565 resultados para Rekonstruktion
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Anterior cruciate ligament; physical therapy; muscle function variables; longitudinal; m. quadriceps femoris; postoperative
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Eberhard Fechner gehörte zu den "45ern", die im Laufe der 60er Jahre erstmalig eine zeitkritische Berichterstattung durchsetzten. Sein dokumentarisches Erstlingswerk "Nachrede auf Klara Heydebreck" enttarnt und spiegelt gesamtgesellschaftliche Verhältnisse und bricht mit der jahrhundertelang praktizierten Trennung von Privatheit und Öffentlichkeit.
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Magdeburg, Univ., Fak. für Humanwiss., Diss., 2015
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BACKGROUND: In addition to prosthetic rehabilitation, maxillary defects can also be surgically reconstructed. Soft-tissue reconstruction employs a radial forearm or latissimus dorsi muscle flap, while bony reconstruction can be achieved using a fibula, iliac crest, or scapular flap. Reconstruction using a scapular flap is further divided into two subgroups: the traditional scapular flap with the circumflex scapular artery as the donor vessel and the scapular angle flap with the angular artery originating from the thoracodorsal artery as the donor vessel. MATERIALS AND METHODS: We report on four patients who underwent successful reconstruction with a free scapular angle flap between 2009 and 2011, following maxillary resection due to malignancy. RESULTS: Vertical positioning of the scapular angle flap enables reconstruction of the facial contour, whereas its horizontal alignment and microvascular anastomosis makes a bony reconstruction of the hard palate possible. CONCLUSIONS: The versatility, low rate of donor site morbidity and shape of the scapular angle flap--which resembles that of the hard palate--render it ideal for plastic reconstruction. The suitability of bone quality for dental rehabilitation with implants is a topic of controversial discussion. The scapular angle flap represents an alternative to obturator prosthesis for the reconstruction of maxillary defects ≥ grade I according to Okay et al.
Mikrokosmos Westquartier von Eretria : zur Rekonstruktion eines früheisenzeitlichen Siedlungsplatzes
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Das Westquartier von Eretria/Griechenland gehört zu den grössten Grabungsflächen, welche je von der Schweizerischen Archäologischen Schule erforscht wurde. Obwohl in diesem Bereich seit der ersten Ausgrabung 1964 tausende von Keramikscherben und unzählige Befunde ausgegraben worden sind, wurde niemals systematisch und basierend auf sämtlichen geometrischen Funden und Befunden der letzten fast 50 Grabungsjahre versucht, die früheisenzeitliche Siedlung zu erforschen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich erstmals mit der Rekonstruktion derselben. Dabei zeigt sich nicht nur, dass das Grabungsgebiet im Nordwesten der modernen Siedlung Eretria seit der Stilstufe Mittelgeometrisch II kontinuierlich besiedelt und kultisch genutzt wurde, sondern in unmittelbarer Nähe zu einer grösseren früheisenzeitlichen Nekropole situiert war. Wie die Stratigraphie des Grabungsgebietes deutlich zeigt, war die Siedlung gegen Ende des 8. Jahrhunderts v.Chr. einer verheerenden Überschwemmung ausgesetzt, welche die meisten dort angesiedelten Primärkontexte mindestens partiell zerstörte. Diese Katastrophe bedeutete aber nicht das Ende der Siedlungsaktivitäten. Vielmehr wurde der angefallene Schutt sorgfältig zusammengeräumt und wahrscheinlich rituell entsorgt, bevor neue Primärkontexte im alten Siedlungsraum entstanden.
