290 resultados para Typologie textuelle


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Palynologie und Sedimentologie der Interglazialprofile Döttingen, Bonstorf, Munster und Bilshausen Zusammenfassung In der vorliegenden Dissertation wurden vier dem Holstein-Interglazial zugehörige Bohrkerne sowie ein rhumezeitlicher Bohrkern palynologisch und sedimentologisch bearbeitet. Die holsteinzeitlichen Bohrkerne stammen aus Kieselgurlagerstätten der Lüneburger Heide (Bonstorf und Munster) und aus einem Trockenmaar (Döttingen) in der Eifel. Der rhumezeitliche Kern stammt aus der Typlokalität Bilshausen im Harzvorland. Neben Prozentwertdiagrammen werden Pollendichte- und wenn möglich Polleninfluxwerte vorgestellt, die insbesondere für die Lokalitäten Hetendorf/Bonstorf und Munster/Breloh bisher nicht verfügbar waren. Mit dem Profil Döttingen konnte erstmals eine sowohl vollständige als auch nicht innerhalb des klassischen Aufkommens holsteinzeitlicher Fundstellen im norddeutschen Tiefland positionierte Holsteinsequenz aus dem deutschen Mittelgebirge dokumentiert werden. Das erhaltene Pollendiagramm bestätigt die aus den norddeutschen Profilen bekannte holsteintypische Vegetationsabfolge, durch die das Holstein gegenüber anderen Interglazialen wie Holozän, Eem oder Rhume palynologisch definiert ist. Neben der grundsätzlichen Übereinstimmung der Pollensequenz unterscheidet sich das Profil Döttingen aber deutlich im prozentualen Aufkommen der beteiligten Taxa von den norddeutschen Profilen. So wird eine hohe Alnus-Präsenz als Merkmal deutscher Holsteinprofile bestätigt, jedoch ist die, in den norddeutschen Lokalitäten durchhaltend hohe oder dominante Beteiligung von Pinus im deutschen Mittelgebirge nicht vorhanden und muss daher auf die Standortbedingungen Norddeutschlands zurückgeführt werden. Abies dagegen ist im Holstein der Mittelgebirge wesentlich präsenter als im norddeutschen Flachland. Im Profil Döttingen wurden insgesamt 10 Tephralagen gefunden. Auf eine dieser Tephren folgt ein „Birken-Kiefern-Gräser Vorstoß“, der palynostratigraphisch dem älteren „Birken-Kiefern Vorstoß“ in Munster/Breloh entspricht. Als eine Typologie des Holstein kann das in den Profilen Döttingen und Munster bestätigte intraholsteinzeitliche Carpinus-Minimum verstanden werden. An Hand sedimentologischer und palynologischer Befunde aus dem Bohrkern MU 2 muss die Existenz zweier, in der Literatur postulierter, postholsteinzeitlicher, „Nachschwankungen“ in Munster/Breloh in Frage gestellt, wenn nicht abgelehnt werden. In Kern MU 2 fallen palynostratigraphische Grenzen häufig mit Sandeinschaltungen zusammen. Eine dieser Sandeinschaltungen, nämlich unmittelbar vor dem älteren „Birken-Kiefern-Vorstoß“, korreliert in ihrer stratigraphischen Position mit der den „Birken-Kiefern-Gräser-Vorstoß“ im Profil Döttingen einleitenden Tephralage. Es gelang die Dauer des intraholsteinzeitlichen Carpinus Minimums auf etwa 1500±100 Jahre zu bestimmen und eine interne Zweigliederung zu dokumentieren. Im rhumezeitlichen Kern von Bilshausen (BI 1) konnten zahlreiche Störungen nachgewiesen werden. Insbesondere im Teufenbereich des Bilshausener „Birken-Kiefern-Vorstoßes“ deuten diese auf eine möglicherweise verfälschte Überlieferung. Der palynologisch markante „Lindenfall“ von Bilshausen liegt im Bereich einer isoklinalen Schichtenverfaltung. Die in der Literatur im Horizont des „Lindenfalls“ beschriebene „Bilshausentephra“ wurde nicht gefunden. Warvenzählungen an den Kernen MU 1, MU 2 und BI 1 ermöglichten Pollenzonendauern in Holstein- und Rhume-Interglazial zu bestimmen. Dabei wurde mittels den Warvenzählungen, unter zu Hilfenahme von Literaturdaten und von Schätzwerten eine Dauer für das Holstein-Interglazial sensu stricto (Pollenzonen I-XIV) von 15400-17800 Jahren und für das Rhume-Interglazial von wahrscheinlich 22000 Jahren bis maximal 26000 Jahren ermittelt.

