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Untersuchungen über das Sprungvermögen der Feldheuschreckangattung Stenobothru (277 Individuen) ergaben: 1. Die Sprungbahnen stellen exakte ballistische Kurven dar, Körperbewegungen während des Sprunges haben auf ihre Form keinen wesentlichen Einfluß. Die Verkürzung der Wurfparabel durch den Luftwiderstand beträgt 20%, der mittlere Absprungwinkel 54°. 2. Die Sprungweite eines Weibchen vom mittleren Gewicht 0,22 g beträgt bei etwa 20° im Mittel 0,6 m, mit einem Maximum von 1,2 m. Durch einen Absprungwinkel nahe 45° erzielen die Tiere auf ebener Fläche optimale Sprungweite. 3. Einem solchen Standardsprung entspricht ein physikalischer Energieaufwand von rund 10**4 erg, mit nicht erheblicher empirischer Fehlerbreite. Unter Rücksicht auf den Nutzeffekt dürfte die von einem Tier je Sprung aufgewendete Energie etwas mehr als das 3fache dieses Betrages ausmachen. Als Absprungkraft errechnet sich je Sprung rund 4000 dyn. 4. Im groben verhalten sich große und kleine Vertreter der untersuchten Arten isometrisch, obgleich die großen ausschließlich Weibchen, die kleinen ausschließlich Männchen sind. 5. Die maximale Lokomotionsgeschwindigkeit, gemessen an der ersten Fünfsprungserie, ist bei kleinen und großen Tieren innerhalb der Fehlerbreite absolut gleich, ja bei den kleineren Vertretern sogar (mindestens teilweise vermutlich aus sekundären Gründen) etwas größer. Entsprechendes gilt für eine mittlere Lokomotionsgeschwindigkeit. Überschlagsmäßig würde dauerndes Springen vom Standpunkt der O2-Bilanz keine außergewöhnliche Belastung bedeuten. Die beobachteten Ermüdungserscheinungen beruhen offenbar auf der zu langsamen Mobilisierung gespeicherter Energien. 6. Bei allen guten Springern des Tierreichs (Floh-Känguruh ) scheint größenordnungsmäßig die Sprungleistung massenproportional zu sein.
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1. Polleninventar: Erstmals wurde der Sporomorpheninhalt der Süssbrackwassermolasse und der Oberen Süsswassermolasse Südbayerns einer umfassenden Sichtung unterzogen. Von den überprüften 92 Fundstellen erwiesen sich 55 als sporomorphenführend. Nur 15 davon waren so ergiebig, daß ihr Inhalt quantitativ erfaßt und als Grundlage für die Erstellung eines Diagramms herangezogen werden konnte. Dennoch weist der systematische Katalog 272 Formen auf. Dies ist eine im Vergleich mit anderen, in neuerer Zeit bearbeiteten neogenen Pollenfloren Mitteleuropas sehr große Zahl, wie folgende Angaben belegen: Niederrheinische Braunkohle 175 Arten, Braunkohle der Oberpfalz 138 Arten, subalpine Flözmolasse Bayerns 93 Arten und subalpine Molasse der Ostschweiz und der zentralen und westlichen Paratethys 219 Arten. Dieser Reichtum erklärt sich unschwer aus der Größe des Untersuchungsgebietes, das vom Allgäu im Westen bis an die Salzach im Osten reichte. Überwiegend gehören die nachgewiesenen Formen gutbekannten Arten bzw. Formenkreisen an. Deshalb wurde lediglich die Aufstellung von 2 neuen Gattungen, 19 neuen Arten sowie 5 Neukombinationen nötig. Neue Genera: Nr. (165) Ludwigiapollis Nr., (248) Caesalpiniaceaepollenites, 311 Neue Spezies: (039) Polypodiaceoisporltes subtriangularis, (046) P. pityogrammoides, (067) Perinomonoletes imperfectus, (124) Cycadopltes gemmatus, (125) C. concinus, (133) Lillacidites tener, (137) Nupharipollenites microechinatus, (150) Polyporopollenites nanus, (161) Porocolpopollenites subrotundus, (165) Ludwigiapollis labiatus, (169) Sporotrapoidites cucculatus, (190) Tricolpopollenites cribosus, (192) T. variabilis, (204) Tricolporopollenites pulcher, (210) T. operculiferus, (213) T. pseudomarcodurensis, (217) T. magnolaevigatus, (245) Umbelliferaepollenites achldorfensis, (248) Caesalpiniaceaepollenites