997 resultados para Literature, Romance|Theater
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Aids steht für die letzte grosse Krise der westlichen Welt im ausgehenden 20. Jahrhundert. Heute hat sich die Situation normalisiert: Aus der verheerenden Seuche ist eine zwar ernste, doch einschätzbare Krankheit geworden. Im Rückblick zeigen sich die dreissig Jahre des gesellschaftlichen Umgangs mit Aids als dicht gedrängte Zeit, in der der Umgang mit der neuen, höchst bedrohlich erscheinenden Krankheit ausgehandelt wurde. Der Band zeichnet die Entwicklung des Aids-Diskurses im deutschsprachigen Raum von den Anfängen in den 1980er Jahren bis zur Gegenwart nach. In der Rückschau werden die dominanten Strömungen und Gegenströmungen charakterisiert und die entscheidenden Drehpunkte des Diskurses akzentuiert. Besonderes Augenmerk gilt dem Beitrag von Literatur, Theater und Film zur gesellschaftlichen Verarbeitung von Aids. Die systematische Analyse macht die komplexen Wechselverhältnisse zwischen den Massenmedien, den fiktionalen Gattungen sowie der medizinischen Kommunikation sichtbar. Die regelmässige Wiederkehr von epidemischen Szenarien – BSE, SARS, Vogel- und Schweinegrippe und jüngst EHEC – zeigt, dass ein prüfender Blick auf die sich wiederholenden dramaturgischen Muster der Auseinandersetzung mit ansteckenden Krankheiten nottut. In diesem Zusammenhang trägt das gleichermassen auf wissenschaftliche Genauigkeit wie auf Anschaulichkeit und Allgemeinverständlichkeit angelegte Buch zur kritischen Reflexion der jüngsten Zeitgeschichte bei.
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Gegenstand / Untersuchungskorpus Die massenmediale Aufbereitung von Aids ist bereits seit den Anfängen der geisteswissenschaftlichen Beschäftigung mit diesem Thema ein zentraler Gegenstand kritischer Betrachtung. Demgegenüber stellt sich die systematische Erforschung des Beitrages von eher fiktionalen Gattungen zur gesellschaftlichen Verarbeitung von Aids ein Forschungsdesiderat dar. Die Dissertation „Dramaturgie der Seuche“ schliesst mit der Fokussierung auf Literatur, Theater und Film diese Lücke. Die dezidiert interdisziplinäre Auswahl des Untersuchungskorpus’ liefert eine Zusammenschau der Funktionen, die diese Gattungen im Laufe der Zeit innerhalb des Aids-Diskurses übernommen haben. Die Arbeit zeigt die komplexen Wechselverhältnisse zwischen den Massenmedien, den fiktionalen Gattungen sowie der medizinischen Kommunikation auf. Fragedesign auf der Höhe der aktuellen Forschung Gegenwärtig ist erneut ein Interesse kultur- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen am Thema Aids zu beobachten. Eine junge Forschergeneration nimmt sich des Themas an und beleuchtet die Auseinandersetzung mit Aids an Hand neuer Fragestellungen und mit neuen Methoden. Im Mittelpunkt dieser wissenschaftlichen Auseinandersetzung stehen die reflektierte Historisierung und Kontextualisierung des Aids-Diskurses seit den 1980er-Jahren. Die Dissertation „Dramaturgie der Seuche“ positioniert sich mit ihrer Frage nach der Struktur und der Entwicklung der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Aids seit den Anfängen bis zur Gegenwart innerhalb dieses aktuellen Forschungsfeldes. Die Herangehensweise unterscheidet sich damit deutlich von den Forschungen der 1990er-Jahre, die eher von Betroffenheit und/oder unmittelbarer Kritik am Aids-Diskurs in den Massenmedien geprägt war. Zugleich verschafft die kritische Re-Lektüre der zentralen Publikationen zum Thema Aids, etwa von Susan Sontag oder Sander L. Gilman, diesen eine kritische Aktualisierung. Innovatives Methodendesign Um dem interdiszplinären Korpus und der kulturwissenschaftlich inspirierten Fragestellung gerecht zu werden, entwirft die Dissertation ein innovatives Methodendesign, das diskursanalytische und systemtheoretische Ansätze mit theater-, literatur- und filmwissenschaftlichen Analyseinstrumenten synthetisiert. Dieses leistet in der Anwendung sowohl eine präzise und adäquate Tiefenanalyse der untersuchten Texte, Bilder und Filme als auch eine Auswertung dieser Ergebnisse auf einer abstrakteren Ebene, die die komplexe Struktur der Entwicklung des Aids-Diskurses seit den 1980er-Jahren bis heute überzeugend und anschaulich darlegt. Das entworfene Methodendesign lässt sich auf andere Gegenstände anwenden und verspricht ebenso präzise wie innovative Ergebnisse. Ergebnisse: Nutzen für die Öffentlichkeit Die analytische Auseinandersetzung mit der letzten grossen Seuche innerhalb der westlichen Welt birgt nicht nur in der Rückschau auf die letzten Dekaden einen Mehrwert für die Öffentlichkeit. Die regelmässige Wiederkehr von epidemischen Szenarien – BSE, SARS, Vogel- und Schweinegrippe und jüngst EHEC – zeigt, dass ein kritischer Blick auf die sich wiederholenden dramaturgischen Muster des Redens über ansteckende Krankheiten nottut. Die Dissertation „Dramaturgie der Seuche“ trägt dazu bei, die Muster des Seuchendiskurses zu erkennen und reflektiert und kritisch mit der Berichterstattung in den Medien wie auch mit den kursierenden Urban Legends umzugehen. Der Aufbau der Argumentation und der sprachliche Stil verbinden wissenschaftliche Genauigkeit mit Allgemeinverständlichkeit. Dadurch wird die Arbeit breit rezipierbar.
