993 resultados para elektronische Struktur
Resumo:
Das Kleine Immergrün (Vinca minor L.) aus der Familie der Apocynaceae ist in der Krautschicht sommergrüner Wälder Südeuropas heimisch, während es in weiten Teilen Mitteleuropas als wahrscheinlich von den Römern eingeführter, altetablierter Archäophyt gilt. Noch heute ist die Art als Kulturreliktzeiger häufig in der Umgebung ehemaliger römischer Tempel und mittelalterlicher Burgruinen zu finden. Zudem wird V. minor in zahlreichen Gartenformen kultiviert. In Teilen Nordamerikas wird der Chamaephyt hingegen als eingeführte, invasive Art eingestuft, die die einheimische Flora und Fauna bedroht. Da V. minor Stolonen bilden kann und in Mitteleuropa selten reife Samen beobachtet werden, wurde bislang vermutet, dass V. minor Bestände in Mitteleuropa sich rein asexuell erhalten. Diese Hypothese wurde aber bisher nie mit molekularen Methoden überprüft. Auch zur Populationsgenetik der Art ist bisher nichts bekannt. Aus diesen Gegebenheiten resultieren folgende Fragen: Wie hoch ist die genetische Diversität von V. minor im submediterranen Ursprungsgebiet im Vergleich zu Mitteleuropa und Nordamerika und wie ist sie in den Großregionen jeweils strukturiert? Korreliert die anthropogen bedingte Einführung mit einer genetischen Verarmung in Mitteleuropa? Gibt es in mitteleuropäischen und nordamerikanischen Populationen Hinweise auf sexuelle Reproduktion, oder erfolgt eine rein vegetative Vermehrung? Gibt es genetische Hinweise für Auswilderungen aus Gärten? Lassen sich die historischen Ausbreitungswege der Art von Süd- nach Mitteleuropa, innerhalb Mitteleuropas sowie nach Nordamerika rekonstruieren? Mikrosatellitenmarker stellen für populationsgenetische Analysen heute die weitaus gängigste Technik dar. Als codominante, locusspezifische Marker erlauben sie die präzise Erfassung populationsgenetischer Parameter zur Quantifizierung der genetischen Diversität und Struktur, die Abschätzung von Genfluss, und die Detektion von Klonen. Mikrosatelliten sind mit Hilfe neuer DNA-Sequenziertechniken (NGS) unproblematisch und kosteneffektiv isolierbar. Im Rahmen der hier vorliegenden Arbeit wurden daher zunächst nukleäre und plastidäre Mikrosatellitenmarker über NGS-454-Sequenzierung entwickelt. Etablierung von nukleären und plastidären Mikrosatellitenmarkern Zur Etablierung artspezifischer nukleärer Mikrosatellitenmarker wurden zwei Verfahren angewendet. Zum einen wurde in einer öffentlich zugänglichen, über 454-Sequenzierung der cDNA von V. minor gewonnene und im 'sequence read archive' von NCBI hinterlegte Datenbank (Akzessionsnummer SRX039641) nach Mikrosatelliten gesucht. Zum anderen wurde die 454-Technologie eingesetzt, um in Kooperation mit Dr. Bruno Huettel vom Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtung in Köln genomische Sequenzdaten anhand einer V. minor-Akzession zu generieren und aus diesen Mikrosatelliten zu etablieren. Eine Assemblierung der 723.230 cDNA-Sequenzen mit insgesamt 387 Mbp erzielte eine Reduzierung auf 267.199 Unigenes (267 Mbp), die der genomischen Sequenzen eine Reduzierung von 43.565 (18 Mbp) auf 24.886 Sequenzen (13,7 Mbp). Die assemblierten Datensätze enthielten 25.253 bzw. 1.371 Mikrosatellitenloci aus Mono- bis Hexa-Nukleotidmotiven. Die