833 resultados para Bourdieu sociology
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by W. M. Feldman. With an introd. by Sir James Crichton-Browne
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Einführung: In der Schweiz bestehen zwischen den verschieden Sprachregionen Unterschiede in der Sportpartizipation (Lamprecht, Fischer, & Stamm, 2014). In der italienisch- und französischsprachigen Schweiz wird weniger häufig Sport getrieben als in der Deutschschweiz. Diese sprachregionalen Unterschiede im Sportverhalten sind mit denjenigen der europäischen Nachbarländer vergleichbar. In den nordischen und westlichen Ländern wurde im Vergleich zu den östlichen und südlichen Ländern in Europa wiederholt eine höhere Sportpartizipationsrate aufgezeigt (European Commission, 2014). Zur Erklärung werden insbesondere soziokulturelle Faktoren als begünstigende oder behindernde Einflussfaktoren für den Zugang zum Sport diskutiert. Theoretischer Ansatz: Zur Erklärung des Sportverhaltens wird der praxeologische Ansatz des Habitus (Bourdieu, 1976) verwendet. Das theoretische Konzept des Habitus stellt ein historisch und kulturell variierendes Konstrukt dar, welches eine dynamische Vermittlerrolle zwischen der gesellschaftlichen Struktur- und der subjektiven Handlungsebene einnimmt. Der Habitus erfasst ein dauerhaftes Ensemble von Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsschemata, die gesellschaftlich bedingt sind und die individuellen Handlungen sowie die (Sport-)Praxis beeinflusst. Mit diesem kulturtheoretischen Ansatz von Bourdieu sollen die individuellen Wert- und Deutungsmuster bezüglich Sport und Bewegung, Körper, Gesundheit sowie Freizeit erfasst werden. Methodisches Vorgehen: Um die bewegungs- und körperbezogenen Deutungsstrukturen im Sinne von sportbezogenen Wertvorstellungen, Denk- und Wahrnehmungsschemata im Kontext sportlichen Handelns zu untersuchen, werden in der Deutsch- und Westschweiz wohnhafte sportlich aktive sowie inaktive Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 24 Jahren mittels eines halbstrukturierten Interviews zu ihrer eigenen Sportpraxis sowie ihrer persönlichen Einstellung zu Sport, Bewegung, Körper, Gesundheit und Freizeit befragt. Zur Auswertung wird eine rekonstruktive Sozialforschungsmethode, diejenige der dokumentarischen Methode (Bohnsack, 2013) angewendet, da diese auf die Rekonstruktion von Habitusformen abzielt. Ergebnisse und Diskussion: Es können verschiedene sportbezogene Wertvorstellungen, Denk- und Wahrnehmungsschemata aufgezeigt werden, die mit der habituellen Sportpraxis zusammenhängen z.B. der Stellenwert des Sports d.h. inwiefern Sport als Bestandteil des Lebens oder als Teil der eigenen (körperlichen) Identität wahrgenommen wird. Zudem ist das Ziel der dokumentarischen Analyse aufgrund der bewegungs- und körperbezogenen Deutungsstrukturen unterschiedliche Habitustypen im Kontext des Sports aufzuzeigen. Soziokulturell geprägte Wertvorstellungen könnten einen Beitrag zur Erklärung der unterschiedlichen Sportpartizipationsraten in den verschiedenen Sprachregionen der Schweiz leisten. Da es sich um eine explorative Studie handelt, sind zur Verallgemeinerung der Befunde weitere Studien notwendig. References: Bohnsack, R. (Hrsg.). (2013). Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis: Grundlagen qualitativer Sozialforschung (3., aktual. Aufl.). Wiesbaden: Springer VS. Bourdieu, P. (1976). La distinction: Critique sociale du jugement. Le sens commun. Paris: Les Éditions de Minuit. European Commission. (2014). Sport and physical activity: Report. Special Eurobarometer: Vol. 412. Brussels: European Commission. Lamprecht, M., Fischer, A., & Stamm, H. (2014). Sport Schweiz 2014. Magglingen: Bundesamt für Sport BASPO.
