1000 resultados para UDK:551
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Das Risiko eine psychische Störung zu entwickeln ist für Menschen mit geistiger Behinderung im Gegensatzzu Menschen ohne geistiger Behinderung (GB) insgesamt 3-4 fach erhöht. Jenes rührt mitunterdaher, dass der Entwicklung gesundheitsförderlicher und stressbewältigender Ressourcen vergleichsweiseeine größere Anzahl an Einschränkungen unterliegt. Darunter zählen eine geringereFähigkeit in Kommunikation, Selbstreflexion, dem Wahrnehmen, anders als andere zu sein und einemdamit einhergehenden verminderten Selbstbewusstsein, etc.Betrachtet man nun die Störungsgruppe der Angststörungen, deuten die Prävalenzen darauf, dassErkrankungen aus diesem Formenkreis in der Allgemeinbevölkerung am häufigsten auftreten. Dapsychische Erkrankungen bei Menschen mit GB derselben Ätiologie unterliegen, wie bei Menschenohne GB, verwundert das ebenfalls hohe Auftreten der Angststörungen bei Menschen mit GB nicht.Aufgrund diagnostischer Schwierigkeiten und verminderter Forschungen gelten diese sogar noch alsunterdiagnostiziert.Nicht nur die Forschungsansätze und Assessmentverfahren sind bei Menschen mit GB in vermindertemAngebot auffindbar, sondern auch Behandlungsansätze. Behandlungen wären bei Menschen mitGB nicht ohne weiteres anwendbar, sondern bedürften einer auf deren spezielle Bedürfnisse angepassteModifizierung. Diese soll die Therapien für Menschen mit Einschränkungen in Kognition,Kommunikation, Aufmerksamkeitskapazität etc. zugänglich und nachhaltig wirksam gestalten. Hierfürbieten sich einige Techniken an, wie die Anwendung des umfassenden Regelwerks der Leichten Sprache,einer verkürzten Sitzungsdauer bei gleichzeitiger erhöhter Sitzungsfrequenz, sowie das Abstrahierender Inhalte auf möglichst konkrete Darstellungen.Menschen mit Behinderungen steht ein gleichgestellter, multidim
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Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu prüfen, ob Tanztherapie einen Effekt auf dieLebensqualität bei Brustkrebspatientinnen hat. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankungbei Frauen in Deutschland. Verbesserte Behandlungsformen und Früherkennungsmaßnahmenführen zu einem Anstieg der Überlebensrate. Dennoch bedingen ein langerBehandlungsweg und Unsicherheit über den Verlauf der Krankheit hohe Belastungen undUnsicherheiten. Nebenwirkungen und Langzeitfolgen der Interventionen beeinflussen zudemdie gesundheitsbezogene Lebensqualität. Körper und Psyche werden stark beansprucht undleiden. Die Psychoonkologie stellt dabei einen Teil des Behandlungsweges dar. Sie bildetesich aus der Erkenntnis heraus, dass die Krebserkrankung nicht nur den Körper beeinflusst,sondern den gesamten Menschen mit seiner seelischen und geistigen Verfassung. DieTanztherapie ist eine Maßnahme im Kanon der psychoonkologischen Betreuung. Sie vereintkörperliche Betätigung und kreative Ausdrucksmöglichkeiten. Psyche und Körper werden beidieser Therapieform angesprochen. Im Gruppensetting fließt zudem die soziale Komponentemit ein. Die These lautet demnach, dass Tanztherapie positive Auswirkungen auf diegesundheitsbezogenen Lebensqualität hat. Denn Körper, Psyche und soziales Umfeld sindTeile der Lebensqualität. Das methodische Vorgehen dieser Arbeit setzte sich aus demRecherchieren von relevanten Studien, Reviews und Metaanalysen zusammen. Es wurdendie Datenbanken Google Scholar, PubMed, PsyCONTENT und Springer Link bis zum Jahre2014 durchsucht. Schlüsselworte waren dabei Tanztherapie, Psychoonkologie, Krebspatient,Lebensqualität, gesundheitsbezogene Lebensqualität, künstlerische Therapie,dance/movement therapy, cancer patient, quality of life, health related quality of life.