Effizienz der Assemblierung war somit v. a. bei den cDNA-Sequenzen gering. Da die Etablierung von Mikrosatellitenloci aber auch auf Basis redundanter Sequenzen möglich ist, sofern ein manueller Abgleich der selektierten Sequenzen erfolgt, wurde auf eine weitere Optimierung der Assemblierung verzichtet. Aus den so identifizierten Loci wurden 60 (cDNA) bzw. 35 (genomische DNA) Di-, Tri- und Tetranukleotidmotive selektiert, flankierende Primer synthetisiert und in umfangreichen Pilotstudien getestet. Jeweils neun der Loci erwiesen sich als robuste, polymorphe Marker. Die sieben vielversprechendsten Marker wurden schließlich für die populationsgenetische Untersuchung ausgewählt. Auch die Etablierung plastidärer Mikrosatellitenmarker erfolgte über zwei Ansätze. Zum einen wurde das Plastom von V. minor aus dem genomischen 454-Sequenzdatensatz rekonstruiert und auf das Vorhandensein von (A)n/(T)n-Wiederholungseinheiten hin untersucht. Für 14 der 17 dabei detektierten Loci konnten Primer entworfen werden. In einer Pilotstudie erwiesen sich vier der Loci als funktionelle, polymorphe Marker. Zusätzlich wurden die zehn universellen (ccmp) Primerpaare zur Amplifikation plastidärer Mikrosatellitenloci aus Weising & Gardner (1999) getestet, von denen zwei als funktionelle, polymorphe Marker für die Hauptstudie geeignet waren. Populationsgenetische und phylogeographische Analyse Ein Probenset aus insgesamt 967 Pflanzenproben aus 70 Populationen aus Mitteleuropa inkl. der Alpen, den Regionen südlich und westlich der Alpen sowie aus Kanada und 18 Cultivaren wurde mittels der sieben neu etablierten, artspezifischen nukleären Mikrosatellitenmarker populationsgenetisch untersucht. Dabei erwiesen sich 21 der 31 untersuchten Populationen südlich und westlich der Alpen als genetisch hoch divers, die übrigen 10 zeigten vor allem klonales Wachstum und wiesen jeweils ein bis drei Multilocus-Genotypen (MLGs) auf. In 30 der 36 mitteleuropäischen Vorkommen (inkl. der Alpen) sowie den kanadischen Beständen war jeweils nur ein einziger MLG präsent. Drei der Vorkommen zeigten mit einem Heterozygotendefizit einzelner Stichproben Hinweise auf Geitonogamie, an drei weiteren Vorkommen traten jeweils zwei sowohl hinsichtlich der Blütenfarbe und -architektur als auch des MLG unterschiedliche Linien auf. An einem dieser Vorkommen wurde ein Hybrid-Genotyp detektiert, bisher der einzige molekulare Hinweis auf sexuelle Reproduktion im engeren Sinn in Mitteleuropa. Die 967 Stichproben konnten insgesamt 310 individuellen Multilocus-Genotypen (MLGs) zugeordnet werden. Davon traten 233 MLGs nur in jeweils einer einzigen Probe auf, die 77 verbleibenden wurden in mehreren Akzessionen detektiert. Aus einer Simulation ging hervor, dass diese wiederholten MLGs auf rein asexuelle Reproduktion zurückzuführen sind. In Mitteleuropa waren lediglich 18 MLGs vertreten, von denen sieben an bis zu zehn, mehrere hundert Kilometer entfernten Fundorten auftraten. In Nordamerika gehören gar alle drei untersuchten Populationen dem gleichen Klon an. In Mitteleuropa traten in zwei Fällen somatische Mutationen zwischen zwei MLGs auf, sodass diese zu klonalen Linien (Multilocus-Linien; MLL) zusammengefasst werden konnten. Sieben der 18 Cultivare weisen einen zu