95 resultados para Ministerium
em Digitale Sammlungen - Goethe-Universität Frankfurt am Main
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bearb. von Gustav Adolf Schimmer. Hrsg. von der K. K. Statistischen Central-Commission
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Bibliograph. Nachweis: Wolf, Sylvia: Politische Karikaturen in Deutschland 1848/49. Mittenwald 1982. – I.49 Nr. 3
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Boberach: Auf je 100 der 3488 Ärzte und 1966 Wundärzte soll ein Delegierter für einen Kongreß gewählt werden, damit die verschleppte Reform vor allem des militärischen Sanitätswesens gefördert und die Interessen der Wundärzte angemessen berücksichtigt werden
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Boberach: Bayern ist Musterbeispiel für die Bürokratie in Deutschland, die leider auch von der Provisorischen Zentralgewalt fortgesetzt wird. Der bayerische Verfassungsentwurf würde eine Fürstenrepublik schaffen. Deutschland will einen Kaiser, aber seine Macht soll durch die Fürsten beschränkt werden. - Wentzke: Die regenerierte Bundesversammlung und die Zentralgewalt setzen lediglich die alte Bureaukratie fort. Der bairische [sic!] Entwurf, der nicht aus dem Ministerium hervorging, hat allein den Versuch gemacht, die Forderungen der Landesfürsten aufzustellen. Aber er setzte an die Stelle des Kaisertums die Kollektivsouveränität der Landesfürsten und beschränkte das Direktorium auf die Großstaaten: d.h. eine Republik von gleichberechtigten Fürsten, während Deutschland eine Monarchie war und werden will. Der Siebzehner-Entwurf wollte das Kaisertum dagegen in abgelebten Formen. Für eine Monarchie, deren Träger, der Kaiser, durch eine Reihe von Mittelgliedern herrscht, die innerhalb ihres Kreises selbständig sind. - Baiern das Musterbild bureaukratischen Elends in Deutschland
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Boberach: Die Parodie nennt namentlich Bassermann, Mathy und Welcker
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Boberach: Weil Völker nicht selten an ihren politischen Ideen zugrundegehen, war auch Preußen durch die Politik der Linken bedroht und das Ministerium hat die dem Staat gebührenden Regierungsfunktionen mit Recht in Anspruch genommen
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Welsch (Projektbearbeiter): Mahnung, bei Reformbestrebungen im Bildungsbereich den Dienstweg einzuhalten
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Welsch (Projektbearbeiter): Forderungen: Keine Auflösung oder Vertagung der kurhessischen Ständeversammlung, Entsendung von Vertretern als Ersatz für die nach Frankfurt entsandten Abgeordneten oder Neuwahlen, Erhöhung der wöchentlichen Sitzungsanzahl, Entsendung von Männern des Volkes in die Legislative
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Welsch (Projektbearbeiter): Vorwurf an Hansemann, daß er König und Volk einander entfremde; Favorisierung eines neuen Ministeriums Waldeck
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Welsch (Projektbearbeiter): Die preußischen Volksvertreter sprechen dem Ministerium Brandenburg das Recht ab, die Nationalversammlung zu verlegen, zu vertagen oder aufzulösen. Aufruf der Bevölkerung zur Verteidigung der errungenen Freiheiten, aber Warnung vor ungesetzlichen Handlungen
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Welsch (Projektbearbeiter): Durch die Verordnung vom 30. Mai 1849 wurde das Wahlgesetz vom 6. Dezember 1848 aufgehoben und ein Dreiklassenwahlrecht eingeführt, was einen eindeutigen Verfassungsbruch darstellt. Aufruf zur Wahlenthaltung, da eine Teilnahme an diesen Wahlen ebenfalls Verfassungsbruch wäre
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Welsch (Projektbearbeiter): Die Ausschließung des Prinzen von Preußen von der Thronfolge wäre eine Ungerechtigkeit, mit welcher die ruhmvolle Revolution nicht geschändet werden sollte. Überdies entstünde so das Problem eines Thronprätendenten. Bleibt der Prinz im Exil, wird sich ein großer Teil der Armee und der Nation weigern, die Verfassung zu beschwören. Um einen Bürgerkrieg zu vermeiden, soll dem Prinzen die Rückkehr gestattet werden. Bedingungen: Anerkennung der Märzerrungenschaften, Friedens- und Versöhnungsansprache an das Volk, Beschwörung der Verfassung
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Welsch (Projektbearbeiter): Kritische Kommentierung der Politik des Ministeriums Camphausen (29. März bis 20. Juni 1848) in Form einer Ansprache des Eckenstehers Nante (der Titelfigur einer 1832 uraufgeführten Berliner Lokalposse von Friedrich Beckmann) an das Volk: Das Ministerium hat vor der Aufgabe, sich zum Organ der Volksgewalt zu entwickeln, schmählich versagt. Im Gegenteil hat es sich von der Reaktion "an der Nase herum führen" lassen
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Welsch (Projektbearbeiter): Extrablatt der 'Berliner Zeitungs-Halle' vom 9. Oktober 1848: Befehlsverweigerung der Wiener Grenadierbataillone, die zum Kampf gegen die aufständischen Ungarn nach Mähren verlegt werden sollen; Verbrüderung mit der Wiener Nationalgarde. In den sich anschließenden Kämpfen mit regierungstreuen Truppenteilen wird der österreichische Kriegsminister Latour von einer Volksmenge gelyncht (6. Oktober 1848)