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Welsch (Projektbearbeiter): 1. Gebot: Du sollst neben dem konstitutionellen König auch andere Stimmen hören, so vor allem die Volks-Stimme (Zeitung) sowie die Stimmen der verantwortlichen Minister. 2. Gebot: Du sollst - als Mitglied eines freien Volkes - Deine Freiheit mit Hilfe von Petitionen (solche aus Papier und solche, die man Barrikaden nennt) wahren. 3. Gebot: Du sollst die Festtage der Freiheit heiligen (18. März sowie der noch ausstehende Tag, an dem eine Verfassung eingeführt wird). 4. Gebot: Du sollst Freiheit und Recht ehren und das Wohl des Vaterlandes fördern. 5. Gebot: Du sollst nicht töten, außer im offenen Kampf und in Notwehr. 6. Gebot: Du sollst nicht das beschwören, was Du nicht halten kannst. 7. Gebot: Du sollst kein fremdes Eigentum an Dich bringen, sei es nun eine Stecknadel oder eine Kaiserkrone. 8. Gebot: Du sollst das Volk in den Ohren des Königs nicht verleumden. 9. Gebot: Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Eigentum, mit der Ausnahme des Nationaleigentums (Paläste, Kasernen, Schilderhäuser etc.). 10. Gebot: Du sollst nicht dulden, daß Dein Nächster sich wie ein Knecht behandeln läßt
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Mit der Einführung der Bildungsstandards für den mittleren Schulabschluss im Fach Physik ist vor allem der Prozess der Erkenntnisgewinnung stärker in den Mittelpunkt didaktischer und unterrichtlicher Arbeit gerückt. Damit erhält insbesondere das Experiment eine noch größere Rolle für den naturwissenschaftlichen Unterricht als ihm bereits vor der Einführung zukam. Im erkenntnistheoretischen Sinn gilt es neben der Entwicklung von Fragestellungen als eine der zentralen naturwissenschaftlichen Arbeitsweisen in der Physik. Ein besonderes Potential für den Physikunterricht bietet in diesem Zusammenhang das Schülerexperiment, dem trotz umstrittener Wirksamkeit zahlreiche Vorzüge zugeschrieben werden können. Neben der Förderung von praktischen experimentellen Fähigkeiten zählen dazu vor allem die Einführung in naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsprozesse und die Steigerung der Motivation bei den Lernenden. Um als Lehrperson konkret mit den auftretenden Problemen im Unterricht umgehen zu können und die Schülerinnen und Schüler angesichts wachsender Heterogenität individuell fördern zu können, ist es jedoch unerlässlich, über die Bandbreite der Schwierigkeiten Bescheid zu wissen und diese wiederum bei der Unterrichtsplanung zu berücksichtigen. Daher sollen im Rahmen dieser Arbeit Schüler-Versuchsprotokolle im Hinblick auf mögliche Schwierigkeiten der Lernenden analysiert werden. Die auszuwertenden Protokolle sind bereits im Rahmen des DiSiE-Projektes der Universität Kassel, das sich mit der Diagnose von Schülerschwierigkeiten beim eigenständigen Experimentieren beschäftigt, entstanden und wurden von Schülerinnen und Schüler während der Bearbeitung einer Experimentieraufgabe zum Hook’schen Gesetz angefertigt.
