348 resultados para Cd34


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La PKCε e la PKCδ, chinasi ubiquitariamente distribuite e ad azione pleiotropica, sono implicate del differenziamento, sopravvivenza e proliferazione cellulare. Esse sono coinvolte nel processo differenziativo delle cellule staminali ematopoietiche e in fenomeni patologici associati al compartimento sanguigno. In questa tesi sono presentati i risultati riguardanti lo studio in vitro del ruolo di PKCε e PKCδ nel contesto del differenziamento megacariocitario, in particolare si caratterizza l’espressione e la funzione di queste chinasi nel modello umano e nel modello murino di Megacariocitopoiesi, normale e patologica. Confrontando le cinetiche dei due modelli presi in analisi nello studio è stato possibile osservare come in entrambi PKCε e PKCδ dimostrino avere una chiara e specifica modulazione nel progredire del processo differenziativo. Questi dati, se confrontati, permettono di affermare che PKCε e PKCδ presentano un pattern di espressione opposto e, nel modello umano rispetto a quello murino, reciproco: nell’uomo i livelli di PKCε devono essere down-modulati, mentre nel topo, al contrario, i livelli della chinasi risultano up-modulati durante lo stesso processo. Analogamente, le CD34+ in differenziazione presentano una costante e maggiore espressione di PKCδ durante la maturazione MK, mentre nel modello murino tale proteina risulta down-modulata nella fase più tardiva di formazione della piastrina. Le chinasi mostrano in oltre di agire, nei due modelli, attraverso pathways distinti e cioè RhoA nel topo e Bcl-xL nell’uomo. È stato inoltre verificato che l’aberrante differenziamento MK osservato nella mielofibrosi primaria (PMF), è associato a difetti di espressione di PKCε e di Bcl-xL e che una forzata down-modulazione di PKCε porta ad un ripristino di un normale livello di espressione di Bcl-xL così come della popolazione di megacariociti formanti propiastrine. I dati ottenuti indicano quindi che PKCε e PKCδ svolgono un ruolo importante nel corretto differenziamento MK e che PKCε potrebbe essere un potenziale nuovo target terapeutico nelle PMF.

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The present work reports the outcome of the GIMEMA CML WP study CML0811, an independent trial investigating nilotinib as front-line treatment in chronic phase chronic myeloid leukemia (CML). Moreover, the results of the proteomic analysis of the CD34+ cells collected at CML diagnosis, compared to the counterpart from healthy donors, are reported. Our study confirmed that nilotinib is highly effective in the prevention of the progression to accelerated/blast phase, a condition that today is still associated with high mortality rates. Despite the relatively short follow-up, cardiovascular issues, particularly atherosclerotic adverse events (AE), have emerged, and the frequency of these AEs may counterbalance the anti-leukemic efficacy. The deep molecular response rates in our study compare favorably to those obtained with imatinib, in historic cohorts, and confirm the findings of the Company-sponsored ENESTnd study. Considering the increasing rates of deep MR over time we observed, a significant proportion of patients will be candidate to treatment discontinuation in the next years, with higher probability of remaining disease-free in the long term. The presence of the additional and complex changes we found at the proteomic level in CML CD34+ cells should be taken into account for the investigation on novel targeted therapies, aimed at the eradication of the disease.