diversen Freilandvorkommen identischen Genotypen auf. Die Ergebnisse reflektieren den durch die anthropogene Selektion bedingten genetischen Flaschenhalseffekt, in dessen Folge der Genpool von Vinca minor in Mitteleuropa gegenüber der südeuropäischen Heimat der Art stark reduziert wurde. Sexuelle Reproduktion in Mitteleuropa zwischen zwei genetisch unterschiedlichen Individuen ist nur an wenigen Standorten überhaupt möglich und da meist nur ein Klon am gleichen Fundort auftritt, sehr selten. Die Ausbreitung erfolgt zudem rein anthropogen und über erhebliche Strecken, wie die identischen MLGs an unterschiedlichen, weit auseinander liegenden Fundorten belegen. Südlich und westlich der Alpen hingegen ist sexuelle Reproduktion über Samen häufig. Aus den kalkulierten Neighbour-Joining Phenogrammen, Neighbour-Nets und der Bayes'schen Analyse ergibt sich prinzipiell eine Abtrennung der in Norditalien und Slowenien gelegenen Vorkommen von den übrigen Regionen, wohingegen mehrere mittelitalienische Populationen mit denen westlich der Alpen und den mitteleuropäischen Vorkommen in einer engeren genetischen Beziehung stehen. Da die mittelitalienischen Vorkommen jedoch Anzeichen anthropogenen Ursprungs aufweisen (Monoklonalität, Lage an Wegrändern oder Burgen), lassen sich diese Populationen nur bedingt als potentielle Ursprungspopulationen ableiten. Die genetisch diversen norditalienischen und slowenischen Populationen sind trotz der Fragmentierung der norditalienischen Waldvegetation insgesamt nur moderat voneinander differenziert (FST=0,14, GST=0,17, RST=0,19). Die AMOVA ergab, dass über 80 % der genetischen Variation auf Variation innerhalb der Populationen zurückzuführen ist. Dennoch ergab sich aus einem Mantel-Test eine zunehmende genetische Differenzierung mit zunehmender geographischer Distanz (r=0,59). Die phylogeographische Analyse wurde mit Hilfe von vier plastidären Mikrosatellitenmarkern aus der 454-Sequenzierung und zwei universellen plastidären ccmp-Mikrosatellitenloci durchgeführt. Untersucht wurden jeweils eine bis sechs Stichproben aus den o. g. 70 Populationen, die 18 Cultivare sowie zusätzliche Einzelproben aus mehreren Ländern, deren DNA aus Herbarbelegen isoliert wurde. Insgesamt wurden 297 Proben untersucht. Unter diesen wurden in der phylogeographischen Analyse sieben plastidäre Haplotypen detektiert. In der Region südlich der Alpen traten sechs Haplotypen auf (H1 bis H5, H7), in Mitteleuropa vier Haplotypen (H1 bis H3, H6), in Nordamerika, Großbritannien, Schweden und Nordamerika trat hingegen nur ein einziger Haplotyp H1 auf. Die beiden häufigsten Haplotypen nahmen im berechneten Haplotypen-Netzwerk periphere Positionen ein und waren durch sieben Mutationschritte voneinander getrennt. Südlich der Alpen ergab sich jedoch keine klare geographische Verteilung der Haplotypen. Auch die plastidären Daten indizieren somit eine geringere genetische Diversität in den Gebieten, wo V. minor eingeführt wurde. Der geographische Ursprung der mitteleuropäischen Vorkommen in Südeuropa konnte nicht abschließend geklärt werden, jedoch lässt das Vorkommen von zwei weit entfernten Haplotypen den Schluss zu, dass Vinca minor mindestens zweimal (und vermutlich mehrfach) unabhängig in Mitteleuropa eingeführt wurde.