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Die Fähigkeit, geschriebene Texte zu verstehen, d.h. eine kohärente mentale Repräsentation von Textinhalten zu erstellen, ist eine notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche schulische und außerschulische Entwicklung. Es ist daher ein zentrales Anliegen des Bildungssystems Leseschwierigkeiten frühzeitig zu diagnostizieren und mithilfe zielgerichteter Interventionsprogramme zu fördern. Dies erfordert ein umfassendes Wissen über die kognitiven Teilprozesse, die dem Leseverstehen zugrunde liegen, ihre Zusammenhänge und ihre Entwicklung. Die vorliegende Dissertation soll zu einem umfassenden Verständnis über das Leseverstehen beitragen, indem sie eine Auswahl offener Fragestellungen experimentell untersucht. Studie 1 untersucht inwieweit phonologische Rekodier- und orthographische Dekodierfertigkeiten zum Satz- und Textverstehen beitragen und wie sich beide Fertigkeiten bei deutschen Grundschüler(inne)n von der 2. bis zur 4. Klasse entwickeln. Die Ergebnisse legen nahe, dass beide Fertigkeiten signifikante und eigenständige Beiträge zum Leseverstehen leisten und dass sich ihr relativer Beitrag über die Klassenstufen hinweg nicht verändert. Darüber hinaus zeigt sich, dass bereits deutsche Zweitklässler(innen) den Großteil geschriebener Wörter in altersgerechten Texten über orthographische Vergleichsprozesse erkennen. Nichtsdestotrotz nutzen deutsche Grundschulkinder offenbar kontinuierlich phonologische Informationen, um die visuelle Worterkennung zu optimieren. Studie 2 erweitert die bisherige empirische Forschung zu einem der bekanntesten Modelle des Leseverstehens—der Simple View of Reading (SVR, Gough & Tunmer, 1986). Die Studie überprüft die SVR (Reading comprehension = Decoding x Comprehension) mithilfe optimierter und methodisch stringenter Maße der Modellkonstituenten und überprüft ihre Generalisierbarkeit für deutsche Dritt- und Viertklässler(innen). Studie 2 zeigt, dass die SVR einer methodisch stringenten Überprüfung nicht standhält und nicht ohne Weiteres auf deutsche Dritt- und Viertklässler(innen) generalisiert werden kann. Es wurden nur schwache Belege für eine multiplikative Verknüpfung von Dekodier- (D) und Hörverstehensfertigkeiten (C) gefunden. Der Umstand, dass ein beachtlicher Teil der Varianz im Leseverstehen (R) nicht durch D und C aufgeklärt werden konnte, deutet darauf hin, dass das Modell nicht vollständig ist und ggf. durch weitere Komponenten ergänzt werden muss. Studie 3 untersucht die Verarbeitung positiv-kausaler und negativ-kausaler Kohärenzrelationen bei deutschen Erst- bis Viertklässler(inne)n und Erwachsenen im Lese- und Hörverstehen. In Übereinstimmung mit dem Cumulative Cognitive Complexity-Ansatz (Evers-Vermeul & Sanders, 2009; Spooren & Sanders, 2008) zeigt Studie 3, dass die Verarbeitung negativ-kausaler Kohärenzrelationen und Konnektoren kognitiv aufwändiger ist als die Verarbeitung positiv-kausaler Relationen. Darüber hinaus entwickelt sich das Verstehen beider Kohärenzrelationen noch über die Grundschulzeit hinweg und ist für negativ-kausale Relationen am Ende der vierten Klasse noch nicht abgeschlossen. Studie 4 zeigt und diskutiert die Nützlichkeit prozess-orientierter Lesetests wie ProDi- L (Richter et al., in press), die individuelle Unterschiede in den kognitiven Teilfertigkeiten des Leseverstehens selektiv erfassen. Hierzu wird exemplarisch die Konstruktvalidität des ProDi-L-Subtests ‚Syntaktische Integration’ nachgewiesen. Mittels explanatorischer Item- Repsonse-Modelle wird gezeigt, dass der Test Fertigkeiten syntaktischer Integration separat erfasst und Kinder mit defizitären syntaktischen Fertigkeiten identifizieren kann. Die berichteten Befunde tragen zu einem umfassenden Verständnis der kognitiven Teilfertigkeiten des Leseverstehens bei, das für eine optimale Gestaltung des Leseunterrichts, für das Erstellen von Lernmaterialien, Leseinstruktionen und Lehrbüchern unerlässlich ist. Darüber hinaus stellt es die Grundlage für eine sinnvolle Diagnose individueller Leseschwierigkeiten und für die Konzeption adaptiver und zielgerichteter Interventionsprogramme zur Förderung des Leseverstehens bei schwachen Leser(inne)n dar.