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Regulatorische T-Zellen sind essentiell für die Aufrechterhaltung der peripheren Toleranz. Hierbei sorgen diese hocheffektiven Suppressorzellen für ein immunologisches Gleichgewicht, indem sie Immunantworten gegen Autoantigene sowie harmlose Nahrungs- und Umweltantigene verhindern. Andererseits können diese bei chronischen Infekten Immunantworten reduzieren sowie effektive Antitumor-Immunantworten hemmen. Aufgrund ethischer Erwägungen ist die Erforschung regulatorischer T-Zellen und deren Rolle bei der Tumorentwicklung weitestgehend auf Mausmodelle oder humane in vitro oder ex vivo Analysen beschränkt. Um diese Limitationen zu überwinden und translationale immunologische Experimente zu ermöglichen, wurde hier ein humanisiertes Mausmodell verwendet. T- und B-Zell-defiziente NOD-scid IL2Rgammanull (NSG) Mäuse wurden mit humanen CD34+ hämatopoetischen Stammzellen aus Nabelschnurblut rekonstituiert. Aus diesen Stammzellen entstanden in den Tieren vielfältige humane Immunzellen. Im murinen Thymus der NSG Tiere entwickelten sich CD4+ und CD8+ einzelpositive T-Zellen, welche als funktionelle Effektorpopulationen in die Peripherie auswanderten. Humane regulatorische T-Zellen (CD4+ CD25+ Foxp3+ CD127-) entwickelten sich ebenfalls im murinen Thymus der Tiere und machten ca. 10% der humanen peripheren CD4+ T-Zellen in den Mäusen aus. Diese humanen regulatorischen T-Zellen zeigten vorwiegend einen HLA-DR+ Phänotyp, welcher mit höchster Suppressivität assoziiert ist. Weiter verhielten sich die regualtorischen T-Zellen anergisch und bewiesen ihre Funktionalität unter anderem durch die Inhibition der Proliferation von Effektor-T-Zellen in vitro. rnSubkutan injizierte Tumorzellen eines humanen undifferenzierten pleomorphen Sarkoms wurden in den humanisierten Mäusen nicht abgestoßen und der Tumor konnte, trotz Infiltration humaner Immunzellen, ungehindert wachsen. Als mögliche Ursache hierfür zeigte sich die selektive Akkumulation regulatorischer T-Zellen im Tumor. Zusammen mit dem erhöhten Anteil humaner regulatorischer T-Zellen in der Peripherie, weisen diese Beobachtungen deutliche Parallelen mit Befunden aus humanen Patienten auf. Dies bietet somit erstmalig die Option in vivo die Rolle humaner regulatorischer T-Zellen im undifferenzierten pleomorphen Sarkom zu analysieren. Die hier gezeigten Daten machen deutlich, dass es das humanisierte Mausmodell ermöglicht, die Entstehung und Funktion humaner regulatorischer T-Zellen in vivo zu analysieren, deren Bedeutung in klinisch relevanten Modellen zu charakterisieren und somit innovative Therapien zu etablieren.

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Die Suppression von autoreaktiven T-Zellen ist eine Funktion von CD4+CD25+ regulatorischen T-Zellen (CD4+CD25+ Tregs). CD4+CD25+ Tregs unterdrücken autoaggressive Immunantworten. Galectin-10 und Foxp3 sind wichtige Proteine, die an dem supprimierenden Mechanismus der Tregs beteiligt sind. Galectin-10 ist eines der ältesten bekannten humanen Proteine, die nicht in anderen Spezies gefunden worden sind. Foxp3 ist ein Transkriptionsfaktor, der in menschlichen CD4+CD25+ Tregs und in CD4+CD25- T-Effektor-Zellen nach Aktivierung exprimiert wird. Ein siRNA-vermittelter Knockdown dieses intrazellulären löslichen Proteins hebt die supprimierende Funktion der humanen CD4+CD25+ Tregs auf.rnDiese Arbeit beinhaltet in vitro durchgeführte Untersuchungen zur Ermöglichung eines Knockdown von Galectin-10 und/oder Foxp3 in humanisierten Mäusen. Es war möglich, ein Verfahren für die Produktion von lentiviralen Partikeln zu etablierten, die sich als effizientes Vehikel für den Gentransfer in humane Stammzellen und verschiedene Tumor- und Immunzellen erwiesen. Nach der Transduktion von AML14.3D10 Tumorzellen mit GFP-codierenden lentiviralen Partikeln konnte eine langfristige Expression von GFP erreicht werden. Außerdem war es möglich lentivirale Partikel zu erzeugen, die mit shRNA gegen Galectin-10 codiert waren. Die erzeugten Partikel erwiesen sich als funktionell, indem sie eine deutliche Herunterregulation von Galectin-10 in konstitutiv Galectin-10 exprimierenden AML14.3D10 Tumorzellen bewirkten. Unsere Studie präsentierte außerdem eine erstmalige Untersuchung zum Nachweis von Galectin-10-Protein in Eosinophilen aus humanen CD34+ hämatopoetischen Stammzellen (HSC). Diese stabile in vitro Galectin-10-Expression bietet ein alternatives Untersuchungsmodell zu CD4+CD25+ Tregs, die nicht aus CD34+ HSC differenziert werden können. Der zusätzliche Einbau des GFP-Gens in die mit shRNA gegen Galectin-10 codierende lentivirale Partikel war ein wichtiger Schritt zur Markierung von Zellen, die einen Galectin-10-Knockdown aufwiesen. Die neuen bicistronischen lentiviralen Partikel erwiesen sich sowohl in aus CD34+ HSC differenzierten Eosinophilen als auch in AML14.3D10 Zellen, die einen eosinophilen Phänotyp aufweisen, als funktionell. Schließlich konnte mit den bicistronischen lentiviralen Partikeln, die mit GFP und shRNA gegen Foxp3 codiert waren, eine Herunterregulation von Foxp3 in CD4+CD25- T-Effektor-Zellen erreicht werden, was erneut die erfolgreiche Herstellung von funktionellen lentiviralen Partikeln bewies.rn