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Die gegenwärtigen Rekonstruktionsbemühungen sind keine Nachwirkungen der Wendezeit, die auf ostdeutschem Gebiet nachholen, was auf westdeutschem Terrain direkt nach dem Krieg erfolgte: der Nachkriegswiederaufbau. Es handelt sich beim Rekonstruktionsboom um ein generelles zeitgenössisches Phänomen wie anhand der Beispielsituationen Dresden – Frauenkirche, Frankfurt am Main – Römerberg und Berlin – Stadtschloss dargestellt wird. Dieses wird durch die Globalisierung aber auch andere Faktoren begünstigt. Die Planungen für die jeweiligen Rekonstruktionssituationen seit der Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges werden verfolgt und innerhalb des Stadtwiederaufbaus der Nachkriegsjahre bis zur Gegenwart verortet. Dabei wird aufgezeigt, dass die jeweiligen Planungsvorhaben und besonders die Einstellungen zu Rekonstruktionen beziehungsweise zu den heute gewünschten Situationen in allen drei Beispielstädten abhängig sind von dem jeweiligen Zeitgeschmack und politischen, wirtschaftlichen oder finanziell geprägten Einflüssen; um den Willen der Stadtbürger geht es dabei immer nur am Rand – erfolgreich beim Durchsetzen der Vorstellungen sind deshalb selten sie, sondern vielmehr politische und wirtschaftliche Interessensverbände. Sucht man nach festgesetzten Richtlinien, die eine Rekonstruktion autorisieren, werden häufig Denkmalpflegeleitlinien zitiert, die jedoch nicht ausreichend detailliert formuliert sind und beispielsweise mit dem Fall der beschränkten Fehlstelle sowohl Befürwortern als auch Gegnern der Rekonstruktionen Argumente liefern. In den Diskussionen geht es nicht um Denkmäler im klassischen Sinne, das heißt es handelt sich nicht um Objekte, die vor ihrer Zerstörung das offizielle Siegel trugen und die deshalb wiederhergestellt werden sollen. Aus diesem Grund sind die gegenwärtigen Rekonstruktionsdebatten nicht klassischer Gegenstand der Denkmalpflegedisziplin. Dennoch werden erfolgreiche Fälle wie die Frauenkirche als Musterobjekte der Disziplin inszeniert, was suggeriert, dass sich das klassische Aufgabenfeld der Denkmalpflege verschiebt. Der bürgerliche Wunsch nach Rekonstruktionen spricht von einem neuen Denkmalverständnis: Als erhaltenswert werden nicht die offiziell mit Siegel erwählten Objekte verstanden, sondern Bauten, die für die eigene Identität eine wichtige Rolle spielen. Diese Form der Denkmalbewertung ist allerdings abhängig von Generationslinien, verschiedenen sozialen Schichten und anderen gesellschaftlichen Gruppierungen. Diese Tatsache führt zu einer unterschiedlichen Wertebeurteilung bestimmter Objekte und zu Diskussionen wie sie momentan für und wider Rekonstruktionen geführt werden. Der Rekonstruktionsboom barocker und renaissance-orientierter Strukturen wird durch ein sich wandelndes Geschichtsbild beeinflusst, welches das Interesse an diesen Epochen neu erweckt hat. Wurde bisher das Mittelalter und die Zeit zwischen Reformation und Französischer Revolution verdrängt, werden diese vergessenen Epochen wieder zunehmend zum Forschungsgegenstand und zum Bestandteil der kulturellen Debatte. Die gewünschten barocken und mittelalterlichen Rekonstruktionen kann man als mediale Rekonstruktionsarchitekturen bezeichnen. Die Macht der Medien ist auf fünf, die Rekonstruktion umgebenden Ebenen zu beobachten: Erschaffung; Vermarktung; Konsumentenüberzeugung; Bildneukompositionen; Erschaffung und Verbreitung von Bildern oder Realitäten.
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Denna studie har med hjälp av den nya nationella höjdmodellen (NNH), som bygger på LiDAR-teknik, försökt att i västra Gästrikland hitta och analysera de landskaps- och terrängformer som kallas för högsta kustlinjen (HK). Dessa forna strandlinjer efter den senaste istiden har undersökts tidigare i studieområdet med hjälp av avvägningsinstrument och genom jordprover på 11 lokaler åren 1925-1930 och på 8 lokaler åren 1954-1960. I studien har det undersökts hur väl det går att identifiera nya som äldre HK-lokaler, jämföra de äldre undersökningarna med resultatet från dagens moderna datorteknik. Genom att i ett GIS-program skapa en terrängskuggning av NNH, som innan leverans har särskilt mark- och vattenytan från vegetation och antropogena objekt, har höjder kunnat mätas längs HK-linjer med cirka 50 meters avstånd. På grund av den snabba landhöjningen de första 500 åren efter avsmältningen är de högst belägna spåren av stranderosion svårare att hitta än de lägre. Av de 25 lokaler som hittades och analyserades var 11 lokaler på platser som inte tidigare undersökts eller där HK tidigare inte har kunnat fastställas. Av de undersökta lokalerna klassades 10 som osäkra, 11 som halvskarpa, 3 som skarpa och 1 som ett HK-delta. Från söder mot norr i västra Gästrikland stiger HK med cirka 27 meter från 194 meter över havet till 221 meter över havet. Skillnaderna jämfört med de tidigare undersökningarna är cirka ±2 meter, med undantag för 4 lokaler med skillnader från cirka 4 meter över till cirka 10 meter under. Förutom de 25 lokalerna hittades 6 mycket osäkra lokaler där HK inte gick att fastställa. Av dessa ligger 5 i ett område nordost och öster om Hofors. LiDAR-tekniken ger kvantitativt fler lokaler i områden som eventuellt tidigare inte har kunnat besökas och är en mer tidseffektiv metod.
