400 resultados para Schamp, Eike: Vernetzte Produktion
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A general study of structure, biomass estimates and dynamics on the macrofauna was carried out in August 1975 and March 1976 during PREFLEX (1975) and FLEX (1976), the Fladen Ground Experiment. On the basis of these data an attempt was made to estimate macrobenthic production expressed as minimum production (MP). The macrobenthic production is discussed together with meiobenthic annual production and with indirectly estimated microbenthic production in relation to an energy input from the water column of about 25 g C m**-2 year**-1. From the production estimates of the three benthic components a rough energy budget is proposed. Sampling was performed at five stations for endofauna twice during the time of investigation and for epifauna once. At each station two replicate box core samples (30 X 20 cm) were taken for endofauna. Epifauna was sampled with an Agassiz trawl once at each station. The total numbers of endofauna increased from station 1 to 5. This was valid as well for August 1975 (4,233-12,166 individuals per m**2 and 10 cm sediment depth) as for March 1976 (1,008-2,925 individuals). The polychaetes were the dominant organisms with a share of 33 to 62 %. The densities for the endofauna decreased from August 1975 to March 1976 by a mean factor of 2.8. Abundances of epifauna amounted to values between 11 and 102 individuals per 1000 m**2. The biomass dry weights (DWT) for macrobenthic endofauna varied between 0.97 g DWT m**-2 and 6.42 g DWT m**-2 in August 1975 and between 0.27 g DWT m**-2 and 2.64 g DWT m**-2 in March 1976. The mean amounted to 1.74 g DWT m**-2. Dry weights of epifauna biomass gave values between 4.9 and 83.1 g DWT * 1000 m**-2. The minimum production for the total macro-endofauna at Fladen Ground amounted to 1.43 g DWT m**-2 yr**-1 or 0.82 g C m**-2 yr**-1. This resulted in a minimum turnover rate (P/B) of 0.8. The share produced by the polychaetes amounted to 1.06g DWT m**-2 yr**-1 or 74 %.
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Die Rekonstruktion der glaziomarinen Sedimentationsprozesse am antarktischen Kontinentalrand des westlichen Bellingshausenmeeres erfolgte durch die sedimentologische Auswertung eines 962 cm langen Schwerelotkernes aus 3594 m Wassertiefe. Der Kern wurde während des Fahrtabschnittes ANT-XI/3 mit dem FS "Polarstern" vom Scheitel einer Sediment- "Drift" gezogen. An dem Sedimentkern wurde eine lithologische Beschreibung, sowie sedimentologische Untersuchungen und sedimentphysikalische Messungen durchgeführt. Anhand der Ergebnisse konnten signifikante Änderungen in der Zusammensetzung und Struktur der Sedimente erkannt, und drei Faziestypen unterschieden werden. Die Faziestypen charakterisieren jeweils glaziale oder interglaziale Zeiträume. Der größte Teil der Sedimentabfolge gehört der Laminitfazies an. Dabei handelt es sich um feinlaminierte Sedimentabschnitte, die vorwiegend aus feinkörnigen, terrigenen Komponenten zusammengesetzt sind. In die feinlaminierten Abschnitte sind vereinzelte, wenige Milimeter bis Zentimeter mächtige Siltlagen eingeschaltet. Die biogenen Anteile sind gering, Anzeichen für Bodenleben fehlen völlig. Die Manganfazies wird von authigen gebildeten Mangankonkretionen dominiert, die jeweils diskrete Lagen bilden. Dabei handelt es sich zum einen um Mikromanganknollen und -krusten und zum andern um manganhaltige Gangfüllungen. Biogene und terrigene Anteile sind in diesem Faziestyp unbedeutend. Die Biogenfazies ist von strukturlosen und stark bioturbierten Sedimenten gekennzeichnet. In diesen Sedimentabschnitten ist der hohe Anteil an Eisfracht (IRD) und die erhöhten Gehalte an Kalziumkarbonat und Opal in der Sandfraktion markant. Die stratigraphische Einordnung des Sedimentkernes erfolgte über die von Grobe & Mackensen (1992) entwickelte Lithostratigraphie, mit deren Einheiten die Faziestypen des Sedimentkernes korreliert werden konnten. Dabei ergaben sich zwei mögliche Altersmodelle und ein Basisalter von ca. 250.000 Jahren. Anhand der stratigraphischen Fixpunkte wurden Sedimentationsraten des Gesamtsedimentes und Akkumulationsraten des Kalziumkarbonates, des Biogenopals und des organisch gebundenen Kohlenstoffes berechnet. Dabei wurde gezeigt, daß lediglich das Kalziumkarbonat und der Biogenopal als Anzeiger für biologische Produktion dienen können, wobei Lösungsprozesse in der Wassersäule und im Sediment eine große Rolle spielen. Der Gehalt an organisch gebundenem Kohlenstoff ist in dem Sedimentkern nur erhaltungsbedingt zu erklären. Die Sedimentationsprozesse der einzelnen Faziestypen sind von den Eisverhältnissen, der biologischen Produktion, dem gravitativen Transport und der Umlagerung durch Meeresströmungen abhängig. Die Auswirkung der einzelnen Faktoren ist jeweils unterschiedlich ausgeprägt und wirkt sich spezifisch auf die einzelnen Parameter aus. In den Glazialen hatte ein Vorstoß des Schelfeises über die Schelfkante zur Anlieferung großer Sedimentmassen geführt, die über gravitativen Transport den Kontinentalhang hinunter transportiert wurden. Die Feinfracht wurde über parallel zum Kontinentalhang laufende Konturströme westwärts transportiert und in der Larninitfazies der Driftkörper abgelagert. Am Ende der Glaziale kam es zur Sedimentation der Manganfazies. Die geringen Sedimentationsraten am Kamm der Sedimentdrift kamen aufgrund reduzierter Intensität der Konturströme und fehlender Umlagerung von Schelfsedimenten in Folge rückschreitender Schelfeisrnassen zustande. In den Interglazialen kam es durch den aufsteigenden Meeresspiegel zum Aufschwimmen des Schelfeises. Der damit verbundene Abbau der Eisrnassen über dem Schelf, hatte eine hohe Sedimentation von IRD zur Folge. Mit fortschreitendem Interglazial kam es in Zeiten nur saisonaler Meereisbedeckung zu verstärkter biologischer Produktion und zur Sedimentation biogenen Materials.
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We evaluated whether heating occurs in sub-Antarctic megaherbs, and the relation of heating to relevant environmental variables. We measured leaf and inflorescence temperature in six sub-Antarctic megaherb species on Campbell Island, latitude 52.3°S, New Zealand Biological Region. Using thermal imaging camera (Fluke TI20, http://www.fluke.com/fluke/caen/support/software/ti-update) and thermal probe (Fluke 51 II digital thermal probe), in combination with measurement of solar radiation, ambient air temperature, wind speed, wind chill and humidity.