501 resultados para Pädagogische Diagnostik
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Die Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung von Kindern mit Lese- und/ oder Rechtschreibstörung hat sich zwei Ziele gesetzt: „klare, empirisch fundierte Handlungsanweisungen für eine eindeutige und objektive Diagnostik der Lese- und/oder Rechtschreibstörung bereitzustellen und über die Wirksamkeit von Fördermaßnahmen zu informieren“ ... Ferner wird eine Konsensbasierung angestrebt, wobei allerdings zu bemerken ist, dass Verbände und Organisationen, die sich bekanntermaßen kritisch mit dem medizinischen Ansatz von Lese-Rechtschreibstörung auseinandersetzen, nicht an der Leitlinie mitgewirkt haben … Im Folgenden [erörtert die Autorin] aus der Sicht einer langjährigen Legasthenieforscherin und Grundschulpädagogin die Frage …, ob es gelungen ist, diese Zielsetzungen zu realisieren. Da – in der Terminologie der Leitlinie - auch die Schule zum „Versorgungsbereich“ gehört, in dem die hier empfohlene Diagnostik und Förderung eingesetzt werden soll, und zur „Anwenderzielgruppe“ auch Lehrkräfte, Sonderpädagog/inn/en und Heilpädagog/inn/en gehören, ist ein pädagogischer Blick auf die Leitlinie, an deren Entstehung überwiegend medizinische Fachleute beteiligt waren, wichtig und notwendig. (DIPF/Orig.)
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Der Artikel untersucht anhand dreier exemplarisch ausgewählter Romane, inwieweit die Erzählerfunktionen zur Entlarvung und Verrätselung von Täterstrategien angesichts des Vorwurfs sexuellen Missbrauchs oder zu deren verzerrter Wahrnehmung beitragen. Er zeigt diejenigen ästhetischen Signaturen auf, die verschiedene Fokalisierungen der Reflexionen des Täterhandelns ermöglichen und knüpft an pädagogische Traditionen der Reflexionen literarischer Texte an, die klassische pädagogische Denkweisen provoziert, indem sie diese mit einem strukturalistischen Ansatz kontrastiert und sich darum bemüht, präskriptive pädagogische Ansätze zur Rekonstruktion von und Intervention in Täterstrategien um neue Fragestellungen und Erkenntnisinteresse zu bereichern. Das Interesse der Pädagogik an der gelingenden Prävention wird mit literarischen Modellen des negativen Gelingens der angewandten Täterstrategien konfrontiert. Mit Norbert Niemanns Roman „Schule der Gewalt“, Jakob Arjounis Roman „Hausaufgaben“ und Margaux Fragosos autobiographischem Roman „Tiger, Tiger“ werden drei Texte analysiert, die ein Täterhandeln und dessen Reflexion nicht nur unterschiedlichen perspektivieren und fokalisieren, sondern auch mit der ästhetischen Tradition eines am Genuss und der Raffinesse des gelingenden Missbrauchs brechenden Anleitungs-Diskurses in literarischen Texten brechen. Eine besondere Eigenschaft aller drei Texte ist zudem in der Parallelisierung schulischer und privater Missbrauchserfahrungen und der zugehörigen sozialen Räume zu sehen. (Orig.)
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Magdeburg, Univ., Med. Fak., Diss., 2011
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Magdeburg, Univ., Med. Fak., Diss., 2012
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In diesem Beitrag wird auf dem Hintergrund neuerer Studien zum frühen Beginn und Verlauf des Entwicklungsstotterns (Yairi & Ambrose 2004; Reilly et. al. 2009; Felsenfeld et. al. 2010), zu Temperamentsmerkmalen und emotionalen Regulations- und Aufmerksamkeitsdefiziten bei stotternden Kindern (Karras et al. 2006; Eggers et al. 2010; Alm & Risberg 2007), sowie traumapsychologischer Konzepte (Van der Kolk & McFarlane 2000; Fischer & Riedesser 2003), die Frage nach der Bedeutung emotionaler Faktoren auch im Zusammenhang mit traumatischen Erlebnissen in der Genese des „idiopathischen“ Entwicklungsstotterns neu aufgeworfen und diskutiert. Es wird vorgeschlagen, die von Dehon & Scheeringa (2006) zusammengestellte CBCL (1 ½ - 5) traumasensitive Itemliste im Rahmen der Diagnostik und Therapieplanung bei beginnenden Stottern zu verwenden.
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Magdeburg, Univ., Med. Fak., Diss., 2013
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Depressionen treten bei âlteren Menschen wahrscheinlich nicht haufiger auf ais bei jungen Personen. Es bestehen jedoch Unterschiede hinsichtlich der Symptomatik, der Diagnostik und der Therapie der Depression. Haufig werden depressive Symptome ais normale Begleiterscheinungen im Alter verkannt und bleiben deshalb oft unbehandelt. Eine Depression bei âlteren Menschen ist eine Erkrankung, die mit Hilfe von Psychopharmaka und Psychotherapie erfolgreich behandelt werden kann. Les dépressions ne sont probablement pas plus fréquentes chez les personnes âgées que chez les sujets jeunes. Des différences existent cependant au regard de la symptomatologie, du diagnostic et du traitement de la dépression. Les symptômes dépressifs sont fréquemment considérés comme des manifestations normales associées à la sénescence et restent donc souvent sans traitements. Une dépression chez les personnes âgées est une maladie qui peut être traitée efficacement par des psychotropes et une psychothérapie.
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Die Diagnostik des plötzlichen Herztods durch bildgebende Techniken ist bislang unzureichend evaluiert. Als Validierungsoption für postmortale koronarangiographische Methoden steht der Sektionsbefund zur Verfügung. Sequenziell postmortal durchgeführte alternative angiographische Methoden sind denkbar. Schließlich bietet die ante mortem durchgeführte Koronarangiographie (CA) - ggf. In Verbindung mit der perkutanen transluminalen Koronarangioplastie (PTCA) - weitere Vergleichsmöglichkeiten. Neben deskriptiven sind hier auch potenziell funktionelle Aussagen zum Stenosegrad möglich.