75 resultados para Das Weisse Band : eine deutsche Kindergeschichte (elokuva)
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Boberach: Im Rahmen der noch bestehenden Verfassung des Deutschen Bundes soll der Bundestag durch eine exekutive Zentralgewalt, Staatenhaus und Volkshaus, welches zunächst durch die Deutsche Nationalversammlung verkörpert ist, ersetzt werden. Die Reichsverfassung soll unter Berücksichtigung der Interessen der Einzelstaaten und Verzicht auf streitige Bestimmungen schnell verabschiedet werden. Das Bundesverhältnis mit Österreich und Limburg soll bei engerem Reichsverband der anderen deutschen Staaten fortbestehen. Ein Direktorium wird dem Erbkaisertum vorgezogen, weil dieses den Bundesstaat beeinträchtigt; ihm sollen Österreich, Preußen und ein von Bayern vorzuschlagender Fürst angehören. - Wentzke: Mahnt zur schnellen Fertigstellung der Verfassung unter Berücksichtigung der Interessen der Einzelstaaten. Verlangt an Stelle des Bundestages im Rahmen der noch bestehenden Bundesverfassung "eine ausübende Zentralgewalt, ein Staatenhaus und ein Volkshaus"; das letztere ist vorläufig durch die Nationalversammlung verkörpert. Verlangt Bestimmungen darüber, daß Österreich und Limburg zunächst im Bundesverhältnis bleiben, während die übrigen Staaten einen engeren Reichsverband bilden. Für ein Direktorium von 3 oder 5 Köpfen (wenn eine Einzelspitze, dann Erblichkeit). Warnt aber vor einem einheitlichen monarchischen Oberhaupt, wodurch der Bundesstaat zum Einheitsstaat würde. Die Vertretung der monarchischen Rechte des Einzelstaats in der Zentralgewalt muß bestehen bleiben. Im obersten Reichsrat Österreich und Preußen, der Herrscher selbst oder der Thronfolger, dazu ein aus drei von Baiern [sic!] vorgeschlagenen Herrschern gewählter Fürst. Der Vorsitz wechselt zwischen Österreich und Preußen. Österreich jedoch nur Beisitzer und ohne Vertretung im Volkshaus, bis es in den engeren Reichsverband eintreten kann. Warnt vor Übertreibung des Prinzips der Einheit, die einen Rückschlag der Sonderbestrebungen herbeiführen würde. - Rät, vorläufig, nur den notwendigsten Teil der Verfassung zu vollenden, die streitigen Abschnitte aber später mit der definitiven Zentralgewalt und dem Staatenhause zu vereinbaren
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Boberach: Ein Aufruf "An das deutsche Volk und seine Vertreter" vom 12. März 1849 fordert, gegen die oktroyierte Verfassung für die österreichische Gesamtmonarchie zu protestieren. Deutschösterreich kann nur föderativ mit den anderen habsburgischen Ländern zusammen bleiben oder muß von den übrigen Ländern getrennt werden. Vorerst soll die Kaiserkrone vom König von Preußen, nach dessen Tode vom Kaiser von Österreich getragen werden. Unter dem 12. April verlangt eine Adresse "An die Zentralgewalt", daß sie die Umwandlung Österreichs in einen Föderativstaat betreibt. Die Forderungen werden durch Entwürfe "einer Erklärung der Bevollmächtigten Deutschlands an den Kaiser von Österreich über Deutschlands Stellung zu Österreich seit dem Erscheinen der oktroyierten Verfassung des 4. März", einer föderativen Grundakte des Kaisers Franz Joseph I. für die österreichische Monarchie, nebst dem Entwurfe eines Manifestes an die Magyaren, einer Erklärung der Bevollmächtigten Deutschlands an den Kaiser von Rußland als Bundesgenossen von Österreich über die Stellung Deutschlands zu Österreich, ein Schreiben an den Reichsverweser vom 6. April und den Vorschlag zu einem Dringlichkeitsantrage bei der Deutschen Nationalversammlung durch eines seiner Mitglieder vom 24. April 1849 ergänzt. - Wentzke: I. An das deutsche Volk. Dat.[iert] 12. März 1849. - Protest der deutschen Stämme gegen die oktroyierte österreichische Verfassung vom 4. März, die die Zerstückelung Deutschlands bedeutet, an die Vertreter der deutschen Einheit in Frankfurt. Die Paulskirche hat sofort festzustellen, daß die deutsch-österreichischen Länder nur in föderativem Verhältnis zur habsburgischen Monarchie bleiben können, sonst muß ihre Trennung von Österreich erfolgen. Da jetzt der noch nicht konsolidierte österreichische Staat mit Deutschland zusammen nicht von einer Hand regiert werden kann, mag Preußens König vorläufig die deutsche Krone tragen, nach dessen Tode Franz Josef. - II. An die Zentralgewalt Deutschlands. Dat.[iert] 12. April 1849. - Verlangt von der Zentralgewalt Vorschläge an den Kaiser von Österreich betr. die Umgestaltung Österreichs zum Föderativstaat. Friedrich Wilhelm IV. ist nochmals die Krone, jetzt auf Lebenszeit, und unter Vorbehalt der Nachfolge des Habsburgischen Hauses anzubieten