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Die lokale Anlagerung molekularer Substanzen auf Oberflächen ist technologisch von großem Interesse. Die Beeinflussung selbstassemblierender Materialien bietet dabei große Vorteile, da sie kostengünstig und großflächig angewendet werden kann. Untersuchungen einer solchen Beeinflussung mithilfe von magnetischen Feldern wurden bisher jedoch noch nicht durchgeführt. Ursache hierfür ist das, insbesondere bei der Verwendung von diamagnetischen Substanzen, geringe induzierte magnetische Moment und die daraus resultierenden geringen magnetischen Kräfte. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob es möglich ist, die lokale Anlagerung von selbstassemblierenden, diamagnetischen Substanzen durch die Verwendung von magnetischen Streufeldern zu beeinflussen und somit ein Schichtwachstum bevorzugt in gewünschten Bereichen eines Substrats zu erreichen. Es wurde ein austauschverschobenes Dünnschichtsystem über das Verfahren der ionenbeschuss-induzierten magnetischen Strukturierung mit einem künstlichen Domänenmuster in streifenförmiger Anordnung im Mikrometermaßstab erzeugt. Über experimentelle Untersuchungen wurden die aus diesem Schichtsystem austretenden magnetischen Streufelder erstmals quantifiziert. Die experimentell unvermeidbaren Mittelungen und technischen Limitierungen wurden mithilfe eines theoretischen Modells herausgerechnet, sodass letztlich die resultierende Magnetfeldlandschaft in allen drei Dimensionen über der Probenoberfläche erhalten wurde. Durch die Bestimmung der magnetischen Suszeptibilitäten der hier verwendeten thioethersubstituierten Subphthalocyanin-Derivate konnte somit die Berechnung der induzierten magnetischen Kräfte erfolgen, deren Vergleich mit Literaturwerten eine erfolgreiche Beeinflussung der Anlagerung dieser Substanzen erhoffen ließ. Aufgrund der Kombination diverser, anspruchsvoller Nachweisverfahren konnte der experimentelle Beweis für die erfolgreiche Positionierung der molekularen Substanzen durch die magnetischen Streufelder des Dünnschichtsystems erbracht werden. Zunächst wurde nachgewiesen, dass sich die Subphthalocyanin-Derivate auf der Probenoberfläche befinden und in einer mit der Periode der magnetischen Domänenstruktur korrelierenden Geometrie anlagern. Über Untersuchungen an Synchrotronstrahlungsquellen konnte die magnetische Streifenstruktur mit der Struktur der angelagerten Moleküle überlagert werden, sodass bekannt wurde, dass sich die Moleküle bevorzugt in den magnetisch begünstigten Bereichen anlagern. Um mögliche Einflüsse einer eventuell durch den magnetischen Strukturierungsprozess lokal modifizierten Substratoberfläche als Ursache für die lokale Molekülanlagerung ausschließen zu können, wurden zusätzliche Referenzmessungen durchgeführt. Alle Untersuchungen zeigen, dass die Molekülpositionierung auf der Wechselwirkung der diamagnetischen Substanzen mit den Streufeldern des Substrats zurückzuführen ist. Der im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Mechanismus der magnetischen Beeinflussung der lokalen Molekülanlagerung besagt dabei, dass insbesondere die Oberflächendiffusion der selbstassemblierenden Substanz durch die in-plane-Magnetfeldkomponente beeinflusst wird und vermutlich die Nukleationsphase der Selbstassemblierung entscheidend für die lokale Materialabscheidung ist. Es konnte in dieser Arbeit somit gezeigt werden, dass eine Beeinflussung der Selbstassemblierung von diamagnetischen Subphthalocyanin-Derivaten und somit eine lokal bevorzugte Anlagerung dieser Substanzen durch magnetische Streufelder von magnetisch strukturierten austauschverschobenen Dünnschichtsystemen erreicht werden kann. Es resultiert somit eine neue Möglichkeit die technologisch wichtigen Selbstassemblierungsprozesse nun auch über magnetische Streufelder beeinflussen und kontrollieren zu können. Durch die hohe Flexibilität bei den Strukturierungsmöglichkeiten der magnetischen Domänengeometrien der hier verwendeten austauschverschobenen Dünnschichtsysteme resultieren aus den hier gezeigten Ergebnissen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Beschichtungstechnik.
