234 resultados para Gesundheit


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Einleitung Die Annahme, dass Sport nicht nur positive Effekte auf die körperliche Gesundheit, sondern auch auf die kognitive Leistung haben kann, konnte anhand experimenteller Studien mit Erwachsenen weitgehend bestätigt werden. Ob dieselben Effekte auch bei Kindern und Jugendlichen vorzufinden sind, kann mit Blick auf die mangelnde empirische Evidenz in dieser Altersgruppe kaum zufriedenstellend beantwortet werden (Chang et al., 2012). Will man zudem der Frage nach den Wirkmechanismen nachgehen, sind Unter-suchungsdesigns angezeigt, die theoriegeleitet verschiedene Sportinterventionen mit unterschiedlichen Beanspruchungsmodalitäten kombinieren. So ist unter der Annahme der cardiovascular fitness hypothesis (Etnier et al., 2006) zur gezielten Förderung der kognitiven Leistungsfähigkeit ein systematisches Ausdauertraining sinnvoll, während theoretische Ansätze, die neurophysiologische Korrelate zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen Sport und Kognition heranziehen (Diamond, 2000) eher kognitiv sowie koordinativ anspruchsvolle Sportangebote nahelegen würden. Daher geht der vorliegende Beitrag der Frage nach, ob spezifisch konzipierte langfristige Interventionen im Sportunterricht einen spezifischen Effekt auf die kognitive Leistungsfähigkeit von Primarschulkindern haben können. Methode Im Rahmen der quasiexperimentellen Längsschnittstudie „Sport und Kognition“ (SpuK_5.0) wurden insgesamt 250 Schülerinnen und Schüler von 16 fünften Klassen untersucht. Während knapp zwei Monaten absolvierten je vier Klassen während zwei Lektionen des obligatorischen Sportunterrichts entweder ein spielsportbezogenes EF-Training oder ein Ausdauertraining resp. ein kognitives oder kein spezifisches Training (Kontrollgruppe mit regulärem Sportunterricht). Durch die Konzeption dieser vier Experi-mentalbedingungen wurde sichergestellt, dass alle vier möglichen Kombinationen aus hoher resp. niedriger kognitiver und körperlicher Beanspruchung im Design repräsentiert waren. Ergebnisse und Diskussion Im Beitrag werden erste Ergebnisse der noch laufendenden SpuK_5.0-Studie vorgestellt und vor dem Hintergrund aktueller theoretischer Annahmen zu den zugrundeliegenden Wirkmechanismen diskutiert. Literatur Chang, Y. K., Labban, J. D., Gapin, J. I., & Etnier, J. L. (2012). The effects of acute exercise on cognitive performance: A meta-analysis. Brain Research, 1453, 87-101. Diamond, A. (2000). Close interrelation of motor development and cognitive development and of the cere-bellum and prefrontal cortex. Child Development, 71, 44-56. Etnier, J. L., Nowell, P. M., Landers, D. M., & Sibley, B. A. (2006). A meta-regression to examine the rela-tionship between aerobic fitness and cognitive performance. BRAIN RESEARCH, 52, 119-130.

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In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche neue Erkenntnisse zur Biologie eosinophiler Granulozyten, ihrer Rolle für die Gesundheit und bei Krankheiten gewonnen. Differenzierte Kenntnisse zur Pathogenese, neue diagnostische Methoden und Therapeutika haben das Verständnis zur Hypereosinophilie und damit assoziierten Erkrankungen und Syndromen fundamental geändert. In dieser Übersichtsarbeit diskutieren wir die gegenwärtige Klassifikation der Hypereosinophiliesyndrome und neue Therapieansätze.

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Sie wollen fitter werden, etwas für Ihre Gesundheit tun? Dieser Beobachter-Ratgeber unterstützt Sie dabei, Freude am Sport zu entwickeln. Die Autorinnen – zwei begeisterte Sportlerinnen – zeigen Ihnen, wie Sie von der Idee zum Tun gelangen. Wie Sie Ihren Willen stärken, sich klare Ziele setzen und diese auch erreichen. Mithilfe von Fragebogen und Aufgabenboxen setzen Sie die Ratschläge konkret um und finden Ihren persönlichen Zugang zu mehr Bewegung. Besonders hilfreich sind die Beschreibungen unterschiedlicher Indoor- und Outdoorsportarten. So finden Sie den Weg zu einem aktiven Lebensstil. Denn das ist die wichtigste Botschaft dieses Buches: Sport und Bewegung tun gut und können richtig Spass machen.

