34 resultados para Gerling-Gelände


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Das medienvermittelte Bild von Architektur ist fast ausschließlich ein Bild von Neubauten und technischen Innovationen. Das Zustandekommen dieses Bildes ist eng mit Suggestion und Selbstverständnis einer architektonischen Moderne verbunden, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts Traditionsbruch zum Programm erhob, Anlehnung an Methoden der Serienproduktion suchte und schließlich in den 60er und 70er Jahren Architekturproduktion zu einem System sorgenfreien Konsums und unablässiger Innovationen stilisierte. Diese Wunschvorstellung stößt nicht allein angesichts begrenzter Ressourcen an ihre Grenzen. Auch das Ausmaß an psychisch verkraftbarer Umweltveränderung unterliegt einer seelischen Ökonomie. Die menschliche Psyche benötigt Vertrautes als Orientierungsrahmen. Dieser Rahmen ist aber nicht allein auf eigene Erfahrungen bezogen. Auch medienvermittelte Bilder prägen Vorstellungen und Referenzräume. Architektur ist mehr als ein funktionales, konstruktives oder ökonomisch produziertes System – Architektur ist ein Zeichen. Auch die Architektur der Moderne ist längst zu einem Zeichensystem geworden, das in das kulturelle Gedächtnis der Gegenwart eingegangen ist und als Referenzrahmen fortwirkt, wenn heute über Erhalt oder Abriss von Bauten der Nachkriegszeit diskutiert wird.

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In Century Drilling Limited v Gerling Australia Insurance Company Pty Limited [2004] QSC 120 Holmes J considered the application of a number of significant rules impacting on the obligation to disclose under the Uniform Civil Procedure Rules 1999

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Die Dissertation befasst sich mit der Geschichte des Arbeitserziehungslagers (AEL) Breitenau, das 1940 von der Gestapostelle Kassel auf dem Gelände der Landesarbeitsanstalt Breitenau in Guxhagen gegründet wurde und bis zum Kriegsende bestand. Darüber hinaus wird auch der Frage nachgegangen, wie nach der NS-Zeit mit der Geschichte des Lagers, den Opfern und den Tätern umgegangen wurde. Die Dissertation ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil gibt einen Überblick über die Geschichte der Geheimen Staatspolizeistelle Kassel, der das Lager unterstand und die als zentrale Verfolgungsbehörde für den Regierungsbezirk Kassel zuständig war. Dabei wird vor allem aufgezeigt, wie die Gestapostelle Kassel entstanden ist, wie sie aufgebaut war und wer die Leiter und Mitarbeiter während des Zweiten Weltkrieges waren, die die Verfolgungsmaßnahmen organisierten und durchführten. Der zweite Teil der Dissertation befasst sich mit der eigentlichen Lagergeschichte. Breitenau war eines der ersten Arbeitserziehungslager überhaupt. Die Hauptfunktion bestand darin, ausländische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen, die sich dem Arbeitseinsatz widersetzt hatten, durch harte Bestrafung gefügig zu machen. Gleichzeitig wurden in das AEL aber auch deutsche und ausländische Gefangene eingewiesen, die aus politischen, rassischen, religiösen oder weltanschaulichen Gründen verhaftet worden waren. Das Lager unterstand zwar der Geheimen Staatspolizei Kassel, wurde aber von den Bediensteten der Landesarbeitsanstalt mit geleitet. Im Verlaufe des Zweiten Weltkrieges waren im AEL Breitenau etwa 8.300 überwiegend ausländische Schutzhaftgefangene inhaftiert, unter denen sich ca. 1.900 Frauen und 6.400 Männer befanden. Bei den Einweisungen wirkten neben der Gestapostelle Kassel und der Gestapostelle Weimar zahlreiche Orts- und Kreispolizeibehörden mit, wodurch ein flächendeckender Verfolgungsapparat entstand. Insgesamt lassen sich über 1.000 letzte Wohnorte von Gefangenen ermitteln. Die Haft- und Lebensbedingungen im Lager waren vor allem für die ausländischen Gefangenen besonders unmenschlich, und es gab mehrere Todesfälle. Nachweislich wurden mehr als 750 Gefangene in Konzentrationslager deportiert, was für viele den Tod bedeutete. Außerdem wurden mindestens 18 polnische Gefangene von Angehörigen der Gestapo Kassel erhängt und noch unmittelbar vor Kriegsende ein Massenmord an 28 Gefangenen verübt. Erst mit dem Einmarsch der amerikanischen Soldaten am Ostersamstag 1945 wurde das Arbeitserziehungslager Breitenau endgültig aufgelöst. Im dritten Teil der Dissertation wird der Frage des Umgangs mit dem damaligen Geschehen nachgegangen. Dabei lässt sich feststellen, dass die Täter und Mittäter von deutschen Spruchkammern und Gerichten gar nicht oder kaum bestraft wurden. Gleichzeitig wurden ihnen verschiedene Möglichkeiten geboten, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Die ehemaligen Gefangenen hatten dagegen keinen Anspruch auf Entschädigung, und auch eine gesellschaftliche Würdigung wurde ihnen versagt. Erst seit den 90er Jahren trat hier eine Veränderung ein, die allerdings für viele Verfolgte zu spät kam. Die Geschichte des Arbeitserziehungslagers Breitenau war viele Jahre verdrängt worden. Das Gelände diente bis 1949 als Landesarbeitsanstalt, dann als geschlossenes Erziehungsheim, und seit 1974 besteht dort eine psychiatrische Einrichtung. Erst 1979 wurde durch ein Forschungsprojekt an der Gesamthochschule Kassel die NS-Geschichte „wiederentdeckt“ und 1984 die Gedenkstätte Breitenau eingerichtet, die als Gedenk- und Bildungsort an das damalige Geschehen erinnert.