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Intensive, ultrakurze Laserpulse regen Festkörper in einen Zustand an, in dem die Elektronen hohe Temperaturen erlangen, während das Gitter kalt bleibt. Die heißen Elektronen beeinflussen das sog. Laser-angeregte interatomare Potential bzw. die Potentialenergiefläche, auf der die Ionen sich bewegen. Dieses kann neben anderen ultrakurzen Prozessen zu Änderungen der Phononfrequenzen (phonon softening oder phonon hardening) führen. Viele ultrakurze strukturelle Phänomene in Festkörpern hängen bei hohen Laseranregungen von Änderungen der Phononfrequenzen bei niedrigeren Anregungen ab. Um die Laser-bedingten Änderungen des Phononenspektrums von Festkörpern beschreiben zu können, haben wir ein auf Temperatur-abhängiger Dichtefunktionaltheorie basierendes Verfahren entwickelt. Die dramatischen Änderungen nach einer Laseranregung in der Potentialenergiefläche werden durch die starke Veränderung der Zustandsdichte und der Besetzungen der Elektronen hervorgerufen. Diese Änderungen in der Zustandsdichte und den Besetzungszahlen können wir mit unserer Methode berechnen, um dann damit das Verhalten der Phononen nach einer Laseranregung zu analysieren. Auf diese Art und Weise studierten wir den Einfluss einer Anregung mit einem intensiven, ultrakurzen Laserpuls auf repräsentative Phonon Eigenmoden in Magnesium, Kupfer und Aluminium. Wir stellten dabei in manchen Gitterschwingungen entweder eine Abnahme (softening) und in anderen eine Zunahme (hardening) der Eigenfrequenz fest. Manche Moden zeigten bei Variation der Laseranregungsstärke sogar beide Verhaltensweisen. Das eine Phonon-Eigenmode ein hardening und softening zeigen kann, wird durch das Vorhandensein von van Hove Singularitäten in der elektronischen Zustandsdichte des betrachteten Materials erklärt. Für diesen Fall stellt unser Verfahren zusammen mit der Sommerfeld-Entwicklung die Eigenschaften der Festkörper Vibrationen in Verbindung mit den Laser induzierten Veränderungen in den elektronischen Besetzungen für verschiedene Phonon-eingefrorene Atomkonfigurationen. Auch die absolute Größe des softening und hardening wurde berechnet. Wir nehmen an, dass unsere Theorie Licht in die Effekte der Laseranregung von verschiedenen Materialien bringt. Außerdem studierten wir mit Hilfe von Dichtefunktionaltheorie die strukturellen Material-Eigenschaften, die durch kurze XUV Pulse induziert werden. Warme dichte Materie in Ultrakurzpuls angeregten Magnesium wurde analysiert und verglichen mit den Ergebnissen bei durch Laser Anregung bedingten Änderungen. Unter Verwendung von elektronischer-Temperatur-abhängiger Dichtefunktionaltheorie wurden die Änderungen in den Bindungseigenschaften von warmen dichten Magnesium studiert. Wir stellten dabei beide Effekte, Verstärkung und Abschwächung von Bindungen, bei jeweils verschiedenen Phonon Eigenmoden von Magnesium auf Grund von der Erzeugung von Rumpflöchern und dem Vorhandensein von heißen Elektronen fest. Die zusätzliche Erzeugung von heißen Elektronen führt zu einer Änderung der Bindungscharakteristik, die der Änderung, die durch die bereits vorhandenen Rumpflöcher hervorgerufen wurde, entgegen wirkt. Die thermischen Eigenschaften von Nanostrukturen sind teilweise sehr wichtig für elektronische Bauteile. Wir studierten hier ebenfalls den Effekt einer einzelnen Graphen Lage auf Kupfer. Dazu untersuchten wir mit Dichtefunktionaltheorie die strukturellen- und Schwingungseigenschaften von Graphen auf einem Kupfer Substrat. Wir zeigen, dass die schwache Wechselwirkung zwischen Graphen und Kupfer