antiquus Neukombinationen: (081) Pityosporites koraensis, (128) Magnoliaepollenites magnolioides, (130) M. graciliexinus, (168) Sporotrapoidites erdtmannii, (177) Chenopodipollis psilatoides. Für die meisten der vorgefundenen Sporomorphen sind die Lieferpflanzen bereits bekannt. Dennoch gingen parallel zur Bestimmung, d.h. der Zuordnung der Funde zu Gruppen des morphographischen Sporomorphensystems, die Bemühungen auch dahin, solche Lieferpflanzen, v.a. der selteneren oder neu gefundenen Sporomorphen, zu ermitteln; einige der neuen Arten sind in ihrer Verwandtschaft eindeutig, was durch die Benennung zum Ausdruck gebracht wird (s.o). Für die Mehrzahl der neuen Spezies und für viele bisher in ihrer Verwandtschaft unklare Formen ließ sich die botanische Deutung zumindest eingrenzen. Dies gelang für 148 Formen. Es handelt sich dabei teils um subtropisch-tropische Gewächse, teils aber auch um Pflanzen gemäßigter Klimata. Für genaue Zuweisungen sind jedoch umfangreiche Rezentvergleiche nötig, die einer eigenen Bearbeitung vorbehalten bleiben müssen. Auch einige als Sammelgruppen behandelte Formenkreise erfordern für eine Aufgliederung detailliertere Untersuchungen als sie in diesem Rahmen durchführbar waren. (z. B. Tricolpopollenites asper, T. sp. 2 u.a.). Andere Formen und Gattungen wiederum erwiesen sich dagegen als viel zahlreicher und leichter differenzierbar als bisher angenommen (z. B. Pinaceen, Magnoliaceen, Cyperaceen). In diesem Zusamenhang ist auch zu erwähnen, daß von Hemitrapa zwei Arten mit offensichtlich stratigraphischer Aussagekraft unterscheidbar sind; die Interpretation von Tricolporopol1enltes wackersdorfensis sensu MOHR & GREGOR (1984) als Gleditsia muß nach vorliegenden Erkenntnissen dagegen in Frage gestellt werden. Für 36 Formspezies blieb die Lieferpflanze völlig unbekannt oder es lassen sich höchstens vage Vermutungen anstellen. 2. Biostratigraphie: Fragen der Brauchbarkeit von Mikrofloren für die stratgraphische Gliederung der jüngsten Molassesedimente Südbayerns bildeten den zweiten Schwerpunkt vorliegender Bearbeitung. a) Reichweite: Die Fülle des gefundenen Sporomorphenmaterials brachte es mit sich, daß bei etlichen Formen eine weitere stratigraphische Reichweite als bisher angenommen festgestellt wurde. Zum Teil wurde diese Revision durch die Neugliederung des Paratethys-Miozäns nötig. b) Palynologische Gliederung: Im Laufe der Untersuchungen zeigte sich bald, daß allein auf der Basis der mikrofloristischen Bearbeitung kein von anderen Fossilresten unabhängiges stratigraphisches Gliederungsschema zu finden war. Weder die von anderen Autoren favoritisierte Leitformen-Methode, noch die Aufgliederung nach Klimaelementen ergab ein brauchbares Bild. Lediglich die bekannte generelle Abnahme der miozänen, paläotropischen und thermophilen Elemente und die Zunahme der pliozänen, arktoteriären und gemäßigten während des Neogens ließ sich deutlich ausmachen. Dagegen ermöglicht die Berücksichtigung des Sporomorpheninhalts eine Ergänzung und Deutung der vertebrat-stratigraphisch ausgeschiedenen Abfolgen. Voraussetzung ist die Möglichkeit einer Zuordnung zu einer natürlichen Art, Gattung oder wenigstens Familie und daraus ableitbar wiederum die Zuordnung zu einer oder mehreren Pflanzengesellschaften. Aufgeteilt nach Diversität, Dominanz und Verhältnis von 'Feuchtpflanzen' bzw. autochthonen Gemeinschaften zu mesophilen Phanerophyten bzw. allochthonen Gemeinschaften lassen sich in Südbayern fünf Pollenbilder erkennen, die mit den MN-Einheiten der Zoostratigraphie in Beziehung gebracht werden können. Die Pollenbilder 1 und 2, ungefähr entsprechend den Säugereinheiten 4b und 5, dokumentieren gattungsreiche, polydominante Mikrofloren, deren