99 resultados para Einführung
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Welsch (Projektbearbeiter): Gefordert werden u.a.: Umgestaltung der bayerischen Verfassung vom 26. Mai 1848 im Hinblick auf Übereinstimmung mit der zu erwartenden deutschen Reichsverfassung, Gesetz über das Vereinigungsrecht, Revision des Strafrechts durch Einführung von Geschworenengerichten, Einführung einer sozial gerechten Einkommensteuer und Abschaffung aller Konsumtionssteuern, Gleichheit vor dem Gesetz, Umgestaltung des Gewerbewesens nach der in Frankfurt beschlossenen Allgemeinen Handwerker- und Gewerbeordnung, "Fürsorge für die arbeitenden Klassen und ... Maßregeln gegen Noth und Theuerung"
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufforderung, mittels möglichst zahlreicher Absendung entsprechender Schreiben an die Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung eine eventuell bevorstehende Einführung der Gewerbefreiheit zu verhindern. Adressiert an die Mitglieder des Frankfurter Gewerbekongresses und unterzeichnet von dem 'redegewandten Demokraten' May
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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck der deutschen Übersetzung eines Ludwig XVIII. von Frankreich zugeschriebenen Briefes an seinen Vetter Ferdinand VII. von Spanien aus dem Jahre 1823, dessen Wortlaut jedoch alle Merkmale einer Schmähschrift aufweist: Die Fürsten herrschen von Gottes Gnaden und sind nur diesem bzw. den 'Pfaffen' Rechenschaft schuldig. Die Verständigung von Fürst und Volk wäre für ersteren eine bloße Erniedrigung und lieber sollen die Völker zugrundegehen als das Gottesgnadenrecht. Befürchtungen vor der Einführung einer nationalen Repräsentation sind durchaus unbegründet, denn eine solche ist der absoluten Regierung bei weitem vorzuziehen, vorausgesetzt die Volksvertreter werden vom Monarchen ernannt und ein neuer Adel (per Ernennungen) in den alten 'hineingeflickt'. Ein solchermaßen eingerichtetes Parlament samt Ministerium ist nichts anderes als eine willfährige Geldmaschine und ein amüsanter Zeitvertreib für den Monarchen
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Welsch (Projektbearbeiter): Dankesadresse der Marburger Bürgerschaft für die Aufhebung der Zensur, der Einführung öffentlicher Gerichtsverfahren und von Geschworenengerichten; Forderung nach voller Vereins- und Versammlungsfreiheit, unabhängiger Gemeindeverfassung, Aufnahme von Männern des Volkes in das Ministerium
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Welsch (Projektbearbeiter): Veröffentlichung einer provisorischen Verfassung: Einführung von zwei Kammern mit finanziell sehr beschränkten Rechten; dem Kurfürsten bleibt der größte Teil der Domänen
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Welsch (Projektbearbeiter): Protest gegen die Einführung einer provisorischen Zentralgewalt für Deutschland durch die Deutsche Nationalversammlung nebst namentlicher Aufführung derjenigen Abgeordneten (der Linken), die gegen das betreffende Gesetz stimmten. Erklärung des Abgeordneten Kapp über seinen Austritt aus der Nationalversammlung
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Welsch (Projektbearbeiter): Vorüberlegungen zu den Wahlen zur Konstituierenden Nationalversammlung: Notwendig sind: Konstitutionelle Monarchie auf der Grundlage des Volkswillens, Abschaffung der Ausnahmegesetze, Einführung einer freisinnigen Gemeinde- und Kreisordnung. Warnung vor den Predigern der Ruhe und Ordnung um jeden Preis
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Welsch (Projektbearbeiter): Darstellung der Märzgeschehnisse und der Beschlüsse der preußischen Nationalversammlung aus konservativ-monarchistischer Sicht: Die Abschaffung der Todesstrafe und die Habeas-corpus-Akte sind ein Freibrief für Kriminelle, die Aufhebung des Jagdrechts auf fremden Grund und Boden, die Abschaffung der grundherrlichen Rechte (Ablösung der Abgaben) sowie die Einführung der Grundsteuer sind ein Raub von Privateigentum. Der Verlust an Grundkapital seit dem 18. März 1848 beträgt mindestens 20 Prozent, die Wirtschaft Preußens ist um ein Viertel geschrumpft. Warnung vor dem Bankrott des Landes und Aufruf zur Wahl von Abgeordneten, welche der Revolution auf das Entschiedenste entgegentreten
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Welsch (Projektbearbeiter): Die oktroyierte Verfassung vom 5. Dezember 1848 läßt die Märzversprechungen im wesentlichen unerfüllt und hat zwischen König und Volk eine 'Scheidewand' errichtet. Vonnöten sind u.a. die Aufhebung des Ausnahmezustandes , die Regelung der sozialen Frage, eine freie Kommunalordnung, Selbständigkeit der Schulen, Einführung einer Einkommensteuer sowie Abschaffung von Steuerexemtionen und aller Feudallasten. Die wichtigste Aufgabe bleibt jedoch die Erlangung der deutschen Einheit
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Welsch (Projektbearbeiter): Schilderung der Geschehnisse in Wien am 15. Mai 1848 anläßlich der Bewilligung der Forderungen der sogenannten Sturmpetition: Zurücknahme des Tagesbefehls der Nationalgarde vom 13. Mai 1848 (das Verbot der Mitgliedschaft im revolutionären Wiener Zentralkomitee betreffend), Änderung des Wahlgesetzes (Aufhebung der Beschränkungen des allgemeinen Wahlrechts), Einführung des Einkammersystems (Verzicht auf den Senat), gemeinschaftliche Besetzung der strategisch wichtigen Punkte Wiens durch Nationalgarde und Militär. Von einem Mitglied der Akademischen Legion
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Welsch (Projektbearbeiter): Zurücknahme der beabsichtigten Auflösung der Wiener Akademischen Legion, Abzug des Militärs. Bekräftigung der Zusicherungen des 15. und 16. Mai 1848 (Einführung des Einkammersystems und des allgemeinen Wahlrechts)
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Welsch (Projektbearbeiter): Rechtfertigung des Einmarsches in das revolutionäre Ungarn von südslawischer Seite: Es geht um die "Gleichberechtigung aller unter der Krone Ungarns lebenden Nationalitäten". Hintergrund ist die von Pest ausgeübte Politik der Madjarisierung von Kroaten und Serben (Annexion von Slawonien, Einführung des Ungarischen als Amtssprache), die als gegen die Erhaltung der Gesamtmonarchie gerichtet interpretiert wird: "Da ... das ungarische Ministerium ... in seinen separatischen Tendenzen verharrt ... gebietet die Pflicht und Ehre ... zu den Waffen zu greifen ... "
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Welsch (Projektbearbeiter): Märzforderungen der Bürger der Stadt Augsburg an König Ludwig I. von Bayern, u.a.: Pressefreiheit, öffentliches Gerichtsverfahren, Änderung der Wahlgesetze in Bezug auf die passive Wahlfähigkeit, Verantwortlichkeit der Minister, Vereidigung der Armee auf die Verfassung, Einführung eines Polizeigesetzbuches, Aufhebung der 'Consumtionssteuern', freies Assoziationsrecht. Vordruck
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Welsch (Projektbearbeiter): Forderung nach Einführung des Standrechts in Breslau nach dem dortigen Ausbruch blutiger Unruhen seitens "200 Personen des niedrigsten Gesindels" (17. April 1848). Bis auf den Erscheinungsvermerk mit Sf 16/35 identisch
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Berlin, Rabbiner-Seminar, Jahres-Bericht ; 1881/1882 = 5642