die Frequenz der aus der Ebene gerichteten akustischen Phonon Eigenmode anhebt und die Entartung zwischen den aus der Ebene gerichteten akustischen und optischen Phononen im K-Punkt des Graphen Spektrums aufhebt. Zusätzlich führten wir ab initio Berechnungen zur inelastischen Streuung eines Helium Atoms mit Graphen auf einem Kuper(111) Substrat durch. Wir berechneten dazu das Leistungsspektrum, das uns eine Idee über die verschiedenen Gitterschwingungen des Graphene-Kuper(111) Systems gibt, die durch die Kollision des Helium Atom angeregt werden. Wir brachten die Positionen der Peaks im Leistungsspektrum mit den Phonon Eigenfrequenzen, die wir aus den statischen Rechnungen erhalten haben, in Beziehung. Unsere Ergebnisse werden auch verglichen mit den Ergebnissen experimenteller Daten zur Helium Streuung an Graphen-Kupfer(111) Oberflächen.
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Artykuł jest próbą odpowiedzi na pytanie o wpływ modelu organizacyjnego Investigative Reporters and Editors na powstające od kilku dekad na całym świecie stowarzyszenia dziennikarzy śledczych. Autor omawia rozwój struktur zrzeszających reporterów dochodzeniowych w różnych państwach, w szczególności przyjętych przez nie form działania oraz celów. Rosnąca liczba oraz globalny charakter tego zjawiska prowadzi do instytucjonalizacji dziennikarstwa śledczego na świecie. Scharakteryzowane zostały w artykule wybrane organizacje, w szczególności te, które zaadaptowały model wypracowany przez IRE. W odniesieniu do pozostałych stowarzyszeń dziennikarskich autor wskazuje na przyczyny odrzucenia formuły wypracowanej przez amerykańskich muckrakerów.
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Wydział Nauk Społecznych: Instytut Socjologii
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Wydział Filologii Polskiej i Klasycznej: Instytut Filologii Polskiej
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Wydział Chemii: Pracownia Chemii Bioorganicznej
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Wydział Chemii
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Tio deltagare fick lyssna på två musikaliska verk varefter de, fritt formulerande, fick besvara frågor avseende de två verken. Upphovsmannen till verken intervjuades för att få fram intentionerna bakom verken och även bakgrunden till dem. Syftet var att, i en fallstudie, undersöka relationen mellan musikintention och musikreception. De huvudsakliga resultaten var att huruvida låtskrivaren/musikerns intentioner gick fram till åhöraren berodde på flertalet variabler. Vad gällde en låts handling var lättillgängligheten betydande. Ju mer komplex och okonventionell låt desto mindre sannolikhet att handlingen gick fram. Gällande upplevelser, känslor och associationer var låtens stämning, struktur och generella uttryck av stor vikt.
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I denna uppsats som i sin allra enklaste form är en analys av ledmotivsanvändningen i filmen Sagan om Ringen ville jag ta reda på vilka olika narrativa funktioner dessa ledmotiv kan ha. Genom att jag genomförde en analys där jag såg filmen i kronologisk ordning och tittade på två slumpmässigt utvalda ledmotiv och deras berättande funktioner kom jag fram till att ledmotiven verkligen har en central roll i filmens musikaliska struktur. Ledmotiven används föra att underbygga den fortskridande handlingen och hjälpa publiken följa med i denna. Samtidigt klargör vissa av dessa ledmotiv saker i handlingen som annars skulle vara dolda, saker som inte berättas med vare sig ord eller bilder utan med musik.