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Durch den Straßenbau an der Bundesstraße B3a veranlasst, wurden im Zeitraum vom 13.08.2007 bis zum 07.12.2007 archäologische Untersuchungen im Bereich der Streckenkilometer 19 bis 22 durch die Firma Archbau Essen, unter Kontrolle des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen und der Kreisarchäologie Wetteraukreis durchgeführt. Bei km 19 wurde dabei eine Siedlung mit angrenzendem Gräberfeld aus der Linienbandkeramik (im Folgenden als LBK bezeichnet) festgestellt. Daneben ergaben sich eine Bestattung und ein Erdwerk der Michelsberger Kultur, Grubenkomplexe und ein Bronzehort aus der Urnenfelderkultur sowie eine mittelalterliche Straße.Heute liegt die Fundstelle Friedberg B3a km 19 in der südlichen Wetterau 30 km nördlich von Frankfurt am Main in Hessen an der Wetter 140 m über NN und gehört zum Wetteraukreis. rnDie 21 ha messende Ausgrabungsfläche umfasste insgesamt 344 Befunde. Die Identifikation der bandkeramischen Strukturen erfolgte hierbei vorwiegend durch die vergesellschaftete Keramik. Von zentraler Bedeutung sind die fünf Hausgrundrisse A bis E im nördlichen Sektor der Fundstelle, wobei die Präsenz zahlreicher „Dreipfostenriegel“ sowie die Nordost-Südwest Ausrichtung der Strukturen als Belege für eine Zeitstellung innerhalb der LBK angesehen werden. Über die Korrespondenzanalyse der bei den Siedlungsstrukturen angetroffenen Keramik konnte darüber hinaus eine Abfolge von Hausgenerationen erstellt werden. Daneben existierten eine Reihe weiterer Befunde von LBK-zeitlichen Pfostenstellungen, bei denen es sich um Zäune oder Palisaden gehandelt haben könnte. Südwestlich dieser Hausgrundrisse wurde bei den Ausgrabungen eine Grabenstruktur geschnitten, für die eine Funktion als Einfassung der bandkeramischen Siedlungsstrukturen möglich ist. Südlich dieser Grabenstruktur konnten sechs Hockerbestattungen der LBK festgestellt werden. Die räumliche Anordnung im Bereich der westlichen Grabungsgrenze lässt den Schluss zu, dass es sich hierbei um ein Gräberfeld handelt, welches bisher nur zu einem geringen Teil ergraben wurde. Ein Zusammenhang zu den Hausgrundrissen A bis E kann erwogen werden. Der nördliche Sektor der Fundstelle umfasste außerdem zahlreiche Grubenbefunde der LBK sowie einige Grubenkomplexe, wobei letztere als Lehmentnahmegruben anzusprechen sind. Abschließend soll hier noch auf die Existenz zweier bandkeramischer Öfen, darunter ein Grubenofen, im Südosten von Friedberg B3a km 19 hingewiesen werden. rnDen mit Abstand größten Anteil am bandkeramischen Fundmaterial aus Friedberg B3 km 19 hatte die Keramik mit 3428 Elementen. An Steingeräten konnten nur 12 Silices sowie 4 Beile und 14 Mahlsteine über die Typologie und die vergesellschaftete Keramik in die LBK eingeordnet werden. Bei den Knochengeräten zeigte sich ein einzelner beschädigter Kamm. Der Fokus der Analysen des bandkeramischen Fundmaterials aus Friedberg B3a km 19 lag auf der Keramik und deren Auswertung innerhalb von Seriation und Korrespondenzanalyse. Um den Untersuchungen mehr Validität zu verleihen und eine optimale Einordnung zu erreichen, wurden die Keramik-Daten aus Friedberg B3a km 19 mit anderen Datensätzen aus Südhessen kombiniert. Dabei war nicht nur die räumliche Nähe der Fundstellen entscheidend, sondern auch die stilistisch-typologische Nähe der Inventare. In Friedberg B3a km 19 waren die Phasen nach Meier-Arendt von einem frühen III bis zum Ende der Phase V anwesend. Phase II kann nur als marginal angesprochen werden. Es ließ sich kein Übergang zum Mittelneolithikum fassen. Nach der Interpretation aller relativchronologischer Daten könnte es sich in Friedberg B3a km 19 um eine Hausentwicklung mit sieben Phasen à 25 Jahren über 175 bis zu 200 Jahren handeln, die eine kontinuierliche Belegung des Platzes von der mittleren bis zum Ende der jüngsten LBK beschreibt. Insgesamt pflegt sich die Fundstelle Friedberg B3a km 19 so in die bandkeramische Siedlungslandschaft der südlichen Wetterau ein.

