27 resultados para Architektur im westlichen Stil <Indien>
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Resumo:
Die XRF-Daten wurden an Archivhälften der Schwerelotkerne GeoB4402-2 und GeoB4407-3 erhoben, die am Nordwest-Hang des Ceará-Rückens gezogen wurden. Der Ceará-Rücken liegt im westlichen, äquatorialen Atlantik im Ablagerungsgebiet des Amazonas. Die Messdaten wurden mit dem XRF-Kern-Scanner "CORETEX (Corescanner Texel)" im Marum in Bremen erhoben, der auf dem Prinzip der Röntgenfluoreszenzanalyse beruht (gemessene Auflösung: 1 cm). Der Sedimenteintrag, speziell der Eintrag von terrigenem Material (durch Verwitterung entstandenes Material auf den Kontinenten), in die Ozeane ist ein immer noch schlecht verstandener Prozess, der aber für eine Vielzahl von geologischen Fragestellungen von entscheidender Bedeutung ist. Der terrigene Sedimenteintrag am Ceará-Rücken ist nahezu ausschließlich vom Amazonas geprägt. Die abgelagerten Sedimente auf dem Ceará-Rücken können als Zwei-Komponentensystem beschrieben werden. Eine Quelle ist der terrigene Eintrag aus dem Amazonas. Die zweite Quelle ist biogenes Kalziumkarbonat, dass vom kalkigen Plankton (vor allem Coccolithophoriden und zum Teil Foraminiferen) aus der oberen Wassersäule stammt. Heutzutage ist der westliche, tropische Atlantik die Hauptpassage des Transfers von warmem Oberflächenwasser vom Süd- in den Nordatlantik. Die Abgabe von Wärme und Feuchtigkeit aus den Tropen könnte im Zusammenhang mit kurzfristigen Klimawechseln stehen. Untersuchungen an Hand von Aufzeichnungen aus der nördlichen Hemisphäre weisen darauf hin, dass kurzfristige Klimaschwankungen der Nordhemisphäre zu Veränderungen der atmosphärischen Zirkulation in niedrigen Breiten auf einer Zeitskala von nur wenigen Tausenden Jahren führen können. Eine wichtige Frage dabei ist, wie der spätpleistozäne Eintrag von Terrigen-Material durch den Amazonas gesteuert ist durch Klimaschwankungen in den Tropen in Wechselwirkung mit den Vereisungs- und Abschmelzphasen der Nordhemisphäre. Hierbei sind sowohl die Glazial-Interglazial Zyklen als auch kurzfristige Klimaschwankungen wie die Dansgaard-Oeschger-Zyklen und die mit ihnen verbundenen Heinrich-Ereignisse von Bedeutung.
Resumo:
Über die Verbreitung, Gliederung und Ausbildung des Jungtertiärs im westlichen Schleswig-Holstein war bisher nicht viel bekannt. Am besten bearbeitet sind die glazial gestauchten Schollen von Morsum/Sylt. Eine Aufzählung erbohrter Miozänvorkommen mit nicht immer überzeugender Begründung lieferte H.-L. HECK 1935. S. THIELE (1941) hat die ihm bekannten Vorkommen hauptsächlich nach faziellen und petrographischen Gesichtspunkten bearbeitet. Er erkannte richtig die Stellung der Braunkohlensande. Die angekündigte palaeontologische Bearbeitung ist nicht erschienen. Eine allgemeine Übersicht über die Entwicklung des Jungtertiärs bringen W. WOLFE und H.-L. HECK 1949. W. HINSCH lieferte wertvolle Beiträge zur Molluskenfauna und zur Gliederung des Miozäns (1952, 1955). Über neue Vorkommen von Braunkohlen-Sanden berichtete E. DITTMER(1 956), eine erste Übersicht über neue Vorkommen der Hemmoorer Stufe gab derselbe Verfasser 1957.
Stable carbon and oxygen isotope ratios of Globorotalia truncatulinoides of sediment core GeoB1523-1