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Boberach: Die Predigten "Über die Zukunft Christi in der Menschheit" über Matth. 24, 1 - 35 und "Was hat ein Volk zu tun, welches aus dem alten Zustand einer schlechten Gegenwart in eine beß're Zukunft übergehen will" über 2. Mos. 19, 1 - 5 fordern die kirchliche und politische Wiedergeburt des deutschen Volkes auf den ewigen Fundamenten des Christentums, die fast alle Parteien anerkennen
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Boberach: Gegen die Schrift "De la démocratie en France" (1849) ist einzuwenden, daß sie Privilegien voraussetzt, die aus der calvinistischen Prädestinationslehre abgeleitet werden. Die konstitutionelle Monarchie ist kein Allheilmittel gegen den Grundwiderspruch, daß die Bourgeoisie die soziale Frage nur beschönigt, während die wahre Demokratie alle Klassen verbessern will. - Wentzke: Gegen die Prädestinationslehre des Calvinisten Guizot, dessen Gott ein privilegierter Gott ist. Seine Bourgeoisie will die sozialen Schäden verhüllen, während die wahre Demokratie der Gesellschaft die tiefe Kluft zeigt, vor der sie steht, und eine geistige und materielle Verbesserung aller Klassen anstrebt. Gegen das Allheilmittel der konstitutionellen Monarchie
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Boberach: Der Ablauf der Ereignisse wird unter dem Gesichtspunkt dargestellt, daß im Kampf um die deutsche Nationalität das Volksbewußtsein erwachen und die Einheit Deutschlands um jeden Preis herstellen wird, wobei Frankreich Vorbild sein kann. - Wentzke: Gesch.[ichte] des Jahres 1848 bis Dezember vom Standpunkt der äußersten bürgerlichen Linken. Jetzt notwendig: eine Einheit Deutschlands um jeden Preis. "Im Kampfe gegen die Feinde der Nationalität, draußen oder drinnen, kann auch bei uns das Volksbewußtsein erwachen."
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Boberach: Österreich kann zwar, wenn es alle Pflichten auf sich nehmen will, die Aufnahme in einen neuen deutschen Bundesstaat beanspruchen, doch steht dem die Gesamtstaatsverfassung vom März im Wege. In Deutschland sollten sich zwei Reiche entwickeln, ein westliches und ein östliches, dabei die kleineren Staaten an größere angeschlossen werden, aber beide sollten zusammenwirken, um die Monarchie gegen die Revolution zu verteidigen und Gebietsansprüche abzuwehren. - Wentzke: Für das Verschwinden der kleineren Staaten und ihre Angliederung an die größeren Staaten. Österreich ist nach seiner Gesamtverfassung vom März 1849 außer stande, Mitglied des alten Staatenbundes zu bleiben. "Es wäre die künftige Gestaltung Deutschlands aufzufassen als eine Ausbreitung in zwei große Reiche, ein östliches und ein westliches, die jedes nach seiner besonderen Aufgabe sich unabhängig gestalten, aber untrennbar zusammengreifen zu ihrer gemeinsamen deutschen Stellung in Europa." Will aber Österreich alle Verpflichtungen des neuen Bundesstaates übernehmen, so ist ihm der Eintritt rechtlich nicht zu verweigern. Preußen und Österreich im herzlichen Einverständnis müssen die Integrität Deutschlands gegen das Ausland und die Monarchie gegen die Revolution vertreten. - Welsch (Projektbearbeiter): Von dem konservativen Staatsrechtler und (seit 1849) Mitglied der ersten preußischen Kammer Stahl
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Boberach: Das Bevölkerungswachstum ist eine Ursache für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten mit hohen Zinsen. Ein zinsgünstigeres "Grundgeld" auf der Basis von Grund und Boden soll geschaffen werden. Hypotheken sollen den Geldwert sichern.
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anonym
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von R. Müller
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von Christian Koopmann
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Deutsch-tschechische Ausgabe der Fünfzig Fabeln für Kinder, die Wilhelm Hey mit den Bildern von Otto Speckter erstmalig im Jahre 1833 herausgegeben hatte. Nur auf Tschechisch folgen eine Vorrede für Kinder und weitere Gedichte. Darauf folgen auf Tschechisch und Deutsch Bemerkungen für Eltern. Bei den Abbildungen handelt es sich um lithografische Nachzeichnungen
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Die Foliierung geht nur bis Bl. 66 ; zusätzlich gibt es die Blätter 36a-d, 39a-c, 41a-c und 44a-b.