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Der Beitrag beschreibt eine doppelte, verfremdete und letztendlich tragische Spiegelung in der Wahrnehmung von Architektur zwischen Europa und Indien: zwischen 1780 und 1856 entstanden in der nordindischen Stadt Lucknow mehrere große Baukomplexe, die von den indisch-islamischen Herrschern der Stadt in europäisch-klassizistischen Formen gestaltet wurden. Nach dem indischen Aufstand, der in den Jahren 1857 und 1858 gegen die britische Herrschaft in Lucknow losbrach, wurden diese Bauten zum Gegenstand einer scharfen europäischen Architekturkritik. Der erste Abschnitt – "Das Eigene und das Fremde" – betrachtet die westliche Rezeption dieser europäisch-klassizistischen Bauten, die über Jahrzehnte durch ein Negativurteil bestimmt war, das sich aus der politischen Interpretation des indischen Aufstands erklärt. Der zweite Abschnitt – "Kopie und Synthese" – geht auf die Suche nach den Zusammenhängen für die positive Europarezeption in Lucknow und für die negative Kritik dieser Bauten in Europa. Es erweist sich, dass die Praxis von Architekturkopie und die Wahrnehmung europäischer Stilformen bei der Übernahme klassizistischer Motive in Indien deutlich anders war als das exakte und moralisch überhöhte Verständnis von Stilformen im Europa nach 1850.

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Der Beitrag beschreibt eine doppelte, verfremdete und letztendlich tragische Spiegelung in der Wahrnehmung von Architektur zwischen Europa und Indien: zwischen 1780 und 1856 entstanden in der nordindischen Stadt Lucknow mehre-re große Baukomplexe, die von den indisch-islamischen Herrschern der Stadt in europäisch-klassizistischen Formen gestaltet wurden. Nach dem indischen Auf-stand, der in den Jahren 1857 und 1858 gegen die britische Herrschaft in Lucknow losbrach, wurden diese Bauten zum Gegenstand einer scharfen europäi-scher Architekturkritik. Der erste Abschnitt – "Das Eigene und das Fremde" – betrachtet die westliche Rezeption dieser europäisch-klassizistischen Bauten, die über Jahrzehnte durch ein Negativurteil bestimmt war, das sich aus der politischen Interpretation des indischen Aufstands erklärt. Der zweite Abschnitt – "Kopie und Synthese" – geht auf die Suche nach den Zusammenhängen für die positive Europarezeption in Lucknow und für die negative Kritik dieser Bauten in Europa. Es erweist sich, dass die Praxis von Architekturkopie und die Wahrnehmung europäischer Stilfor-men bei der Übernahme klassizistischer Motive in Indien deutlich anders war als das exakte und moralisch überhöhte Verständnis von Stilformen im Europa nach 1850.