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Die Berechnung des 1912 von Birkhoff eingeführten chromatischen Polynoms eines Graphen stellt bekanntlich ein NP-vollständiges Problem dar. Dieses gilt somit erst recht für die Verallgemeinerung des chromatischen Polynoms zum bivariaten chromatischen Polynom nach Dohmen, Pönitz und Tittmann aus dem Jahre 2003. Eine von Averbouch, Godlin und Makowsky 2008 vorgestellte Rekursionsformel verursacht durch wiederholte Anwendung im Allgemeinen einen exponentiellen Rechenaufwand. Daher war das Ziel der vorliegenden Dissertation, Vereinfachungen zur Berechnung des bivariaten chromatischen Polynoms spezieller Graphentypen zu finden. Hierbei wurden folgende Resultate erzielt: Für Vereinigungen von Sternen, für vollständige Graphen, aus welchen die Kanten von Sternen mit paarweise voneinander verschiedenen Ecken gelöscht wurden, für spezielle Splitgraphen und für vollständig partite Graphen konnten rekursionsfreie Gleichungen zur Berechnung des bivariaten chromatischen Polynoms mit jeweils linear beschränkter Rechenzeit gefunden werden. Weiterhin werden Möglichkeiten der Reduktion allgemeiner Splitgraphen, bestimmter bipartiter Graphen sowie vollständig partiter Graphen vorgestellt. Bei letzteren erweist sich eine hierbei gefundene Rekursionsformel durch eine polynomiell beschränkte Laufzeit als effektive Methode. Ferner konnte in einem Abschnitt zu Trennern in Graphen gezeigt werden, dass der Spezialfall der trennenden Cliquen, welcher im univariaten Fall sehr einfach ist, im bivariaten Fall sehr komplexe Methoden erfordert. Ein Zusammenhang zwischen dem bivariaten chromatischen Polynom und dem Matchingpolynom wurde für vollständige Graphen, welchen die Kanten von Sternen mit paarweise voneinander verschiedenen Ecken entnommen wurden, sowie für Bicliquen hergestellt. Die vorliegende Dissertation liefert darüber hinaus auch einige Untersuchungen zum trivariaten chromatischen Polynom, welches auf White (2011) zurückgeht und eine weitere Verallgemeinerung des bivariaten chromatischen Polynoms darstellt. Hierbei konnte gezeigt werden, dass dessen Berechnung selbst für einfache Graphentypen schon recht kompliziert ist. Dieses trifft sogar dann noch zu, wenn man die einzelnen Koeffizienten als bivariate Polynome abspaltet und einzeln berechnet. Abschließend stellt die Arbeit zu vielen Resultaten Implementierungen mit dem Computeralgebrasystem Mathematica bereit, welche zahlreiche Möglichkeiten zu eigenständigen Versuchen bieten.