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In dieser Arbeit wurde zunächst ein humanisiertes Mausmodell entwickelt für die Analyse von humanen DCs in vivo. Darüber hinaus wurden erste Versuche mit Nanopartikelbeladenen DCs durchgeführt, mit der Intention, durch diese Kombination humane DCs zu untersuchen. Es wurden immunsupprimierte NOD/LtSz-scid IL2R (NSG) Mäuse verwendet und mit humanen CD34+ PBSCs transplantiert. Es wurden insgesamt 14 Modelle getestet, mit einer durchschnittlichen Humanisierungsrate von 76 %. In allen Modellen konnten ab Woche sechs nach Transplantation humane CD45+ Zellen sowie humane Bund NK-Zellen und CD14+ Monozyten gefunden werden. Darüber hinaus waren myeloide DC-Vorläuferzellen, konventionelle HLA DR CD11c DCs (cDCs) und plasmazytoide DCs (pDCs) vorhanden. Humane T-Zellen konnten nicht vor Woche 18 nach Transplantation beobachtet werden. Neben der Rekonstitution humaner DCs in peripheren Organen, wurde ebenfalls nach gewebsständigen DCs, insbesondere den Langerhans Zellen (LCs) der Epidermis geschaut. Waren humane LC vorhanden, konnten diese ab Woche zwölf nach Transplantation in der murinen Epidermis detektiert werden. Diese waren konstant bis in Woche 30 nach Transplantation nachweisbar. In Hinblick auf die Etablierung der DCs in diesem humanisierten Mausmodells wurden verschiedene Einflussgrößen getestet. IL-7 führte zu keiner veränderten Hämatopoese, wohingegen Flt3L zu einer Zunahme von CD14+ Monozyten und cDCs führte. Darüber hinaus konnte eine drastische Abnahmernhumaner B-Zellen beobachtet werden. Es zeigte sich, dass der Zeitpunkt der Flt3LrnApplikation einen entscheidenen Faktor für den Effekt von Flt3L auf die Rekonstitution humaner Zellen darstellt. Für die in dieser Arbeit durchgeführten funktionellen in vivo Studien, wurden humanisierten Mäusen alloreaktive CD8+ T-Zellen appliziert. Somit sollte die Funktionalität der rekonstituierten humanen APCs getestet werden. Es wurde deutlich, dass Monozyten und DCs ihre Funktionalität erst ab Woche 14 nach Transplantation zu entwickeln schienen,rnwohingegen B-Zellen bereits zu früheren Zeitpunkten als Zielzellen für die alloreaktiven T-Zellen dienten. Dies wurde durch den Rückgang der jeweiligen Zellen nach Applikation der T-Zellen sichtbar. Zu erwähnen ist, dass das Anwachsen einer humanen Hämatopoese stark spenderabhängig ist und somit keine allgemeingültigen Aussagen hinsichtlich der in vivo Funktion getroffen werden können. Um im Gewebe verbliebende APCs zu manipulieren gibt es verschiedene Möglichkeiten. Im Rahmen dieser Arbeit wurden auf Polystyren-basierende Nanopartikel getestet. Die verwendeten Partikel hatten eine Größe von 80 bis 160 nm und waren unfunktionalisiert oder mit Amino- bzw. Carboxy-Gruppen versehen. Zusätzlich wurden die Partikel mit BODIPY (Durchflusszytometrie und kLSM-Messungen), einem Infrarotnahem Farbstoff IR 780 (BFI-Messungen) und Platin (in vivo Messungen) beladen. Der Carboxy-funktionalisierte Partikel zeigte den geringsten Einfluss auf die Vitalität von humanen DCs, wohingegen der Amino-funktionalisierte Partikel bei steigender Konzentration toxisch wirkte. Bei unfunktionalisierten Partikeln stieg die Toxizität bei zunehmender Konzentration. Hinsichtlich der Expression diverser DC spezifischer Oberflächenmoleküle nach Beladung mit Nanopartikeln zeigte sich, dass allein der unfunktionalisierte, mit Lutensol AT50 hergestellte Partikel zu einer leichten Hochregulation von MHC-Klasse-II Molekülen führte. Die Expression von CD86 wurde im Gegenzug nur durch die Beladung mit den Amino-, bzw. Carboxy funktionalisierten Partikeln und dem unfunktionalisierten, mit SDS hergestellten Partikel leicht gesteigert. Trotz der teilweise leicht veränderten Expression von Oberflächenmarkern, konnte mit Hilfe von IFN-g ELISpots keine Beeinflussungrnder Funktion als APCs von Nanopartikel-beladenen DCs beobachtet werden. In den in vivo Untersuchungen zeigten alle vier Partikel eine konstante Zirkulation imrnOrganismus und konnten bis 96 h nach Applikation nachgewiesen werden. Alle Partikel konnten primär in der Leber detektiert werden, wobei der unfunktionalisierte, mit Lutensol AT50 hergestelle Partikel das weiteste Verbreitungsmuster zeigte. Erste Versuche im humanisierten Mausmodell zeigten keine Beeinflussung der Verteilung und Kinetik von Nanopartikeln durch die humane Hämatopoese. Mit dem in dieser Arbeit etablierten humanisierten Mausmodell ist es möglich, die Entwicklung, Differenzierung, Aktivierung und Funktionalität humaner DCs in vivo zu untersuchen. Darüber hinaus kann das gezielte Adressieren von DCs in vivo analysiert werden, was sowohl die Möglichkeit der Manipulation von DCs zur Vermeidung einer akuten GvHD bietet als auch Verwendung in anderen DC-vermittelten Therapien (z.B.Vakzinationsstudien) findet.