Lieferpflanzen vor allem verschiedenen Naß- und Feuchtgesellschaften angehören. Dementprechend sind Pteridaceen, Schizaeaceen, Cyperaceen und Poaceen relativ häufig. Das Pollenbild 1 (Langenau und Rauscheröd) zeichnet sich durch eine gewisse Artenarmut aus, wohingegen im Pollenbild 2 (Hitzhofen und Rittsteig) die Diversität zunimmt und Palmenpollen neben anderen mesophilen Akzessorien eine merkliche Rolle spielt. Bemerkenswert ist in den Entnahmeprofilen das Vorkommen kohliger Sedimente. Bezeichnend für Sporomorphenbild 3 sind oligodominante Mikrofloren, zusammengesetzt aus Elementen artenarmer Au- und Sumpfwälder (Taxodiaceen, Cyperaceen) sowie mesophiler 'Pionierwälder' (Pinaceen, Leguminosen). Fehlende Kohlebildung und das Zurücktreten mesophiler, d. h. allochthoner Lieferpflanzen sind weitere Charakteristika. Dieses Sporomorphenbild mit den Fundpunkten Gallenbach und Unterneul enspricht ungefähr der Säugereinheit MN 6. Die beiden stratigraphisch jüngsten Pollendiagramme 4 und 5 setzen sich deutlich von dem vorhergehenden ab. Belegt sind nun wiederum gattungsreiche, polydominante Pflanzenge seIl schaften feuchter, aber nicht nasser Biotope, in denen es ebenfalls mancherorts zur Kohlebildung kam. Gegenüber den Sporomorphenbildern und 2 ist der Anteil mesophiler Lieferpflanzen deutlich erhöht auf Kosten der Feuchtelemente. Letzteres gilt vor allem für das Sporomorphenbild 5 (Leonberg), in dem Fagaceen Pollen (Quercus, Fagus) vorherrscht. sporomorphenbild 4 entspricht annähernd MN 8 mit den Fundpunkten Hassenhausen und Achldorf, während Leonberg, nahe Marktl gelegen, MN 9 zugehört. Auf dem Umweg über diese an der Säugetierstratigraphie 'geeichten' Mikrofloren gelingt es, stratigraphisch unsichere Fundpunkte, wenn sie nur genügend formen- und individuenreich sind (Burtenbach, Lerchenberg, Wemding), einzuordnen. Auf diese Weise ergibt sich die in Diagramm 10 dargestellte Reihung vom Liegenden zum Hangenden. Dürftige Sporomorphenfloren oder Floren, die ausschließlich autochthone Feuchtelemente zeigen, können pollenstratigraphisch nicht sicher angesprochen werden, weil ihr Pollendiagramm undeutlich bleiben muß. Entsprechend der anerkannten Unterstellung, daß Phytostratigraphie zugleich Klimastratigraphie ist, läßt die dargestellte, im Grunde auf der Ausscheidung verschiedener Ukotypen basierende Gliederung sich auch paläoklimatisch interpretieren: Danach ist das verarmte Sporomorphenbild 3 in Südbayern als Ausdruck des vegetationsgeschichtlichen Pessimums anzusehen. Da die nachgewiesenen Sippen noch höhere Wärmeansprüche besitzen, ist nicht ein Temperaturrückgang, sondern ein Absinken der Niederschlagsmenge als begrenzender Faktor am wahrscheinlichsten und auf diese Weise das Ausbleiben von Pollen mesophiler Phanerophyten des Hinterlandes einleuchtend. 3. Paläogeographie: Bei dem Versuch, mit benachbarten Gebieten stratigraphische Beziehungen herzustellen, ergab sich, daß dies zwar über eine kürzere Entfernung recht gut gelingt, daß aber vor allem zu den Mikrofloren der niederrheinischen Braunkohle ein signifikanter Unterschied besteht: In Süddeutschland lassen die Pollendiagramme auf eine raschere Veränderung in der Zusammensetzung der Wälder schließen. Mit anderen Worten: altersgleiche Mikrofloren in Nordwestdeutschland täuschen ein höheres Alter vor. Erst im Obersarmat ähneln sich die jeweiligen Sporomorphenbilder. Damit erklärt sich auch, daß frühere Bearbeiter Schwierigkeiten hatten, mikrofloristische Befunde aus Süd- und Nordwestdeutschland miteinander zu korrelieren. Als Ursache für dieses überraschende Phänomen einer mittelmiozänen Diagrammverschiebung wird die stärkere, sprich länger andauernde maritime Beeinflussung des Niederrheingebietes angesehen.