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SexualstraftäterstelleneineheterogeneGruppedar,derenUnterschiedesichaufeinerganzenReihevonEbenenabbilden.DasZieldervorliegendenArbeitbestandinderAna-‐lysezweierGruppenvonSexualstraftäternhinsichtlichklinischer(=Prävalenzpsychiat-‐rischerStörungen)undforensischer(=AusprägungforensischerPrognoseinstrumente,u.a.)Variablen.EswurdenzweiGruppen-‐(1)sexuelleMissbrauchstätervonKindern(SMK)und(2)PersonenmitVergewaltigungsdelikt(V)-‐gebildet;diesenwurdendieProbandenvordemHintergrundderDeliktartzugeordnet.Datengrundlagewarenpsy-‐chiatrischePrognose-‐undSchuldfähigkeitsgutachtenausdenJahren2006-‐2014.DieStichprobesetztesichzusammenausN=35Sexualstraftätern(SMK:n=20;V:n=15).ZurAnalysederDatenwurdeeinequantitativ-‐empirischeMethodegewählt.DieErgebnissezeigteninsbesondere,dassSMKhäufigervoneinerParaphilieDiagnosebetroffenwaren(p<.037).WeiterhinzeigtesicheinehohePrävalenzanPersönlichkeitsstörungeninbei-‐denGruppen(SMK:65%;V:73,33%).AufEbenestatischerRisikofaktoren(z.B.Static-‐99)warendieUnterschiedeehergering.Eszeigtesichauf(kriminal-‐)biographischerEbene,dassVhinsichtlichersterDelinquenzsowieersterInhaftierungtendenzielljün-‐gerwarenalsSMK.BeibeidenGruppensindmultipleDelinquenzformeninderVergan-‐genheitfeststellbar.InsbesonderezeigtenbeideGruppeneinehoheZahlansexualitäts-‐spezifischenVorstrafen(SMK:40%;V:46%).DieVariable„Heimaufenthalt“wurdebe-‐züglichsexuellerDevianzwieauchallgemeinerDelinquenzalswichtigerFaktoridentifi-‐ziert;hieristweitereForschungmitgrößerenStichprobenerforderlich.Keywords:Sexualstraftäter;Paraphilie;SexuelleDevianz;PsychiatrischeGutachten
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Im Lebensverlauf des Menschen stellt die Entwicklungsphase der Adoleszenz eine ganzbesondere dar. Sie ist geprägt von vielen Entwicklungsaufgaben und der Auseinandersetzungmit Anforderungen durch die Gesellschaft. In Forschungskontexten findet das Erleben derAdoleszenz von Menschen mit Behinderung nur wenig Beachtung. Studien beziehen oftmalsnur Eltern oder Fachpersonal ein. Dabei wird das individuelle Erleben kaum berücksichtigt.Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das individuelle Erleben der Jugendlichen zu beleuchtenund ihre subjektive Lebenswelt zu explorieren. Wie erleben diese den Übergang vomKindsein zum Erwachsensein? Mit welchen Ängsten werden sie konfrontiert und welcheFragen begegnen ihnen. Des Weiteren soll exploriert werden, welche Parallelen sich imVergleich zur Adoleszenzentwicklung von Jugendlichen ohne Behinderung ergeben und wasdiese Entwicklungsphase für Jugendliche mit einer geistigen Behinderung besondersschwierig macht. Es soll fokussiert werden, welche Kriterien in der Gestaltung einerbehinderungsspezifischen Sexualerziehung beachtet werden müssen.Um der Fragestellung nach dem individuellen Erleben gerecht zu werden, wurden dieJugendlichen als Expertinnen ihrer Entwicklung betrachtet und in die Beantwortung derFragestellung einbezogen. Es wurden vier Interviews mit weiblichen Jugendlichen geführt.Diese wurden transkribiert und mittels MAX-Q-DA ausgewertet. Hierfür wurden zehnKategorien vergeben, welche im Ergebnisteil ausgeführt und mittels „Ankerbeispielen“ belegtwerden.Zentrales Ergebnis der theoretischen Auseinandersetzung ist, dass das mit der Adoleszenz engverbundene Thema der Sexualität in dieser Auseinandersetzung ein Besonderes darstellt.Aufgrund von Stigmatisierungsprozessen und Tabuisierung wird aus der Sexualität vonMenschen mit Behinderung oft eine behinderte Sexualität gemacht. Auch gibt es kaumstandardisierte
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Introduction: It is a big challenge that devolopes in a family with the birth ofdisabled or handycapped child. The siblings of the disabled or handicapped child aredealt with issues like sufferings, sickness, weakness and even death. Furthermorethey have to take part in assisting and care of the disabled or challenged child. Theexperience they make as they grow up with a disabled or handycapped sibling is aburden more than a challenge lies on the support service options they are entitled.The choices are from the representatives of social organisations to professional help.Aim of this work is to analyse the necessity of support services for the siblings of thedisabled or handycapped child. To achieve this, a