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Die Multiple Sklerose (MS) ist eine Autoimmunkrankheit des zentralen Nervensystems, bei der sich autoreaktive T-Effektorzellen der Kontrolle durch regulatorische T-Zellen (Treg) entziehen. Innerhalb dieser Arbeit wurde gezeigt, dass T-Effektorzellen von MS-Patienten insensitiv gegenüber der Suppression durch Treg sind. Hervorgerufen wird diese Treg-Resistenz durch Interleukin-6 (IL-6). Die Inhibition des IL-6-Signalweges stellt die Treg-vermittelte Suppression der T-Effektorzellen wieder her. Es zeigte sich, dass die Bildung von IL-6 und die Expression des IL-6-Rezeptors in MS-Patienten in einer positiven Rückkopplungsschleife von IL-6 selbst induziert werden.rnZur Analyse humaner Immunantworten in vivo und deren Modulation durch humanspezifische Therapeutika wurden humanisierte Mausmodelle etabliert. Der adoptive Transfer humaner Immunzellen in immundefiziente Mäuse erlaubte die Untersuchung von T-Lymphozyten, die aus dem Blut von MS-Patienten isoliert wurden. Es zeigte sich, dass Treg-resistente T-Effektorzellen aus den MS-Patienten in den Tieren eine letale Graft-versus-Host-Erkrankung auslösten, die nicht durch aktivierte Treg therapiert werden konnte. Erst eine Behandlung mit dem humanspezifischen anti-IL-6-Antikörper Tocilizumab in vivo konnte die Erkrankung der Tiere deutlich abmildern.rnIm zweiten Modell wurden immundefiziente Mäuse mit humanen CD34+ Blutstammzellen immunologisch rekonstituiert. Diese Tiere entwickelten ein nahezu vollständig humanes Immunsystem. Die Immunisierung mit dem murinen Myelin-Oligodenrozyten-Glykoprotein löste in den humanisierten Mäusen eine MS-ähnliche Autoimmunität aus. Die Neuroinflammation wurde durch humane T- und B-Zellen vermittelt, korrelierte mit erhöhter IL-17-Produktion und führte zu einer IL-6-abhängigen Treg-Resistenz der T-Effektorzellen. Somit eignen sich die etablierten Modelle, um zukünftig die Wirksamkeit neuer Therapeutika zur Behandlung der MS präklinisch zu testen.rn