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La présente contribution vise à analyser les capacités langagières d’enfants bilingues espagnol-suisse allemand à l’occasion de la production orale de récits d’expériences personnelles. En se focalisant sur la production orale en espagnol avant le début de l’école primaire, cette étude explore le développement précoce des capacités narratives considérées comme un important précurseur de l’alphabétisation initiale des enfants (Dickinson & Tabors, 2001, entre autres). Notre étude se base sur un échantillon de textes produits par 24 enfants répartis en deux groupes d’âge, 3 et 5 ans. Nous analysons également un questionnaire soumis aux familles des enfants participants, questionnaire qui interroge les pratiques linguistiques à la maison et la biographie langagière de ces enfants. L’étude menée révèle des différences entre les deux groups d’âge ainsi qu’un lien entre la performance discursive des enfants et les pratiques langagières familiales. Elle a en outre permis de repérer des capacités en espagnol qui potentiellement pourraient favoriser les capacités narratives dans la langue de l’entourage – le suisse-allemand, d’abord, et ensuite l’allemand standard. Enfin, ces résultats nous amènent à réfléchir aux conditions qui favorisent la conservation de la langue de la migration et ses apports potentiels à la scolarisation. (DIPF/Orig.)
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In diesem Beitrag geht es um das Projekt E-Lernen auf der ILIAS-Plattform an der Universität der Bundeswehr Hamburg (E-L I-P UniBwH). Ziel des Projekts ist es, die Präsenzlehre mit dem Einsatz elektronischer Medien zu unterstützen. Im Beitrag werden Ansatzpunkte dargestellt, die die Lehrenden zum Gebrauch der E-Lernplattform motivieren. Es werden Bedarfsmöglichkeiten aufgezeigt, für die eine E-Lernplattform eine mögliche Lösung sein kann, sowie die Rahmenbedingungen benannt, unter denen sie eingesetzt wird. Ziel ist es, die Nachhaltigkeit des E-Lernens an der UniBwH zu fördern.(DIPF/Orig.)
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Die Entwicklung der Akustik-Lern-CD hatte das Ziel, den Anwendungsbezug von theoretischem Wissen bei Regelverstärkern zu fördern. Die Studenten konnten nach dem theoretischen Unterricht zwar Hüllkurven zeichnen und Kompressionsraten berechnen, hatten aber Probleme, in konkreten Situationen wie z.B. beim Übersteuern von Instrumenten den korrekten Regelverstärker auszuwählen. Um einen besseren Wissenstransfer zu erreichen, werden bei der Lern-CD dem Lerner Situationen angeboten, in denen eigene Konstruktionsleistungen möglich sind und in denen kontextgebunden, interaktiv gelernt werden kann.(DIPF/Orig.)
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Mobile Notebooks, die einen campusweiten Zugriff auf das Hochschulnetzwerk erlauben, eröffnen neue Möglichkeiten der Integration netzbasierter Ressourcen in die reguläre Lehre. Es wird über Entwicklung und gebündelten Einsatz netzbasierter Tools in der psychologischen Grundlagenausbildung berichtet. Spezifische Funktionalitäten mobiler Notebooks wurden in vielfältigen Anwendungen – von Online-Feedback-Instrumenten bis zum virtuellen Experimentallabor – zur Förderung von Lehr-Lern-Prozessen nutzbar gemacht. Sie fördern die individuelle Wissenskonstruktion, indem sie selbstreguliertes und kooperatives Lernen vernetzen, unmittelbares Feedback gewährleisten sowie darüber hinaus die Entwicklung sozialer Bezugsnormen unterstützen. So schaffen sie einen Rahmen, in dem die Studierenden – dem Cognitive Apprenticeship Ansatz folgend – auf ihrem Weg in die wissenschaftliche Community experimentell arbeitender Psychologen von Mitlernenden und Lehrenden unterstützt werden. Innerhalb nur eines Semesters konnten mobile Notebooks und netzbasierte Tools erfolgreich in die reguläre Lehre integriert werden. Die kognitiven und affektiven Grundlagen einer nachhaltigen Verbesserung der Lehr-Lern-Qualität durch den Einsatz derartiger Instrumente werden diskutiert.(DIPF/Orig.)