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Inom Ruukki Fundia Special Bar finns tre liknande förpar, ett i Smedjebacken och två i Boxholm varav ett i finverket och det andra i mediumverket. Valsarna levereras av Åkers Sweden AB och är av samma kvalité, (gjutna H-SG-P-Mo-48 värmebehandlat-segjärn-perlitisk struktur-molybdenlegerat och med hårdhet 48 Shore) det som skiljer är radien. I mediumverket utsätts valsarna för ett hårt slitage både genom sprickbildning och ojämn yta medan de två andra förparen inte slits lika hårt. Idag används en vals i cirka sex månader, under den tiden sker en omsvarvning. På grund den rikliga sprickbildningen kan bara en omsvarvning ske på grund av att de djupa sprickorna gör att 12-16mm på diametern svarvas bort vid varje tillfälle. En andra omsvarvning gör att valsens radie blir för liten. Företaget vill minimera sprickbildningen för att kunna svarva om valsarna ytterligare en gång och på det sättet förbättra valsekonomin. Syftet med detta examensarbete är att undersöka möjligheter till varför denna sprickbildning och ytojämnhet uppstår. Sprickbildning är en följd av bland annat termiska ojämnheter på valsytan som orsakas växlande uppvärmning från hetan och kylning från kylmedlet. En annan orsak till sprickbildning kan vara överbelastning av valsarna. Temperaturer på valsar, ämne och vatten kommer att undersökas för att få en förståelse för vart problemet kan ligga. Det har gjorts beräkningar på valskrafter och moment för undersökningar i fråga om överbelastning. Programmet Steeltemp har används för att studera temperatur- förändringar i valsen under valsning. Även jämförelser mellan förparen i Smedjebacken och finverket i Boxholm har studerats.
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Uppsatsen har för avsikt att undersöka hur den nypaganistiska, och i första hand nordamerikanska, rörelsen Church of All Worlds reagerar mot förändring och institutionalisering. För att förstå institutionaliseringsprocessens bakomliggande krafter och identifiera dess konsekvenser, är det övergripande syftet med uppsatsen att utifrån en fallstudie av Church of All Worlds undersöka hur organisationen under sina verksamhetsår förändrats i fråga om (1) förhållande till samhället, (2) ideologi, (3) organisatorisk struktur och (4) ledarskap. Utgångspunkten är att betrakta rörelsen som dels religiös och spirituell, dels organisatorisk och ekonomisk, varför uppsatsen lutar sin teoribildning mot både religions- och samhällsvetenskapen och mot organisationsteorin. Som samhälleliga samt organisatoriska faktorer till Church of All Worlds institutionalisering finner vi den postmoderna motreaktionen mot industrisamhällets missförhållanden samt kritiken mot existensen av den objektiva sanningen. Institutionaliseringens följder är emellertid att rörelsen slutligen upptas som en del av det sen-moderna samhällssystemet. Förändringen märks i första hand då rörelsen under 80-talet förvandlas till en ekonomiskt intresserad organisation med tjänstehierarkier och reglerat ansvar som påföljder. Den byråkratiska arbetsordningen urlakar inte bara rörelsens ideologi, utan tvingar också den nu demokratiskt tillsatte ledaren till radikala åtgärder för att återfå sin makt, något som når sin kulmen i en konflikt med ledarens sorti som yttersta konsekvens.
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Voyage är en fiktiv nyskapad resetidning vars formgivning har tagits fram efter en visuell studie av layouten hos Sveriges resetidningar Vagabond, Allt om Resor, Res och Escape 360°. Layoutens syfte är att visa hur man kan sticka ut och bryta mot den vanliga trenden för att fånga nya läsare inom detta tidningssegment. Den nytänkande layouten ska attrahera de mer aktiva och äventyrliga resenärerna.De existerande resetidningarna är alla uppbyggda på ett strukturerat vis, vissa rörigare än andra. Med den nya tidningen Voyage valdes att skapa en layout som medvetet är tänkt att vara rörig, fast med en harmoniserande rörighet. Under rörigheten finns ändå en underliggande struktur som håller uppslagen samman. De andra tidningarna skapar en rörighet genom varierande layout av bilder och text. Voyage skapar rörighet genom dekorativa element.