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No romance O Idiota, Dostoiévski cria, por meio do príncipe Míchkin, uma personagem com as características do Cristo. Sabe-se que a Bíblia, principalmente o Novo Testamento, acompanhou o escritor desde sua infância até o momento de sua morte. O primeiro capítulo, dedicado ao referencial teórico da pesquisa, lida com o universo da linguagem. Tanto o texto literário quanto a literatura bíblica procedem do mito. Neste sen-tido, religião e literatura se tocam e se aproximam. O segundo capítulo foi escrito na intenção de mostrar como o Cristo e os Evangelhos são temas, motivos e imagens recorrentes na obra de Dostoiévski. A literatura bíblica está presente, com mais ou menos intensidade, em diversas das principais obras do escritor russo e não somente em O Idiota. A hipótese de que Dostoiévski cria um Cristo e um Evangelho por meio de O Idiota é demonstrada na análise do romance, no terceiro capítulo. A tese proposta é: Dostoiévski desenvolve um evangelho literário, por meio de Míchkin, misto de um Cristo russo, ao mesmo tempo divino e humano, mas também idiota e quixotesco. Na dinâmica intertextual entre os Evangelhos bíblicos e O Idiota, entre Cristo e Míchkin, a literatura e o sagrado se revelam, como uma presença divina. Nas cenas e na estruturação do enredo que compõe o romance, Cristo se manifesta nas ações de Míchkin, na luz, na beleza, mas também na tragicidade de uma trajetória deslocada e antinômica. O amor e a compaixão ganham forma e vida na presen-ça do príncipe, vazio de si, servo de todos.
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Title in German, French and English, 1961/62-1963/64; in German only, 1965/66-
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First published under title: Loves of the poets. London, 1829.
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Editors: Martin Perels, Feodor Wehl and others.
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v.1. From the beginnings to the cycles of romance.--v.2. The end of the middle ages.--v.3. Renascence and reformation.--v.4. Prose and poetry: Sir Thomas North to Michael Drayton.--v.5-6. The drama to 1642, pt. 1-2.--v.7. Cavalier and Puritan.--v.8. The age of Dryden.--v.9. From Steele and Addison to Pope and Swift.--v.10. The age of Johnson.--v.11. The period of the French revolution.--v.12-14. The nineteenth century.--General index.
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The logic of argument, by C.C. Hoag.--On Milton's knowledge of music, by S.G. Spaeth.--George Herbert: an interpretation, by W.S. Hinchman.--The younger Wordsworth, by C.H. Burr.--Vita nuova, chapters 24 to 28, by A.G.H. Spiers.--Some Franco-Scottish influences on the early English drama, by J.A. Lester.--Heine and Tennyson: an essay in comparative criticism, by C.W. Stork.--The Franklin's tale, by W.M. Hart.--Ipomedon: an illustration of romance origin, by C.H. Carter.--The Moors in Spanish popular poetry before 1600, by W.W. Comfort.
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Accompanied by "Volume XV. General index." (xxiv, 411, [1] p. 24 cm.) Published: Cambridge, The University press, 1927.
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Mode of access: Internet.
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"Sanctioned by the author for Continental circulation."
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Mode of access: Internet.
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"A few books upon Celtic mythology and literature": p. 419-424.
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In some forms of tourism, and perhaps particularly in the case of special interest tourism, it can be argued that tourism encounters are service relationships with emotional attachment through the special interest focus and a level of enduring involvement on the part of participants. This involvement is two-fold. First, an interest with the activity; second, a sharing with like-minded people in a social world that extends from home to tourist destination and return. Intimacies in tourism can thus be interpreted through the model of the relationship cycle that comprises the stages A. Aquaintance, B, Buildup, C, Continuation and D, Dissolution. The paper builds upon this concept by utilising ideas of other-centred and self-centredness in personal relationships, and extends the concept of other-centredness to host environments. It also suggests that, in the academic literature about place, location may be secondary in that the quality of experience is primarily determined by the intimacies that exist between people at that place, especially that existing between visitors. © 2004 Published by Elsevier Ltd.
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Online international introduction sites that offer romance tours to American men in search of a foreign bride are an important and rapidly growing component of the internet dating industry; the number of these agencies in the U.S. tripled from two hundred to six hundred in the past 10 years. Previous scholars have examined the so-called `mail order bride' industry in order to demonstrate that the women involved are agents and not victims. Many scholars have also highlighted the importance of race in shaping American men's desires in one particular region or country. My dissertation provides an important addition to the literature surrounding romance tourism by including participants from all three major regions associated with romance tourism: Eastern Europe, South America, and Southeast Asia. I collected the data for the dissertation by becoming a participant observer of a romance tour in Ukraine, Colombia, and the Philippines. I argue that romance tourism is an important example of the global intimate, and the ways in which globalized processes are created and sustained through everyday intimate emotions and interactions. By examining the ways in which the emotions of desire, disgust, and anxiety influence individual romance tour participant's constructions of racialized hierarchies, the links between individual emotions and global systems are revealed. The concept of the global intimate challenges the hierarchy of scale that places the body, the home, and the intimate on a much lower level than the scale of the global or the national, and at the same time challenges the binary that divides the individual from the global. Through highlighting the different emotional negotiations that are constantly occurring in the romance tour industry, I highlight the important ways in which individual emotions and affects influence global processes on a large scale and vice versa.^