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Gekürzte deutsche Fassung der Bände I-III und V der "Studies in Prejudice", editiert von Max Horkheimer und S. H. Flowerman, New York ,1949/50;
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Entwürfe für ein Mögliches Forschungsprojekt über Liberlaismus des 19. Jahrhunderts; 1953; 1. Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen von Theodor W. Adorno; 7 Blatt; 2. Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen von Theodor W. Adorno; 3 Blatt; "Untersuchungn des sozialen Klimas in Stadt- und Landkreisen Hessens"; Entwürfe für ein "Handbuch der Methoden zur Messung des sozialen Klimas", nicht veröffentlicht; 1953; 1. Pollock, Friedrich: "Einführung" zum "Handbuch" a) Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen; 8 Blatt; b) Typoskript mit eigenhändigen Korrekturen, 5 Blatt; c) Manuskript, "Vorwort"; 5 Blatt; d) Baumert, Gerhard: Entwurf des "Vorworts"; Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 2 Blatt; e) Baumert, Gerhard: "Notizen zu Vorwort und Einführung des Handbuchs"; Typoskript, 1 Blatt; 2. Inhaltsverzeichnis zum "Handbuch"; 1 Blatt; 3. Pollock, Friedrich: eigenhändige Notizen zur Einführung; 7 Blatt; 4. Pollock, Friedrich: 1 eigenhändiger Brief mit Unterschrift an Theodor W. Adorno, Santa Monica, 21.09.1953; 1 Blatt; "Betriebsklime. Eine industrie-soziologische Untersuchung aus dem Ruhrgebiet" 1954-1956 veröffentlicht als Band 3 der Frankfurter Beiträge zur Soziologie, Frankfurt 1955; 1. Druckfahnen, mit handschriftlichen Korrekturen; 38 Blatt; 2. Korrektur-Notizen zu den Druckfahnen; 4 Blatt; 3. Adorno, Theodor W. [Mitarbeit]: "Grundreiz [Betriebsumfrage)" a) Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 4 Blatt; b) Typoskript, 5 Blatt; 4. Adorno, Theodor W.: 1 Brief an Max Horkheimer, ohne Ort, 30.06.1954; 1 Blatt; 5. Fragebogen- Entwurf; Typsokript, 2 Blatt; 6. Fragebogen- Entwurf; Typoskript, 2 Blatt; 7. Adorno, Theodor W.: 1 Brief an Max Horkheimer, ohne Ort, ohne Datum [1954]; 1 Blatt; 8. Dirks, Walter: "Notiz über meine Reise nach Köln, Düsseldorf und Essen", 22.02.1955. Typoskript, 2 Blatt; 9. Becker, Hellmut: "Aktennotiz, Betreff: Ersetzung der Pressekonferenz über die Mannesmann-Studie durch in den nächsten Wochen und Monaten aufeinanderfolgende Artikel qualifizierter Korrespondenten", 15.02.1955. Typoskript, 1 Blatt; 10. Adorno, Theodor W.: 1 Brief an Hermann Winkhaus, Mannesmann AG, ohne Ort, 05.03.1956; 2 Blatt; 11. Winkhaus, Hermann, Mannesmann AG: 1 Breifabschrift an das Institut für Sozialforschung, Düsseldorf, 18.07.1955; 12. Presseveröffentlichungen zur Betriebsklima-Untersuchung; 1 Ordner, 13 Blatt; 13. Zeitschriftenartikel und Abschriften von Artikeln zur Betriebsklima- Untersuchung; mit: Becker, Egon: 2 Briefe mit Unterschrift an Max Horkheimer, Frankfurt, 1955; 1 Brief von Max Horkheimer, Zürich, 25.10.1955; Sardemann, Karl: Interview mit einem Juden über sein Leben 1933 bis circa 1953, insbesondere seine Erlebnisse im Konzentrationslager; 1955; 1. Interview; Typsokript, 38 Blatt; 2. Sardemann, Karl: 1 Brief mit Unterschrift an Max Horkheimer, ohne Ort, 15.12.1955; 1 Blatt; "Altersbild und Altersvorsorge der Arbeiter und Angestellten" veröffentlicht als Sonderheft 1 der Frankfurter Beiträge zur Soziologie, Frankfurt 1958.; Zwischenbericht zum Projekt und Material, 1955; 1. Becker, Egon, u.a.: "Zwischenbericht" 10.03.1953; Typoskript, 9 Blatt; mit einem Brief mit Unterschrift von Egon Becker an Max Horkheimer, ohne Ort, 11.03.1955; 1 Blatt; 2. Fragebogen; als Typoskript vervielfältigt, 16 Blatt; 3. Fragebogen; als Typoskript vervielfältigt, 11 Blatt;
Resumo:
von M. Präger