969 resultados para Master-Studiengang
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Der Beitrag betont die Notwendigkeit einer transnationalen Sichtweise in der historischen Forschung, lenkt dabei den Blick auf osteuropäische Beispiele. Besondere Bedeutung erhält hierbei der analytische Ansatz des kontrastiven Vergleichs. Im Mittelpunkt der Untersuchungen sollten vor allem Transferprozesse, Beziehungen und Verflechtungen stehen. Auf diese Weise wird man am ehesten dem Wertungsdilemma entgehen, auch können so gesamteuropäische und globale Zusammenhänge deutlich werden. Allerdings erhebt sich die Frage, inwieweit das Konzept einer verschränkten Geschichte auch für die Randfächer wie etwa der osteuropäischen Geschichte realisierbar ist. Was den BA angeht, muss man skeptisch sein; bessere Chancen bieten sich im MA-Studiengang, allerdings taucht hier das Problem auf, dass propädeutische Kenntnisse fehlen.
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Die IUB ist eine kleine, private Universität, die seit 2001 Studierende aus aller Welt in englischer Sprache zum BA, MA oder Ph.D. führt. Die IUB ist ein hybrider Ort: die Gründer und die Universitätsführung blickten sehr intensiv auf Vorbilder in den USA und beabsichtigten, die jeweils beste Elemente aus dem amerikanischen und europäischen Universitätssystemen miteinander zu verbinden. Der Studiengang "History" an der IUB ist allerdings ein Generalistenstudium, in Anlehnung an die Erziehung in amerikanischen Liberal Arts Colleges. Die Erfahrungen mit dem BA-Studiengang in Geschichte an der IUB sind aufgrund der besonderen Rahmenbedingungen nur teilweise verallgemeinerbar. Der BA-Studiengang neigt insgesamt dazu, die Arbeitsbelastung zu unterschätzen, die sich aus den im Curriculum festgeschriebenen Anforderungen ergibt. Darüber sollten Studiengänge inhaltlich so entworfen werden, dass sie anpassungsfähig bleiben. "History" an der IUB ist ein Beispiel für eine sehr weitgehende Festlegung des Lehrplans. Weniger fixierte Bestimmungen sind erstrebenswert und den Aufgaben des Fachs wissenschaftlich wie gesellschaftlich angemessener.
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Anhand des Beispiels Cambridge werden die Erfahrungen mit dem BA-Studiengang in England vorgestellt. Hohe Leistungsanforderungen sowohl für die Studierenden als auch die Lehrenden sind kennzeichnend – um so wichtiger erscheinen entsprechende Studienbetreuung/-begleitung sowie eine gründliche Vorbereitung der Lehre. Das College hat an diesem Punkt Züge eines Dienstleistungsbetriebs für die Studierenden, auch wenn der Forschung nach wie vor eine große Bedeutung zukommt. Das MA-Studium hebt sich durch seine stärkere wissenschaftliche Ausrichtung deutlich vom BA-Studiengang ab. Zwar ist im Studium die global angelegte Wissensordnung erkennbar, doch kann es gerade durch den Zeitdruck durchaus zu einer thematischen Engführung kommen. Mit Blick auf die deutsche Situation erscheinen folgende Aspekte als besonders wichtig: verbesserte Betreuung der Studenten sowohl durch eine vergrößerte Anzahl der Lehrenden als auch durch ein neues Ethos der Lehre; materielle Verbesserung der Studienbedingungen; thematische Ausweitung des Studienangebots auf europäische und außereuropäische Bereiche.
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Ausgehend von einer Skizzierung der französischen Hochschullandschaft wird zunächst die Reformdebatte beleuchtet, die vor allem eine stärkere Hierarchisierung des Hochschulsystems, aber auch einen Ausbau und eine Stärkung der Elite-Universitäten diskutiert. Im Weiteren wird das Modell des MA-Studiengangs für Geschichte in Tours vorgestellt. Abschließend werden mögliche Konsequenzen für den deutschen Reformprozess erörtert; folgende Aspekte fallen dabei ins Auge: Die Verschulung der Universität muss in eine stärkere Differenzierung zwischen BA- und MA-Studiengang hinauslaufen, auch die Rolle des Hochschullehrers sollte neu überdacht werden. In Deutschland gibt es allein aufgrund der föderalen Struktur viel mehr Potential für Experimente; hier wie in Frankreich bleibt jedoch die Lehrer-Ausbildung aus dem Reformprozess (vorerst) ausgeklammert. Die Verschulung ist insgesamt als problematisch zu betrachten, vor allem wenn sie bis in die Promotionsphase hineinreicht. Die Elite-Förderung ist in Frankreich sehr viel nachhaltiger organisiert als in Deutschland und prägt in seiner Ausstrahlung viel stärker auch das übrige Bildungssystem, im Positiven wie im Negativen. Nachahmenswert scheint ein Master-Modell, das neben der Spezialisierung auch die Auslandskooperation direkt in den Studiengang integriert.