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Während sich Mitteleuropa bereits seit 1920 in einer Phase sinkender Januartemperatur befindet, trat dieser Klima-Umschwung in höheren Breiten immer später ein, so waren in Königsberg die beiden Januar Lustren 1916-1920 und 1921-1925 gleich warm, und in Upsala und Haparanda waren die Jahrfünfte mildester Januartemperatur in beiden Fällen 1931-35 - eine Erscheinung von übrigens weltweitem Charakter, denn auch weiteste Teile der U.S.A. hatten in dieser Zeit die mildesten Januarmonate.
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Frühgeschichtliche Funde von Haustieren sind im norddeutschen Raum recht selten, wie eine Zusammenstellung der bisher erschienenen Literatur zeigt. Gehl (1930) nahm eine erste Bearbeitung stein- und eisenzeitlicher Hunde vor, die eine recht große Übereinstimmung zu gleichaltrigen Tieren Dänemarks aufwiesen. Studien neolithischer Tierknochen aus dem Satrupholmer Moor von Herre (1949) erbrachten ihre besondere Wichtigkeit für Fragen der Abstammung des Hausrindes. Die Tierreste von Haithabu, die z. Z. im Institut für Haustierkunde der Universität Kiel bearbeitet werden, entstammen Schichten des 8. bis 14. Jahrhunderts. Gleichaltrige Reste aus dem mittelalterlichen Hamburg wurden von Herre (1950) eingehend analysiert. Diese kurze Übersicht läßt deutlich werden, daß aus den Jahrhunderten um Christi Geburt aus unserem Raum nichts bekannt ist. Es war daher außerordentlich erfreulich, daß bei Grabungen in der Nähe von Barsbek 544 Knochenreste aus jener Zeit geborgen wurden. Sie helfen somit, eine große Lücke in unserem Wissen über die damalige Haustierwelt in Norddeutschland zu schließen.
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Verbindung mariner Paläotemperatur-Kurven mit dreidimensionaler, gekoppelter Atmosphäre-Ozean Modellierung [Integrating marine multiproxy temperature estimates and three-dimensional coupled atmosphere/ocean modelling] Das Projekt war ein Beitrag zur Untersuchung des Klimas des Holozäns. Es basierte auf zwei Standbeinen: Der Heranziehung von weltweit verfügbaren, unbearbeiteten, aktualisierten und neu zusammengestellten marinen multiproxy Temperaturrekonstruktionen einerseits und der Verwendung von gekoppelten Zirkulationsmodellen für Atmosphäre und Ozean andererseits. Das Modell arbeitete mit relativ geringer Auflösung und Rechenzeit und ist für transiente Simulationen des Paläoklimas angepaßt. Für eine möglichst große globale Abdeckung der Zeitserien von Klimaproxies wurden Sedimentdaten herangezogen, die eine geringe aber dennoch höchstmögliche zeitliche Auflösung im Bereich von 50 bis 200 Jahren besitzen. Sowohl Datenrekonstruktion als auch gekoppelte Klimamodellierung erzeugten dreidimensionale Datensätze, zwei räumliche Dimensionen auf der Erdoberfläche, sowie die Zeit als dritte Dimension. Raumzeitliche Muster wurden im Rahmen des Projektes untersucht. Die eingehende Analyse rekonstruierter wie der Modell-Daten sollte einerseits das Verständnis für Klimaänderungen verbessern, die in Proxydaten gefunden werden und andererseits eine Validierung der Klimavariabilität im Modell ermöglichen. Die Musteranalyse ergab Einblicke in die Mechanismen, die zur Heterogenität von Erwärmung und Abkühlung im Holozän beitragen. Die Weiterführung der Klimasimulationen des Holozäns in die Zukunft der nächsten Jahrhunderte diente einer besseren Abschätzung der zukünftigen Klimaänderung.