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En la portada aparece Guía de enseñanza paso a paso con cientos de ideas desde la simple cooperación hasta la realización de ayudas

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O objetivo deste artigo é o de analisar a organização rítmica de uma obra para piano do compositor brasileiro Cláudio Santoro. A análise da obra denominada Paulistana n.º 2 – Tempo de Catira – apoia-se na fundamentação teórica postulada por Grosvenor Cooper & Leonard Meyer (1960). Este trabalho alia os pressupostos teóricos fundamentados em estudos recentes sobre o ritmo e sua organização, em agrupamentos e em níveis hierárquicos com o propósito de delinear uma interpretação musical. Neste contexto, as considerações teóricas são utilizadas para entender a partitura. Os dois pólos, o teórico e o prático, são complementares e juntos contribuem para um entendimento musical equilibrado.

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Este trabalho consiste de uma investigação sobre a utilização dos elementos da escrita idiomática violinística nas três peças para violino e piano de Luiz Cosme. Através da abordagem das partes de violino, o estudo proposto pretende definir as características da escrita do compositor gaúcho para este instrumento tendo como referência o repertório tradicional.

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This study of Villa-Lobos’s Bachianas Brasileiras No. 9 aims at gaining insight into the decision-making processes of translating a score into a musical performance. Chapter I presents a discussion of selected issues related to interpretative analysis. Chapter II is an overview of the approaches to recording comparison deemed relevant to the present study. Chapter III is a comparative study of the vocal and string versions of Bachianas Brasileiras No. 9, while Chapter IV offers a structural analysis of the work. Chapter V compares four recordings: the composer’s own with the Orchestre National de La Radiodiffusion Française—EMI 7243 5 66964 2 6; Odaline de la Martinez and the BBC Singers, LNT 102; Michael Tilson Thomas and the New World Symphony —RCA 09026-68538-2; and my own CD, Construção, Orquestra de Câmara Theatro São Pedro- Limited Edition (live recording made on December 11, 1995 in Bayreuth, Germany). This comparison utilizes data obtained with the software Tempo. The tabulation of these results is shown in graphs that compare how matters of tempo flexibility affect each performance. This multi-faceted study shows that although painstaking analysis can lead to insightful solutions, the fleeting nature of musical performance requires an open mind and imagination to deal with the often contradictory directives of the score.

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A presente pesquisa teve como objetivo investigar as opiniões de violinistas egressos do Centro Suzuki de Santa Maria sobre o método Suzuki, descrevendo as influências do método na vida pessoal desses instrumentistas, examinando as contribuições do ensino através do método e analisando algumas críticas feitas ao método. Neste estudo empreguei o método de survey. Através dele foram selecionados quatorze ex-alunos que começaram a estudar violino pelo método Suzuki com a professora irmã Wilfried. As informações foram coletadas por meio de questionário enviado eletronicamente. Os dados foram confrontados com a literatura sobre o método Suzuki apresentada neste trabalho através de textos do próprio Suzuki (1994) e de outros autores, como Penna (1998a, 1998b), Gerling (1989), Mark (1986), Priest (1989), Hargreaves (1986), entre outros. Entre os resultados desta investigação, pude constatar uma forte concordância com o método por parte dos investigados. Além disso, a maioria deles considera o método Suzuki como o melhor método para o ensino da música e do instrumento, principalmente no que se refere ao ensino para crianças e à sociabilidade que se dá através do tocar em grupo.