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In Europe and North America, migration and integration has become a busy subfield of political sociology. Of particular interest in this respect is the integration of Muslims and Islam, which has dominated the debate in Europe. Broadly conceived «political opportunity structures» have received much attention in this context. But the role of liberal law in the integration of Islam has been largely ignored, not by lawyers of course, but by political sociologists who have thus delivered far too negative and truncated pictures of Muslims and Islam in Europe. This is the deficit we sought to redress in Legal Integration of Islam; A Transatlantic Comparison (2013) (co-authored with John Torpey). Some of this study’s main ideas and findings are presented in the following.
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Die Theaterregie ist heute so entfesselt, der künstlerische Möglichkeitsraum so offen wie nie. Kreatives Chaos allenthalben? Nicht wirklich. Denis Hänzi untersucht, wie aus dem Wechselspiel von individuellen Arbeitsweisen und institutionellen Arrangements, alten Idealen und neuen Realitäten das Gefüge der deutschsprachigen Theaterlandschaft hervorgeht. Mit einer charismatheoretischen Erweiterung des Bourdieu'schen Habitus/Feld-Konzepts wird ein innovativer Ansatz zur Analyse gegenwärtiger Kunstwelten formuliert. Dass die »Ordnung des Theaters« zusehends Züge einer Erfolgskultur trägt, welche die männliche Dominanz im Regieberuf zu verfestigen scheint, ist einer von vielen erhellenden Befunden, die das Buch auch für Theaterschaffende und -interessierte spannend machen.
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In training networks, particularly small and medium-sized enterprises pool their resources to train apprentices within the framework of the dual VET system, while an intermediary organisation is tasked with managing operations. Over the course of their apprenticeship, the apprentices switch from one training company to another on a (half-) yearly basis. Drawing on a case study of four training networks in Switzerland and the theoretical framework of the sociology of conventions, this paper aims to understand the reasons for the slow dissemination and reluctant adoption of this promising form of organising VET in Switzerland. The results of the study show that the system of moving from one company to another creates a variety of free-rider constellations in the distribution of the collectively generated corporative benefits. This explains why companies are reluctant to participate in this model. For the network to be sustainable, the intermediary organisation has to address discontent arising from free-rider problems while taking into account that the solutions found are always tentative and will often result in new free-rider problems.
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by Earle Bennett Cross
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"The Relation between Psychology and Sociology in the Work of Wilhelm Dilthey" (GS 4, S. 352-370), veröffentlicht in Studies in Philosophy and Social Science VIII, 1939/40, S. 430-443, Vortragstext englische Fassung, Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 18 Blatt, deutsche Fassung, Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 20 Blatt; Vorlage zur Eröffnung der Vortragsveranstaltung, Typoskript, 1 Blatt; Über das Verhältnis Diltheys zu Max Weber; über die Widersprüche bei Dilthey; zur Logik geisteswissenschaftlichen Verstehens (= Vorarbeiten zum Vortrag? Vorbereitungen zu Diskussionsbeiträgen?), a) englische Fassung, Typoskript, 5 Blatt, b) deutsche Fassung, Typoskript, 6 Blatt; N.N.: handschriftliche Notiz für die Diskussion, 1 Blatt; Exzerpte zum Werk Wilhelm Diltheys, Typoskripte, 12 Blatt; Zitate aus Schriften Wilhelm Diltheys, Typoskripte, 12 Blatt; Deutsche Übersetzung des Aufsatzes von Kurt Jürgen Huch und Alfred Schmidt, mit dem Titel: "Der Zusammenhang zwischen Psychologie und Soziologie im Werk Wilhelm Diltheys", veröffentlicht in: Max Horkheimer, "Kritische Theorie", Bd. II, 1968, S.273-291, Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 29 Blatt; "Autoritärer Staat" (GS 5, S. 293-319), Aufsatz, datiert: Frühjahr 1940, veröffentlicht als vervielfältigtes Typoskript in "Walter Benjamin zum Gedächtnis", herausgegeben vom Institut für Sozialforschung, Los Angeles 1942, S. 123-161;