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Die vorliegende Arbeit verfolgt zwei Ziele, verbunden mit ihren Protagonisten Katib Celebi und Max Weber. Den Ausgangspunkt bildet die Frage, worin die vielfach postulierte Toleranz des Istanbuler Universalgelehrten Katib Celebi (1609-1657) begründet liegt. Zentral ist dabei das Traktat Mizanu l-haqq, mit dem Celebi vermittelnd in die damaligen Streitigkeiten zwischen Sufis und Puritanern eingriff; es werden aber auch andere Schriften elebis hinzugezogen. So werden eine mögliche Verortung Katib Celebis in einer islamischen Traditionslinie (der Illuminationsphilosophie) erörtert und zentrale Aspekte seines Bildes von Mensch, Gott und Gemeinwesen herausgearbeitet. Vor diesem Hintergrund erfolgt eine systematische Darlegung der Handlungsvorstellungen Celebis. Für das Verständnis dieser Handlungsvorstellungen wird der von Max Weber, einem Gründervater der deutschen Soziologie, geprägte Typus der Verantwortungsethik vorgeschlagen. Die Handhabbarmachung des von Weber geprägten Typus für den Kontext Katib Celebis bedarf der ausführlichen Diskussion und Begründung. Ein dahingehender Theorietest bildet deshalb den zweiten Strang dieser Arbeit. Die erfolgte Universalisierung der Weberschen Typologie erlaubt ihre zukünftige Anwendung auch auf andere Forschungskontexte.

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Empirische Studien zeigen, dass junge Frauen in der Schweiz mehr Mühe in der Lehrstellensuche bekunden als Männer. Die Studie überprüft die Hypothesen, dass dies auch in einem geringeren Angebot an Lehrberufen und Lehrstellen sowie tendenziell höheren schulischen Anforderungen in ihren typischen Interessensbereichen im Vergleich zu den typischen Interessensbereichen von Männern begründet liegt. Dazu wird eine typologische Analyse des Schweizer Lehrstellenmarktes 2006 aufgrund der RIASEC Typologie von Holland (1997) vorgenommen und in direkten Bezug zur gut fundierten beruflichen Interessenforschung gestellt. Beide Hypothesen wurden bestätigt. Implikationen für Theorie und Praxis werden beschrieben.

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Dans l’œuvre de Michel Butor, la frontière peut être considérée comme un équivalent de la césure, comme le pli de la double page constituait un équivalent de la césure dans Un coup de dés chez Mallarmé. Elle se retrouve dans de très nombreuses œuvres, des romans au Génie du lieu, et dans de nombreuses œuvres poétiques, dont À la frontière et Frontières. Chez Butor, la frontière a un rôle d’articulateur ; mais cette articulation ne va pas de soi, et il faut passer par des «méditations» sur la frontière, qui permettent d’établir une typologie des diverses fonctions de la frontière.]

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Si les frontières constituent un thème majeur dans nombre d’œuvres littéraires, encore faut-il se demander d’une part comment les définir (ce qui nécessite d’en dresser une typologie), d’autre part comment elles sont figurées littérairement. Cet article théorique est un préambule à un travail herméneutique qui pourra porter sur des œuvres très diverses où sont figurées des frontières.

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El presente trabajo es la continuación de la investigación realizada para la tesina de grado del autor denominada "La cumbia en Argentina: de 1989 a 2003". Partiendo de ésta, y de su trabajo en el mercado tropical, que le posibilita interactuar con los músicos y actores del mismo, el investigador da cuenta del estado actual de la cumbia en nuestro país desde la perspectiva analítico-musical, textual, comercial, y desde los distintos intereses y características de sus protagonistas.