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O presente trabalho teve como objetivo geral investigar a utilização do movimento corporal no ensino de violino para adolescentes iniciantes. Por meio de questionários, foi realizado um levantamento com 13 professores de violino do Centro de Educação Profissional – Escola de Música de Brasília, para verificar quais os problemas técnicos mais freqüentes nas aulas de violino de adolescentes iniciantes e para investigar como as práticas pedagógicas, relativas aos movimentos corporais, podem auxiliar no trabalho com as deficiências técnicas encontradas. O referencial teórico para a leitura dos dados encontrados é o conceito de movimento corporal na execução dos instrumentos de corda, proposto por Rolland (1974). Nesta revisão encontram-se também outros autores que abordam a relação entre movimento corporal e execução instrumental, como Flesch (1924), Galamian (1962), Szende & Nemessuri, (1971) e Havas (1961). Ao longo do trabalho são tecidas considerações sobre a influência de fatores cognitivos, físicos e cronológicos na aprendizagem de habilidades motoras. Também é apresentada uma categorização dos movimentos implicados na execução violinística: movimentos bilaterais, unilaterais, rotatórios, balísticos e seqüenciais. Os resultados apontam para práticas pedagógicas distantes das reflexões levantadas nesta pesquisa. Verificou-se que grande parte das instruções fornecidas pelos professores baseia-se na experiência pessoal, evidenciando a ausência de conhecimento sobre orientações anatômicas e fisiológicas relacionadas à execução instrumental. Outra constatação desta investigação é a desinformação sobre material específico para a iniciação de adolescentes e jovens no violino. Considerando os dados obtidos, são apresentadas sugestões de exercícios que enfatizam a mobilidade corporal e são feitas algumas ponderações no sentido de fomentar a reflexão sobre a atividade pedagógica para iniciantes.

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Este trabalho consiste em um estudo comparativo entre a Sonata n. 1 para piano e sua transcrição intitulada Divertimento para cordas de Edino Krieger. Estas obras integram o segundo período de criação do compositor, marcado pela tendência neoclássica e utilização de temas de caráter brasileiro. Ao comparar os esquemas formais das duas obras e investigar as adaptações idiomáticas ocorridas no processo de transcrição, são traçados paralelos entre a escrita pianística do compositor e elementos idiomáticos dos instrumentos de cordas.

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Este trabalho investiga os elementos que caracterizam a escrita pianística da Paulistana nº 7 de Claudio Santoro. Examina como a escrita pianística desenvolveu-se em decorrência dos eventos sócio-culturais desde os seus primórdios até meados do século XX. Contextualiza historicamente a obra, expõe a análise formal e harmônica da peça e exibe as conexões entre os elementos que caracterizam a escrita pianística da Paulistana nº 7 e os de outras obras do repertório pianístico brasileiro.

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Este estudo focaliza, sob os aspectos históricos e analíticos, a ‘Sonatina n° 2’ de Héctor Tosar (1923-2002). Trata-se de uma obra representativa do neoclassicismo musical da década de 1950, escrita por um compositor latino-americano com formação em seu país, o Uruguai e no exterior. A análise tem como referencial teórico os pressupostos do próprio Tosar (1992) e de Joseph Straus (1990). Através da análise dos conjuntos, mostram-se a recorrência de um grupo de sons e a resultante fixação da sonoridade característica da obra.

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Este trabalho objetiva evidenciar como ‘Valsas para Piano’ de 1939, de Radamés Gnattali refletem o diálogo entre os dialetos americanos e as culturas americanas no Brasil dos anos 1930, causados pelo desenvolvimento dos meios de comunicação e acesso às formas de entretenimento de massa. Após o exame de posturas analíticas (MEYER), aponta-se a recorrência de elementos e de seus desvios delineados segundo o modelo literário de Sant’Anna e considerações pontuais de Chase, Schwartz-Kates, Lidov e Santos. A avaliação do rótulo de americanizado atribuído ao compositor Radamés Gnatalli (1906-1988) teve por base Schuller, Santos e Garcia &Rodriguez.