253 resultados para Westfalen


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Die Zisterzienserabtei Bredelar wurde 1196 von Mönchen des Klosters Hardehausen, dem ersten Zisterzienserkloster auf westfälischem Boden, ins Leben gerufen. Es existierte bis zu seiner Aufhebung im Jahre 1804. Das neugegründete Kloster versuchte sich im territorialen Gefüge des Herzogtums Westfalen, des Bistums Paderborn, der Grafschaft Waldeck, der Landgrafschaft Hessen und kleinerer Landesherrschaften eine sichere und weitgehend unabhängige Position zu verschaffen. Im Dreißigjährigen Krieg erlitt das Kloster so schweren Schaden, dass das Ordensleben nahezu zum Erliegen kam. Schon kurze Zeit später begann der rührige Abt Absalon Heuck mit dem Wiederaufbau. Auch der Siebenjährige Krieg bedeutete für Bredelar schwierige Zeiten. 1787 brannte das Kloster fast bis auf die Grundmauern ab und wurde bis 1800 in einfacherer Form wieder aufgebaut. In seiner Hochzeit im 13. und 14. Jahrhundert unterhielt Bredelar ein Skriptorium, aus dem bedeutende illuminierte Bibelhandschriften und theologische Werke hervorgegangen sind. Die umfangreiche Bibliothek des Kosters umfasste zuletzt an die 1350 Bände. Mit dem Band zur Zisterzienserabtei Bredelar legt der Autor, Helmut Müller, den ersten Band zum Bistum Paderborn im Rahmen der Germania Sacra vor. Nach dem bewährten Reihenschema wird die Geschichte des Klosters dargestellt und schließt sich den bereits vorliegenden Bänden zu westfälischen Klöstern, wie z.B. dem Benediktinerkloster Liesborn oder dem Zisterzienserkloster Marienfeld, an.

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Am Osthang des Eggegebirges zwischen Horn-Bad-Meinberg und Langeland ist der Lias vom Hettangium bis zum Sinemurium in meist lückenhaften Aufschlüssen erhalten. Aus den Teilprofilen wurde in dieser Arbeit ein Normalprofil zusammengestellt. Die Liasschichten sind ihrer beckenrandnahen Lage entsprechend kalkig, mergelig und tonig mit unterschiedlich hohen Anteilen von terrigenem Detritus ausgebildet. Aufgrund lithologischer Unterschiede wurden verschiedene Gesteinstypen klassifiziert und beschrieben und das Normalprofil in fünf petrographische Abschnitte unterteilt. Die orthostratigraphische Einstufung erfolgte mit Ammoniten.

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The 2108,0 m deep exploration well "Bad Laer Z 1" (1993) has been carried down in order to investigate the deeper ground lying beneath the "Kleiner Berg" anticline, concerning the existence of reservoir beds which was postulated according to preceeding seismic investigations. This aim of the borehole was not attained, because no formations have been drilled suitable for the construction of an artificial gas reservoir. On the other hand the bore hole revealed a great amount of new regional geologic, stratigraphic, mining, coalification and coal bed gas data. Therefore, from a scientific point of view the exploration well must be considered successful. After the drilling of a stratigraphic succession, mainly consisting of cretaceous "Pläner" limestones (from Albian to Turonian), surprisingly in a depth of only 439 m productive Upper Carboniferous rocks formed by the Lembeck beds of uppermost Westfalian C have been found. In addition to this discovery, nearly the whole Westfalian C and B reaching down to the coal bed "Katharina" at the Westfalian A boundary were drilled through revealing over 66 partly minable coal beds. Investigations of the coalification pattern showed a more or less continuous increase of the rank gradient with depth reaching from the step of gas flame coal down to 700 m over that of gas coal down to 1600 m to that of fat coal down to the bottom of the borehole. An additional surprising result of the exploration well was the observation, that immediately below the base of the Cretaceous the coal beds revealed a high gas content without the presence of a desorption zone. This result must also be considered as success of the drilling with respect to the strong interest in a potential utilization of coal bed methane nowadays.

