Ich bitt' um's Wort! Eine Stimme ohne Sitz: Sitzung der Zweiten Kammer vom 8. März 1849: Meine Herren! Ich bin kein Freund von Vorreden ...

Welsch (Projektbearbeiter): Das Ziel der Wohlfahrt des Volkes kann nicht durch blinden Parteienkampf erreicht werden. Aufruf zur gegenseitigen Verständigung an die ministerielle und die antiministerielle Fraktion und zur Abstimmung nach Vernunftgründen statt nach fraktioneller Zugehörigkeit. Der Ehre der Volksvertretung läuft es zuwider, unter den Bedingungen des Belagerungszustandes mit der Regierung zu verhandeln

Erklärung, beschlossen in der Versammlung rheinischer Gemeinde-Verordneter zu Köln am 8. Mai 1849: Da die preußische Regierung die zweite Kammer, nachdem dieselbe sich für die unbedingte Annahme der deutschen Verfassung vom 28. März d. J. ausgesprochen hatte, aufgelös't ...

Welsch (Projektbearbeiter): Forderungen der rheinischen Gemeinde-Verordneten nach der Auflösung der zweiten Kammer durch die preußische Regierung: Anerkennung der deutschen Reichsverfassung vom 28. März 1849, Appell an die Bevölkerung zum Festhalten an der Reichsverfassung, Vereidigung der Reichstruppen auf die Verfassung, Entlassung des Ministeriums Brandenburg/Manteuffel, Wiedereinberufung beider parlamentarischer Kammern, Zurücknahme der Einberufung der Landwehr

Verzeichniß der am 17. Juli 1849 gewählten Wahlmänner: II. Kammer

Welsch (Projektbearbeiter): Auflistung der nach dem preußischen Dreiklassenwahlrecht am 17. Juli 1849 gewählten Berliner Wahlmänner (4 Wahlbezirke)

Uebersicht der Gewerbesteuer-Veranlagung 1849

Welsch (Projektbearbeiter): Auflistung der Gewerbesteuer-Veranlagung nach Berufen und Regierungsbezirken

Adresse an Seine Majestät den König auf die Thronrede vom 26. Februar 1849. Einer Hohen Zweiten Kammer empfohlen von einer Stimme aus der Provinz: Majestät! Durch die Contrerevolution vom November v. J., der gegenüber das preußische Volk und seine Vertreter nie den gesetzlichen Boden verließen ...

Welsch (Projektbearbeiter): Die oktroyierte Verfassung vom 5. Dezember 1848 läßt die Märzversprechungen im wesentlichen unerfüllt und hat zwischen König und Volk eine 'Scheidewand' errichtet. Vonnöten sind u.a. die Aufhebung des Ausnahmezustandes , die Regelung der sozialen Frage, eine freie Kommunalordnung, Selbständigkeit der Schulen, Einführung einer Einkommensteuer sowie Abschaffung von Steuerexemtionen und aller Feudallasten. Die wichtigste Aufgabe bleibt jedoch die Erlangung der deutschen Einheit

Das deutsche Volk in Frankfurt hat gesiegt! Erzherzog Johann ist in Gefahr! Nachrichten über Nachrichten durchlaufen die Residenz Wien über die blutigen Ereignisse in Frankfurt ...

Welsch (Projektbearbeiter): Nachricht über den Septemberaufstand in Frankfurt/Main. Meldung über den Tod der Abgeordneten Auerswald und Lichnowsky (zutreffend) und des Abgeordneten Heckscher (nicht zutreffend). Äußerung von Sorge um die Sicherheit von Erzherzog Johann bei grundsätzlich positiver Haltung zu den Geschehnissen.

Rede des Abgeordneten Dr. Jacoby über die Aufhebung des Belagerungszustandes: Abgeordn. Jacoby: Meine Herren! Der Bericht des Herrn Referenten spricht sich über die Ungesetzlichkeit des Belagerungszustandes so treffend aus ...

