395 resultados para Übersetzung
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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck der deutschen Übersetzung eines Kampfgedichts des französischen Volksdichters Dupont. Mit viel revolutionärem Pathos
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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck der deutschen Übersetzung eines Ludwig XVIII. von Frankreich zugeschriebenen Briefes an seinen Vetter Ferdinand VII. von Spanien aus dem Jahre 1823, dessen Wortlaut jedoch alle Merkmale einer Schmähschrift aufweist: Die Fürsten herrschen von Gottes Gnaden und sind nur diesem bzw. den 'Pfaffen' Rechenschaft schuldig. Die Verständigung von Fürst und Volk wäre für ersteren eine bloße Erniedrigung und lieber sollen die Völker zugrundegehen als das Gottesgnadenrecht. Befürchtungen vor der Einführung einer nationalen Repräsentation sind durchaus unbegründet, denn eine solche ist der absoluten Regierung bei weitem vorzuziehen, vorausgesetzt die Volksvertreter werden vom Monarchen ernannt und ein neuer Adel (per Ernennungen) in den alten 'hineingeflickt'. Ein solchermaßen eingerichtetes Parlament samt Ministerium ist nichts anderes als eine willfährige Geldmaschine und ein amüsanter Zeitvertreib für den Monarchen
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Der narrative Entwurf von Boccaccios ›Decameron‹ und Boccaccios theoretische Reflexionen über das Erzählen stehen klar im Fluchtpunkt der horazischen Lehre des prodesse et delectare. Vor diesem Horizont entwickelt Boccaccio sein Konzept des novellare, das einerseits ein ‚Wiedererzählen’ (analog zu mhd. erniuwen) beinhaltet und andererseits zu einer neuen Autonomie des Erzählens vorstößt. Beobachten lässt sich dieser Vorgang des Erneuerns weniger in Boccaccios theoretischen Ausführungen (etwa im Schlusswort des ›Decameron‹ oder in den ›Genealogie deorum gentilium‹) als in seiner dichterischen Praxis. Als Schlüsseltext wird im Vortrag die Novelle von der duldsamen Griselda herangezogen, die das ›Decameron‹ beschließt und die mit den Worten una bella roba endet. Das ‚schöne Kleid’ ist einerseits traditionelle Dichtungsmetapher (im Horizont des investire bzw. integumentum), andererseits intradiegetischer Bestandteil des Erzähl-‚Stoffs’ der Novelle. Bei Boccaccio dürfte das Gewand der Griselda, zusammen mit deren wiederholt thematisierter Nacktheit, dazu dienen, eine in die Novelle verpackte stoische Lehre zu vergegenwärtigen, diese in eine Erzählung ‚einzukleiden’. Das Kleid der Griselda wird so zur ‚Pathosformel’ (in der Begrifflichkeit A. Warburgs) bzw. zum ‚Faltenwurf’ (in der Begrifflichkeit G. Didi-Hubermans), mithin zur Verkörperung eines ‚neuen Erzählens’, das sich (im Gegensatz etwa zu Dante) von metaphysischen Entwürfen emanzipiert und in der Autonomie sprachlicher Kunstfertigkeit, bis an die Grenzen des Erzählbaren gehend und didaktische Ansprüche überwindend, die Möglichkeiten literarischer Darstellung ausreizt. Von den Zeitgenossen wurde dieses Experiment zwar wahrgenommen, in seinen Dimensionen aber nur ansatzweise erkannt. Symptomatisch für diese Form der Rezeption ist Petrarcas lateinische Übersetzung der ›Griselda‹-Novelle (›Seniles‹, XVII,3), wobei der Verfasser – seinerseits die Kleidermetaphorik bemühend – das Übersetzen als ein stilo alio retexere auffasst und seine Version den (wohl vorwiegend männlich intendierten Lesern) als auf Gott hin orientierte Lehre anempfiehlt: ut legentes ad imitandam saltem femine constantiam excitarem, ut [...] hoc prestare Deo nostro audeant. Diese Rückführung von Boccaccios erzählerischem Wagnis ins Didaktische zeigt sich auch in der Rezeption von Petrarcas Übersetzung, durch welche die Novelle im Europa des 14. und 15. Jahrhunderts weite Verbreitung fand: In einer der Haupthandschriften von Chaucers ›Canterbury Tales‹, dem Hengwrt Manuscript (Aberystwyth, National Library of Wales), wird die auf der ›Griselda‹-Novelle aufbauende Erzählung des Scholaren (›The Clerk’s Tale‹) mit Bestandteilen aus Petrarcas Übersetzung glossiert; in einer Handschrift aus dem Besitz des Nürnberger Humanisten Hartmann Schedel (München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 504) wird Petrarcas Konzept des stilo alio retexere erläutert als: claram facere, nudare [...], aperire, wobei hier die in Boccaccios Novelle intradiegetisch enthaltene Spannung von ‚Einkleidung’ und ‚Nacktheit’ auf einer lehrhaften Ebene fortwirkt.
