989 resultados para Vulpius, Christiane, 1765-1816.
Resumo:
This article underscores the complex relationship between national concerns and dramatic criticism by interrogating the role of theatre in the creation of a 'national culture' during the last few decades of the Ancien regime. The author focuses more specifically on the forms of patriotism proposed by Pierre-Laurent De Belloy, author of Le Siege de Calais, France's "first tragedy in which the nation is given the pleasure to take an interest in itself," as well as by his adversaries and his allies. The version of patriotism proffered by De Belloy - a 'fatherland' that he defines as both bourgeois and monarchical - renders problematic several aesthetic and political norms in place in 1765. The author thus responds modestly to one of the most essential questions posed by research on eighteenth-century political and cultural history: how did patriotism operate before the French Revolution?
Resumo:
Das 'Musée des Monuments Français' ging 1793 aus der Revolution hervor. Das ehemalige Kloster, in dem enteignete Kirchengüter gelagert wurden, mutierte unter Alexandre Lenoir zu einer chronologisch geordneten Ruhmesstätte der französischen Geschichte. Grabmäler und Monumente erinnern an verschiedene Personen dieser Geschichte – von Héloïse über viele Könige bis hin zu Descartes. Allerdings war das 'Musée des Monuments Français' weniger ein Ort des royalen Totenkults als vielmehr ein Museum, in dem auch die königlichen Grabmäler als Exponate innerhalb der Präsentation der französischen Geschichte fungierten. Daher führte es unter Zeitgenossen zu einer Polarisierung in Anhänger und Gegner: So waren zum Beispiel Michelet und Wilhelm von Humboldt vom 'Musée des Monuments Français' begeistert, während Chateaubriand es strikt ablehnte. Im 'Musée des Monuments Français’ waren die Grabstätten und Skulpturen permanente Zeugnisse der Niederlage des Königtums. In der Restauration wurde das Museum Ende 1816 geschlossen, die königlichen Grabmäler wurden zurück in die Kirche von Saint Denis überführt.
Resumo:
Science is responding in manifold ways to current climate change. What are the perquisites for response, and how can we structure the response? By studying the historical climatic event “Year without a Summer” of 1816 and by relating to Fleck’s theory of genesis and development of a scientific fact, we posit that responding refers to making interlinkages between different notions of climatic change.
Resumo:
K. Walchner ; Salomon Bloch
Resumo:
von S. Neumann
Die Gesetze um die bürgerliche Gleichstellung der Israeliten im ehemaligen Kurhessen : 1816 und 1833
Resumo:
von L. Horwitz
Resumo:
David Friedländer
Resumo:
Grosse Vulkanausbrüche können das Klima stark beeinflussen. Eine der mächtigsten Eruptionen der letzten 20 000 Jahre, der Ausbruch des Tambora in Indonesien im April 1815, verursachte in Mittel- und Westeuropa ein «Jahr ohne Sommer». Dieses schloss an die Napoleonischen Kriege (1792–1815) an, welche die Vorräte der Bevölkerung in weiten Teilen Europas erschöpft hatten. Anhaltende Nässe und Kälte im Jahre 1816 zogen Ernteausfälle, Teuerung, Armut, Krankheit und Tod nach sich. Die Schweiz litt besonders stark unter der letzten grossen Subsistenzkrise des Westens. Die Studie untersucht die Geschichte des Hungers zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus einer interdisziplinären Perspektive. Das von Daniel Krämer entwickelte Modell zu den konzeptionellen Strukturen des Hungers erlaubt eine Raum und Zeit übergreifende Untersuchung der langfristigen Ursachen, der kurzfristigen Auslöser, der unmittelbaren Auswirkungen und der angewandten Adaptionsstrategien auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen. Das Problem der Messbarkeit des Hungers wird mit verschiedenen Ansätzen untersucht. Neben klassischen Indikatoren aus der Preis- und Bevölkerungsgeschichte werden Daten zur steigenden Kleinkriminalität im Alltag und zur Entwicklung der mittleren Körperhöhe als Merkmal für den biologischen Lebensstandard beigezogen. Schliesslich machen eigens erstellte Mangelernährungskarten für die Jahre 1817 und 1818 erstmals die erheblichen Unterschiede der sozio-ökonomischen Verletzlichkeit auf Bezirksebene in der ganzen Schweiz sichtbar. Die Eidgenossenschaft eignet sich durch ihre feine territoriale Kammerung und die Vielfalt der Verwaltungstraditionen hervorragend für eine Studie mit Modellcharakter in der historischen Hungerforschung.
Resumo:
Con este trabajo sobre la nobleza de la ciudad de Quito, Christian Büschges amplía el campo de los estudios socio-económicos y políticos sobre las así llamadas élites coloniales, con un análisis que se enfoca de manera especial en las mentalidades y representaciones estamentales, que tan fuertemente marcaron las relaciones sociales del antiguo régimen colonial.