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In most e-learning scenarios, communication and on-line collaboration is seen as an add-on feature to resource based learning. This paper will endeavour to present a pedagogical framework for inverting this view and putting communities of practice as the basic paradigm for e-learning. It will present an approach currently being used in the development of a virtual Radiopharmacy community, called VirRAD, and will discuss how theory can lead to an instructional design approach to support technologically enhanced learning.(DIPF/Orig.)
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Ein Verständnis von Demokratie als „stets im Kommen oder im Werden“ schließt fort- und immerwährende Verhandlungsprozesse mit ein. Das Ausbleiben von Konflikten oder die Versuche des Einebnens und Nivellierens von Widersprüchen oder gar deren Negation sind dann Indizien der Gefährdung von Demokratisierung und gesamtgesellschaftlicher Entwicklungsmöglichkeiten. Der vorliegende Beitrag betont die Bedeutung von Widerständigkeit für Demokratisierung. Der vorgestellte Ansatz der Reflexion auf Unterscheidungen - un/doing difference - verabschiedet die stillschweigende Vorstellung, dass es vorab feststehende und gegebene Individuen oder Gruppen mit bestimmten Eigenschaften gibt, an die unterschiedliche Angebote und Interventionen gerichtet werden können. Es ist eine differenzsensible Herangehensweise, die latente Unterschiede aufgreift und ihnen im Handeln - im Sinne von Ungleichheiten - Bedeutung verleiht. Den Abschluss des Beitrages bilden vier Strategien im Kontext politischer Bildungsarbeit, um Pluralität und Kontingenz sichtbar zu machen: Pluralisierung und Konkurrenz ermöglichen; Löschung durch Nichtbeachten; ironische Entlarvung von Selbstverständlichkeitsannahmen; eingeführte Kategorien stehen lassen und zugleich Alternativen fördern. (DIPF/Orig.)
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There is evidence that students benefit from teachers’ explicit fostering of metacognitive strategy knowledge (MSK). However, there is insufficient understanding about the effect of implicit promotion of MSK in regular school instruction. This study investigates the relationship between perceived characteristics of learning environments (social climate, support, autonomy, self-reflection) and students’ MSK. A representative cohort of students (Nt1 = 1,272/Nt2 = 1,126) in Grades 10 and 11 at schools at the upper secondary education level (ISCED Level 3A) in Switzerland participated in this two-wave longitudinal study. Multilevel analysis showed effects on both the individual and the class level. Students who experienced higher social integration showed a higher extent of MSK at the beginning of the school year than students who experienced less social integration. Perceived autonomy was also positively related to students’ MSK on the individual level. In contrast, the results showed a negative relationship between perceived self-reflection and students’ MSK. On the class level, there was a negative relationship between self-reflection and students’ MSK. Teachers’ support did not correlate with students’ MSK on either the individual or the class level. Implications of these results for education and further studies are discussed. (DIPF/Orig.)
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Die mit seelischer Gesundheit assoziierten Themenfelder beziehen sich häufig auf die Bearbeitung und Heilung psychischer Erkrankungen. Modelle und Interventionen zur Förderung seelischer Gesundheit sind jedoch nicht nur dem Medizinsystem und der Heilkunde zuzuordnen, sondern umfassen unterschiedliche disziplinäre Zugänge. Die Begründung einer (neuen) Aufgabe in der Erwachsenenbildung kann hier über die Entwicklung eines Orientierungsmodells von seelischer Gesundheit erfolgen, an das auch Erwachsenenbildner*innen ihr Handeln ausrichten können. Im Kontext dieser Arbeit wird vor allen Dingen auf das Salutogenesemodell nach Antonovsky Bezug genommen, da es sich als Erklärungsmodell seelischer Gesundheit eignet. Seelische Gesundheit zu fördern geht jedoch von der Prämisse aus, das Kohärenzgefühl auch im Erwachsenenalter stärken zu können. Hier werden die Möglichkeiten der (intentionalen) Veränderungen durch Antonovsky und in pädagogischen Theorien zum Lernen Erwachsener unterschiedlich eingeschätzt. Das Kohärenzgefühl zum Orientierungspunkt pädagogischen Handelns in der Förderung seelischer Gesundheit zu machen, setzt demnach die Klärung voraus, ob der Umgang mit der individuellen (seelischen) Gesundheit schicksalhaft vorgegeben ist, wie dies im Salutogenesemodell zum Ausdruck kommt. Sind wir Herr im eigenen Haus oder bleiben wir dem einmal aufgebauten Muster an Lebenserfahrungen passiv ausgesetzt? Zur Beantwortung dieser Frage wird das Salutogenesemodell aus den Gesundheitswissenschaften mit systemisch-konstruktivistischen Theorien zum Lernen Erwachsener kontrastiert. Ein Vergleich soll untersuchen, ob eine Stärkung des Kohärenzgefühls durch Initiierung von Lernprozessen auch im Erwachsenenalter noch wahrscheinlich ist. Die in der vorliegenden Dissertation bearbeiteten Leitfragen lauten dementsprechend: 1. Wie kann das Salutogenesmodell, als gesundheitswissenschaftliches Erklärungsmodell von seelischer Gesundheit, durch systemisch-konstruktivistische Theorien zum Lernen Erwachsener sinnvoll ergänzt werden? 2. Welche Lernprozesse tangieren die Genese seelischer Gesundheit?