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Pflegende Angehörige im Spannungsfeld von Erwartungen, Liebe und Solidarität Trotz bedeutsamer Verlängerung der Lebenserwartung in guter Gesundheit, ist das hohe Alter nach wie vor eine Phase der körperlichen und kognitiven Fragilisierung. Im Falle einer Pflegebedürftigkeit wünschen sich die meisten älteren Menschen nichts Sehnlicheres, als bis ans Lebensende im eigenen Heim verbleiben zu dürfen. Diese Tatsache ist eine Herausforderung für die familiale intergenerationelle Solidarität. In der Schweiz wird die grosse Mehrheit der zu Hause lebenden pflegebedürftigen älteren Menschen von ihren Angehörigen betreut. Neben den Partnerinnen und Partner sind es die Töchter und zunehmend auch die Söhne, die diese Arbeit übernehmen – und dies sehr oft bis zur Überforderung. Pflegende Angehörige sind mit hohen und teils unausgesprochenen familialen und gesellschaftlichen Erwartungen konfrontiert, welche nicht selten im Widerspruch stehen zu den eigenen Möglichkeiten. Wie gehen pflegende Angehörige damit um und was sind ihre hauptsächlichen Probleme, ihre Motive und ihre Ressourcen? Warum sind gewisse Angehörige weniger belastet und andere stark und dies offenbar unabhängig vom Pflegefall? Welche Rolle spielen dabei Entlastungsangebote und externe professionelle wie nichtprofessionelle Helfende? Basierend auf Daten der beiden Studien SwissAgeCare-2011 und AgeCare-SuisseLatine-2012 will dieser Vortrag Antworten auf diese Fragen geben und konkrete Empfehlungen ableiten.

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Die Förderung regelmäßiger Bewegungs- und Sportaktivitäten bei älteren Menschen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Für eine effiziente Bewegungs- und Sportförderung werden zielgruppenspezifische Maßnahmen gefordert. Sportbezogene Motive und Ziele von Älteren werden aktuell selten systematisch in die Konzeption von Interventionen miteinbezogen, wenngleich sie für das Wohlbefinden und die Aufrechterhaltung des Sportverhaltens eine zentrale Rolle einnehmen. Das bereits bestehende BMZI ermöglicht die Individualdiagnose von Motiven und Zielen im Freizeit- und Gesundheitssport bei Personen im mittleren Erwachsenenalter. Der vorliegende Beitrag zielt auf eine Adaption des Fragebogens für Menschen im höheren Erwachsenenalter. Das BMZI-HEA deckt mit insgesamt 27 Items folgende Motive und Ziele ab: Figur/Aussehen, Kontakt, Wettkampf/Leistung, Alltagskompetenz/Gesundheit, Positive Bewegungserfahrungen, Kognitive Funktionsfähigkeit, Stimmungsregulation. Der Fragebogen wurde an drei Stichproben explorativ und konfirmatorisch überprüft. Der globale Modell-Fit des BMZI-HEA ist als zufriedenstellend zu beurteilen. Die erwartungskonformen Zusammenhänge mit der Selbstkonkordanz verweisen auf eine gute Konstruktvalidität des Instruments. Das BMZI-HEA empfiehlt sich als ökonomisches Instrument für die Individualdiagnose der psychischen Handlungsvoraussetzungen für das Sporttreiben von Menschen im höheren Erwachsenenalter.

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An HPLC-DAD method for the quantitative analysis of Δ(9)-tetrahydrocannabinol (THC), Δ(9)-tetrahydrocannabinolic acid-A (THCA-A), cannabidiol (CBD), and cannabinol (CBN) in confiscated cannabis products has been developed, fully validated and applied to analyse seized cannabis products. For determination of the THC content of plant material, this method combines quantitation of THCA-A, which is the inactive precursor of THC, and free THC. Plant material was dried, homogenized and extracted with methanol by ultrasonication. Chromatographic separation was achieved with a Waters Alliance 2695 HPLC equipped with a Merck LiChrospher 60 RP-Select B (5μm) precolumn and a Merck LiChroCart 125-4 LiChrospher 60 RP-Select B (5μm) analytical column. Analytes were detected and quantified using a Waters 2996 photo diode array detector. This method has been accepted by the public authorities of Switzerland (Bundesamt für Gesundheit, Federal Office of Public Health), and has been used to analyse 9092 samples since 2000. Since no thermal decarboxylation of THCA-A occurs, the method is highly reproducible for different cannabis materials. Two calibration ranges are used, a lower one for THC, CBN and CBD, and a higher one for THCA-A, due to its dominant presence in fresh plant material. As provider of the Swiss proficiency test, the robustness of this method has been tested over several years, and homogeneity tests even in the low calibration range (1%) show high precision (RSD≤4.3%, except CBD) and accuracy (bias≤4.1%, except CBN).