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Aus dem tumorreaktiven T-Zellrepertoire der Melanompatientin Ma-Mel-86/INTH, bei der im Verlauf Lymphknotenmetastasen HLA-Klasse I-negativer Tumorzellen auftraten, wurden durch Stimulation mit autologen Tumorzellen CD8+ T-Zellklone isoliert und expandiert, die auf Melanomzellen der Patientin CSF2RA (engl. GM-CSF receptor alpha chain) in HLA-unabhängiger Weise erkannten. Aus einem der T-Zellklone wurde ein CSF2RA-reaktiver α:β-T-Zellrezeptor (TCR, engl. T-cell receptor) kloniert (Bezeichnung: TCR-1A.3/46). Die α-Kette des TCR enthielt die Domänen TRAV14/DV4*01, TRAJ48*01 und TRAC*01, die β-Kette die Domänen TRBV10-3*01, TRBD2*01, TRBJ2-7*01 und TRBC2*01. Durch Austausch der humanen konstanten gegen die homologen murinen Domänen wurde der TCR optimiert (Bezeichnung: cTCR-1A.3/46) und hinsichtlich seiner Expression und Funktionalität nach retroviralem Transfer in humane PBMC (engl. peripheral blood mononuclear cells) im 51Chromfreisetzungstest, im IFN-γ-ELISpot-Assay und in einem Degranulations-Assay validiert. TCR-transgene T-Zellen lysierten nicht nur spezifisch die HLA-defizienten, CSF2RA+ Melanomlinien des Modells Ma-Mel-86, sondern erkannten auch Zelllinien verschiedener Spezies nach Transfektion von CSF2RA sowie Monozyten, Granulozyten, dendritische Zellen und ein breites Spektrum hämatologischer Malignome myeloiden Ursprungs ungeachtet deren HLA-Phänotypen. Lymphatische Zellen sowie CD34+ Blutstammzellen wurden in In vitro-Untersuchungen nicht erkannt. Der Zusatz von GM-CSF zu Zellen, die CSF2RA und CSF2RB exprimierten, inhibierte die Erkennung durch TCR-transgene PBMC, während die Koexpression der α- und der ß-Kette des GM-CSF-Rezeptors alleine keinen negativen Effekt auf die Erkennung hatte. Daraus war zu schließen, dass CSF2RA präferentiell freistehend und weniger nach Integration in den heteromultimerischen GM-CSF-Rezeptor-Komplex erkannt wurde. In der zweidimensionalen Collier-de-Perles-Visualisierung der IMGT-Datenbank (engl. International immunogenetics information system) wies der CSF2RA-reaktive TCR-1A.3/46 im Vergleich zu TCR von konventionellen, HLA-restringierten T-Zellen keine Besonderheiten auf. Darüber hinaus waren auch die von den HLA-unabhängigen T-Zellen exprimierten CD8-Moleküle identisch zu den CD8-Molekülen HLA-abhängiger CTL (engl. cytotoxic T lymphocytes). Die Präsenz von CD8-Molekülen förderte die HLA-unabhängige Erkennung von CSF2RA, schien aber dafür nicht zwingend erforderlich zu sein, da Antikörper gegen CD8 die Erkennung zu ca. 65 % blockierten und TCR-transgene CD4+ T-Zellen im Vergleich zu TCR-transduzierten CD8+ T-Zellen eine deutlich verringerte, aber noch erhaltene Funktionalität aufwiesen. Es ist derzeit nicht klar, ob HLA-unabhängige T-Zellen gegen CSF2RA im peripheren Blut der Patientin vorkamen, weil sie der im Tiermodell postulierten Thymusselektion MHC-unabhängiger TCR (Tikhonova et al., Immunity 36:79, 2012) entkommen waren, oder weil ein ursprünglich gegen einen HLA-Peptid-Komplex gerichteter TCR eine HLA-unabhängige Kreuzreaktivität aufwies. CSF2RA verbessert die Glucoseutilisation in malignen Zellen, und es wurden ihm embryotrophe Eigenschaften zugeschrieben (Spielholz et al., Blood 85:973, 1995; Sjöblom et al., Biol. Reprod. 67:1817, 2002). Damit kann CSF2RA malignes Wachstum fördern und ist somit ein potentielles Zielmolekül für die Immuntherapie. Seine HLA-unabhängige Erkennung würde sowohl die HLA-Vielfalt als auch den HLA-Verlust als typische Limitationen der T-Zellimmuntherapie umgehen. Zur Überprüfung der In vivo-Spezifität des HLA-unabhängigen TCR gegen CSF2RA und damit zum Ausschluss relevanter off-tumor-/on-target- bzw. off-tumor-/off-target-Effekte ist jedoch eine Testung in einem präklinischen Tiermodell erforderlich.

