Deutsche Geschichtswissenschaft: im Prozess der Europäisierung und Globalisierung


Autoria(s): Hildermeier, Manfred
Data(s)

09/03/2005

Resumo

Der Beitrag betont die Notwendigkeit einer transnationalen Sichtweise in der historischen Forschung, lenkt dabei den Blick auf osteuropäische Beispiele. Besondere Bedeutung erhält hierbei der analytische Ansatz des kontrastiven Vergleichs. Im Mittelpunkt der Untersuchungen sollten vor allem Transferprozesse, Beziehungen und Verflechtungen stehen. Auf diese Weise wird man am ehesten dem Wertungsdilemma entgehen, auch können so gesamteuropäische und globale Zusammenhänge deutlich werden. Allerdings erhebt sich die Frage, inwieweit das Konzept einer verschränkten Geschichte auch für die Randfächer wie etwa der osteuropäischen Geschichte realisierbar ist. Was den BA angeht, muss man skeptisch sein; bessere Chancen bieten sich im MA-Studiengang, allerdings taucht hier das Problem auf, dass propädeutische Kenntnisse fehlen.

Identificador

urn:nbn:de:0009-9-10055

http://www.zeitenblicke.de/2005/1/hildermeier/index.html

Idioma(s)

ger

Fonte

zeitenblicke ; 4 (2005) , 1

Palavras-Chave #Geschichtswissenschaft #Studium #Bachelor #Master #Globalisierung