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El deporte como fenómeno social y cultural ha sido ampliamente reivindicado por sus virtudes integradoras. A la actividad físico-deportiva, ya sea de competición o recreativa, se le han atribuido unos valores integradores que permitirían un ascenso de estatus social, argumento justificado en parte por los éxitos de jugadores de origen inmigrante en el deporte profesional. Por otro lado, el tejido asociativo, y especialmente el generado por la comunidad migrante, también utiliza la organización deportiva como forma de solidaridad y reivindicación identitaria. El objetivo de la tesis es analizar la formulación de los programas deportivos formulados a nivel político y asociativo en los barrios con mayor presencia de jóvenes inmigrantes y/o de segunda generación de París y Madrid destinadas a su integración sociocultural y analizar la implementación de dichas iniciativas. El método de recogida de datos consistió en la realización de 72 entrevistas en profundidad a varios niveles de responsabilidad política y de tipología de entidades sociales, así como el análisis documental de fuentes institucionales y asociativas. Los resultados muestran diferencias entre el planteamiento y la ejecución de las iniciativas condicionadas por el modelo de integración de cada contexto –oposición del modelo republicano en París al deporte comunitarista– y por la situación de crisis económica –fragilidad de los programas por el recorte presupuestario y subvenciones en el contexto madrileño–. Las conclusiones de esta tesis buscan profundizar en la verdadera contribución del deporte a la integración social y cultural de los jóvenes de origen inmigrante, y por extensión, a las sociedades culturalmente plurales. RÉSUMÉ Le sport en tant que phénomène social et culturel a été largement revendiqué pour ses vertus intégratrices. À l'activité physique et sportive, en forme de compétition où de loisirs, ont a attribué certaines valeurs intégratrices qui permettent une ascension de statut social, argument justifié en partie par le succès des joueurs d'origine immigrée dans le sport professionnel. Par ailleurs, le tissu associatif, et surtout celui engendré par la communauté migrante, a également utilisé l'organisation sportive comme une forme de solidarité et de revendication identitaire. L'objectif de la thèse est d'analyser la formulation des programmes sportifs à niveau politique et associatif dans les quartiers ayant une plus grande présence de jeunes immigrants et / ou deuxième génération de Paris et de Madrid, destinés à leur intégration socioculturelle et d'analyser la mise en oeuvre de ces initiatives. La méthode de collecte de données était de mener 72 entretiens semi-structurés à différents niveaux de responsabilité politique et de typologie des entités sociales, ainsi que l'analyse documentaire des sources officielles et associatives. Les résultats montrent des différences entre l'approche et la mise en oeuvre d'initiatives conditionnées par le modèle d'intégration de chaque contexte –l'opposition du modèle républicain à Paris envers le sport communautariste– et par la situation de crise économique –fragilité des programmes par les compressions budgétaires et les subventions dans le contexte madrilène–. Les conclusions de cette thèse visent à approfondir la véritable contribution du sport à l'intégration sociale et culturelle des jeunes immigrants, et, par extension, des sociétés culturellement plurielles. ABSTRACT Sport as a social and cultural phenomenon has been widely claimed by its integrative virtues. Whether competition or recreational, sport has been claimed for some integrative values that allow a rise in social status justified in part by the success of immigrant origin players in professional sports. On the other hand, associations, and especially those generated by the migrant community, also uses sports organization as a form of solidarity and identity recognition. The aim of the thesis is double: to understand the formulation of sports programs intended for sociocultural integration designed by political and and associative entities in neighborhoods with greater presence of young immigrants and/or second generation of Paris and Madrid and to analyze the implementation of such initiatives. The method of data collection was to conduct 72 in-depth interviews to various levels of political responsibility and typology of social entities and documentary analysis of institutional and associative sources. The results show differences between the approach and implementation of initiatives conditioned by the integration model of each context –an opposition of the republican model in Paris from ethnic sports– and the situation of economic crisis –programs weakness due to budget cuts and subsidies in the Madrid–. The conclusions of this thesis aim to deepen the true contribution of sport to social and cultural integration of young immigrants, and by extension, to culturally plural societies.

