509 resultados para Jüdische Freyschule <Berlin>Jüdische Freyschule <Berlin>
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Boberach: Die Wahlmänner werden über drei Reden unterrichtet, die ihr Abgeordneter in der Nationalversammlung nicht halten konnte: Über die der Kommission zur Untersuchung der Zustände des Großherzogtums Posen zu erteilenden Befugnisse. - Über die Abschaffung der Todesstrafe. - Über den Antrag des Abgeordneten Stein auf Erlaß eines Armeebefehls gegen die reaktionären Bestrebungen in der Armee
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Boberach: Wer die Einheit Deutschlands unter preußischer Führung will, soll sich an den Wahlen zum Erfurter Reichstag beteiligen. - Wentzke: Befürwortet die Wahl zum Reichstag zu Erfurt. Lob des preußischen Unionsentwurfs
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Boberach: Die bisherige Städteordnung ist dem Regierungsentwurf unbedingt vorzuziehen. Es ist nicht wünschenswert, das bisher an das Bürgerrecht gebundene Wahlrecht auf die Schutzverwandten auszudehnen, die das Bürgerrecht nicht erworben haben, weil sie keine Bürgergelder zahlen wollen. Das Dreiklassenwahlrecht wird abgelehnt
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Boberach: Anträge und Thesen von Gerber, Krech, Seyffert, Bergmann, Mützell, Holäufer, Hamann, Graser: Die Schule soll Staatsanstalt unter Beteiligung der Gemeinden, Landkreise und Regierungsbezirke, der Religionsunterricht auf die Elementarklassen beschränkt sein. Der Direktor muß die Beschlüsse des Lehrerkollegiums ausführen. Die Lehrer sollen höhere Pensionen erhalten. Die Schulamtskandidaten sollen zuerst ein halbes Jahr lang hospitieren. Die Lehrerseminare sollen hinsichtlich der praktischen Ausbildung reformiert, an der Universität ein Lehrstuhl für Pädagogik errichtet werden. Außerdem sollen Lehr- und Stundenpläne der Gymnasien und die Gründung eines Provinzialvereins behandelt werden
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Boberach: Die von der Krone in Anspruch genommenen Rechte und das Vereinbarungsprinzip werden bestritten. Die Nationalversammlung hätte zu ihrem Schutz gegen Volksaufläufe die Berliner Bürgerwehr heranziehen müssen. Die Beratungen waren von der Opposition außerhalb des Parlaments nicht beeinflußt
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Boberach: Ein Augenzeuge berichtet von den Kämpfen in Berlin und einer Bürgerversammlung in Halle/Saale, die Adressen an die Freiheitskämpfer in Berlin und Wien richtete
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Boberach: Nach den Ursachen der Revolution behandeln die Vorträge die Ereignisse von März 1848 bis zu Kaiserwahl und Rumpfparlament
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Boberach: Die interimistische Wiederherstellung des Deutschen Bundes ist ein Fortschritt auf dem Wege zur Reichseinheit, weil nur noch die beiden Großmächte Entscheidungsgewalt haben. Im März 1848 hat Preußen versäumt, das Reich unter seiner Führung zu gründen. Die Erneuerung des Bundestages [jedoch] würde aber Preußen auf den Rang der früheren Rheinbundstaaten herabwürdigen. Preußen muß die Führung in der deutschen Politik beanspruchen. - Wentzke: Abdruck 1. einer am 16. Februar [1850] gehaltenen Rede in der Mecklenburgischen Verfassungsangelegenheit, 2. des Bruchstücks einer für den 26. November 1849 in der deutschen Sache vorbereiteten Rede. - 1. Das Interim bedeutet nicht die Wiederkunft des alten Bundestages, sondern einen Fortschritt zur Einheit von Deutschland über die Zwischenstufe des Dualismus. Aber Mangel an Folgerichtigkeit in der Politik des Ministeriums! - 2. Tadel der schwachen preußischen Politik am 22. März 1848, die den am 2. April zusammentretenden Landtag zum deutschen Parlament hätte erweitern müssen zur Gründung eines deutschen Reiches unter dem Vorsitz von Preußen. Das November-Ministerium will jetzt diese Politik in stark abgeschwächtem Maße nachholen! Kritik dieser Schwäche, die vom Erbkaiser auf den Vereinsvorstand, vom deutschen Reich auf den engeren Verein herabgestiegen ist
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Wentzke: 1. Rede, in der ersten preußischen Kammer in der Adreßdebatte am 8. Januar 1851 nicht gehalten: Scharfe Kritik der Politik des Novemberministeriums in der deutschen Frage; Aufzählung seiner Niederlagen. - 2. Rede, ebenda in der Schleswig-Holsteinischen Frage am 15. Februar gehalten: Angriff auf die Politik des Ministeriums
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Boberach: Die Überwindung der Folgen der Revolution von 1848 ist den Reformen nach 1806 zu vergleichen
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Boberach: Beide wollen für die konstitutionelle Monarchie mit zwei Kammern, Schutzzölle, beschränkte Gewerbefreiheit eintreten, sie weisen "jede Beeinträchtigung unserer deutschen Volkstümlichkeit" durch Polen zurück
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Boberach: Nachdem in Preußen die Konservativen unfähig waren, eine Partei zu bilden, ist auch vom kleindeutschen engeren Bund nichts zu erwarten, sondern nur von der Rückkehr zum alten Staatenbund. Preußen und Österreich müssen sich verständigen. Die soziale Frage verdient mehr Beachtung. Die deutsche Auswanderung ließe sich leicht nach den Donaufürstentümern lenken. - Wentzke: Die Politik von Radowitz ist glücklicherweise weder die Preußens noch die des Königs! Berlin: Unfähigkeit zur Bildung einer konservativen Partei. Ruhm des Ministeriums der rettenden Tat. Erfurt: Vgl. des Verfassers 'Suum cuique' in der deutschen Frage. Im engeren Bunde würde Preußen entweder die Kleinstaaten absorbieren und mediatisieren, oder es würde sich selbst vernichten. Für einen Staatenbund nach Verständigung zwischen Preußen und Österreich und für Rückkehr zum alten Rechtsboden. Paris: Lösung der sozialen Frage nur durch Assoziation und innere Mission herbeizuführen. Gegenüber den Gefahren der sozialen Revolution müssen Österreich und Preußen eine Operationsbasis in Rußland bewahren. Wert der Donauländer für die deutsche Auswanderung
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Boberach: Die deutsche Nationalversammlung hat die Vorschläge (in der 1. Auflage vom 4. August) nicht beachtet, die Bedeutung Preußens dadurch anzuerkennen, daß ihm die Ausführung der Beschlüsse der Zentralgewalt und die Vertretung Deutschlands nach außen übertragen werden, war aber beim Frankfurter Septemberaufstand von der Hilfe preußischer Truppen abhängig. - Wentzke: Leider ist man in Frankfurt nicht darauf eingegangen, daß Preußen Deutschland nach Außen vertrete. Preußen aber hat im September sein Heer zur Verfügung gestellt
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Boberach: Die Darstellung wird mit der Aufforderung verbunden, die Märzerrungenschaften zu bewahren und die Bürokratie in die Schranken zu weisen
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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck zweier Gedichte zu Ehren der am 18. und 19. März 1848 bei den Berliner Barrikadenkämpfen ums Leben gekommenen Freiheitskämpfer