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AssiDomän tillverkar kartong till förpackningsindustrin. Inom detta område är vitheten på kartongytanen viktig parameter. För att höja intrycket av förpackningen samt skapa en skyddande yta lackas ofta förpackningen med UV-lack efter tryck. Efter lackning kan då otryckta lackade ytor uppfattas som mindre vita. För att ta reda på om bestrykningssammansättningen har betydelse har ett fem olika bestrykningar blandats. Pigmenten som använts i bestrykningarna är karbonat, kaolin och titandioxidi olika kombinationer. Kartong har sedan bestrukits med dessa och därefter lackerats med UV-lack. Lackningen har gjorts i tre olika lackmängder. Mätningar har sedan gjorts gällande framförallt vithet. Den samverkan som sker mellan ljus, materialet och dess struktur är av stor vikt för att skapa en yta med goda optiska egenskaper. Resultaten i detta försök visar att lacken påverkar de optiska egenskaperna och framförallt vitheten. De lackerade ytorna fick en gulton efter lackering vilket kan ha att göra med lackens egenskaper. Vitheten hade en något mindre minskning för den bestrykning som bestod av karbonat och titandioxid. Skillnaden var dock mycket liten då alla bestrykningar fick en sänkning av vitheten med cirka 11-13 procentenheter oberoende av utgångsvärdet i vithet för respektive bestrykning innan lackning. Positivt var att det kunde konstateras att den bestrykning som hade det högsta vithetsvärdet före lackning också hade det efter lackning med ett normalt lackpålägg vilket betyder att en hög vithet är av betydelse även om den bestrukna ytan ska lackas. Den sänkning av vitheten som sker kan ha flera tänkbara orsaker. En tänkbar orsak kan vara att lacken förstör den porösa struktur som ger den viktiga ljusspridningen i bestrykningsskiktet. Resultaten visar också att lackens egenskaper tycks vara av stor betydelse. Den gulton som framträdde efter lackning tyder på en ökad absorption av vissa ljusvåglängder. Något som också pekar på detta är att alla fem bestrykningarna fick en liknande sänkning av vitheten. För att säga exakt vad som är orsaken eller vilken kombination som påverkar vitheten mest krävs ytterliggare tester. Olika UV-lacker kan testas eftersom endast en UV-lack har använts i dessa försök. En närmare studie av gränsyta mellan UV-lacken och bestrykningsskiktet bör också göras för att se hur lacken påverkar bestrykningsskiktets struktur.
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Syftet med uppsatsen är att visa på likheten mellan Dan Browns The Da Vinci Code och sagans struktur, aktörer och handling, samt att påvisa romanens didaktiska möjligheter. Utifrån Vladimir Propps sagoteori och Northrop Fryes arketyper och historiska kategorisering samt ett studium av populärromanens likheter med sagan utifrån Ulla Lundqvists undersökning görs en strukturalistisk analys. Vidare har en mindre enkätundersökning gjorts för att skapa en uppfattning om hur en grupp elever på en gymnasieskolan uppfattat romanens didaktiska möjligheter. Resultatet visar att The Da Vinci Code innehåller sagans struktur, med endast några få avvikelser från den kronologiska ordningen, samt att romanens aktörer överrensstämmer med Propps teori och Fryes arketyper. Handlingen uppvisar tydliga inslag från sagan, och överrensstämmer med de sagoelement som Lundqvists undersökning visar, så som exempelvis dualism, magi, i överförd bemärkelse, och ett lyckligt slut. Den didaktiska undersökningen visar att eleverna uppfattar att romanen, trots kritiken kring dess fiktion, kan bidra till att ge kunskaper i ämnen som historia, religion och språk.