358 resultados para Filmübersetzung, Schrifteinblendungen, SHERLOCK, Comics, Untertitelung


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Die BBC-Serie SHERLOCK war 2011 eine der meistexportierten Fernsehproduktionen Großbritanniens und wurde weltweit in viele Sprachen übersetzt. Eine der Herausforderungen bei der Übersetzung stellen die Schrifteinblendungen der Serie (kurz: Inserts) dar. Die Inserts versprachlichen die Gedanken des Protagonisten, bilden schriftliche und digitale Kommunikation ab und zeichnen sich dabei durch ihre visuelle Auffälligkeit und teilweise als einzige Träger sprachlicher Kommunikation aus, womit sie zum wichtigen ästhetischen und narrativen Mittel in der Serie werden. Interessanterweise sind in der Übersetztung alle stilistischen Eigenschaften der Original-Inserts erhalten. In dieser Arbeit wird einerseits untersucht, wie Schrifteinblendungen im Film theoretisch beschrieben werden können, und andererseits, was sie in der Praxis so übersetzt werden können, wie es in der deutschen Version von Sherlock geschah. Zur theoretischen Beschreibung werden zunächst die Schrifteinblendungen in Sherlock Untertitelungsnormen anhand relevanter grundlegender semiotischer Dimensionen gegenübergestellt. Weiterhin wird das Verhältnis zwischen Schrifteinblendungen und Filmbild erkundet. Dazu wird geprüft, wie gut verschiedene Beschreibungsansätze zu Text-Bild-Verhältnissen aus der Sprachwissenschaft, Comicforschung, Übersetzungswissenschaft und Typografie die Einblendungen in Sherlock erklären können. Im praktischen Teil wird die Übersetzung der Einblendungen beleuchtet. Der Übersetzungsprozess bei der deutschen Version wird auf Grundlage eines Experteninterviews mit dem Synchronautor der Serie rekonstruiert, der auch für die Formulierung der Inserts zuständig war. Abschließend werden spezifische Übersetzungsprobleme der Inserts aus der zweiten Staffel von SHERLOCK diskutiert. Es zeigt sich, dass Untertitelungsnormen zur Beschreibung von Inserts nicht geeignet sind, da sie in Dimensionen wie Position, grafische Gestaltung, Animation, Soundeffekte, aber auch Timing stark eingeschränkt sind. Dies lässt sich durch das historisch geprägte Verständnis von Untertiteln erklären, die als möglichst wenig störendes Beiwerk zum fertigen Filmbild und -ablauf (notgedrungen) hinzugefügt werden, wohingegen für die Inserts in SHERLOCK teilweise sogar ein zentraler Platz in der Bild- und Szenenkomposition bereits bei den Dreharbeiten vorgesehen wurde. In Bezug auf Text-Bild-Verhältnisse zeigen sich die größten Parallelen zu Ansätzen aus der Comicforschung, da auch dort schriftliche Texte im Bild eingebettet sind anstatt andersherum. Allerdings sind auch diese Ansätze zur Beschreibung von Bewegung und Ton unzureichend. Die Erkundung der Erklärungsreichweite weiterer vielversprechender Konzepte, wie Interface und Usability, bleibt ein Ziel für künftige Studien. Aus dem Experteninterview lässt sich schließen, dass die Übersetzung von Inserts ein neues, noch unstandardisiertes Verfahren ist, in dem idiosynkratische praktische Lösungen zur sprachübergreifenden Kommunikation zwischen verschiedenen Prozessbeteiligten zum Einsatz kommen. Bei hochqualitative Produktionen zeigt ist auch für die ersetzende Insertübersetzung der Einsatz von Grafikern unerlässlich, zumindest für die Erstellung neuer Inserts als Übersetzungen von gefilmtem Text (Display). Hierbei sind die theoretisch möglichen Synergien zwischen Sprach- und Bildexperten noch nicht voll ausgeschöpft. Zudem zeigt sich Optimierungspotential mit Blick auf die Bereitstellung von sorgfältiger Dokumentation zur ausgangssprachlichen Version. Diese wäre als Referenzmaterial für die Übersetzung insbesondere auch für Zwecke der internationalen Qualitätssicherung relevant. Die übersetzten Inserts in der deutschen Version weisen insgesamt eine sehr hohe Qualität auf. Übersetzungsprobleme ergeben sich für das genretypische Element der Codes, die wegen ihrer Kompaktheit und multiplen Bezügen zum Film eine Herausforderung darstellen. Neben weiteren bekannten Übersetzungsproblemen wie intertextuellen Bezügen und Realia stellt sich immer wieder die Frage, wieviel der im Original dargestellten Insert- und Displaytexte übersetzt werden müssen. Aus Gründen der visuellen Konsistenz wurden neue Inserts zur Übersetzung von Displays notwendig. Außerdem stellt sich die Frage insbesondere bei Fülltexten. Sie dienen der Repräsentation von Text und der Erweiterung der Grenzen der fiktiv dargestellten Welt, sind allerdings mit hohem Übersetzungsaufwand bei minimaler Bedeutung für die Handlung verbunden.