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Master production schedule (MPS) plays an important role in an integrated production planning system. It converts the strategic planning defined in a production plan into the tactical operation execution. The MPS is also known as a tool for top management to control over manufacture resources and becomes input of the downstream planning levels such as material requirement planning (MRP) and capacity requirement planning (CRP). Hence, inappropriate decision on the MPS development may lead to infeasible execution, which ultimately causes poor delivery performance. One must ensure that the proposed MPS is valid and realistic for implementation before it is released to real manufacturing system. In practice, where production environment is stochastic in nature, the development of MPS is no longer simple task. The varying processing time, random event such as machine failure is just some of the underlying causes of uncertainty that may be hardly addressed at planning stage so that in the end the valid and realistic MPS is tough to be realized. The MPS creation problem becomes even more sophisticated as decision makers try to consider multi-objectives; minimizing inventory, maximizing customer satisfaction, and maximizing resource utilization. This study attempts to propose a methodology for MPS creation which is able to deal with those obstacles. This approach takes into account uncertainty and makes trade off among conflicting multi-objectives at the same time. It incorporates fuzzy multi-objective linear programming (FMOLP) and discrete event simulation (DES) for MPS development.
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When considering NLO corrections to thermal particle production in the “relativistic” regime, in which the invariant mass squared of the produced particle is K2 ~ (πT)2, then the production rate can be expressed as a sum of a few universal “master” spectral functions. Taking the most complicated 2-loop master as an example, a general strategy for obtaining a convergent 2-dimensional integral representation is suggested. The analysis applies both to bosonic and fermionic statistics, and shows that for this master the non-relativistic approximation is only accurate for K2 ~(8πT)2, whereas the zero-momentum approximation works surprisingly well. Once the simpler masters have been similarly resolved, NLO results for quantities such as the right-handed neutrino production rate from a Standard Model plasma or the dilepton production rate from a QCD plasma can be assembled for K2 ~ (πT)2.
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The apicomplexan parasite Theileria annulata transforms infected host cells, inducing uncontrolled proliferation and clonal expansion of the parasitized cell population. Shortly after sporozoite entry into the target cell, the surrounding host cell membrane is dissolved and an array of host cell microtubules (MTs) surrounds the parasite, which develops into the transforming schizont. The latter does not egress to invade and transform other cells. Instead, it remains tethered to host cell MTs and, during mitosis and cytokinesis, engages the cell's astral and central spindle MTs to secure its distribution between the two daughter cells. The molecular mechanism by which the schizont recruits and stabilizes host cell MTs is not known. MT minus ends are mostly anchored in the MT organizing center, while the plus ends explore the cellular space, switching constantly between phases of growth and shrinkage (called dynamic instability). Assuming the plus ends of growing MTs provide the first point of contact with the parasite, we focused on the complex protein machinery associated with these structures. We now report how the schizont recruits end-binding protein 1 (EB1), a central component of the MT plus end protein interaction network and key regulator of host cell MT dynamics. Using a range of in vitro experiments, we demonstrate that T. annulata p104, a polymorphic antigen expressed on the schizont surface, functions as a genuine EB1-binding protein and can recruit EB1 in the absence of any other parasite proteins. Binding strictly depends on a consensus SxIP motif located in a highly disordered C-terminal region of p104. We further show that parasite interaction with host cell EB1 is cell cycle regulated. This is the first description of a pathogen-encoded protein to interact with EB1 via a bona-fide SxIP motif. Our findings provide important new insight into the mode of interaction between Theileria and the host cell cytoskeleton.
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Mit Ablauf des Sommersemesters 2011 wurden Bachelor-Absolventen bereits an mehr als 2/3 der psychologischen Universitätsinstitute in Deutschland verabschiedet. Es war daher an der Zeit, sich ein genaueres Bild von den Erfahrungen und den Plänen der Absolventen zu machen und natürlich auch etwas über die Erfüllung dieser Pläne zu erfahren. Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie1 hat daher erstmals eine Absolventenbefragung durchgeführt, mit der unter anderem, neben studiumsbezogenen Themen, Fragen beantwortet werden sollten wie zum Beispiel: Wie viele Studierende streben einen Masterabschluss in Psychologie an? Wie groß waren die Schwierigkeiten, einen Masterstudienplatz zu erhalten? Wie groß ist der Wunsch, den Ort nach dem Bachelorabschluss zu wechseln? Welche Erfahrungen haben diejenigen gemacht, die direkt auf den Arbeitsmarkt streben? Die Befragung fand im Februar/März 2012 statt und richtete sich an Bachelorabsolventen und -studierende des Jahrgangs 2008. Deren Regelstudienzeit endete mit dem Sommersemester 2011. Die Meinungen und Erfahrungen der beiden großen Teilgruppen-erstens derjenigen, die ihr Studium regelgemäß beendet hatten, zweitens derjenigen, die sich zum Zeitpunkt der Befragung im siebten Semester befanden-waren von Interesse.