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"On the Sociology of Class Relations" (GS 12, S.75-104); 1. 1943 Aufsatz. a) Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 34 Blatt b) Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 31 Blatt c) Typoskript, 31 Blatt und eigenhändigen Ergänzungen, 1 Blatt d) Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 26 Blatt; 2. Franz Neumann: 1 eigenhändiger Brief mit Unterschrift an Max Horkheimer mit Anmerkungen zum Aufsatz, ohne Ort, 30.09.1943, 11 Blatt; "The Psychology of Nazidom" (GS 5, S. 354-359); 1. Buchbesprechung von "Is Germany Inucable?" von Richard M. Brickner; veröffentlicht in: "The New Leader", 14.08.1943. a)Typoskript, 7 Blatt b) Typoskript mit eigenhändigen und handschriftlichen Korrekturen, 7 Blatt c) Zeitungsdruck, 3 Exemplare; 2. "What Shall We Do With Germany? A Panel Discussion of 'Is Germany Incurable?'". Zeitungsausschnitte aus : "The Saturday Review of Literature", 29.05.1343, 6 Blatt;
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—Elaboración de tres entradas en francés para el Vocabulário Bourdieu a ser publicado por la Editorial Autêntica de Belo Horizonte (MG, Brasil). Se adjuntan impresiones y documentos pdf de cada entrada. —Re-elaboración del artículo originalmente enviado a la revista Apuntes del CECyP y luego retirado: "Antropología social y sociología argentinas: identidades disciplinares en cuatro congresos". La nueva presentación tuvo lugar el 18 de noviembre a la Revista Latinoamericana de Metodología de las Ciencias Sociales (ReLMeCS). Se adjunta documentos pdf con el artículo y los mensajes de correo electrónico referidos al tema. —Concurrencia al Congreso de la ALAS en Recife con presentación de una ponencia. —Recuperación de las versiones de todas las ponencias en pdf incluidas en la página web del ALAS-Recife 2011 (en la ausencia de un CD elaborado por los organizadores), y elaboración de una matriz con datos de las mismas. —Escritura de un prólogo para la quinta edición del libro de A. Gutiérrez Pierre Bourdieu: las prácticas sociales a ser realizada por la editorial de la U. N. de Villa María.
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Como un aporte a la historia contemporánea de las ciencias sociales en nuestro país, este proyecto se presenta en directa continuidad con el anterior 16H248 abocado a la tarea de describir los impactos en la Argentina, y subsidiariamente en América Latina, de la obra de quien es reconocido casi universalmente como uno de los mayores sociólogos contemporáneos. Para ello se ha venido trabajando sobre un corpus de producciones vernáculas sociológicas, en un sentido amplio, conformado a partir de la realización de entrevistas a científicos sociales. En esta segunda fase, el alcance de la formulación original del proyecto, circunscripto a la recepción de la obra de Bourdieu, se extiende a un análisis de las características de distintas comunidades de científicos sociales, a partir de sus mecanismos de producción y reproducción, tal como se hacen evidentes en la enseñanza universitaria y en las reuniones científicas.
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Como un aporte a la historia de las ciencias sociales en nuestro país, se trata de describir los impactos en la Argentina, y subsidiariamente en América Latina, de la obra de quien es reconocido casi universalmente como uno de los mayores sociólogos contemporáneos. Para ello se trabajará sobre un corpus de producciones vernáculas sociológicas, en un sentido amplio, conformado a partir de la realización de entrevistas a científicos sociales.
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Esta tesis ofrece un panorama significativo del campo intelectual vinculado a la sociología en Mendoza, en Argentina y en América Latina, comprendidos desde la “teoría de los campos" y de los “procesos de institucionalización" de la disciplina.