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Einführung: In der Schweiz bestehen zwischen den verschieden Sprachregionen Unterschiede in der Sportpartizipation (Lamprecht, Fischer, & Stamm, 2014). In der italienisch- und französischsprachigen Schweiz wird weniger häufig Sport getrieben als in der Deutschschweiz. Diese sprachregionalen Unterschiede im Sportverhalten sind mit denjenigen der europäischen Nachbarländer vergleichbar. In den nordischen und westlichen Ländern wurde im Vergleich zu den östlichen und südlichen Ländern in Europa wiederholt eine höhere Sportpartizipationsrate aufgezeigt (European Commission, 2014). Zur Erklärung werden insbesondere soziokulturelle Faktoren als begünstigende oder behindernde Einflussfaktoren für den Zugang zum Sport diskutiert. Theoretischer Ansatz: Zur Erklärung des Sportverhaltens wird der praxeologische Ansatz des Habitus (Bourdieu, 1976) verwendet. Das theoretische Konzept des Habitus stellt ein historisch und kulturell variierendes Konstrukt dar, welches eine dynamische Vermittlerrolle zwischen der gesellschaftlichen Struktur- und der subjektiven Handlungsebene einnimmt. Der Habitus erfasst ein dauerhaftes Ensemble von Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsschemata, die gesellschaftlich bedingt sind und die individuellen Handlungen sowie die (Sport-)Praxis beeinflusst. Mit diesem kulturtheoretischen Ansatz von Bourdieu sollen die individuellen Wert- und Deutungsmuster bezüglich Sport und Bewegung, Körper, Gesundheit sowie Freizeit erfasst werden. Methodisches Vorgehen: Um die bewegungs- und körperbezogenen Deutungsstrukturen im Sinne von sportbezogenen Wertvorstellungen, Denk- und Wahrnehmungsschemata im Kontext sportlichen Handelns zu untersuchen, werden in der Deutsch- und Westschweiz wohnhafte sportlich aktive sowie inaktive Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 24 Jahren mittels eines halbstrukturierten Interviews zu ihrer eigenen Sportpraxis sowie ihrer persönlichen Einstellung zu Sport, Bewegung, Körper, Gesundheit und Freizeit befragt. Zur Auswertung wird eine rekonstruktive Sozialforschungsmethode, diejenige der dokumentarischen Methode (Bohnsack, 2013) angewendet, da diese auf die Rekonstruktion von Habitusformen abzielt. Ergebnisse und Diskussion: Es können verschiedene sportbezogene Wertvorstellungen, Denk- und Wahrnehmungsschemata aufgezeigt werden, die mit der habituellen Sportpraxis zusammenhängen z.B. der Stellenwert des Sports d.h. inwiefern Sport als Bestandteil des Lebens oder als Teil der eigenen (körperlichen) Identität wahrgenommen wird. Zudem ist das Ziel der dokumentarischen Analyse aufgrund der bewegungs- und körperbezogenen Deutungsstrukturen unterschiedliche Habitustypen im Kontext des Sports aufzuzeigen. Soziokulturell geprägte Wertvorstellungen könnten einen Beitrag zur Erklärung der unterschiedlichen Sportpartizipationsraten in den verschiedenen Sprachregionen der Schweiz leisten. Da es sich um eine explorative Studie handelt, sind zur Verallgemeinerung der Befunde weitere Studien notwendig. References: Bohnsack, R. (Hrsg.). (2013). Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis: Grundlagen qualitativer Sozialforschung (3., aktual. Aufl.). Wiesbaden: Springer VS. Bourdieu, P. (1976). La distinction: Critique sociale du jugement. Le sens commun. Paris: Les Éditions de Minuit. European Commission. (2014). Sport and physical activity: Report. Special Eurobarometer: Vol. 412. Brussels: European Commission. Lamprecht, M., Fischer, A., & Stamm, H. (2014). Sport Schweiz 2014. Magglingen: Bundesamt für Sport BASPO.

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Am 22. November 2013 führte die Private Universität im Fürstentum Liechtenstein (UFL) bereits zum vierten Mal ihr jährliches Symposium zum Gesundheitsrecht durch. Es war dem Thema «Ökonomie und Gesundheit – Was darf uns unsere Gesundheit kosten?» gewidmet. In Triesen (FL) trafen sich Fachleute aus Liechtenstein und der Schweiz, um verschiedene Facetten der Finanzierung des Gesundheitssystems interdisziplinär zu erörtern und mit einem kritischen Publikum zu diskutieren.

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Einleitungskapitel im Sammelband des von der Privaten Universität im Fürstentum Liechtenstein (UFL) im November 2013 in Triesen FL veranstalteten Symposiums «Gesundheitsrecht am Puls der Zeit» zum Thema "Ökonomie und Gesundheit - Was darf uns unsere Gesundheit kosten?"