255 resultados para Herder, Ferdinand Gottfried Theobald Maximilian von, 1828-1896.
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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck der deutschen Übersetzung eines Ludwig XVIII. von Frankreich zugeschriebenen Briefes an seinen Vetter Ferdinand VII. von Spanien aus dem Jahre 1823, dessen Wortlaut jedoch alle Merkmale einer Schmähschrift aufweist: Die Fürsten herrschen von Gottes Gnaden und sind nur diesem bzw. den 'Pfaffen' Rechenschaft schuldig. Die Verständigung von Fürst und Volk wäre für ersteren eine bloße Erniedrigung und lieber sollen die Völker zugrundegehen als das Gottesgnadenrecht. Befürchtungen vor der Einführung einer nationalen Repräsentation sind durchaus unbegründet, denn eine solche ist der absoluten Regierung bei weitem vorzuziehen, vorausgesetzt die Volksvertreter werden vom Monarchen ernannt und ein neuer Adel (per Ernennungen) in den alten 'hineingeflickt'. Ein solchermaßen eingerichtetes Parlament samt Ministerium ist nichts anderes als eine willfährige Geldmaschine und ein amüsanter Zeitvertreib für den Monarchen
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf zu Ruhe und Ordnung; Warnung vor Beleidigung der Truppen
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Welsch (Projektbearbeiter): Ablehnung der Aufhebung des Adels sowie der bestehenden Familien-Fideikommisse und Familien-Sukzessionsrechte
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Welsch (Projektbearbeiter): Verordnung des Wiener Vizebürgermeisters Bergmüller aufgrund einer entsprechenden Eingabe der Wiener Maurer- und Steinmetzgesellen: Anmahnung einer menschenwürdigen Behandlung der Gesellen durch die Poliere, Schutz vor fristloser Kündigung. Die Höhe des Lohns ist von Meistern und Gesellen in freiwilliger Übereinkunft festzusetzen
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Welsch (Projektbearbeiter): Bekanntgabe der Bewilligung einer Summe von 100.000 österreichischen Gulden zum Zwecke der Auslösung der geringbeliehenen Pfänder im Wiener Versatzamt (Pfandleihhaus)
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Welsch (Projektbearbeiter): Kaiser Ferdinand spricht der Nationalgarde seine "volle Zufriedenheit und Anerkennung" aus. Mitgeteilt vom Oberkommandierenden der Nationalgarde
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Welsch (Projektbearbeiter): Angriff auf die Zeitung 'Die Constitution : Tagblatt für constitutionelles Volksleben und Belehrung' (Redakteure: Leopold Häfner, Maximilian C. Gritzner, Ludwig Hauk). Vorwurf der einseitigen Parteinahme sowie des Totschweigens der "die ganze Bevölkerung Wiens bis aufs Aeußerste empörenden Excesse[n] der Arbeiter"
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Welsch (Projektbearbeiter): Kaiser Ferdinand soll über die Niederschlagung des Arbeiteraufstandes am 23. August 1848 tief erschüttert gewesen sein. Aufruf an die "Partheigänger des demokratischen Elements" zur Mäßigung: "Politische Demonstrationen jeder Art sind das todtbringende Gift für unsere schwächliche Freiheit."
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Welsch (Projektbearbeiter): Kaiser Ferdinand begrüßt die "Bemühungen des Reichstages, der drohenden Anarchie entgegen zu wirken" und verspricht seinerseits alles zu tun, um "Ruhe und Sicherheit in der Hauptstadt" als Grundlage für die weitere Tätigkeit des Reichstages wieder herzustellen. (Aus einer einer Reichstagsdeputation erteilten Audienz, telegraphisch mitgeteilt vom Abgeordneten Fischer)
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Welsch (Projektbearbeiter): Der Anlaß der Einschließung Wiens ist der bewaffnete Angriff von Teilen der Wiener Bevölkerung sowie der Nationalgarde auf das Militär. Die Truppen (Auerspergs) haben sich daraufhin zurückgezogen und eine "nicht die Stadt bedrohende ... Aufstellung" genommen. Da nach der Plünderung des unter der Obhut der Nationalgarde stehenden Zeughauses und der allgemeinen Volksbewaffnung keine vertrauenswürdige Autorität in der Stadt mehr ersichtlich ist und auch ein verantwortliches Ministerium nur noch dem Namen nach existiert, harrt das Militär nun kaiserlicher Befehle
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Welsch (Projektbearbeiter): Der österreichische Reichstag lehnt die von Kaiser Ferdinand I. angeordnete Verlegung nach Kremsier ab und weist darauf hin, daß in den Mauern Wiens weder Anarchie noch Empörung herrschen
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Welsch (Projektbearbeiter): Anordnung, die Erdgeschosse der Häuser in der Innenstadt nächtens zu beleuchten
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Welsch (Projektbearbeiter): Anordnung zur generellen Offenhaltung von Lebensmittelgeschäften außer im Falle 'ernstlicher' Angriffe
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Welsch (Projektbearbeiter): Bekanntmachung des Belagerungszustandes für die Stadt Wien samt zwei Meilen im Umkreis. Warnung der Bevölkerung Nieder- und Oberösterreichs vor den "bösen Einflüsterungen" derjenigen, "welche unter täuschenden Vorspiegelungen nur die Auflösung aller Bande der Ordnung und Gesetzlichkeit beabsichtigen" und Aufruf zur "Treue an das Kaiserhaus und ... [zur] constitutionelle[n] Monarchie"
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Welsch (Projektbearbeiter): Satire von demokratisch/republikanischer Seite in der Form einer Unterhaltung des preußischen mit dem deutschen Reichsadler (der Frankfurter Zentralgewalt): der deutsche Reichsadler hat seit jeher nur Uneinigkeit unter den Deutschen geschaffen und nichts liegt ihm ferner, als die Völker frei und selbständig zu machen. Der wahre Sinn der Zentralgewalt ist die Einigkeit der Fürsten sowie die Uneinigkeit der Völker. Sind erst einmal die Demokraten mit Hilfe des Militärs aus Preußen vertrieben, "dann wird sich der alte Glanz der Kronen auch wieder finden."