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Research into borders and frontiers in the context of European integration has evolved, leading to the question of the shape of the external borders of the EU and their organization in relation to the external surroundings. The approach to how the unification processes of the continent are presented has recently changed, and the Union is being perceived through its peripheries. The one-way model of the flow of ideas from the center to the peripheries has been replaced by a two-way one. This allows us to use the Westfalen, imperial and neo-medieval geopolitical model to analyze the EU and, consequently, the four geo-strategies that are regionally diversified in the northern, eastern and southern peripheries of the Union. Nevertheless, it is the periphery that plays the key role and initiates certain types of relations with neighbors, whereas the center approves of them and modifies them, according to its own requirements.

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The belemnite species Hibolites jaculoides Swinnerton, 1937 is redefined on the basis of a bed by bed collection of 2100 rostrums from the Upper Hauterivian (Cretaceous deposits of NW Germany and Yorkshire, England. According to the variate-statistical evaluation of the data gathered, definite phylotic changes are disdernible within the species. All characters measured indicate a definite tendency towards reduction in size. Large-sized, club-shaped specimens are typical for the stratigraphically older beds, delicate and slender-built forms dominate in the upper Upper Hauterivian. Comparison of the material from England and Germany yielded that three of the varieties described by Swinnerton are limited mainly to the lower Upper Hauterivian of England.

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Innerhalb des Lippischen Berglandes in Ostwestfalen sind vereinzelte tertiärzeitliche Vorkommen bis heute erhalten geblieben. Die bekanntesten Lokalitäten sind dort die aufgelassene Quarzsandgrube von Dörentrup und die alten Fossilfundpunkte für das Oberoligozän in Friedrichsfeld und Göttentrup. Zur Gesamtdarstellung des rund 7 km2 großen Tertiär-Vorkommens wurden rund 200 Bohrungen in verschiedenen Archiven aus den Jahren 1861 bis 1986 gesichtet und durch ein Bohrprogramm mit 67 Bohrungen (1 270,4 lfd. m), das v. Verf. in den Jahren 1981 bis 1984 vor Ort betreut und geologisch ausgewertet wurde, ergänzt. Hinzu kam die Aufnahme von 85 Aufschlüssen im Locker- und Festgestein. Das Tertiär von Dörentrup liegt in einem durch Subrosion zechsteinzeitlicher Salinargesteine in mehreren Senkungsphasen (Alttertiär bis Mittelpleistozän) entstandenen Senkungsfeld, das im Bereich tektonisch vorgezeichneter Schwächezonen zwischen den Großstrukturen Niedersächsisches Tektogen und Hessische Senke entstanden ist. Die Schichtenfolge des Tertiärs lagert dem mesozoischen Untergrund (Keuper, Lias) diskordant auf. Sie beginnt mit dem Unteroligozän. Mittel- und oberoligozäne Sedimente sind ebenfalls durch weitere Bohrungen nachgewiesen. Ihre lithologische Ausbildung und die Fossilführung zeigen marine Verhältnisse und Landnähe an. Das Oligozän wird von einer Geröllage mit überwiegend Kieselschiefer- und Quarzgeröllen nach oben abgeschlossen. Die Maximalmächtigkeit des Oligozäns beträgt 73 m. Die fluviatilen sandigen Ablagerungen mit eingeschalteten Tonen und gering inkohlten Braunkohlenflözen sind pollenanalytisch in das Miozän/Pliozän zu stellen. Korngrößenanalysen und granulometrische Parameter zeigen zwei Sedimenteinheiten auf: schluffige Feinsande im älteren Teil und sehr eisenarme Mittelsande mit einzelnen Grobsandlagen ("Dörentruper Quarzsand") im jüngeren Teil. Das Quartär erreicht Mächtigkeiten von über 60 m, die durch eine subrosive Absenkung während der Sedimentation ermöglicht wurden. Die mio-/pliozänen Sedimentproben aus den Aufschlüssen besitzen Durchlässigkeitsbeiwerte von 9,4 x 10-4 bis 5,3 x 10-5 m/s. Eine geologische Profilserie mit 18 Profilschnitten durch das Tertiär-Vorkommen verdeutlicht die komplizierten Lagerungsverhältnisse.