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CD34 (+) progenitor cells are a promising source of regeneration in atherosclerosis or ischemic heart disease. However, as recently published, CD34(+) progenitor cells have the potential to differentiate not only into endothelial cells but also into foam cells upon interaction with platelets. The mechanism of platelet-induced differentiation of progenitor cells into foam cells is as yet unclear. In the present study we investigated the role of scavenger receptor (SR)-A and CD36 in platelet-induced foam cell formation. Human CD34(+) progenitor cells were freshly derived from human umbilical veins and were co-incubated with platelets (2 x 10(8)/mL) up to 14 days resulting in large lipid-laden foam cells. Developing macrophages expressed SR-A, CD36, and Lox-1 as measured by fluorescent-activated cell sorting analysis. The presence of a blocking anti-CD36 or anti-SR-A antibody nearly abrogated foam cell formation, whereas anti-Lox-1 did not affect foam cell formation. Consistently blocking either anti-CD36 or anti-SR-A antibody significantly reduced the phagocytosis of lipid-laden platelets by macrophages. We conclude that CD36 and SR-A play an important role in platelet-induced foam cell formation from CD34(+) progenitor cells and thus represent a promising target to inhibit platelet-induced foam cell formation.

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Central nervous system space-occupying lesions with clear-cell features encompass a nosologically heterogeneous array, ranging from reactive histiocytic proliferations to neuroepithelial or meningothelial neoplasms of various grades and to metastases. In the face of such differential diagnostic breadth, recognizing cytoplasmic lucency as part of the morphological spectrum of some low grade gliomas will directly have an impact on patient care. We describe a prevailing clear-cell change in an epileptogenic left temporal pleomorphic xanthoastrocytoma surgically resected from a 36-year-old man. Mostly subarachnoid and focally calcified, the tumor was composed of fascicles of moderately atypical spindle cells with optically lucent cytoplasm that tended to intermingle with a desmoplastic mesh of reticulin fibers. Immunohistochemically, coexpression of S100 protein, vimentin, GFAP, and CD34 was noted. Conversely, neither punctate staining for EMA nor positivity for CD68 was seen. Mitotic activity was absent, and the MIB1 labeling index was 2-3% on average. Diastase-sensitive PAS-positive granula indicated clear-cell change to proceed from glycogen storage. Electron microscopy showed tumor cell cytoplasm to be largely obliterated by non-lysosomal-bound pools of glycogen, while hardly any fat vacuole was encountered. Neither ependymal-derived organelles nor annular lamellae suggesting oligodendroglial differentiation were detected. The latter differential diagnosis was further invalidated by lack of codeletion of chromosomal regions 1p36 and 19q13 on molecular genetic testing. By significantly interfering with pattern recognition as an implicit approach in histopathology, clear-cell change in pleomorphic xanthoastrocytoma is likely to suspend its status as a "classic", and to prompt more deductive differential diagnostic strategies to exclude look-alikes, especially clear-cell ependymoma and oligodendroglioma.