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The rise in population growth, as well as nutrient mining, has contributed to low agricultural productivity in Sub-Saharan Africa (SSA). A plethora of technologies to boost agricultural production have been developed but the dissemination of these agricultural innovations and subsequent uptake by smallholder farmers has remained a challenge. Scientists and philanthropists have adopted the Integrated Soil Fertility Management (ISFM) paradigm as a means to promote sustainable intensification of African farming systems. This comparative study aimed: 1) To assess the efficacy of Agricultural Knowledge and Innovation Systems (AKIS) in East (Kenya) and West (Ghana) Africa in the communication and dissemination of ISFM (Study I); 2) To investigate how specifically soil quality, and more broadly socio-economic status and institutional factors, influence farmer adoption of ISFM (Study II); and 3) To assess the effect of ISFM on maize yield and total household income of smallholder farmers (Study III). To address these aims, a mixed methodology approach was employed for study I. AKIS actors were subjected to social network analysis methods and in-depth interviews. Structured questionnaires were administered to 285 farming households in Tamale and 300 households in Kakamega selected using a stratified random sampling approach. There was a positive relationship between complete ISFM awareness among farmers and weak knowledge ties to both formal and informal actors at both research locations. The Kakamega AKIS revealed a relationship between complete ISFM awareness among farmers and them having strong knowledge ties to formal actors implying that further integration of formal actors with farmers’ local knowledge is crucial for the agricultural development progress. The structured questionnaire was also utilized to answer the query pertaining to study II. Soil samples (0-20 cm depth) were drawn from 322 (Tamale, Ghana) and 459 (Kakamega, Kenya) maize plots and analysed non-destructively for various soil fertility indicators. Ordinal regression modeling was applied to assess the cumulative adoption of ISFM. According to model estimates, soil carbon seemed to preclude farmers from intensifying input use in Tamale, whereas in Kakamega it spurred complete adoption. This varied response by farmers to soil quality conditions is multifaceted. From the Tamale perspective, it is consistent with farmers’ tendency to judiciously allocate scarce resources. Viewed from the Kakamega perspective, it points to a need for farmers here to intensify agricultural production in order to foster food security. In Kakamega, farmers with more acidic soils were more likely to adopt ISFM. Other household and farm-level factors necessary for ISFM adoption included off-farm income, livestock ownership, farmer associations, and market inter-linkages. Finally, in study III a counterfactual model was used to calculate the difference in outcomes (yield and household income) of the treatment (ISFM adoption) in order to estimate causal effects of ISFM adoption. Adoption of ISFM contributed to a yield increase of 16% in both Tamale and Kakamega. The innovation affected total household income only in Tamale, where ISFM adopters had an income gain of 20%. This may be attributable to the different policy contexts under which the two sets of farmers operate. The main recommendations underscored the need to: (1) improve the functioning of AKIS, (2) enhance farmer access to hybrid maize seed and credit, (3) and conduct additional multi-locational studies as farmers operate under varying contexts.