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Diese Studie analysiert die Entscheidungsstrukturen in der Schweizer Politik zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Entscheidungsstrukturen repräsentieren die Machtverteilung und die Beziehungen zwischen Koalitionen von Akteuren im Rahmen politischer Entscheidungsprozesse. Die vorgenommene Analyse erlaubt es daher, Schlüsse über den Zustand und das Funktionieren des politischen Systems zu ziehen. Die Basis der Untersuchung sind die elf wichtigsten Entscheidungsprozesse zwischen 2001 und 2006. Die verwendete Typologie setzt sich aus den Dimensionen «Machtverteilung» und «Koalitionsbeziehungen» zusammen und beschreibt vier Idealtypen von Entscheidungsstrukturen, nämlich jene der «Dominanz», der «Konkurrenz», des «Kompromisses» und des «Konsenses». Durch den Rückgriff auf die theoretischen Bedingungen des Grades an Föderalismus, des Grades an Europäisierung, des Politiktyps und der Offenheit der vorparlamentarischen Phase kann gezeigt werden, wie verschiedene Kombinationen dieser Bedingungen verschiedene Entscheidungsstrukturen erklären. Die Schweiz stellt nicht mehr den paradigmatischen Fall einer Konsensdemokratie dar. Das politische System verfügt weiterhin über eine grosse Integrationskapazität, ist aber in den letzten Jahrzehnten klar konfliktueller geworden. Das Verständnis der Entscheidungsprozesse und -strukturen ist daher von grosser Bedeutung.

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Thèse réalisée en cotutelle entre l'Université de Montréal et l'Université Pierre et Marie Curie, Paris 06, Sorbonne Universités.

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Desde la perspectiva de la genética textual, en este trabajo observamos las representacionesdel personaje de Peter Pan en los textos de J. M. Barrie dedicados a este con respecto a sussemejanzas con el dios griego Pan, para ver de qué manera dialogan con los diferentes sentidosque el dios fue connotando a través de siglos. Analizamos la fotonovela The Boys Castawaysof Black Lake Island (1901); The Little White Bird (1902), novela en la que aparece en seiscapítulos; las "Fairy Notes" (1903) en borrador y el libreto inédito llamado Anon: a play de la obra teatral Peter Pan or The Boy Who Would Not Grow Up (estrenada en 1904); la novela Peter Pan in Kensington Gardens (1906), que consiste en esos seis capítulos de The LittleWhite Bird; la novela Peter and Wendy (1911), adaptación de la obra de teatro; un guion cinematográfico,Scenario for a Proposed Film of Peter Pan (c. 1918), que no se filmó; y ellibreto de la obra, finalmente publicado, con bastantes cambios, en 1928

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Desde la perspectiva de la genética textual, en este trabajo observamos las representacionesdel personaje de Peter Pan en los textos de J. M. Barrie dedicados a este con respecto a sussemejanzas con el dios griego Pan, para ver de qué manera dialogan con los diferentes sentidosque el dios fue connotando a través de siglos. Analizamos la fotonovela The Boys Castawaysof Black Lake Island (1901); The Little White Bird (1902), novela en la que aparece en seiscapítulos; las "Fairy Notes" (1903) en borrador y el libreto inédito llamado Anon: a play de la obra teatral Peter Pan or The Boy Who Would Not Grow Up (estrenada en 1904); la novela Peter Pan in Kensington Gardens (1906), que consiste en esos seis capítulos de The LittleWhite Bird; la novela Peter and Wendy (1911), adaptación de la obra de teatro; un guion cinematográfico,Scenario for a Proposed Film of Peter Pan (c. 1918), que no se filmó; y ellibreto de la obra, finalmente publicado, con bastantes cambios, en 1928

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Cette contribution porte sur les politiques d’interdiction de la publicité pour les cigarettes, l’un des axes-clé de la prévention structurelle du tabagisme. Nous nous intéressons à la rapide et récente dissémination de ces politiques dans les cantons suisses, qui contraste avec l’immobilisme fédéral. Nous attirons alors l’attention sur le rôle moteur du niveau d’action cantonal, au sein d’un domaine de santé publique qui avait pourtant connu, cette dernière décennie, ses plus formidables avancées dans le sillage de mouvements d’essence supranationaux. L’analyse des débats parlementaires romands nous permet finalement d’élaborer une typologie des argumentaires en présence, et de mettre en évidence les axes les plus à mêmes de provoquer une scission gauche/droite.