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During the first section of the "Meteor" cruise No. 2 a profile was run from the Azores to the south across the flanks of the Mid-Atlantic Ridge with a chain of seamounts. The profile extended between the Cruiser (living) and the Hyeres seamounts, which, according to our soundings, form a connected massif, and across the centre of the Grosse Meteor Bank (30°N, 28.5 °W). These seamounts rise from a depth of more than 4000 m up till close to the surface of the sea forming there a large almost flat plateau. In the case of the Grosse Meteor Bank, this plateau has a N-S extension of approx. 30 nautical miles and an E-W extension of approx. 20 nautical miles and reaches a height of 275 m in water depth. The gravity measurements yielded a density of the topographic masses of 2.6 g/cm**3 for the Grosse Meteor Bank. Magnitude and shape of the measured free-air anomaly are very well shown in a model computation with this density. The theoretical gravity effects of the seismically detected swell of cristalline rock and of the Moho depression (mountain root) are not indicated by the observational data. It can, therefore, be assumed that the latter two neutralize each other. It seems, accordingly, that there is no local isostatic compensation of the topographic masses. Hence, the density of 2.6 g/cm**3 obtained would be about the true density of rock. In connection with the mean velocity of P waves (Aric et al., 1968) obtained by seismic refraction methods it must be concluded that the material of the 1200-4000 m thick surface layer of the Grosse Meteor Bank consists of consolidated sediments. This finding is supported by the total intensity of the Earth's magnetic field over the Grosse Meteor Bank. On the assumption of a homogeneous magnetization in the direction of the present Earth's field, the computed anomaly of the massif deviates considerably from the measured anomaly while the magnetic field of the seismically detected crystalline body is capable of interpreting the observed data. Deviating from the prevailing interpretation of the seamounts' plateau as a volcanic cone with submarine abrasion, the Grosse Meteor Bank and the seamounts in the vicinity are assumed to be of continental origin. The questions whether these seamounts submerged later on or whether the sealevel has risen subsequently are, therefore, largely nonexistent.
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Members of the highly diverse bacterial phylum Verrucomicrobia are globally distributed in various terrestrial and aquatic habitats. They are key players in soils, but little is known about their role in aquatic systems. Thus, we applied newly designed 16S rRNA-targeted probe set for the identification of Verrucomicrobia and of clades within this phylum to a study concerning the seasonal abundance of Verrucomicrobia in waters of the humic lake Große Fuchskuhle (Germany) by catalyzed reporter deposition fluorescence in situ hybridization. The Lake Große Fuchskuhle is located in the large Mecklenburg-Brandenburg lake district near Berlin (53°10'N, 13°02'E). The lake was artificially divided into four basins (northwest, northeast, southwest, and southeast). We chose the two most contrasting basins, the acidotrophic humic southwestern (SW) basin with a high influx of allochthonous dissolved organic carbon (DOC) and the more mesotrophic northeastern (NE) basin, to study abundance and seasonality of Verrucomicrobia. Lake water was collected from depths of 0.5 m (oxic) and 4.5 m (seasonally anoxic) approximately trimonthly in 2000 (March, June, September and December). The lake hosted diverse Verrucomicrobia clades in all seasons. Either Spartobacteria (up to 19%) or Opitutus spp. (up to 7%) dominated the communities, whereas Prosthecobacter spp. were omnipresent in low numbers (<1%). Verrucomicrobial abundance and community composition varied between the seasons, and between more and less humic basins, but were rather stable in oxic and seasonally anoxic waters.