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The known participation of Kruppel-like transcription factors (KLF) in cellular differentiation prompted us to investigate their expression in acute myeloid leukemia (AML) blast cells that are typically blocked in their differentiation. We determined the expression patterns of KLFs with a putative role in myeloid differentiation in a large cohort of primary AML patient samples, CD34+ progenitor cells and granulocytes from healthy donors. We found that KLF2, KLF3, KLF5 and KLF6 are significantly lower expressed in AML blast and CD34+ progenitor cells as compared to normal granulocytes. Moreover, we found markedly increased KLF levels in acute promyelocytic leukemia patients who received oral ATRA. Accordingly, we observed a strong induction of KLF5/6 upon ATRA-treatment in NB4 and HT93 APL but not in ATRA-resistant NB4-R cells. Lastly, knocking down KLF5 or KLF6 in NB4 cells significantly attenuated neutrophil differentiation. In conclusion, we found a significant repression of KLF transcription factors in primary AML samples as compared to mature neutrophils and further show that KLF5 and KLF6 are functionally involved in neutrophil differentiation of APL cells.

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Kinetic investigations in pediatric acute lymphoblastic leukemia (ALL) are based on all blast cells and, therefore, reflect the proliferative characteristics of the predominant immunophenotype of leukemic cells. Nothing is known about proliferation of immunologically defined rare subpopulations of leukemic cells. In this study, mononuclear cells from the bone marrow of 15 children with untreated CD19 B-cell precursor ALL were examined for proliferative features according to the immunophenotype. After exclusion of highly proliferating residual normal hematopoietic cells, ∼ 3% of blast cells were CD19 and showed a low percentage of cells in S-phase assessed by the bromodeoxyuridine labeling index (BrdU-LI): median BrdU-LI, 0.19% [interquartile range (IQR), 0.15-0.40%]. In contrast, a median BrdU-LI of 7.2% (IQR, 5.7-8.8%) was found for the major CD19 blast cell compartment. Staining smears of sorted CD19 cells for CD10 or CD34 revealed a small fraction of CD19CD10 or CD19CD34 blast cells. These cells were almost nonproliferating with a median BrdU-LI of <0.1% (IQR, 0-0.2%). This proliferative behavior is suggestive of a stem/progenitor cell function and, in addition, the low proliferative activity might render them more resistant to an antiproliferation-based chemotherapy. However, xenotransplantation experiments will be necessary to demonstrate a possible stem cell function.

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Autologous stem cell transplantation (ASCT) is widely used to consolidate first remission in AML. We determined the significance of circulating CD34+ cells at the day of blood stem cell collection in 78 AML patients. Patients mobilizing more than 60,000 CD34+ cells/ml had shorter overall survival (OS; P=0.0274), shorter time to progression (TTP; P=0.0014), and a higher relapse rate (P=0.0177). High levels of CD34+ cells were an independent marker for shorter OS and TTP in a multivariate analysis. These data suggest that ASCT is associated with unfavorable outcome in AML patients with high levels of mobilized peripheral CD34+ cells.