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Sterben und Tod bedeuten meist das Hindurchgehen durch eine schwere Zeit sowohl für den Betroffenen selbst als auch für dessen Familienangehörige und Freunde. Umso wichtiger ist es, diesen Weg nicht alleine gehen zu müssen und dadurch Trost zu finden, dass in der Begleitung eine lebensstärkende Hoffnung zum Ausdruck kommt. Der vorliegende Band zum Thema Sterben, Tod und Trauer versammelt Beiträge aus unterschiedlichen fachlichen und beruflichen Perspektiven. Dabei wird die Soziale Arbeit als Bindeglied zwischen den unterschiedlichen Disziplinen herausgearbeitet. Das Buch macht deutlich, das Sterben und Trauern nicht nur mit großen Belastungen verbunden sind, sondern auch Chancen zu Integrität, Erkenntnis und persönlichem Wachstum eröffnen. Eine ganzheitliche, an den Bedürfnissen der Betroffenen orientierte Wegbegleitung von Haupt- und Ehrenamtlichen kann hierbei eine wichtige Hilfe darstellen. (DIPF/Orig.)

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The shift from decentralized to centralized A-level examinations (Abitur) was implemented in the German school system as a measure of Educational Governance in the last decade. This reform was mainly introduced with the intention of providing higher comparability of school examinations and student achievement as well as increasing fairness in school examinations. It is not known yet if these ambitious aims and functions of the new centralized examination format have been achieved and if fairer assessment can be guaranteed in terms of providing all students with the same opportunities to pass the examinations by allocating fair tests to different student subpopulations e.g., students of different background or gender. The research presented in this article deals with these questions and focuses on gender differences. It investigates gender-specific fairness of the test items in centralized Abitur examinations as high school exit examinations in Germany. The data are drawn from Abitur examinations in English (as a foreign language). Differential item functioning (DIF) analysis reveals that at least some parts of the examinations indicate gender inequality. (DIPF/Orig.)

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The effects of individual teacher expectations have been the subject of intensive research. Results indicate that teachers use their expectations to adapt their interactions with their students to some degree (as summarized in a review by Jussim & Harber, 2005). This can in turn lead to expectancy-confirming student developments. While there are studies on the Pygmalion effect on individual students, there is only little research on teacher judgements of whole classes and schools. Our study aims to extend the perspective of teacher judgements at the collective level to stereotypes within the context of school tracking. The content and structure of teachers’ school track stereotypes are investigated as well as the question of whether these stereotypical judgements are related to teachers’ perception of obstacles to their teaching and their teaching self-efficacy beliefs. Cross-sectional data on 341 teachers at two different school types from the Panel Study at the Research School „Education and Capabilities“ in North Rhine-Westphalia (PARS) (see Bos et al., 2016) were used for two purposes: First, the structure of teachers’ stereotypes was identified via an exploratory factor analysis. Second, in follow-up regression analyses, the stereotype dimensions extracted were used to predict teachers’ perceptions of obstacles to their classroom work and their individual and collective teacher self-efficacy beliefs. Results showed that – after controlling for the average cognitive abilities and the average cultural capital of the students – teacher stereotypes were indeed related to perceived obstacles concerning their classroom work and their self-efficacy beliefs. After a discussion of the strengths and limitations of the present research, the article closes with a short proposal of a future research framework for collective Pygmalion effects. (DIPF/Orig.)

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Migration in ihren unterschiedlichsten Facetten hat die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland in den Arbeits- und Lebenswelten in vielfältiger Weise beeinflusst und verändert. Auch in der Sozialen Arbeit gehören die Begegnungen mit Menschen mit Zuwanderungsgeschichte längst zum Alltag beruflicher Praxis. Für die Soziale Arbeit ergeben sich aus der Migration vielfältige Aufgaben, Herausforderungen und Chancen. Diese Aufgaben, Herausforderungen und Chancen wurden im Rahmen der Tagung Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft, welche am 20. und 21. Januar 2012 an der Katholischen Hochschule NRW in Aachen stattfand, diskutiert. Die einzelnen Beiträge dieser Tagung liegen mit dem vorliegenden Band nun als Buch vor. (DIPF/Orig.)

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Sammelrezension von: 1. Christoph Leser: Demokratie-Lernen durch Partizipation? Fallrekonstruktive Analysen zur Partizipation als pädagogischer Praxis Pädagogische Fallanthologie, Band 11. Berlin/Farmington Hills, MI: Barbara Budrich 2011 (118 S.; ISBN 978-3-86649-455-8) 2. Elke Kurth-Buchholz: Schülermitbestimmung aus Sicht von Schülern und Lehrern. Eine vergleichende Untersuchung an Gymnasien in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen Empirische Erziehungswissenschaft, Band 28. Münster: Waxmann 2011 (272 S.; ISBN 978-3-8309-2438-8)

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2006