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Beglaubigte Abschrift des Zollgesetzes und Zolltarifs von 1846 (mit deutscher Übersetzung des letzteren) durch das Consulado General de la Republica del Ecuador in Hamburg
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dargest. von W. Staerk u. A. Leitzmann. Mit e. Glossar von ...
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Text, Übersetzung und Erklärung nebst einem textkritischen Anhang / von Oscar Holtzmann
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nach W. Heidenheim neu übers. von Selig Bamberger. Mit zehn Bildern gez. nach alten Holzschnitten von Stanislaus Bender
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[Schalom Alejem. Die Übersetzung besorgte Stefania Goldenring]
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u.a.: Besuch in Frankfurt im Mai 1858; geplante 3. Auflage der "Welt als Wille und Vorstellung" vom Verlag Brockhaus; geplanter kritischer Aufsatz gegen Abhandlung von Georg Carl Rudolph Seydel; Kommentar Schopenhauers zu Goethes Faust; Arbeit an der Übersetzung; Reise nach Paris; Veröffentlichungen von Carl Georg Bähr und Charles Dollfus zur Philosophie Schopenhauers in der Zeitschrift Revue Germanique; Artikel "Aus und über Schopenhauer" von Louis Büchner; Rezension von Franz Brendel; Preisschrift Karl Georg Bährs; David Asher; A. Mailard; Jules Lunteschütz, Charles Dolfus. Louis Büchner; Franz Brendel;
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u.a.: Kapitel über die Sexualität; Naturwissenschaft; Kritik an Johann Karl Friedrich Rosenkranz und Spinoza; Kritik Richard Wagners an den Grundsätzen der Musik Schopenhauers; Übersetzung von "Die Welt als Wille und Vorstellung" von Charles Dollfus in der Zeitschrift Revue Germanique; Studienarbeiten Kuno Fischers an der "Kritik der reinen Vernunft" von Immanuel Kant; Aufsatz in der "Sächsischen Constitutionellen Zeitung"; veröffentlichter Goethe Brief an Schopenhauer in der Zeitschrift "Findlinge" von Hoffmann von Fallersleben in der Ausgabe von 7.9.1815 im Zusammenhang der Schrift "Über das Sehen und die Farben"; Rezeption Schopenhauers bei Heribert Rau; Roman "Sturm und Compass"; Abbestellung der Zeitschrift "Ficht'sches Journal"; Kritik an der Abhandlung zu Goethes Faust von David Asher;
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u.a.: Übersetzungsarbeit von A. Maillard an "Die Welt als Wille und Vorstellung"; Übersetzungsarbeit von Charles Dollfus; Kritik an Marie Jean Pierre Flourens; Hervorhebung von Heinrich Heine;
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u.a.: Berlin; Leipzig; Brockhaus; Parerga; Artikel von Francesco de Sanctis: "Schopenhauer e Leopardi" in der in Turin herausgegebenen Rivista Contemporanea; Übersetzung von Ernst Otto Timotheus Lindner; Schopenhauer-Portrait von Jules Lunteschütz; Angilbert Göbel; Kunstverein; Rezension von Georg Carl Rudolph Seydel; Veröffentlichung von David Asher beim Verlag Brockhaus; Johann Wolfgang von Goethe;
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u.a.: französische Übersetzung des Kapitels über die Sexualität durch Maillard; verlorener Brief Goethes von 1821 in Berlin; Tischreden; Baron Eberstein; Bericht über die Arbeiten an der Büste von Elisabeth Ney;
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u.a.: Artikel über Schopenhauer in der Edinburgh-Review; Welt als Wille und Vorstellung; Kunstausstellungen in Frankfurt am Main; Farbenlehre;
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von J. G. Eichhorn