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Aim: Previous studies revealed that diversification events in the western clade of the alpine Primula sect. Auricula were concentrated in the Quaternary cold periods. This implies that allopatric speciation in isolated glacial refugia was the most common mode of speciation. In the first part of the present dissertation, this hypothesis is further investigated by locating refugial areas of two sister species, Primula marginata & P. latifolia during the last glacial maximum, 21,000 years ago. In the second part, the glacial and postglacial history of P. hirsuta and P. daonensis is investigated. Location: European Alps. Methods: Glacial refugia were located using species distribution models, which are projected to last glacial maximum climate. These refugia are validated with geographic distribution patterns of intra-specific genetic diversity, rarity and variation. Results 1) Speciation: Glacial refugia of the sister taxa Primula marginata and P. latifolia were largely separated, only a small overlapping zone at the southern margin of the former glacier in the Maritime Alps exists. This overlapping zone is too small to indicate sympatric speciation. The largely separated glacial distribution of both species rather confirms our hypothesis of allopatric speciation in isolated glacial refugia. Results 2) Glacial and postglacial history: Surprizingly, the modelled potential refugia of three out of four Primula species are situated within the former ice-shield, except for P. marginata. This indicates that peripheral and central nunataks played an important role for the glacial survival in P. latifolia, P. hirsuta and P. daonensis, while peripheral refugia outside the maximum extend of the glacier were crucial in P. marginata. In P. hirsuta and P. latifolia SDMs allowed to exclude several hypothetical refugial areas that overlap with today’s distribution as potential refugia for the species. In P. marginata, hypothetical refugial areas at the periphery of the former ice-shield that overlap with today’s distribution were confirmed by the models. The results from the SDMs are confirmed by population genetic patterns in three out of four species. P. daonensis represents an exception, where population genetic data contradict the SDMs. Main conclusions: Species distribution models provide species specific scenarios of glacial distribution and postglacial re-colonization, which can be validated using population genetic analyses. This combined approach is useful and helps to understand the complex processes that have lead to the genetic and floristic patterns of biodiversity that is found today in the Alps.
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Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen zwei spätgotische Verglasungen aus der Region des Mittelrheins, die bislang zumeist aus stilistischen Gründen mehr oder weniger eng miteinander verknüpft worden sind. Die Partenheimer Scheiben entstanden für die nach 1435 erneuerte Pfarrkirche des gleichnamigen Ortes in Rheinhessen, die Bopparder Fenster waren für das ab 1440 errichtete Seitenschiff der dortigen Karmeliterkirche bestimmt. Beide Zyklen wurden bereits im frühen 19. Jahrhundert ihren ursprünglichen Standorten entfremdet. Der Partenheimer Bestand gelangte vor allem in das Hessische Landesmuseum von Darmstadt. Die Bopparder Glasmalereien haben sich mittlerweile weltweit über Museen und Privatsammlungen verstreut. Im Nachzeichnen der dabei gewählten Wege liegt einer der Schwerpunkte der Arbeit, im Feststellen der zugleich vorgenommenen Strukturveränderungen ein weiterer. Die nicht zuletzt auf dieser Basis erstellten Vorschläge zur Rekonstruktion der einst in situ bestehenden Verhältnisse erlauben dabei vor allem dem Bopparder Komplex eine Präzisierung oder sogar Korrektur von früheren Annahmen: Datieren lassen sich die Karmeliterfenster nunmehr in die Jahre zwischen 1443 und 1446. Zu ihren Stiftern zählten neben dem Trierer Erzbischof Jakob v. Sierck offenbar ausschließlich der lokale Adel sowie diverse Bruderschaften der Stadt inklusive einzelner Vertreter derselben. Das wichtigste Fazit dieser Neubestimmung ist deshalb die regionale Verankerung der Fenster. Nicht zu bestätigen ist die vormals postulierte Werkstattgemeinschaft beider Zyklen: Der um 1440 geschaffene Kernbestand von Partenheim scheint im Rhein-Main-Gebiet verwurzelt und nur das nördlichste Chorfenster wurde nach etwa zehnjähriger Pause von anderen Glasmalern ausgeführt. Den Bopparder Auftrag teilten sich stattdessen von vornherein eine vielleicht in Koblenz ansässige Werkstatt sowie ein in Lothringen tätiges Atelier. Vollkommen eigenständig sind die Zyklen von Partenheim und Boppard damit gleichwohl exemplarische Vertreter für die stilistische Vielfalt am Mittelrhein im 15. Jahrhundert.
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Den Gegenstand dieser Untersuchung bildet die in die Forschung als ›karolingisch‹ eingegangene Krypta der Abteikirche Sant’Antimo (heute Prov. Siena). Durch die Betrachtung ihrer Baustruktur und von Teilen der im Bau des 12. Jahrhunderts verwendeten Bauskulptur, die in die gleiche Zeit wie die Krypta datiert werden, und anhand typologischer Vergleiche wird es möglich, den kleinen Raum zeitlich neu im 11. Jahrhundert anzusiedeln. Mit einer solchen Datierung steht die Krypta nicht mehr als früher Solitär in der italienischen Architektur, sondern erscheint als konsequentes Glied innerhalb der Entwicklung des 11. Jahrhunderts.