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The reproductive capacity between Triatoma lenti and Triatoma sherlocki was observed in order to verify the fertility and viability of the offspring. Cytogenetic, morphological and morphometric approaches were used to analyze the differences that were inherited. Experimental crosses were performed in both directions. The fertility rate of the eggs in crosses involving T. sherlocki females was 65% and 90% in F1 and F2 offspring, respectively. In reciprocal crosses, it was 7% and 25% in F1 and F2 offspring, respectively. The cytogenetic analyses of the male meiotic process of the hybrids were performed using lacto-acetic orcein, C-banding and Feulgen techniques. The male F1 offspring presented normal chromosome behavior, a finding that was similar to those reported in parental species. However, cytogenetic analysis of F2 offspring showed errors in chromosome pairing. This post-zygotic isolation, which prevents hybrids in nature, may represent the collapse of the hybrid. This phenomenon is due to a genetic dysregulation that occurs in the chromosomes of F1. The results were similar in the hybrids from both crosses. Morphological features, such as color and size of connexive and the presence of red-orange rings on the femora, were similar to T. sherlocki, while wins size was similar to T. lenti in F1 offspring. The eggshells showed characteristics that were similar to species of origin, whereas the median process of the pygophore resulted in intermediate characteristics in the F1 and a segregating pattern in F2 offspring. Geometric morphometric techniques used on the wings showed that both F1 and F2 offspring were similar to T. lenti. These studies on the reproductive capacity between T. lenti and T. sherlocki confirm that both species are evolutionarily closed; hence, they are included in the brasiliensis subcomplex. The extremely reduced fertility observed in the F2 hybrids confirmed the specific status of the species that were analyzed.

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Dissertação de Mestrado apresentado ao Instituto de Contabilidade e Administração do Porto para a obtenção do grau de Mestre em Tradução e Interpretação Especializadas, sob orientação da doutora Clara Sarmento Esta versão não contém as críticas e sugestões dos elementos do júri

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The authors describe the egg, larva and pupa of P. bahiensis Mangabeira & Sherlock, 1961, from material collected in Salvador, Bahia. As it was oberved, they do not present any morphological characteristic that would separate them from other species. The Authors call attention for the presence of an anomalous cerda in the larva.

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Microtriatoma pratai Sherlock & Guitton, 1982 não pertence a este gênero de Triatominae. Não é inseto hematófago. Pertence ao gênero Aradomorpha Champion, 1899 e à espécie A. championi descrita por Lent & Wygodzinsky em 1944, inseto predador da subfamília Reduviidae.

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Examination of the holotype of Lutzomyia marajoensis (Damasceno & Causey, 1944) shows this species to be identical to Lutzomyia walkeri (Newstead, 1914). The name Lutxomyia dubitans (Sherlock, 1962) is resurrected for another sand fly which has been incorrectly named L. marajoensis since 1961. Newly discovered structural differences between males and females of L walkeri from L. dubitans are presented.

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Lector de comics para plataforma iOS para dispositivos iPad.

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Londres, 1891, Sherlock Holmes y el Dr. Watson evitan el asesinato de una niña por parte de lord Blackwood (Marc Strong), un asesino místico al que perseguía desde hacía mucho tiempo. Tres meses más tarde, Holmes está sin un nuevo caso y se aburre. Watson pretende irse del 221 de Baker Street para independizarse y casarse con María Morstan. La película no es la adaptación de ninguna novela de Conan Doyle. Está basada es una historia escrita por Lionel Wigram, luego adaptada a un cómic con dibujos de John Watkiss.

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Cet ouvrage réunit des spécialistes de l'étude de la bande dessinée qui proposent une série d'éclairages sur la manière dont les productions culturelles européennes ont diffusé, exploité, reformulé ou détourné l'imaginaire et le langage des comics venus d'outre-Atlantique. L'approche se veut résolument comparative, interculturelle et intermédiale : les chercheurs abordent autant Edgar P. Jacobs ou les récents albums de Serge Lehman que les séries TV de science-fiction britanniques ou les films d'Alain Resnais, et se proposent d'interroger la réception et les réappropriations de motifs et genres populaires situés au croisement d'influences et de références diverses. La production américaine est ainsi discutée dans toute sa richesse, des super-héros à l'underground, à travers des (re)lectures proposées en Europe.