retrospective analysis of the peoplewho were affected by such a situation is necessary.Material and Methods: Structured, guidelined, problem centered personnalinterviews with affected siblings. The method was chosen against the background ofadequate affected siblings with necessary informations, knowledge and experience.Nine interviewees were selected and requested for cooperation per e-mail. FourInterviews were done personnally and five through telephone.Result: All the interviewees had disabled or handicapped or diseased siblings. Someof the interviewees knew there was something not in order with thier sibling beforethier preschool age. Some of them noticed thier siblings as "different" through theinteractions with other schoolmates. All the interviewees except the ones who werementally challenged siblings were well informed by their parents about the situation.The limitations of the siblings were very complex. The interviewees had a lot oflimitations and obligations for themselves because of the disability of their siblings.All but one of the interviewees could atleast think of one nice experience with thiermentally or physically challenged sibling. There was also negative experiences withanxiety, anger and rag
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Die Arbeit gibt einen Überblick über das Themengebiet der geistigen Behinderung und insbesondere im Kontext psychischer Störungen, sowie den damit verbundenen Problemen in der Praxis. Psychopharmaka und Polypharmazie sind in der Behindertenhilfe ein wichtiges Thema. Bei der Behandlung psychischer Störungen nehmen sie einen großen Stellenwert ein. Jedoch hat auch die Behandlung mittels Psychotherapie viele Vorteile, obwohl lange die Vermutung bestand, dass der Intellekt von geistig Behinderten für eine Therapie nicht ausreichen könnte. Zur Untersuchung der Wirksamkeit wurde in wissenschaftlichen Datenbanken nach Studien recherchiert, die belegen, ob und falls ja, in welchem Maße die psychotherapeutische Behandlung wirksam ist. Insgesamt wurden 9 Studien mit unterschiedlichen Störungsbildern bei geistig Behinderten eingeschlossen. Die Ergebnisse psychotherapeutischer Behandlung zeigten bei der Personengruppe signifikante Verbesserungen. In 5 Studien wurde eine deutliche Wirksamkeit durch mittlere und hohe Effektstärken belegt. Darüber hinaus zeigten Follow-up-Messungen in 3 Studien, dass die Effektgrößen immer noch im mittleren bis hohen Bereich lagen, was als deutlicher Hinweis auf die Nachhaltigkeit der Behandlung aufgefasst werden kann. Die umfangreiche Betrachtung der Studien zeigt, dass Psychotherapie bei geistig behinderten Menschen mit einer psychischen Störung wirksam ist und eine Alternative zur Pharmakotherapie darstellt. Eine stetige Verbesserung bei der Qualität der Studien und auch bei den Schlussfolgerungen muss in Zukunft weiterhin erfolgen. Zudem zeigte sich, dass auch auf dem Gebiet der Forschung und Adaption der Therapieverfahren für die Zielgruppe zukünftig noch intensiver geforscht werden muss.
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[s.c.]
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Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung und Erarbeitung eines Messkonzepts sowie die Entwicklung und Implementierung softwareorientierter Komponenten für eine ultraschallbasierte Stoffanalyse. Eingangs erfolgt ein Überblick über die Kompo-nenten und Funktionsweisen des bereits bestehenden Multisensorkonzepts, welches eine grundlegende Basis für die Entwicklung und Implementierung des zu erarbeitenden Konzepts darstellt. Nachfolgend sind theoretische Betrachtungen auf Basis verschiedener Randbedingungen (Geometrien, etc.) untersucht und evaluiert worden. Auf dessen Grundlage sind elektronische und softwareorientierte Komponenten zur Messung verschiedener Größen implementiert und Tests unterzogen worden. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Untersuchung und Darstellung aller Messgrößen des Multisensorsystems an ausgewählten Stoffgemischen.
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Im Rahmen der Bachelorarbeit wurde ein Prüfstand zur Analyse von Kraftstoffpumpenelektroniken erweitert. Dies beinhaltete die Projektierung des Versuchsaufbaus, die Montage, die Inbetriebnahme und den verifizierenden Test einschließlich der erforderlichen Programmieraufgaben.