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Background Inhibitors of apoptosis (IAPs) were intensively investigated in the context of cancer where they promote tumor growth and chemoresistence. Overexpression of the IAP BIRC6 is associated with unfavorable clinical features and negatively impacts relapse-free survival in childhood acute myeloid leukemia (AML). Currently, BIRC6 levels in adult primary AML have not been compared to the expression in normal myeloid cells. Thus, we compared for the first time BIRC6 levels in adult primary AML patient samples to normal myeloid cells and studied its regulation and function during neutrophil differentiation. Findings We found significantly lower BIRC6 levels in particular AML subtypes as compared to granulocytes from healthy donors. The lowest BIRC6 expression was found in CD34+ progenitor cells. Moreover, BIRC6 expression significantly increased during neutrophil differentiation of AML cell lines and knocking down BIRC6 in NB4 acute promyelocytic leukemia (APL) cells significantly impaired neutrophil differentiation, but not cell viability. Conclusion Together, we found an association of low BIRC6 levels with an immature myeloid phenotype and describe a function for BIRC6 in neutrophil differentiation of APL cells.

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We describe a hitherto undocumented variant of dimorphic pituitary neoplasm composed of an admixture of neurosecretory cells and profuse leiomyomatous stroma around intratumoral vessels. Radiologically perceived as a macroadenoma of 3.8 cm in diameter, this pituitary mass developed in an otherwise healthy 43-year-old female. At the term of a yearlong history of amenorrhea and progressive bitemporal visual loss, subtotal resection was performed via transsphenoidal microsurgery. Discounting mild hyperprolactinemia, there was no evidence of excess hormone production. Histologically, solid sheets, nests and cords of epithelial-looking, yet cytokeratin-negative cells were seen growing in a richly vascularized stroma of spindle cells. While strong immunoreactivity for NCAM, Synaptophysin and Chromogranin-A was detected in the former, the latter showed both morphological and immunophenotypic hallmarks of smooth muscle, being positive for vimentin, muscle actin and smooth muscle actin. Architectural patterns varied from monomorphous stroma-dominant zones through biphasic neuroendocrine-leiomyomatous areas, to pseudopapillary fronds along vascular cores. Only endothelia were labeled with CD34. Staining for S100 protein and GFAP, characteristics of sustentacular cells, as well as bcl-2 and c-kit was absent. Except for alpha-subunit, anterior pituitary hormones tested negative in tumor cells, as did a panel of peripheral endocrine markers, including serotonin, somatostatin, calcitonin, parathormone and vasoactive intestinal polypeptide. Mitotic activity was absent and the MIB-1 labeling index low (1-2%). While assignment of this lesion to any established neoplastic entity is not forthcoming, we propose it is being considered as a low-grade neuroendocrine tumor possibly related to null cell adenoma.

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BACKGROUND: Individual adaptation of processed patient's blood volume (PBV) should reduce number and/or duration of autologous peripheral blood progenitor cell (PBPC) collections. STUDY DESIGN AND METHODS: The durations of leukapheresis procedures were adapted by means of an interim analysis of harvested CD34+ cells to obtain the intended yield of CD34+ within as few and/or short as possible leukapheresis procedures. Absolute efficiency (AE; CD34+/kg body weight) and relative efficiency (RE; total CD34+ yield of single apheresis/total number of preapheresis CD34+) were calculated, assuming an intraapheresis recruitment if RE was greater than 1, and a yield prediction models for adults was generated. RESULTS: A total of 196 adults required a total of 266 PBPC collections. The median AE was 7.99 x 10(6), and the median RE was 1.76. The prediction model for AE showed a satisfactory predictive value for preapheresis CD34+ only. The prediction model for RE also showed a low predictive value (R2 = 0.36). Twenty-eight children underwent 44 PBPC collections. The median AE was 12.13 x 10(6), and the median RE was 1.62. Major complications comprised bleeding episodes related to central venous catheters (n = 4) and severe thrombocytopenia of less than 10 x 10(9) per L (n = 16). CONCLUSION: A CD34+ interim analysis is a suitable tool for individual adaptation of the duration of leukapheresis. During leukapheresis, a substantial recruitment of CD34+ was observed, resulting in a RE of greater than 1 in more than 75 percent of patients. The upper limit of processed PBV showing an intraapheresis CD34+ recruitment is higher than in a standard large-volume leukapheresis. Therefore, a reduction of individually needed PBPC collections by means of a further escalation of the processed PBV seems possible.