Welsch (Projektbearbeiter): Die Fortdauer des Belagerungszustandes bedeutet eine beständige Gesetzesübertretung. Der Belagerungszustand ergab sich nicht als Folge eines Konflikts des Volkes mit der Regierung, er sollte im Gegenteil diesen Konflikt herbeiführen

Oesterreichische Volks-Hymne aus dem am 15. März 1849 im K. K. Priv. Carl-Theater gegebenen Festspiele: Der 15. März: Gott erhalte unsern Kaiser, Lothringens und Habsburgs Sohn! ...

Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck der österreichischen Nationalhymne in einer bewußt prohabsburgischen und anti-großdeutschen Fassung

Vivat Erzherzog Johann, der wackere Tiroler-Hanns: Welch' Glück uns wartet, und was wir hoffen, Liegt in diesen Worten frei uns offen! Welchen Vaterlandsfreund erfreuet nicht dieser Name ...

Welsch (Projektbearbeiter): Willkommensgruß an Erzherzog Johann samt kurzer biographischer Skizze anläßlich seines Eintreffens in Wien

Tagsbefehl für die Nationalgarde. Am 28. Juni 1848: Se. kaiserliche Hoheit der Erzherzog Johann äußerten sich so günstig über die Vortrefflichkeit der Garde ...

Welsch (Projektbearbeiter): Anton Pannasch, Oberkommandant der Wiener Nationalgarde gibt mit Genugtuung das Lob Erzherzog Johanns über den Ausbildungsstand der Garde bekannt

Der Geist Kaiser Joseph II. erscheint dem Erzherzog Johann, Reichsverweser Deutschlands: Wunderbarer Fürgang, der sich am 7. Juli 1848, in der Mitternachtsstunde in der k. k. Burg ereignete: Es war ein herrlicher Tag, der 7. Juli, ein Tag, der gewiß Jedem ...

Welsch (Projektbearbeiter): Erzherzog Johann ist der Vollender des Werkes der deutschen Einheit und Freiheit, das von Kaiser Joseph II. begonnen wurde, welcher " ... schon vor mehr denn 50 Jahren seinem Volke ... die Pforten der Freiheit öffnen wollte ... ". Dargestellt im Topos der Wiederauferstehung Josephs II., der seinem Neffen Ratschläge erteilt. Mit antiklerikaler Zielrichtung

Thronrede Seiner k. k. Hoheit des Erzherzogs Johann bei Eröffnung des constituirenden Reichstages am 22. Juli 1848: Von Sr. Majestät, unserm konstitutionellen Kaiser Ferdinand I. beauftragt, den konstituirenden Reichstag der österreichischen Monarchie zu eröffnen ...

Welsch (Projektbearbeiter): Rede Erzherzog Johanns anläßlich der Eröffnung des österreichischen Reichstages: Bestätigung der erworbenen Freiheiten, Gleichberechtigung aller Nationalitäten, Rechtfertigung des Krieges in Italien

Extra-Beilage zur 'Constitution' am 22. Juli 1848: Die Thronrede, womit Erzherzog Johann den constituirenden Reichstag eröfnet hat, und die Antwortsrede des Präsidenten: Der Erzherzog erschien um 12 Uhr begleitet vom Generalstabe und dem Ministerium ...

Welsch (Projektbearbeiter): Rede Erzherzog Johanns anläßlich der Eröffnung des österreichischen Reichstages: Bestätigung der erworbenen Freiheiten, Gleichberechtigung aller Nationalitäten, Rechtfertigung des Krieges in Italien. Samt Antwort des Reichstagspräsidenten

Offenes Sendschreiben an Sr. k. k. Hoheit Erzherzog Johann: Kaiserliche Hoheit! Der Jubel, der in vielfachem Echo wiederhallte, das treue Willkommen eines treuen Volkes ...

Welsch (Projektbearbeiter): Bitte an Erzherzog Johann, seine Ankündigung zurückzunehmen, er werde - als Reichsverweser ganz Deutschlands - die Funktion des Stellvertreters des österreichischen Kaisers ablegen

Kundmachung: Johann Horvath, aus Csodno, Oedenburger Comitates in Ungarn gebürtig ...

Welsch (Projektbearbeiter): Verurteilung des Schmiedegesellen und früheren Zeitsoldaten Johann Horváth zum Tode nach dem Standrecht wegen "vorsätzlicher Verhelung abzuliefernder Waffen und Munition"