher tritt aus dem Nationalrat zurück und will sich nur noch dem Kampf gegen den "schleichenden EU-Beitritt" widmen. - Die Grünen distanzieren sich vehement von der Ecopop-Initiative. - Die GLP erneuert ihre Leitlinien, legt aber nach wie vor kein Parteiprogramm vor. - Der Bundesratssitz der BDP gerät insbesondere nach der Wahlniederlage im Kanton Bern immer mehr unter Beschuss. - Die lange diskutierte und geplante Union zwischen CVP und BDP kommt aufgrund des Widerstandes kantonaler BDP-Sektionen nicht zustande.

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